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DE158156C - - Google Patents

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Publication number
DE158156C
DE158156C DENDAT158156D DE158156DA DE158156C DE 158156 C DE158156 C DE 158156C DE NDAT158156 D DENDAT158156 D DE NDAT158156D DE 158156D A DE158156D A DE 158156DA DE 158156 C DE158156 C DE 158156C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
cylinder
piston
tool
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT158156D
Other languages
English (en)
Publication of DE158156C publication Critical patent/DE158156C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/04Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with hydraulic or pneumatic drive

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ma-. schine für Massagezwecke, die entweder von Hand oder durch einen geeigneten Motor betrieben wird. Der Zweck der Maschine besteht darin, mittels eines auswechselbar angebrachten und in äußerst schnelle hin- und hergehende Bewegung versetzten Schlagwerkzeugs je nach Bedürfnis mehr oder weniger heftig hämmernd auf die der Massage zu unterwerfenden Körperstellen einzuwirken. Die hämmernde Bewegung des Schlagwerkzeugs wird durch eine mit diesem durch ein biegsames Rohr verbundene Luftpumpe hervorgebracht, zu deren Betrieb ein Zahnräderlg^swerk von hoher Übersetzung" vorgesehen ist. Hinsichtlich der Einrichtung und Form kann das Schlagwerkzeug verschieden sein. Zum /Zwecke der Änderung oder Abschwächung ■' der Schlagwirkung können an der Luftpumpe oder an der Zuleitung des Werkzeugs Ventile oder Hähne angeordnet werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Maschine dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine im Aufriß bei einem senkrechten Schnitt durch das Gehäuse und durch das Werkzeug.
Fig. 2 bis 6 zeigen Schnitte verschiedener Ausführungsformen des Werkzeugs.
Fig. 7 bis 10 zeigen verschiedene bei dem Werkzeug nach Fig. 6 zur Anwendung kommende Hämmer.
Fig. 11 zeigt die durch einen Elektromotor angetriebene Maschine mit zwei Schlagwerkzeugen versehen.
In Fig. ι 'bezeichnet α ein mit einem Fuße b versehenes Metallgehäuse. Im oberen Teil desselben sitzt auf einer mit Kurbel d versehenen Welle ein großes Zahnrad c, welches mit einem kleinen Zahnrad e in Eingriff steht, auf dessen Welle ein mit einem Kurbelzapfen versehenes Schwungrad f sitzt. An den Kurbelzapfen ist die starre Kolbenstange i einer um den Bolzen h schwingenden Luftpumpe g angelenkt. Ein mit der Luftpumpe verbundenes biegsames Rohr j ist durch eine nahe über dem Fuße b im Gehäuse α vorgesehene Öffnung nach außen geführt und hier an das Schlagwerkzeug k angeschlossen.
Das in Fig. 1 dargestellte Schlagwerkzeug k besteht aus einem Zylinder mit einem darin frei hin- und herschiebbaren Kolben /, auf dessen Kolbenstange 0 der in Kugelform ausgebildete Hammer η geschraubt ist. Der Hub des Kolbens / und Hammers η wird durch eine zwischen beiden im Zylinder festsitzende Scheibe k1 begrenzt. Dicht vor dieser Scheibe sind im Zylindermantel mehrere Luftlöcher m vorgesehen, durch welche je nach der Hubrichtung des Kolbens der Luftpumpe g entweder Außenluft eingesaugt oder die zwischen dem Kolben / und der Scheibe kl befindliche Luft herausgedrückt wird: Mit j? ist ein kleiner Hahn bezeichnet, bei dessen Öffnung ein Teil der auf den Kolben / treibend wirkenden Luft nach außen entweichen kann, so daß die Schlagwirkung des Hammers je nach dem Grade der Öff-

Claims (1)

