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DE157462C - - Google Patents

Info

Publication number
DE157462C
DE157462C DENDAT157462D DE157462DA DE157462C DE 157462 C DE157462 C DE 157462C DE NDAT157462 D DENDAT157462 D DE NDAT157462D DE 157462D A DE157462D A DE 157462DA DE 157462 C DE157462 C DE 157462C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
target
indicator
rod
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT157462D
Other languages
English (en)
Publication of DE157462C publication Critical patent/DE157462C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

S'tgenUwn bet ό
P ' (?'·(- Sk O
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft solche Zielübungsvorrichtungen, bei denen mit dem Zielgerät eine Anzeigenadel zwangläufig Verbunden ist, welche gegenüber einer besonderen Anzeigescheibe spielt und auf derselben die jeweilige Richtung des Zielgerätes erkennen läßt. Bei solchen Zielübungsvorrichtungen muß die Anzeigenadel auf den Mittelpunkt der Anzeigescheibe gerichtet sein, wenn das Zielgerät auf den Mittelpunkt der Hauptscheibe gerichtet ist. Die Erfindung bezweckt nun, Mittel vorzusehen, durch welche die Zielund. die Anzeigevorrichtung vor dem eigentlichen Zielen leicht und schnell so eingestellt werden können, daß die angeführte Bedingung erfüllt wird. Diese Einstellung erfolgt am genauesten und schnellsten in der Weise, daß man zunächst die ganze Zielvorrichtung auf ihrem Träger feststellt, so daß sie Bewegungen wie beim eigentlichen Zielen nicht machen kann, dann den Träger einstellt, bis das Zielgerät auf den Mittelpunkt der Hauptscheibe gerichtet ist, und hierauf auch die Anzeigenadel einstellt, bis ,sie auf den Mittelpunkt der Anzeigescheibe gerichtet ist.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Zielvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Teil der Anzeigevorrichtung, teilweise im Schnitt.
α ist eine Säule, in deren oberem Teil ein oder mehrere Behälter b zur Aufnahme von Anzeigescheiben t angeordnet sind. Auf dieser Säule ist ein Träger c für das Zielgerät und die Anzeigevorrichtung angebracht.
Das Zielgerät besteht hier aus dem Gewehr d; es ist durch einen Halter/ mit einer Stange e verbunden, die ihrerseits wieder durch ein Universalgelenk g mit dem Träger c verbunden ist, so daß eine Bewegung des Gewehrs auch eine Bewegung der Stange e um das Gelenk g als Drehpunkt zur Folge hat. Der gelenkige Halter f ermöglicht, das Gewehr in verschiedene Höhenlagen zu bringen, ohne die Lage der Stange e zu verändern. Die letztere ist durch den Bügel h mit der Anzeigenadel i verbunden, welche um das Kugellager ν j in dem Böckchen k auf dem Träger c schwingen kann, um der Zielbewegung des Gewehrs ebenfalls zu folgen und die Zielrichtung desselben auf einer in dem Halter / angebrachten Anzeigescheibe anzuzeigen.
Wenn der Schütze das Gewehr auf das Ziel gerichtet hat, so drückt er, um das Abfeuern nachzuahmen, auf den Abzug vi, weleher infolgedessen eine elektromagnetisch wirkende Vorrichtung veranlaßt, den Scheibenhalter vorwärts, d. h. gegen die Spitze der Anzeigenadel zu bewegen, so daß diese die Zielrichtung durch eine bleibende Marke auf der Scheibe anzeigt. Die Anzeigescheibe kann dann durch eine andere ersetzt und der Scheibenhalter durch die Stange η in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht werden. Eine durch eine Feder unterstützte Stange ο dient zum Ausgleichen des Gewichtes der mit dem Gewehr verbundenen Teile, so daß der Schütze nur das Gewicht
des Gewehrs zu trägen hat und das Zielen genau nachahmen kann.
Der Träger c ist um den Zapfen ρ drehbar; dieser Zapfen läßt nicht nur eine wagerechte, sondern, da er eine etwas konvexe Tragfläche hat, auch eine senkrechte Einstellung des Trägers zu. Diese Einstellungen werden durch eine Einstellvorrichtung" be-, wirkt, welche auf der anderen Seite der Säule
ίο angebracht ist und aus einer senkrechten Schraube q, einem einstellbaren Anschlag r und einem Paar wagerechten Schrauben s besteht; die Schraube q greift in den Boden des Trägers c ein, und durch Drehen derselben kann der Träger abwärts, d. h. gegen den Anschlag r bewegt werden, während dieser zum Heben des Trägers dient; durch Drehen der Schrauben s, welche in den oberen Flansch der Säule α seitlich eingreifen und an beiden Seiten der Schraube q anliegen, kann der Träger nach der einen oder anderen Seite bewegt werden.
Auf dem freien Ende der Stange e ist ein Ring w verschiebbar angebracht. Durch Ein-
schieben dieses Ringes in die Öffnung des Böckchens k kann die Stange e und damit auch das Gewehr d gegen irgendwelche Bewegung gesichert werden. Nachdem dies geschehen ist, wird der Träger c durch die Schrauben q, r und s eingestellt, bis das Gewehr auf den Mittelpunkt der Hauptscheibe gerichtet ist; wenn die Nadel i nicht genau auf den Mittelpunkt der Anzeigescheibe gerichtet ist, so wird sie durch die drei Zentrierschrauben u in dem Böckchen k eingestellt, welche eine Verstellung des Nadellagersitzes ν ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zielübungsvorrichtung, bei welcher das Zielgerät mit einer Anzeigenadel zwangläufig verbunden ist, die gegenüber einer besonderen Anzeigescheibe spielt, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Lager (k) der Anzeigenadel (i) mit einer Zentriervorrichtung (ν u) für diese versehen und gegenüber dem freien Ende einer an eben diesem Ende das bewegliche Nadellager (h) tragenden, von dem Zielgerät bewegten und an ihrem anderen Ende in einem Universalgelenk (g) gelagerten Stange (e) angeordnet ist, welch letztere eine verschiebbare Hülse (w) besitzt, die in eine Öffnung des Nadellagers (k) eingeführt werden kann und dieses während des Zentrierens der Nadel starr mit der Stange (e) verbindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT157462D Active DE157462C (de)

Publications (1)

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DE157462C true DE157462C (de)

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ID=423731

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT157462D Active DE157462C (de)

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Country Link
DE (1) DE157462C (de)

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