DE1570568A1 - Verfahren zur Herstellung von Polykondensationsprodukten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolykondensationsproduktenInfo
- Publication number
- DE1570568A1 DE1570568A1 DE1965F0046073 DEF0046073A DE1570568A1 DE 1570568 A1 DE1570568 A1 DE 1570568A1 DE 1965F0046073 DE1965F0046073 DE 1965F0046073 DE F0046073 A DEF0046073 A DE F0046073A DE 1570568 A1 DE1570568 A1 DE 1570568A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymer
- production
- line
- terephthalate
- ethylene glycol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/785—Preparation processes characterised by the apparatus used
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F13/00—Recovery of starting material, waste material or solvents during the manufacture of artificial filaments or the like
- D01F13/04—Recovery of starting material, waste material or solvents during the manufacture of artificial filaments or the like of synthetic polymers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/58—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
- D01F6/62—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyesters
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
- Y02P70/62—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product related technologies for production or treatment of textile or flexible materials or products thereof, including footwear
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD 1570568
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL.-PHYS. GRAVE
Köln>
den 15.5.1965
Fu/Ax
Fiber Industries, Inc.. Charlotte, North Carolina (V.St.A.)
Verfahren zur Herstellung von Polykondensationsprodukten.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von linearen Polymethylenterephthalaten und ihre Verwendung für die
Herstellung von stranggepressten und gesponnenen Produkten, insbesondere von Fäden und Folien.
Gemäß der Erfindung werden stranggepresste und gesponnene Produkte aus linearen Polymethylenterephthalaten kontinuierlich
nach einem Verfahren hergestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Polymere aus-den entsprechenden
Monomeren schneller hergestellt wird, als es zur Herstellung des Strangpreß- oder Spinnprodukts verbraucht wird, wobei
das überschüssige Polymerisat in eine Polymervorstufe umgewandelt und mit bereits im Prozeß befindlicher Polymervorstufe
von praktisch der gleichen Zusammensetzung im Kreislauf geführt wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat wesentliche Vorteile gegenüber der üblichen Arbeitsweise, bei der das Polymere
chargenweise hergestellt wird, sowie gegenüber allen anderen kontinuierlichen Verfahren. Wenn chargenweise gearbeitet
wird., treten gewöhnlich Schwankungen in den hergestellten
Chargen insbesondere hinsichtlich des Molekulargewichts (erkennbar an der Grenzviskosität) auf. Diese Schwankungen
führen zu Ungleichmäßigkeit im stranggepressten oder gespon-
00981 1/1643 bad O^ο
nenen Produkt, die sehr stark und unangenehm sein können, besonders bei der Herstellung von Kunstfäden, oder können
eine Änderung der beim Strangpressen und Spinnen angewendeten Bedingungen erfordern. Ein kontinuierliches Verfehren«
bei dem das Polymere ebenso schnell hergestellt werden soll, wie es verbraucht wird, hat von Natur aus den Nachteil« daß
jede Verringerung des Polymerbedarfs, wie sie üblicherweise auftritt, wenn bei der Herstellung von Kunstfäden eine
Spinndüse zur Reinigung stillgesetzt werden mu8, w zu
einer Anhäufung von Polymerisat und somit zu einer Verlängerung der Verweilzeit in der Polymerisationszone oder im
Schmelzbehälter/mit einer daraus resultierenden Änderung der Eigenschaften des Polymeren und"damit des Strangpreßoder
Spinnprodukts.
Wenn beim Verfahren gemäß der Erfindung die optimalen Bedingungen einmal eingestellt sind, können sie so lange aufrecht
erhalten werden wie gewünscht. Eine Änderung im Polyroerbedarf
hat lediglich zur Folge, daß mehr oder weniger Polymerisat in die Vorstufe umgewandelt und im Kreislauf geführt wird,
wobei der Einsatz an Monomeren dem Ausbringen an Strangpreßbzw. Spinnprodukt angepasst wird, ohne daß eine Änderung
der Polymerisationsbedingungen oder der Zelt, während der v*
das Polymere im geschmolzenen Zustand gehalten wird, erfor* r
derlich ist. Da das überschüssige Polymere sehr schnell in die Polymervorstufe überführt werden kann, besteht keine
Gefahr eines Abbaues des Polymeren oder eines zu starken3"
Viskositätsanstiegs. . ι »-■;.■
Die Erfindung ist auf alle linearen Methylenterephthalatpolymeren
anwendbar, die sich zur Herstellung von Strangpreß- und Spinnprodukten eignen, z.B. auf Polymere von α,ΐιΐ-Methylenglykolen
mit 2-10 C-Atomen. Polymere des Äthylenglykols
sind kommerziell die wichtigsten, so daß die Erfindung insbesondere in diesem Zusammenhang und im Zusammenhang mit der
Verwendung von Terephthalsäure und Äthylenglykol als Monomere
für die Polymerisation beschrieben wird. Natürlich können
009811/1643 __
auch andere geeignete Monomere verwendet werden. Beispielsweise können Dialkylterephthalate mit Glykolen umgesetzt
werden, insbesondere Dialkylterephthalate, in denen die Alkylreste 1-10 C-Atome enthalten, wobei Dimethylterephthalat
besonders vorteilhaft ist wegen der Flüchtigkeit des Methanols, das während der Anfangsphase des Prozesses frei
wird.