  1. nung des Hahnes infolge des verminderten Luftdruckes mehr oder weniger geschwächt wird.
    Bei dem in Fig. 2 dargestellten Werkzeug k ist der Zylinder durch eine Schraubkappe kb abgeschlossen, zwischen deren konisch verjüngtem Rande als Hammer eine Kugel s aus nachgiebigem Material, zweckmäßig Gummi, festgeklemmt sitzt. Der Kolben r
    ίο bewegt sich im Zylinder frei hin und her und bringt durch seine Stöße gegen die Kappe /f5 die Kugel s zur Erschütterung. Es sind hier ebenfalls Luftlöcher m im Zylinder vorgesehen.
    Das Werkzeug k nach Fig. 3 ist glockenförmig ausgebildet und besitzt an Stelle des Kolbens eine Membran 11, in deren Mitte ein halbkugelförmiger Körper t als Hammer festsitzt. Beim Betriebe der Luftpumpe gerät die Membran in Schwingungen und bewirkt dadurch entsprechende Hammerschläge auf die leidende Körperstelle.
    Bei dem Werkzeug nach Fig. 4 ist der Zylinder durch einen Schraubstöpsel k'2 verschlossen; gegen diesen richten sich die Stöße des frei im Zylinder hin- und herbeweglichen Kolbetis r.
    Bei dem in Fig. 5 dargestellten Werkzeug sind zum Verschlüsse des Zylinders k drei Schraubkappen k'2, k:} und k'1 von verschiedener Stärke in Aussicht genommen. Der Kolben r ist mit einem Stoßzapfen r1 versehen, welcher mit seinem abgerundeten Kopfe gegen die Mitte der Schraubkappe stößt.
    Das Werkzeug nach Fig. 6 ist ähnlich wie das in Fig. 1 eingerichtet. Der Hals des Zylinders ist mit einem Schraubventil ρ versehen. Am anderen Ende des Zylinders ist ein kelchförmiger Aufsatz ν aufgeschraubt. Als Hammer dient eine Kugel w. Diese sitzt auf einem Stiel x, der durch eine Öffnung im Zylinderboden hindurchgesteckt und mit dem Kolben r verschraubt ist.
    Der Hammer jv kann leicht mit den in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Hämmern ausgewechselt werden. Die Fig. 7 zeigt den auf dem Stiel χ lösbar befestigten Hammery als halbkugelförmigen Hohlkörper. In Fig. 8 wird der Hammer durch eine auf den Stiel χ geschraubte, nur wenig ausgehöhlte Platte \ gebildet. Der in Fig. 9 dargestellte Hammer besteht aus einer Platte ^1 mit ebener Schlagfläche, während der in Fig. 10 dargestellte Hammer durch eine gefurchte oder stumpf gezahnte Platte \2 gebildet wird. Die Hammerformen lassen sich noch in verschiedener Weise verändern, ohne daß dadurch von der Erfindungsidee abgewichen wird. Ebenso kann die Hammerform bei Anwendung der Membran, wie sie Fig. 3 zeigt, ganz beliebig gewählt werden.
    Bei der in Fig. 11 dargestellten Maschine sind die Kolbenstangen zweier Luftpumpen g an den Kurbelzapfen eines im Bocke f1 gelagerten Schwungrades f angelenkt. Die Schwungrad welle wird durch einen Elektromotor c1 mittels des Riemens dx angetrieben. Bei Drehung der Schwungradwelle schwingen die beiden Luftpumpen um die Bolzen h. Die Verbindung mit den Werkzeugen wird durch die biegsamen Rohre oder Schläuche j hergestellt.
    Patext-Ansprüche :
    1. Hämmermaschine für Massagezwecke, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer oder mehrerer von Hand oder durch eine Kraftmaschine angetriebener Luftpumpen (g) und einer oder mehrerer infolge der Druck- und Saugwirkung derselben eine hämmernde Wirkung ausübender Schlagwerkzeuge (k), deren Schlagkörper so angeordnet ist, daß er entweder unmittelbar die zu behandelnde Körperstelle trifft oder auf ein hartes oder nachgiebiges Polster schlägt, welches die Schläge in Form von mehr .oder weniger abgeschwächten Stößen auf die zu behandelnde Körperstelle überträgt.
    2. Bei der Maschine nach Anspruch 1 eine Ausführungsform des Schlagwerkzeugs (k), gekennzeichnet durch einen in einem Zylinder' durch die Druck- und Saugwirkung der Luftpumpe hin- und herbewegten Kolben (I r), welcher entweder den Träger für den Hammer bildet oder selbst Hammer ist.
    3. Bei der Maschine nach Anspruch 1 eine Ausführungsform des Schlagwerkzeugs, gekennzeichnet durch einen mit der Luftleitung verbundenen Hohlkörper (k), welcher nach außen durch eine Membran (u) abgeschlossen ist, welche den Träger für einen oder mehrere Schlagkörper (t) bildet.
    5. Eine Ausführungsform des Schlagwerkzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer mittels eines Stieles (x) mit dem Kolben ver- 110' schraubt sind, um leicht ausgewechselt werden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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