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DE263169C - - Google Patents

Info

Publication number
DE263169C
DE263169C DENDAT263169D DE263169DA DE263169C DE 263169 C DE263169 C DE 263169C DE NDAT263169 D DENDAT263169 D DE NDAT263169D DE 263169D A DE263169D A DE 263169DA DE 263169 C DE263169 C DE 263169C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool holder
piston
steel
cone
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT263169D
Other languages
English (en)
Publication of DE263169C publication Critical patent/DE263169C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D13/00Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
beweglichem Kegel.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Werkzeughalter für Stoßmaschinen zur Metallbearbeitung, welcher einem Übelstande abhilft, der bei der Stoßarbeit fühlbar wird, nämlich dem Stoß beim Angriff.
In den gewöhnlichen Shapingmaschinen steht der Schaft des Stahles senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stößels, was der Anordnung eine gewisse Nachgiebigkeit verleiht; beim ίο Angriffe federt der Stahl etwas, und beim Rückgange kann er infolge der Neigung der Klappe ausweichen.
In den Stoßmaschinen ist dagegen die Achse des Stahles parallel zur Bewegungsrichtung des Stößels, und beim Angriff entsteht ein den Stahl stark abnützender oder selbst beschädigender Stoß.
Der neue Werkzeughalter beseitigt die genannte Ursache der vorzeitigen Abnutzung der Spitze oder. Schneide des Stoßstahles dadurch, daß der Stoß beim Angriff durch Zusammenpressen elastischer, fester oder gasförmiger Körper abgeschwächt wird.
Die Zeichnung stellt den neuen Werkzeughalter in verschiedenen Stellungen und Verwendungen dar. Es zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt des Werkzeughalters in der Arbeitsstellung,
Fig. 2 den Werkzeughalter beim Rückgange des Stahles,
Fig. 3 eine Unteransicht des Werkzeughalters,
Fig. 4 den Werkzeughalter mit Luftaustritts-,ventil,
Fig. 5 den Werkzeughalter am Kopf eines als Stoßmaschine benutzten Handhobelapparates angebracht, in Seitenansicht,
Fig. 6 die Anordnung des Halters an einer Drehbank und
Fig. 7 seine Anordnung an einer gewöhnliehen Stoßmaschine.
Der Werkzeughalter besteht hauptsächlich aus einem zylindrischen Körper a, in welchem ein abgedichteter Kolben b gleitet; in diesen Kolben ist in bekannter Weise ein beweglicher Kegel c eingelassen, der den eigentlichen Werkzeughalter bildet, in dem der Stahl d befestigt wird. Der Kegel c wird durch eine mittels einer Schraube g regelbare Schraubenfeder h gegen den Grund seines Sitzes gepreßt.
Der Kolben b wird im Gehäuse α durch einen Zapfen η geführt, der in einem Schlitz 0 der Gehäusewandung gleitet und dessen Weg durch eine Schraube I geregelt werden kann, die in einer am Gehäuse befestigten Platte m sitzt. Die Basis des Kegels c weist in bekannter Weise einen oder mehrere Zähne e auf, die in entsprechende Aussparungen f an der Vorderseite des Kolbens eintreten und den Stahl während der Arbeit am Drehen hindern, dagegen gestatten, ihn nach verschiedenen Richtungen einzustellen, indem man den Kegele entgegen der Wirkung der Feder h aus dem Kolben so weit herauszieht, daß man ihn drehen und die Zähne e in andere Aussparungen einschnappen lassen kann.
Nahe seinem oberen Ende besitzt das zy-
lindrische Gehäuse α eine kleine Öffnung k, durch welche Luft in das Zylinderinnere gelangen kann.
Die Arbeitsweise des Werkzeughalters ist folgende:
Beim Angriff des Stahles d drückt der in der Achsenrichtung des Stahles wirkende Widerstand den Kolben b nach dem Grunde des Zylinders a, so daß der Kanal k verdeckt wird und die eingeschlossene Luft ein Luftkissen bildet, damit der Stahl ohne Stoß und ohne Geräusch in das Material eindringt (Fig. i).
Beim Rückgange wird der Kolben δ durch das Luftkissen in seine frühere Stellung zurückgeführt.
Als konstruktive Änderung können zwischen dem Zylinderende und dem Kolben b feste elastische Körper i eingelegt werden, wie Leder, Kork, Gummi, Federn, Bellevilleringe usw. Diese Körper können entweder allein wirken oder zusammen mit dem Luftkissen, in welch letzterem Falle sie den Kolben in die Anfangsstellung bringen, wenn etwa infolge Undichtigkeiten das Luftkissen nicht mehr genügend wirken sollte.
Wenn Federn oder Bellevilleringe i in den Zylinder α gelegt werden, kann man auch mit Vorteil die Luftleere benutzen, um die heftige Entspannung der Federn oder elastischen Ringe i beim Austritt des Stahles d an der Unterseite des Werkstückes abzuschwächen. Zu diesem Zwecke wird dann, wie in Fig. 4 dargestellt, im Zylinderende ein kleines Ventil/» angeordnet, welches beim Angriffe das Austreiben der Luft durch den Kolben b gestattet, so daß, beim Austritt des Stahles an der Unterseite des Werkstückes, also beim Aufhören des, Arbeitswiderstandes, eine relative Luftleere die Entspannung der Federn oder Ringe mäßigt und der Beschädigung des Stahles vorbeugt.
An Stelle der Bremsung durch Luft kann man auch eine Flüssigkeitsbremse anordnen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Werkzeughalter mit den Stahl aufnehmendem, unter Federdruck stehendem; beweglichem Kegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (c) in einen in einem Zylinder (A) beweglichen Kolben (b) eingelassen ist, der den Stoß beim Angriff des Werkzeuges durch Zusammenpressen elastischer (fester, gasförmiger oder beider zugleich) Körper abschwächt.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Federn ein Vakuum über dem Kolben dazu benutzt wird, die Heftigkeit der Entspannung beim Aufhören des Arbeitswiderstandes zu mildern.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
DENDAT263169D Active DE263169C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE263169C true DE263169C (de)

Family

ID=520585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT263169D Active DE263169C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE263169C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2826124A (en) * 1955-11-02 1958-03-11 Joseph G Schotthoefer Metal slotting and shaping device
US2833183A (en) * 1955-04-11 1958-05-06 Frank P Zierden Tool head
US2849929A (en) * 1955-05-09 1958-09-02 Harold C Thorstens Broaching attachment
US2868090A (en) * 1956-07-18 1959-01-13 Dumore Company Attachment for internal keyway cutting and slotting
US2922217A (en) * 1956-01-30 1960-01-26 Connecticut Tool And Engineeri Filing machine

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