Unter den Begriff "Vorstufe" fällt jedes Produkt, das durch Umsetzung des beim Prozeß verwendeten Alkylenglykols mit
dem gebildeten überschüssigen Polymethylterephthalat gebildet
wird. Wenn beispielsweise Äthylenglykol mit einem hochmolekularen Xthylenterephthalatpolymeren unter bestimmten Reaktionsbedingungen
umgesetzt wird, kann monomeres BLs(2-hydroxyäthyl)terephthalat
gebildet werden. Unter anderen Reaktionsbedingungen kann auch ein Vorpolymerisat erhalten werden,.
das aus dem monomeren Terephthalat abgeleitet ist und eine niedrigere Grenzviskosität hat als das endgültige Polymere.
Natürlich kann auch ein Gemisch von monomerem Terephthalat und Vorpolymerisat anfallen. Die Vorstufe hat ohne Rücksicht
auf ihre Zusammensetzung eine niedrigere Grenzviskosität als das zum Strangpressen oder Spinnen erzeugte Methylenterepthalatpolymere,
und diese Eigenschaft kann ausgenutzt werden, um den geeigneten Punkt für die Wiedereinführung
der Vorstufe in den Prozess zu bestimmen.
Es ist zweckmäßig, die Polymerherstellung in drei getrennten Gefäßen durchzuführen. Im ersten Gefäß werden die Monomeren
unter Bildung des monomeren (Hydroxyalkyl)terephthalate erhitzt. Beispielsweise kann ein Glykol mit Terephthalsäure
unter destillativer Entfernung des Reaktionswassers erhitzt
werden. Das monomere Terephthalat kann dann in ein zweites Gefäß eingeführt werden, wo es unter vermindertem Druck von
beispielsweise 5 - 200 mm Hg auf die Polymerisationstemperatur von beispielsweise bis zu 325 C erhitzt wird, wobei ein
niedrigmolekulares Polymeres beispielsweise einer Grenzviskosität von 0,1 - 0,4 gebildet wird. Schließlich wird dieses
009811/1643
PAD C~G!NAL
niedrigmolekulare Polymere vorzugsweise In einem dritten
Oefäfl noch bei der Polymerisationstemperatur, Jedoch unter
niedrigerem Druck von beispielsweise 0,5 - 10 mm Hg gehalten,
wobei weiteres Olykol abdestilliert und ein Polymeres gebildet wird, das die gewünschte Grenzviskosität für die Herstellung des Strangpreß- oder Spinnprodukte, z.B. von Flden,
hat. Das Glykol, das bei der Herstellung des niedrlgmolekularen Polymeren und in der endgültigen Polymerisation gebildet wird, kann ohne Reinigung sowohl für die Herstellung der
Vorstufe aus dem überschüssigen hochmolekularen Polymeren
als auch für die Herstellung des monomeren Polymethylen-(hydroxyalkyl)terephthalate verwendet werden. Bei der Herstellung des monomeren Terephthalate über das Olykol wird
vorzugsweise ein Oberschufl des Glykole verwendet, und zwar
insbesondere etwas mehr als zwei molekulare Anteile Olykol pro molekularen Anteil der Terephthalsäure. Bei der Herstel-.
lung der Vorstufe aus überschüssigem hochmolekularen Polymerisat können bis zu zwei molekulare Anteile Olykol pro
molekularen Anteil der im überschüssigen Polymeren gebundenen
Terephthalsäure verwendet Herden. Im allgemeinen 1st das an der Grenzviskositat erkennbare Molekulargewicht der gebildeten
Vorstufe umso niedriger, Je höher der Olykolanteil ist.
