DE2017072A1 - Verfahren zur Herstellung linearer Polyester - Google Patents
Verfahren zur Herstellung linearer PolyesterInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/82—Preparation processes characterised by the catalyst used
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Description
AIFRFnc>r>urs " 8MONCHEN22
. ALrHhD SCHON widenmayerstrasse 49/1
PATENTANWALT TELEFON <0811) 2261 87
DR. ALFRED SCHON · 8 MÖNCHEN 22-WIDENMAYERSTRASSE 49/Γ
Seh/Gl . GTB. 46
She öoodyear ü'ire & Rubber Company, Akron, Ohio 44316 / USA
Verfahren zur Herstellung linearer Polyester
Die Erfindung betrifft ein Verfahren but Herstellung linearer
Polyester. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Herstellung hochmolekularer linearer Polyester
unter Verwendung der freien Säure sowie des freien Glykole als
Ausgangsmaterial.
Bisher konnten Polyester aus einer Dicarbonsäure und einem GIykol
durch Umsetzung der Säure und des Glykole hergestellt werden.
Derartige Veresterungsreaktionen sind jedoch häufig zu
langsam, um für eine !Durchführung in technischem Maßstäbe
attraktiv zu sein. Beispielsweise ist es bekannt, dass die Umsetsmng
von !Perephthalsäure mit Ithylenglykol sehr langsam und
zeitraubend ist. In der US-Patentschrift 2 465 319 wird ange-
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15.... r..,.. /■■:.!: ,ι-,ι,ι.· Mum htm ? I .owongrube 18-20, Konto Nr. 33755? · PoütadiodOwitn Miiijch-n 'JV
geben, dass die Reaktion 18-72 Stunden bis zur Beendigung
Genötigt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten
Verfahrens zur Umsetzung freier Dicarbonsäure mit Grlykolen. Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung
gestellt, bei dessen Durchführung die Veresterungsreaktionszeit reduziert werden kann, wobei ausaerdem der Äthergehalt des hochmolekularen
linearen Polyesterharzes, das aus den Veresterungsprodukten gewonnen wird, reduziert werden kann. Insbesondere wird.
" durch die Erfindung ein Katalysator zur Verfügung gestellt, welcher
die Reaktion zwischen Äthylenglykol und Terephthalsäure beschleunigt.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass Veresterungsreaktionen
beschleunigt und Polyesterharze mit niedrigem Äthergehalt und hohen Schmelzpunkten hergestellt werden können, und
zwar durch Umsetzung einer freien Dicarbonaäure mit einem GELykor
unter Einhaltung von niedrigen Verhältnissen von GIykol zu
freier Säure in Gegenwart eines Katalysators, der aus organischen Carbonsäuresalzen von Titan, organischen Carbonsäuree^lzen
von Zirkon, ß-Diketonaten von Titan, ß-Diketonatan von Zirkon,
organischen Oxyden von Titan oder organischen Oxyden von Zirkon besteht.
Das Verfahren wird ferner unter Verwendung eines niedrigmolekularen
Polyesters als lösungsmedium durchgeführt. Erfindungsgemäss
werden jedoch nicht nur Harze mit verbesserten Eigenschaften
erzeugt, sondern das erfindungsgemässe Verfahren erzeugt die
Polymeren auch in kürzeren Reaktionszeiten als dies bei den bisher
bekannten Verfahren der Fall war»
Daß erfindungsgeinässe Verfahren lässt sich in vorteilhafter
Weise, kontinuierlich in der Weise durchführen, dass kontinuier-
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BAD ORIGINAL
-~ 3 —
lieh eine freie Dicarbonaäure mit einem Glykol in Gegenwart
einer katalytischen Menge eines erfindungsgeinässen Katalysators
unter einem !Druck von ungefähr 0,70 - 70,30 kg/cm , absolut
(10 - 1000 psig) unter Freisetzung von Wasser zur Umsetzung
gebracht wird. Daa kontinuierliche Verfahren wird vorzugsweise in Gegenwart von ungefähr 0,5 bis ungefähr 2„0 Teilen
eines geschmolzenen niedrigmolekularen Polyesters pro ÜJeil
Diearbonsäure durchgeführt, wobei die Mischung unter Druck unter Freisetzung von Wasser zur Umsetzung gebracht wird. Dabei
wird ein niedrigmolekularer Polyester mit einem Polymerisationsgrad von ungefähr 1,4 bis ungefähr 20 erzeugt. Ansohliessend
wird das niedrigmolekulare Polyesterharz unter reduziertem Druck unter Freisetzung von ßlykol zu einem hochmolekularen
Polyesterharz polymerisiert. In derartigen Fällen können hochmolekulare lineare Polyester kontinuierlich in der Weise erzeugt werden, dass kontinuierlich freie Diearbonsäure und GIykol
in einen Reaktor eingeführt werden, der niedrigmolekulares >
Harz enthält, wobei das erhaltene niedrigmolekulare Harz abgezogen
wird und in eine kontinuierlich arbeitende Polymerisationsvorrichtung
eingeführt wird, in welcher es kontinuierlich zu einem hochmolekularen Harz polymerisiert wird, welches aus
der Polymerisations vorrichtung abgezogen wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich ferner chargenweise
durchführen, und zwar durch Zugabe einer freien Diearbonsäure, Grlykol und eines erfindungBgemässen Katalysators zu einem Reaktor
sowie durch Umsetzung der Mischung unter Druck unter Freisetzung von Wasser. Das Verfahren wird vorzugsweise in der
Weise durchgeführt, dass eine freie Carbonsäure, Glykol und
ein erfindungBgemässer Katalysator ungefähr 0,5 bis ungefähr 2,0
Gewichtsteilen, bezogen auf die Dicarbonsäure, eines geschmolzenen niedrigmolekularen linearen Polyesterharzes in einem
Reaktor zugegeben werden, worauf die Mischung unter Druck unter
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Freisetaung von Wasser umgesetzt wird. Dabei wird ein niedrigmolekularer
linearer Polyester erhalten, der einen durchschnittlichen Polyraerisationsgrad von ungefähr 1,4 bis ungefähr 20 aufweist,
Anschliessend wird das niedrigmolekulare Harz unter vermindertem
Druck sowie unter Freisetzung von ölykol au einem
hochmolekularen Polyesterharz polymerisiert.