Die Temperatur, die zur Bildung der Vorstufe aus dem hochmolekularen Polymeren angewendet wird, kann zwischen dem
Siedepunkt des verwendeten Alkylenglykols und Temperaturen liegen, die sich der Grenze nähern, bei der mit dem Abbau
der Vorstufe zu rechnen 1st. Vorzugsweise beträgt ei· Jedoch 255 - 325°C. Die Bildung der Vorstufe kann bei Normaldruck,
vermindertem Druck oder erhöhtem Druck erfolgen. Vorzugsweise wird jedoch Normaldruck oder erhöhter Druck, z.B. ein Druok
von 1,4 - 3,5 atü, angewendet. Da bei leichten Überdrucken
auf höhere Temperaturen erhitzt werden kann, kann die Geschwindigkeit der Reaktion, die zur Bildung der gewünschten
Vorstufe führt, bedeutend gesteigert werden.
• ·
009811/1643
die Herstellung von Bis(2-hydroxyäthyl)terephthalat aus Terephthalsäure und Äthylenglykol wird sehematisch durch die
Abbildung veranschaulicht. Ein Reaktor 10, der eine Eintrittsleitung 11 für Terephthalsäure und eine Eintrittsleitung 12
für Äthylenglykol enthält, wird bei einer Temperatur im Bereich von 200 - 275°C gehalten. Die dem Reaktor zugeführten
Mengen an Äthylenglykol und Terephthalsäure liegen zwischen
1-3 molaren Anteilen Glykol pro molaren Anteil Terephthalsäure. Während der Veresterungsreaktion wird das gebildete
V/asser in Dampf form durch die Austrittsleitung 13 entfernt.
Das im Reaktor 10 gebildete Produkt, das hauptsächlich aus monomerem Bis(2-hydroxyäthyl)terephchalat vielleicht mit
einer geringen Menge an Halbester· und niedrigem Polymerisat besteht t wird dann durch Leitung 1*1 in den Vorpolymerisationsreaktor
15 geführt, in dem die Vorpolymerisationsreaktion bei einer Temperatur von 250 - 285°C und einem Druck von
5 - 60 mm Hg stattfindet«
Während der Vorpolynieri^&tion kann das entfernte Äthylenglykol
durch die Leibungen 16 und 25 zur Wiederverwendung im Kreislauf geführt werden. Das gebildete Vorpolymerisat,
dessen Grenzviskosität im Bereich von 0,i bis 0,4 liegt,
wird dann durch Leitung 17 in den Endpolymerisationsreaktor 18 geführt, der bei einer Temperatur zwischen 250 und 2850C
und bei einem Driick von 0,5 - 10 mm Hg gehalten wird. Im
Endpolymerisationsreaktor 18 steigt die Grenzviskosität des Polymeren auf seine« Wege zur Austrittsleitung 21 auf 1,1
oder holier. Das Produkt wird abgezogen, wenn ein Polymeres
der gewünschten Grenzviskosität gebildet worden ist. Es wird von der Austrittsleitung 21 zur Verarbeitung durch
Strangpressen oder Spinnen, z.B. zur Herstellung von Fäden der Folien geführt.
Überschüssiges Polymerisat über die Menge hinaus, die zum
Strangpressen oder Spinnen gebraucht wird, wird aus Leitung durch Lei ίν,ί·.Λ 22 abgezogen, dis beheizt wird, um nicht nur
das übeiüGhü·^!^« Polymere im geschmolzenen Zustand zu halten,
0 0 α c , ' fi ' 3
BAD ORIGINAL
sondern um auch genügend Wärme für die Umsetzung des zugesetzten Äthylenglykols zur nachstehend beschriebenen Vorstufe
zuzuführen. Das Äthylenglykol, das in der Endpolymerisation gebildet wird, kann über die Leitungen 19 und 20 dem überschüssigen
Polymeren in der beheizten Leitung 22 zur Bildung der Polymervorstufe zugesetzt werden. Wenn genügend Äthylenglykol
aus der Endpolymerisation zurückgewonnen wird, um eine Vorstufe zu bilden, die der durchschnittlichen Zusammensetzung
des Inhalts des Gefäßes 15 entspricht, kann die Vorstufe über die Leitung 22 und durch die Leitung 24 zum
Gefäß 15 zurückgeführt werden. Wenn die Äthylenglykolmenge aus der Endpolymerisation in Leitung 20 nicht ausreicht,
kann zusätzliches Äthylenglykol der Leitung 20 oder 22 zugeführt werden. Wenn die Vorstufe die geeignete Zusammensetzung
hat, kann sie der Endpolymerisation durch Leitung 25 oder
dem Veresterungsreaktor durch Leitung 22 wieder zugeführt werden. Die gebildeten Mengen an Vorpolymerisat und monomerem
Material können zum Ausgleich eines Anstiegs der Kreislaufmenge der Vorstufe verringert werden, indem die Mengen der
durch die Leitungen 11 und 12 zugeführten Materialien verändert werden.
Vorzugsweise wird so gearbeitet, daß das überschüssige
geschmolzene Polymere in Leitung 22 in den Veresterungsreaktor 10 überführt wird. Unter diesen Bedingungen werden
die Werte der Parameter des Prozesses, insbesondere die Durchflußmenge, Stand und Verweilzeit der Reaktionsteilnehmer
in allen Gefäßen unveränderlich gehalten. Das Äthylenglykol, das dem hochmolekularen Polymeren zur Bildung der Vorstufe
zugesetzt wird, kann in der Menge eingesetzt werden, die normalerweise gleichzeitig mit der Terephthalsäure, die
durch Leitung 11 zur Bildung des monomeren Bis(2-hydroxyäthyl)terephthalate
eingeführt wird, zugeführt würde. Unter diesen Bedingungen würde die Zufuhr von Äthylenglykol durch
Leitung 12 unterbrochen. Als Alternative braucht überhaupt kein Glykol dem geschmolzenen überschüssigen Polymeren in
009811/1643
Leitung 22 zugesetzt zu werden. Hierbei erfolgt die Umwandlung in die Vorstufe im Reaktor 10 durch Glykol, das durch
Leitung 12 zugeführt wird. Olykol, das aus der Vorpolymerisation 15 und aus der Polymerisation 18 kommt, wird dann
durch Leitungen 19* 25 und 12 in den Veresterungsreaktor zurückgeführt. In diesem Pail wird das durch die Leitung
gehende überschüssige hochmolekulare Polymere im Veresterungsreaktor
im wesentlichen in monomeres Bis(2-hydroxyäthyl)-terephthalat überführt.
Bei der Herstellung von Methylterephthalatpolymeren nach dem Verfahren gemäß der Erfindung können gegebenenfalls
geringe Mengen der Üblicherweise gebrauchten modifizierenden Mittel zugesetzt werden, z.B. verschiedene Glykole, verschledene
Dicarbonsäuren, Färbehilfsmittel, Mattierungsmittel, Katalysatoren und Inhibitoren.
0098Π/1643 ,
CAD 07.'3INAL
Claims (2)
- Patentansprüche(Ij, Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von stranggepressten bzw. gesponnenen Produkten aus linearen PoIymethylenterephthalatpolymeren, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Polymeren aus geeigneten Monomeren Verbindungen in grösserer Menge herstellt als für das Strangpressen bzw. Verspinnen erforderlich ist, wobei das überschüssige polymere Produkt in eine Polymervorstufe umgewandelt und mit bereits im Prozess befindlichen Polymervorstufen von praktisch der gleichen Zusammensetzung Im Kreislauf geführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Polymethylenterephthalat aus Terephthalsäure und Äthylenglykol hergestellt wird.009811/1643
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37126064A | 1964-06-01 | 1964-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1570568A1 true DE1570568A1 (de) | 1970-03-12 |
Family
ID=23463204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965F0046073 Pending DE1570568A1 (de) | 1964-06-01 | 1965-05-18 | Verfahren zur Herstellung von Polykondensationsprodukten |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3506622A (de) |
JP (1) | JPS5138360B1 (de) |
AT (1) | AT270229B (de) |
BE (1) | BE664396A (de) |
BR (1) | BR6570068D0 (de) |
CH (1) | CH424234A (de) |
DE (1) | DE1570568A1 (de) |
DK (1) | DK116821B (de) |
ES (1) | ES313411A1 (de) |
FR (1) | FR1436969A (de) |
GB (1) | GB1082006A (de) |
NL (1) | NL6506685A (de) |
NO (1) | NO117944B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3884850A (en) * | 1970-02-13 | 1975-05-20 | Fiber Industries Inc | Continuous atmospheric depolymerization of polyester |
DE2227091A1 (de) * | 1972-06-03 | 1973-12-13 | Davy Ashmore Ag | Verfahren zur herstellung von hochpolymeren, insbesondere spinnfaehigen, polyestermassen |
US4096102A (en) * | 1975-01-27 | 1978-06-20 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Moldable compositions comprising thermosetting polyester resin and thermoplastic resin |
US4054561A (en) * | 1975-01-27 | 1977-10-18 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Thermoplastic additives for molding compounds |
US4079046A (en) * | 1976-06-03 | 1978-03-14 | Monsanto Company, St. Louis, Missouri | Multiple polyesterification process |
US4146729A (en) * | 1977-04-07 | 1979-03-27 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Process for preparing poly(ethylene terephthalate) |
US4110316A (en) * | 1977-04-14 | 1978-08-29 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Improved process for preparing poly(ethylene terephthalate) |