Bei der Herstellung hochmolekularer Polyesterharze tragen ein Überschuss an Glykol sowie lange Reaktionszeiten zur Bildung
h von Diäthylenglykol und ähnlichen Äthern bei. Derartige Äther
werden, sofern sie nicht entfernt werden, ein Teil der Polymerenkette,
wodurch unerwünschte Ätherbindungen in das Endpolymere
eingebracht werden. Diese Itherbindungen verleihen dem Polyester unerwünschte Eigenschaften.
Die Reaktionszeit ist erfindungsgemäss die Zeitspanne, welche
beginnend von dem Punkt, an welchem die Chargentemperatür einen
Wert von 2300G erreicht hat, bis zu dem Punkt verstreicht, an
welchem die Kopftemperatur des Reaktors auf 125°C abgefallen
ist. Das Abfallen der Kopftemperatür erfolgt dann, wenn die
freigesetzte Wassermenge merklich reduziert ist. Dies ist ein bequemes Maß zur Bestimmung der für die Veresterung erforder-
* liehen Zeit,
Die Zusammensetzung des Reaktionsproduktes der Dicarbonsäure mit
dem ßlykol hängt von dem Verhältnis des Glykole zu der Säure ab, das anfänglich eingehalten worden ist, Bo\n.e von dem Grad,
bis zu welchem die Reaktion zu Ende geführt worden ist. liegt
das Verhältnis von Grlykol zu der Säure unterhalb ungefähr 2:1' t
dann \<rird im allgemeinen die Bildung von bis-(B-Hydroxyätliyl)-terephthalat,
falls Terephthalsäure verwendet wird, verhindert. Das Verhältnis von ßlykol zu der Säure ist ferner dann von Bedeutung,
wenn kein niedrigmolekulares Polymeres verwendet wird,
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und zwar wegen der Unlöslichkeit der Säure in dem ölykol sowie
wegen der Schwierigkeiten bei der Durchführung der !Reaktion,
wena niedrige Verhältnisse von ölykol zu Säure eingehalten werden. Liegt das Molverhältnis unterhalt 2:1, dann werden überwiegend Diniere, OJriinere, Ietrauere und Pentamere gebildet,
Erfindungsgemäss beziehen sich alle !Eeilangaben, sofern nicht
anders angegeben, auf das Gewicht,
Die Beispiele 1 - 8 sseigen die Wirkung eines erfindungsgemäs-
Ben ^Katalysators bei der Durchführung der Reaktion von Serephr
thalsäure mit Ithylenglykol ohne Verwendung eines niedrig-/
molekularen Polymeren.
Eine Aufschlämmung aus 1 Mol Terephthalsäure und 8 Hol Ithylenglykol
wird auf ungefähr 26O0O in einem Heaktionskessel
unter konstantem Rühren erhitst. Der Reaktor wird unter Ver-Wendung
voa Stickstoff auf einen Druck von 2,81 kg/om (40 psi)
gebracht. Das bei der Beaktion gebildete Vfesaer wird kontinuierlich
durch eine yraktionierdestillationskolonne solange
entfernt, bis die Veresterungsreaktion beendet wird. Dann wird der Druck in dem Kessel auf 1 Atmosphäre abgesenkt,
worauf 0*025 &öwichts-$ Antimontrio^yd-Katalysator (bezogen
auf die leröphthalsäure) angesetzt werden. Die ReaktionsmisehuMg
v;ird aBSohllessend einem verminderten Druck von
O55 mm Hg uad einer'ißempearattu11 von 2B0°ö ausgesetzt. Das Produkt wird aus dem Reaktor mit einer XirfcrlBsieviökösitäfc von
0,62 abgezogen» Das Polyäthylöniierephthalat-Produtet besitzt
einen Schmelispunkt von 230,40O mit einem Ithergehalt von
13,2-
0 0 90 4 S/ 1 S 4 0 ■-■■ ' ■
BAD ORIGINAL
Die Reaktion gemäss" Beispiel 1 wird wiederholt, wobei 0,05 Gewiehts«$
Titanoctylenglykolat (bezogen auf die !!terephthalsäure)
als Katalysator zur Durchführung der Veresterungsreaktion verwendet
werden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der
Tabelle I zusammengefasst.
Beiflpiel %
Die Reaktion gemäss Beispiel 1 wird wiederholt9 mit der Aus~
™ nähme, dass das Verhältnis ithylenglykoirSarsphthaisäure auf
2,5 reduziert wird. In der Tabelle I sind die Ergebnisse zusammengefasat.
, -- >—*t—
Me Reaktion gemäss Beispiel 1 wird wied©rholts ^jobei ein MoI-verhältniB
Ithylenglykol:Terephthalsäure τοη 2,5?! singehalten
ΐ/ird. Aiasserdem werden 0,05 Gewichts-^ !Pitanoetylenglykoiat,
beaogen auf die !Cer©phthalsäure, als Katalysator sur Durchführung
der Veresterungsreaktion varwendet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle I zusammengefasst.
Die Werte der Beispiele 1 - 4 sind in der Tabelle ϊ susammengefasst,
ßo dass ©in Vergleich dieser Werte möglich ist:
Bel- ■ Katalysator Gew.-^ lß/2PS, P,, Äther- I.V. Reakfcione»
üpi©l Mol/Mol 0G gehalt, seit (Sfiii·)
1 keiner -- 8/1 23Q4 13,2 0,62 116
2 litanootylen- 0a05 8/1 246 8,0 O862 66
giykolat
''■} kalnei· - - · 2,5/1 247 I9Z 0,62 133
4 Tltanootylea- 0,05 2,5/1 254 5.3 0,62 "71
098.4 6/19A0 -.
BAD ORIGINAL
*Der jtthergehalt wird aus der Depression des Schmelzpunktes des
Polyesters bestirnt. Beispielsweise hat jedes Mol-# Äther eine
Depreösion von 3°C des Schmelzpunktes zur Folge. Polyethylenterephthalat
besitzt eines kristallinen Schmelzpunkt, der sehr nahe bei 270°0 liegt.
Die Tabelle I zeigt die Verbesserung hinsichtlich des Äthergehaltes
sowie die Reaktionszeit, die dann erzielt wird, wenn
der erfindungsgemässe Katalysator zur Durchführung der Umsetzung von !thylenglykol und ^terephthalsäure verwendet wird. Die vorstehenden
Ergebnisse zeigen ferner, dass bei einem Abnehmen des Verhältnisses von Ithylenglykol zu Terephthalsäure der Schmelzpunkt
des Produktes erhöht wird und der Ithergehalt vermindert
wird. ,
Beispiele 5-8 ,
Die Veresterungsreaktion sowie die Polykondensationsreaktion
werden in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass die Menge des Sütanoctylenglykolat-Katalysators
wechselt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse werden mit den Ergebnissen verglichen, die bei der Durchführung der Beispiele
3 und A- erhalten werden. Die Ergebnisse sind im einzelnen in
der Tabelle II zusammengefasst. ·
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Tabelle II | - | Konzentration | IG/TPS Mol/Mol |
247 | Ither- gehalt, |
I.V. | Reaktions zeit (Min.) |
|
Katalysator £ | Jew.-jS | 251 | 7,6 | 0,62 | 155 | |||
keiner | 2,5/1 | 255 | 6,5 | 0,62 | 122 | |||
Bei spiel |
Wirkung der Titanoctylenglykolat- | lEitanoctylen- glykolat |
0,001 | 2,5/1 | 254 | 5,6 | 0,62 | 115 |
5 | Cl | 0,005 | 2,5/1 | 254 | 5,5 | 0,62 | ,96 | |
·,.-j , | K | 0,010 | 2,5/1 | 5,5 | 0,62 | 71 | ||
6 | tf | 0,050 | ||||||
7 | ||||||||
4 | ||||||||
8 ft 0,1000 2,5/1 254 5,5 0,62
IiXe Wert?e.. zeigen, dass eine Erhöhung der Konzentration des
Katalysators von 0 auf 0,05 Gewichts-^ eine Abnahme der Reaktionszeit
von 62 Minuten zur folge hat.
J)ie Beispiele 9-22 zeigen die Verbesserung, die dann erzielt
wird, wenn die erfindungsgemässen Katalysatoren in Kombination
mit einem niedrigmolaren polymeren Lösungsmittel zur jpurohftthrung des ©rfindungsgemässen Verfahrens eingesetzt wer-
Beispiele 9-22
terephthalsäure„ Äthylenglykol und 0,05 Gewichts-^ des in der
SGSabelle III angegebenen Katalysators, bezogen auf die Terephthalsäure
j werden einem Reaktionskessel zugesetzt, der niedrig-.iaolares
Polymeres enthält. Das Verhältnis von A'thylenglykol zu lerephthalsäure beträgt 1,2 Mol A'thylenglykol au 1,0 Mol
JDerephthalsäure. Daß Verhältnis von Terephthalsäure zu nied-,rigmolareia
Polymere» beträgt 1,0 Teile Terephthalsäure zu 1,2 Teilen des niedrigmolekularen Polyesterpolymeren. Die
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Reaktiojasmis cfeung wird gerührt mid auf ungefähr 260°0 unter
einem Stickstoff druck von 2,81 kg/cm2 (40 psi) erhitzt. Das
bei der Reaktion erzeugte Wasser wird kontinuierlich aus der
Eeaktioasmisohung mittels einer Praktionierdestillationskolonne
entfernt. EiacMem die Veresterungareaktion beendet ist,
wird der Stickstoffdruck auf 1 Atmosphäre abgesenkt, worauf .0,025 Gewichts-^» Antimonteiosyd-Katalysator (bezogen auf die
£erephthalsäure) zugesetzt werden. Die Keaktionsmisehung wird
anschliessend der Einwirkung eines reduzierten Druckes von
0,5 mm Hg und einer temperatur von 260°0 - 2800C ausgesetzt,
lach Erreichen der gewünschten Intrinsieviskositat wird das
Produkt abgezogen. In der Tabelle TxI sind die erhaltenen Ergebnisse
zusammengefasstj
labeile III | Katalysator | °0 | 263 | Ither- | I.V. | Reaktions | |
Bei | 260 | 265 | gehalt, Mol-# |
zeit (Mia.) | |||
spiel | keiner | 264 | 263 | 5,5 | 0f62 | 97 | |
9 | {Pi tanoe ty lexigly kolat | 263 | 265 | 2,0 | 0,62 | - Ί3 | |
10 | iCitanbutylat | 263 | 262 | 2,5 | 0,62 | ||
11 | Sitanisopropylat | Oiitanacetylaoetonat (H) 262 | 262 | 2,5 | 0,62 | 75 | |
12 | ipitanacetylacetonat (111)265 | 262 | 2,6 | 0,62 | 77 | ||
15 | !Eitanbenzoylacetonat | 263 | 2,5 | 0,62 | ■ 76 | ||
14 | Öresyltitanat | 2,5 | 0,62 | 78 | |||
15 | Sirkonoetylööglykolat | 2,3" | 0f62 | ■78/ | |||
16 | Mrkoöbutylat | 2,3 | 0,62 | ■ ■ ' ■ 87 | |||
17 | öresylzirkonat | 2,3 | O9 62 | 89 | |||
18 | Zirkonaoetylacetonat | 2,5 | Θ9.β2_ | 89- ■.. | |||
19 | Eürkonbenzöylaoetonat | 2,6 .. | S3 - | ||||
20 | Zirkonacetat | - 2,6 | ßs62 | - 8f - | |||
21 | 2,5 | 0,62 | S? - | ||||
22 |
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ORIGINAL INSPECTED
Die folgenden Beispiel© 23 - 27 zeigen dl® Wirkung der Katalysatoren»
falls Ms-(2-B5rdro3£jiltliyl}«»terepl3Liäjalat abstelle
des niedermolekularen Polymeren verwendet wird.
in Sea Beispielen 9 - 22 fceechrleibene Arbeitsweise wird
wiederholt» mit der Ausnalme, daes bis-{2-lE^dro^ätliyl)-terephitelat
anstelle dee »ieäemoletalsreB poljaes'en verwendet
wird. Bas YeAiItnia v©a TearoplitlmlsaiWe wx ■bi©-(2-Hydro~
^ätl!jl)-f@r©pls.tl»lat Tbeteigt I9O !Peile 'feseplitlialgäure zu
.I9 2 feilen Ms~(2-H3?droxyätliyl)-terepli,tlialatlt Die ©rlmltenes
Scgeteliss© iäiad Ia äex Äfeelle Xf" zueaiismextgefasst, MaB stellt
eisen. Ε©Αϋ@1ΐθΒ i'aterschied im SchmeXspTaskt sowi© im lther-
swar la ¥©3?gleich zu
self (Mi».
sbs? Bia
ORIGINAL INSPECTED
gazelle V
Wirkung der Katalysatorkonzentration
Wirkung der Katalysatorkonzentration
Bei- Iitanoctylenglykolat, 3?., Äthergehalt, Ι,ΤΓ. Reaktionsspiel Sewlchts-^
*C MoI-* _ zeit (Min.)
9 keiner 260 3,3 0,62 97
28 0,001 262 2,6 0,62 94
29 0,005 263 2,3 0,62 92
30 0,010 264 2,0 0,62 86
10 0,050 264 2,0 0,62 73
31 0,1000 264 2,0 0,62 70
Sie Werte zeigen, dass die Verwendung niedermolekularer Polyester als Lösungsmittel zur Durchführung der Reaktion von
Terephthalsäure mit Äthylenglylrol in merklicher Weise den
Schmelzpunkt des Endproduktes erhöht, wobei gleichzeitig die !Reaktionszeit herabgesetzt wird»
Zur Durchführung der folgenden Beispiele 32 - 41 wird die
gleiche Arbeitsweise wie bei der Durchführung der Beispiele
9 - 22 eingehalten, mit der Ausnahme, dass 0,05 Gewichts-^
der angegebenen Alkalimetalloxide, Erdalkalimetallen de,
Alkalisalze organischer Carbonsäuren, Erdalkalisalze organischer
Garbonsäuren, organischen Oxyde von Alkalimetallen, organischen Oxyde von Erdalkalimetallen, Alkalisilikate und Erd- ν
alkalisilikate, bezogen auf die terephthalsäure, zusammen mit
deifc Ithylenglykol, der lerephthalsäure und 0,05 ßewichts-sS "**:;■
Titanoctyleiiglykolat dem niedermolekularen Polymeren zugesetat
werden. . .
009848-/1.840
20Ί7072
..- 12 -
Beispiele 32-41
Bei- Katalysator
spiel
10 keiner
32
33
34 5
35 NaOOGGH5
36, 2
37. OaO
38 (
39 Ga(OOGGH3) 2
40
F., | Ithergehalt, | I.V. |
MoI-S^ | ||
264· | 2,0 | 0,62 |
265 | 1,7 | O9 62 |
266 | 1,3 | 0,62 |
266 | 1,3 | 0,62 |
266 | 1,5 | 0,62 |
265 | 1,7 | 0,62 |
265 | 1,7 | 0,62 |
266 | 1,5 | 0,62 |
266 | 1,2 | 0,62 |
265 | 1,7 | 0,62 |
266 | 1,5 | 0,62 |
Aus den vorstellende» Beispielen ist zu ersehn, dass die Zugabe
der angegebenen Katalysatoren den Schmelzpunkt der Endprodukte
erhöht, wobei gleichzeitig der Xthergehalt reduziert wird.
Organophosphor-Verbindmigen, wie beispielsweise Sriphenylphosphit,
a?riätliylendiphosphit, Uiphenylphenylphosphonit, Tricresylphosphat
und Diphenylphenylphosphonat, verbessern die
* Qualität der Polyesterprodukte mit höheren Schmelapunkten und
niedrigerem Ithergehalt. Die Beispiele 42 - 45 erläutern diese Verbesserungen, \«>b©i die Ergebnisse in der Sabelle VI ausamlnengefasst
sind.
,42 mT '
Ss wird die gleiche Arbeitsweise wie bei der UurchfUhrung der
Beispiele 9 - 22 eingehalten, mit der Ausnahme, dass 0,05 Gewicht8-56
der angegebenen Organophosphor-Verbindungen, bezogen auf die ^.;:'ephthalsäur©, zusammen mit dem Zthylenglykol, dex
0098^6/1940 PAn Λ
!!terephthalsäure und 0,05 Gewichts·-?^ jeweils an Titan©etylen~
glykolat und Natriumacetat als Katalysatoren dem niedrigmolekulares
Polymeren zugesetzt werden.
Wirkung von Organophosphor-Stabilisierungs-
mitteln
Bei- Stabilisierungemittel Gew.-# F., Äthergehalt, I.V.
spiel . 0O Mol~#
35 | keines | Op 05 | 266 | 0,6 | 0,62 |
42 | .P(OO6Hj)3 | 0,05 | 268 | 0,6 | 0862 |
43 | (O6H5)P(OC6H5)2 | 0,05 | 268 | 1,0 | 0,62 |
44 | 0,05 | 267 | 0,6 | 0,62 | |
45 | 0 (C6H5JP(OO6Hg)2 |
268 | 0s62 | ||
0 | |||||
Die Erfindung wurde vorstehend hauptsächlich unter Bezugnahme
auf £erephthalsäu3?e und Ätliylenglykol als Heaktaiaten erläutert.
Sie kann jedoch auoh aur Herstellung von Polyestern
aus anderen Säuren und anderen ölykolen angewendet werden. So
ist die Erfindung auf die Herstellung von Polyestern und Gopolyestern
aus verschiedenen Dicarbonsäuren und verschiedenen ßlykolen anwendbar, Repräsentative Beispiele für Säuren, die
verwendet werden können» sind aromatische Dicarbonsäuren wie
beispielsweise Isophthalsäure, ©-Phthalsäure, p,p'-I)iphenyldicarbonsäure
und 2,6-lTaphthaliitisäures cycloaliphatische Dicat'boasäuren,
wl& beispielswoisa Hexahydroterephthalsäure 9
sowio aliphatisöhö Dicarbonsäuren, wie beispielsweise Bernsteintiäure,
Adipinsäure, Sebaoinsäure oder dergleichen, Poly~
ester "aus awdereji ölykolea Μ5ώϊιθβ ebenfalls in ähnlicher W© is β
hergestellt werden. Raprä&^Btafclv© Beispiele -fite, darertig©
009846/194 0 BAD ORIGINAL
-H-
Glykole sind die Polymethylenglykole rait 2-10 Methylengrup«
pe», wie beispielsweise lthylenglykol, Propylenglykol, Tetramethylenglykol,
Hexamethylenglykol sowie Deoamethylenglykol,
die Gyolohexandiole, Gyelohexandimethanol, Di-S-hydroxy- ''"„
äthoxybenzol und 2,2~bis-[4~Cß-Iiydro3Eyätlio33')«'pheHyl]-propaa
sowie ähnliche ßlykoiaerivate.
Die Erfindung kann mir Herstellung von Copolyesters verwendet
werden, und zwar durch Umsetzung einer oder mehrerer Säuren
mit einem oder mehreren Glykole».
Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Herstellung von Gopolyestem
von Terephthalsäure9 beispielsweise zur Herstellung
von Ithylenterephthalat/Xthylenisoplithalat-Copolyesternp die
Terephthalsäure als Hauptbestandteil dar Säurekomponente enthalten. Beispielsweise können 90/10-, 80/20-, 70/30- und 60/40-öopolyester
hergestellt werden, d.h. 0opolyester9 die 90 - 60
HoI-^ ißerephthalaäure, bezogen auf die gesamte Säurekomponente,
und 10-40 Mol~$ Isophthalsäure, bezogen auf die gesamt©
Säurekomponente, enthalten.
Das Verfahren kann innerhalb eines breiten Temperaturbereiches durchgeführt werden. Die aur Durchführung dar Veresterungsreaktion eingehaltene Temperatur sollt zwischen ungefähr
150 und 500°0 liegen. Wird ein aiedrigmolekulares Polyesterharz
eingesetzt, dann sollte die eingehaltene Temperatur wenigstens so hoch wie der Schmelzpunkt des niedermolekularen Polyesterharzes
sein, die Temperatur sollt© rjedocfc nicht so hoch
sein, dass eine erhcsbllch© S©rs©t£5iti3g stattfindet, was eine
Verschlechterung der ©rwtlnßchten Eigenschaf ton s\w iPolgo hätte.
Die Temperatur schwankt in sswsokmäesiger Weise zwischen ungefähr
150 und 3000O, \mä. ssmx in Abliäagigkoit von dar Sobmelstemperatur
des eingesetstfin saiederon Polymeren. Vorzugsweise
wird bei einer !!temperatur awlochen 210 und 28O0O gearbeitet.
0 0 9 8Λ8/1940
BAD ORIGINAL
Das Verhältnis der Mole an Glykol zu den Molen an Dicarbonsäure*
liegt zwischen ungefähr 15:1 und 1,05:1 und vorzugsweise zwischen 5:1 und 1,2:1. Wird ein niedrigmolekulares Polymeres
verwendet, dann liegt das Verhältnis der Mole an Glykol zu
den Molen an Dicarbonsäure sswischen ungefähr 1,7:1 und 1,05:1.
Verwendet man Terephthalsäure als Reactant und führt man das
Verfahren bei ungefähr 260°0 durch, dann kann das Verhältnis
von GIykol zu Terephthalsäure innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches liegen, wobei zufriedenstellende Ergebnisse
erhalten werden. '
Der sur Durchführung der Veresterungsreaktion eingehaltene
!Druckkann ebenfalle erheblich schwanken. Haw kann Überatmosphärendruck,
Unteratmosphärendruck sowie Atmoephärendruok
einhalten. Im allgemeinen ist der !Druck sur Durchführung der
Veresterungsreaktion wenigstens so hoch wie der Dampfdruck
des flüchtigsten Glykole in der Reaktionsmischung bei der eingehaltenen
!!temperatur. Der Druck kann bis au 70,50 kg/cm ,
absolut (1000 psig) schwanken. Vorzugsweise liegt er zwischen
0,70 und 7,03 kg/cm2, absolut (10 - 100 psig). Der Druck kann
in der Weise eingestellt werden, dass ein Inertgas zugeführt
wird, es kann sich jedoch auch um Eigendruek handeln. Als Inertgas wird ein Gas bezeichnet, das gegenüber einer ehemischen
Wirkung im allgemeinen beständig ist. Von derartigen
Gasen seien Stickstoff, Neon, Helium, Argon, Krypton und Xenon
erwähnt. Ein Inertgas, wie beispielsweise Stickstoff, wird in vorteilhafter Weise verwendet, um schnell ,jeden gewünschten
Druck einzustellen. '
Ein Merkmal der Erfindung liegt in der Verwendung eines Katalysators zusammen mit einem niedrigmolekularen Polymeren als
lösungsmittel zur Durchführung der Heaktion zwischen der !Säure
und dem Glykol. 3)ie Reaktion taia 3©doch auch ohne das nieder-
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molekulare Polymere sowie mit mehr als einem Katalysator durchgeführt
werden. Me eingesetzte Katalysatormenge ist im allgemeinen
gering, obwohl sie innerhalb eines "breiten Bereiches schwanken kann» Palis Ti tan- oder ZirkoiHKatalysatoren verwendet
werden» beträgt die eingesetate Menge swisehexi -ungefähr 0,001
lind ungefähr 0,100 GetciolitB-^» beaogen auf die !!terephthalsäure.
Vorzugsweise wird der Katalysator ia einer Mezige von ungefähr .0,01 - 0,05 Gewichts-^ verwendet.
Falle, so wie dies bei der Durchführung der Beispiele 32-41
der Pail ist» susätzlioh, zn den Zirkon- odex» Titan-Verbindungen
ein weiterer Katalysator verwendet wird, liegt die eingesetzte Menge zwischen ungefähr 0,001 und ungefähr 0e 100 6rewich.ts~$»
bezogen auf die !terephthalsäure* Vorzugsweise werden ungefähr
0,01 - 0,05 Gewichts-^» verwendet.
Bas Verfahren kann vorzugsweise in der Weise durchgeführt werden,
dass der Reaktioaskesael mit der Mischung aus Glykol imd Säure
susammen mit dem Biedermolelcularen Polyesterhars und dem Katalysator
besehickt wird, worauf die Mischung solange erhitzt wird, bis das niedermolekulare Hars schmilzt und die Materialien
aur Umaetznng gelangen „ Diese bevorssugte Ausfülirungsform wird
am ssweckmässigsten in der Weise ausgeführt, dass zuerst das niedermolekulare
Harjs geschmolzen wird, irorauf die Säure, das 6-lykol
und der Katalysator sugeftihrt und umgesetzt x<ferden. Bas Verfahren
tonn ohargeuweiee oder kontinuierlich durchgeführt wer«
den. Im Hinblick auf ä&n Wirkungsgrad sowie auf die Wirtschaftlichkeit ist as vorsuaiefoen, kontinuierlich au arbeiten.
Zur Burohführung des Verfahrens ksan das Verhältnis der Mole an
niedermolekularem Polymere» su des Molen an Bicarbonsäure
.1,7:1 und 1f05i1 liegen (vergleiohe die fraaBb'aische Patent
schrift 1 381 018),
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BAD ORIGINAL
Der anfänglich als Lösungsmittel eingesetzte niedermolekulare
lineare Polyester ist ein linearer "Polyester mit einem
durchschnittlichen Polymerisationsgrad von ungefähr 1,4 bis ungefähr 20. Er kann den gleichen Polymerisationsgrad wie
das Bndprodukt besitzen» er kann jedoch auch einen anderen
Polymerisationsgrad aufweisen, d.h., der Polymerisationsgrad
kann höher oder niedriger sein, da der Polymerisationsgrad
des Endproduktes durch die Mengenverhältnisse von Säure zu GrIykol» welche in dem System vorliegen, reguliert wird. Per
anfänglich als Lösungsmittel verwendete niedermolekulare
lineare Polyester setzt sich gewöhnlieh aus Einheiten zusammen,
die von der gleichen Art von Säure und ßlykol abstammen,
die bzw. das in Mischung mit dem niederen Polyester umgesetzt werden. Gegebenenfalls kann sich jedoch der Polyester auch
aus Einheiten zusammensetzen, die von Säuren und/oder Glykolen
abstammen, welche von den Säuren oder Glykolsn verschieden
sind, die zur Umsetzung gebracht werden.
Der durchschnittliche Polymerisationsgrad sowohl des anfänglich
eingesetzten niedermolekularen Polyesters als auch des
erzeugten niedermolekularen Produktes liegt zwischen 1,4 und 20 und vorzugsweise zwischen 1,6 und 5. Die Polyestermolekttle
entsprechen der allgemeinen formels
worin H für Wasserstoff stehtfl (f eine CrXykoXeinheit oder
einen Slykolrsst bectsutet, A elxio Diea^boneäureelnheit oder
einen MearbDusäurerast darstellt und η &±'m Zahl von 1,4
Ms 20 ifit* i5o besl'tet das siederxuolekulaxs Polyesterharz
ein üiOJOhBQhziltiillQhQB Molokulargewieht- von iingöfäbx 300 bis
luigefähr 2000. Wird diesau Fiarz ©ntwiidör öliargexsweise oder
kontlmxierlish ;Lu
0.0984S/ I940
BAD ORIGINAL
unter Bildung eines hohen Polymeren polymerisiert» dann handelt es eloh bei dem Produkt um ein hochpolymere^ lineares
Polyesterharz mit einer Intrinsicviskosität von wenigstens 0,40» im allgemeinen sswischen 0,50 und 1,20.
Hex anfänglich eingesetzte niedermolekulare lineare Polyester kann durch Polymerisation des Bisglykolesters oder nach
einer anderen geeigneten Methode hergestellt werden. .
Die Condensations- oder Polymerisationsreaktlon zur Herstellung
des hochmolekularen Harzes aus dem niedermolekularen Harz wird hei einer erhöhten Temperatur unter vermindertem
Druck in Gegenwart eines geeigneten Polymariüationakatalysators
nach bekannten Methoden durchgeführt. So wird die
„Reaktion vorzugsweise in Abwesenheit von Sauerstoff durchgeführt,
and zwar im allgemeinen in einer Iuertgasatmosphäre,
^beispielsweise in einer Stickstoffatmosphäre oder dergleichen.
Die Reaktion wird unter vermindertem Druck durchgeführt, und zwar im allgemeinen unterhalb 10 mm Hg» sowie gewöhnlich bei
oder unterhalb 1 mm Hg, wobei die Temperatur zwischen 265 und
2900C liegt. Man kann auch andere Drucke und Semperatoren
einhalten.
erfindungsgemässe Verfahren bietet viele Vorteile„ und
zwar sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Die freien Säuren Rind weniger fcöiiar als die Dialkylester
der Säuren, aο dass beträchtliche Kosteneinsparungen
unter Verwendung der freien Oäurs erzielt' werden können.
Bisher wurden die lUalkylestsr vorwendet. Aussondern treten
keine Nebenprodukte niederer Allr^lalkoholö auf. J?a der verwendete
Grlykolitb8rsf)liU£i3 auf einem Μ.ΙυΐΜΐν.α gahalfcen wird,
sind die fflykolwrluste batrUohfclloh rvnliiBlört. Die Varesterungsgosohwlndtsktr.1
ttm sind sato sohxjJlX. J1UiM] /ollefcänclj.j;^
ISiaat mLöh in nur 1 1/2 Otuiulon Uai.»Μ*Uhrö.n. Nach
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BAD ORIGINAL
äem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Polyester besitzen Schmelzpunkte, die etwas höher liegen als die Schmelz
punkte der Polyester, die aaeh eier Umesterungsmethode her gestellt
worden sind, oder der Polyesters sm deren Herstellung
BEydroxyäthylterephthalat verwendet wird.
Die Intoinsieviskosität wird als
' 'In
limes
definiert, wobei ο sich O nähert, wenn fyr die YiskositSt
einer verdünnten Lösung des Harzes in einer βΟ/40-Phenol/
Setrachloräthan-Iiösungsinittelmisohung ist» geteilt durch die
Viskosität der Lösungsmittelmischung in den gleichen Einheiten
bei der gleichen Semperatur. Zur Ermittlung der angegebenen '
Intrinsievislcositäten wird eine ausreichende Probe eines jeden Haraes in einer LÖßungemittelinischung gelöst, und zwar :
unter Bildung einer lösung mit einer Harzkonzentration von ungefähr
0,4 g pro 100 ecm der Lösung. Die Fliesszeit einer jeden
Lösung sowie des Lösungsmittels wird bei 30,00G in einem
TJbbelohde-Tiskosimeter (Hr. 1) gemessen. Diese Zeiten werden
in den entsprechenden Viskositäten in der obigen Gleichung ., ■
verwendet.
¥ie in den Beispielen gezeigt wurde, handelt es sich bei den
erfindungsgemäosen Katalysatoren um organische Carbonsäuresalze
von iDitan, organische Oarbonsäuresalse voa Zirkon, ß-Diketonate
von !Citans ß-Diketonate von Zirkon, organische
von Titen und organische Oxyde von Zirkon, Repräsentative
Beispiele für organische .Carbonsäuren ,sind Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Gapronsäure, 2~
ßäure, Gapryleäure, Grlykolsätsre, Milchsäure, Malonsäure, Bern-
0 09846/ 1 9.4-0
Glutarsäure,' Adipinsäure8 Pimelinsäures
säure f Azelainsäure* SebacinsäureΡ Maleinsäure, Benzoesäure,,
PlienyXessigsUiire 9 OyclolieXyleaiXffe iracl Mlcotiaeitoe( Repräsen
tative Baispiele ffe ß-Uilcetonat© sind A6@tyXao©tojiats B?o~
pionylacetcmat tmci Bena.oylac©tonat6 SepsäaeHtattve Beispiele
für orgßHisohe Cte^fda sind Metliylats« Äth^lat©, Propylat@P
ÄxylliosylatQf OotylatQg Ätli^leaglfkolosL^dj? ltity
OetjCleaglyfcoXoxyfls PEOpjlesiglykolox^rds öyolo~
für
öö€r(;oxmt· Ttad. JäirJjcosiaoetat. Diese iüatalpyoatorexi wer&ea iu
ΙείΘ,ΐΓύβπ Mengea eiagesetst, unä, war im aXXgeaeinen in Meagsn
Ton. imgefälir 0r,001 - 0,100 G-ewiohtfä-^i, feesogen auf die 5ß@repli«
gyr©,, 7p3?s!ugsif9lee werden ungefähr 0,01- - 0,05 ffewiehtß«·?»
Katalysators ρ liesogen auf die iDcsreplitliaXsSuEe^
Oxyd© können tor Allco^iolesij, (Jlykolen oder
yffosyvorbinduKg©» absteffiinesg denen ein Wasserstoff
a tem aus der Hydroxylgruppe ©ntfeimt wox'desi ist. Im
3?aXX© von ßXylcoX lcösinen wm&I Wasserstoffatoi»?.e aus den -OH »«
ppen unter Bildung eines'Biosyds.entfernt werden*
Me wtBäiizlioli® Y®n\mn(kimg ©ixm* kataXytiöclisii Meage an Alka-XiO3iydeap
EaidaXimXioaqfdenp AlkaXieaXssia organischer Oarbons&urea,)
35rdaXlcaXißaXgi©n organisolier 0arl)onBäiixianP organischer
03£ycie Ton i.XlmXimetaXlenr organisohoa? Cbnyde von
metaXlen, AlteX;LsS,Xikaten oder BrdaXteXisiXikaten
^u &θιϊ voreteliead gesschiXdertexi Katalysatoren lxat eine weitere
Herabsetzung des itliergehaXtes und eira© Erhöhung dee SohraeX«-'
009846/ 1 94jO BAD ORIGINAL
punktes aur 3?olgö„ 3)i© eingesetzte Menge ist gering. Sie liegt
im allgemeinen swischen ungefähr 0,001 vmä ungefähr O9IOO Gewiclits~$,
besogezi auf die Terephthalsäure» Yorrogaweisa werden
ungefähr 0p01 - OPO5 Gewichts-^ verwendet.
Ein üblicher Polymerisationskatalysator wisd gewölmlioh
BuroMülimmg der KotidesisatioiisreaktioM ves^esdet. Dabei .fcom
inaia glylcollösliöh© intimoayerbixidiingaBi wis
Aaatlmoirteiosqfci oder AntimoMglykolatp ale
katalysatoren in Irage. .Desgleiclien ka»B maB auf gl^
s^lΓίiölί:grΘif&n, . "
Die Vorteile des erfiBdiaagsgemüBsexi Verfahraas ßliiä sowolil
teolmischer als auch, wirtschaftlicher XTator. Die frei©» Säu~
ren sind billiger als di© Dialityleeter tob Säiiraaj, so dass
beträchtliche Kostenersparnisse erzielt wsrde3ß9 wansi di©
.freie Sä"ur@ im Segensata zu* den BialJcjl©st©rn eingesetzt wird»
3?©riaer treten keine Hebeupradtikte niederer Al&y!alkohole auf.
Da der filykolilbersGlmss auf einem Minimum gehalten if/irdj
wird der eiykolterlust merlclich reduziert. !Die Katalysatoren
ermögliohen eine kürzere Eeaktionszait, wobei weniger Ätherv©rkniipfra3gen
in dem Polyester &v&treten, was ©inen höheren
Sohiaelspunlnt zur J*olge hat. ferner können Stabilisiesniags- (
mittel,-wie-beispielsweise Organophosphor^erblnduBgen, während
des Terfalirens stagesetat werden, ohne dass dabei in nachteiliger
Weise dio Eigenschaften des erhaltenen Polyesters gegenüber
den Eigenschaften d©3? Polyester beeinflusst x^erdenp die
unter Verwendung anderer Katalysatoren h^jegastellt worden sind«
Erflndungsgemäss hergestellt© Polymere k«3nnen au geformten Segöiiständen
verarbeitet werdsn, beißplelsweise mi HlMBt9 Bändern,
lasern, Borsten und anderen geformten öegen3täaden? und
swar naah üblichen Spinn-, ßiess«
0O9846/19A0 BAD ORIGINAL
Claims (5)
- , j UoVerfahren aur Umsetzung einer freien Dicarbonsäure mit einem Glykol der Beihe HO(OH9) OH, worin β ©in© ganse Zahl von 2-10 ist, unter Entfernung von Wasser, sowie ssur anschliessenden Kondensation unter Entfernung von Glykolj, dadurch ge-, kennzeichnet, dass die Varesterung in Gegenwart einer kata» Iytischen Menge eines Katalysators durchgeführt, wird, der aus organischen OarbonaäuresalsiSB von Titan, ox'ganisolieB öarbonaäiar©Ba'ljg©n voa Zirlco», B-Dikst.onaten von Zirkon, ß»Diketonaten vo» ißitang organisohea O^dea γ©η Sitas und organischen Oxyden von girkoB ausgewählt wird.
- 2. Tarfaliren nacii. Ansprach. 15 dadxiroli "gek@.nnseiclmet, dase die Reaktion unter einem.Xnertgasdvuck von 0,70 - 7O93 kg/em 9 aosolut (10 - 1000 psig) durohgeführt wird,- xiotjei die verwendete freie Dicarl3onsäu2?3 aus EerephtMleänre, das eingesetzte Cxiyko! aus lthyl©nglykol und der Katalysator aus ffiitanootylengljkolat bestellen.
- 3 ο Verfahren nach Aaspraeli 1 oder 2S dadurch, gekennzeichnet, dass di© Teresterungsseaktios iss ßegemjart eines niederinoleku» laxen Polyesters durabgeführt wird, ,
- 4. .Verfahren naoh imsprueli 3S dadareh gekensiselclmet, dass die Reaktion tmter einem Iserigasdmek Ψοη O3YO - 70^3 kg/cm*"» absplut (10 - 1000 psig) duroi)g©fütet ndvd, wobei als freie Dicarbonsttee !Barephtnaloäura, als GIykol Itliyleaglykol und als Katalysator, ffiitanoo-fcylenglykolat eisgesetzt werden,
- 5. Verfahren nao& Ansprmeh. 1, ia&ursh, gekenasselclinet, dass dar yerwQBdat© Katalysator aias ©inen Alkaliealz ©iner0098A6/19A0BADeinem Erdalkalisals einer organisch©» Garaiaam organischen Oxyd iron Alkalimetallen, einem organischen Ozyd yo» Erdallcalimetallenp' eisesi AlJ£al.tcarl3oxiBllityö~ salz von iiiitän,, einem orgaaiechew GaKTionsiltiresalz von Jüsteon^ ßinem ß-Bitetonat von Iitanp eisieia ß-B-ifeetanat τοη Zirfeon, einem organS.sohen Q%$ä von Iitan- odor einem organischen Qxyä ,von Zirkon "besteht.6« Yerfahrexi naoli itaspsmoh % 'öaclureh getonnseichn9trdi© Heaktion nntey einem Inortgasöruck von 0,70 — 70p 5 leg/cm% CtO - 1000 psig) disre%öfülixt. vtfjed. .009846/1940
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ES378506A1 (es) | 1972-06-16 |
FR2046235A5 (de) | 1971-03-05 |
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