KR100443389B1 (ko) * | 1995-12-14 | 2004-11-16 | 이.아이,듀우판드네모아앤드캄파니 | 폴리에스테르 예비중합체의 제조 방법 |
US6350895B1 (en) | 1999-03-26 | 2002-02-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Transesterification process using yttrium and samarium compound catalystis |
US6353062B1 (en) | 2000-02-11 | 2002-03-05 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Continuous process for producing poly(trimethylene terephthalate) |
ES2219377T5 (es) * | 2000-02-11 | 2010-10-14 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Procedimiento continuo de produccion de poli(tereftalato de trimetileno). |
US6951954B1 (en) | 2000-02-11 | 2005-10-04 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Continuous process for producing bis(3-hydroxypropyl) terephthalate |
-
1965
- 1965-05-18 DE DE1965F0046073 patent/DE1570568A1/de active Pending
- 1965-05-19 GB GB21218/65A patent/GB1082006A/en not_active Expired
- 1965-05-24 CH CH723665A patent/CH424234A/fr unknown
- 1965-05-24 BE BE664396D patent/BE664396A/xx unknown
- 1965-05-25 ES ES0313411A patent/ES313411A1/es not_active Expired
- 1965-05-26 NL NL6506685A patent/NL6506685A/xx unknown
- 1965-05-31 BR BR170068/65A patent/BR6570068D0/pt unknown
- 1965-06-01 NO NO158309A patent/NO117944B/no unknown
- 1965-06-01 AT AT495765A patent/AT270229B/de active
- 1965-06-01 JP JP40032005A patent/JPS5138360B1/ja active Pending
- 1965-06-01 FR FR19156A patent/FR1436969A/fr not_active Expired
- 1965-06-01 DK DK275265AA patent/DK116821B/da unknown
-
1968
- 1968-12-13 US US785059A patent/US3506622A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO117944B (de) | 1969-10-13 |
AT270229B (de) | 1969-04-25 |
FR1436969A (fr) | 1966-04-29 |
NL6506685A (de) | 1965-12-02 |
CH424234A (fr) | 1966-11-15 |
US3506622A (en) | 1970-04-14 |
GB1082006A (en) | 1967-09-06 |
ES313411A1 (es) | 1966-02-01 |
JPS5138360B1 (de) | 1976-10-21 |
BE664396A (de) | 1965-11-24 |
BR6570068D0 (pt) | 1973-12-27 |
DK116821B (da) | 1970-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2816056A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyaethylenterephthalat | |
DE1570568A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polykondensationsprodukten | |
DE69505881T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wiederverwendbaren Flaschen von modifiziertem Polyethylenterephthalat | |
DE1911692A1 (de) | Verfahren fuer die erneute Anwendung von Polyester-Kunststoff | |
DE1100275B (de) | Verfahren zur Verbesserung der mechanischen und der Verarbeitungseigenschaften von isotaktischem Polypropylen | |
DE1918518B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von polyestern | |
DE1958777A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Polyestern | |
DE1645494A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von faserbildenden Polyestern | |
DE2942248A1 (de) | Verfahren zur polymeren-regenerierung aus abfaellen | |
DE3542814A1 (de) | Vollaromatische mesomorphe polyester, deren herstellung sowie verwendung | |
DE1745233B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines sirups von methacrylsaeuremethylesterpolymerisat | |
DE1495585B2 (de) | Verfahren zur herstellung von polyestern | |
EP0032163B1 (de) | Verfahren zum Regenerieren und Aufarbeiten von inaktivem linearen Poly(alkylenterephthalat) | |
DE3542777A1 (de) | Vollaromatische polyestercarbamide, deren herstellung und verwendung | |
DE2425935A1 (de) | Verfahren zur herstellung von formmassen | |
DE1569600B2 (de) | Schneller kristallisierende Polyethylenterephthalat- Formmassen und Herstellung von Formungen daraus | |
DE1905188A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyalkylenterephthalaten und modifizierten Polyestern | |
DE2223463C3 (de) | Schrumpfarm härtbare Polyesterharzmischungen | |
DE2017072A1 (de) | Verfahren zur Herstellung linearer Polyester | |
DE2431390A1 (de) | Schaeumbare polyester-zusammensetzung | |
DE1669546A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faeden aus linearen Polyamiden | |
DE1520284A1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Polyaethylenterephthalat mit faserbildenden Eigenschaften | |
CH456142A (de) | Verformbare Masse aus Polycarbonat und Polyalkylen-terephthalat | |
DE2303350C2 (de) | ||
DE1720257A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyaethylenterephthalaten |