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DE156831C - - Google Patents

Info

Publication number
DE156831C
DE156831C DENDAT156831D DE156831DA DE156831C DE 156831 C DE156831 C DE 156831C DE NDAT156831 D DENDAT156831 D DE NDAT156831D DE 156831D A DE156831D A DE 156831DA DE 156831 C DE156831 C DE 156831C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
skin
rollers
shaft
skins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT156831D
Other languages
English (en)
Publication of DE156831C publication Critical patent/DE156831C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • C14B1/12Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with plane supporting bed-plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

bo.
cacmiitiiiivi
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Entfleischmaschinen u. dgl., bei denen die Mitte der über vertikal auf- und abbeweglichen Tischen gehängten Haut durch zwei Messerwalzen bearbeitet wird, von welchen die eine von der einen Seite und die andere von der anderen Seite her in die Bahn des Auflagetisches hereingeht und während der Bearbeitung sich seitlich aus dieser Bahn
ίο zurückzieht.
Bei dieser Arbeitsweise ist eine gewisse Gefahr vorhanden, daß die kürzeren Teile der Haut aus ihrer ursprünglichen Lage durch die erste der beiden Messerwalzen weggezogen werden, so daß die zweite Walze auf der oberen Kante des Tisches die Stelle nicht mehr trifft, welche sie bearbeiten soll. Dieser Mangel soll nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Haut während der Arbeit der beiden Messerwalzen gegen Verschiebung auf dem Tische festgehalten wird. Dies ist im besonderen wichtig, um das seitliche Verschieben kleinerer Häute, wie z. B. Ziegenfelle, oder, der HaIsteile von größeren Häuten zu verhindern.
Zu diesem Zweck erhält die Maschine ein Druckorgan, welches in der Nähe der arbeitenden Messerwalze angeordnet ist und auf die von der Messerwalze nicht bearbeitete Tischseite wirkt. Bei dem Angriff der Messerwalze nämlich legt sich das betreffende Organ nahe der oberen Kante der Auflageplatte fest gegen die Haut und verhindert so, daß der Zug der Walze die Haut über die obere Kante der Platte wegzieht.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 einen senkrechten Schnittt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, von rechts gesehen,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten.
Zwischen den Ständern α b sind in bekannter Weise die Tische c an geschlossenen Gliederketten d aufgehängt, welche über Kettenräder efg umlaufen. Die Walzen h mit schraubenförmigen Messern oder Rippen i zur seitlichen Bearbeitung sind in Armen .60 gelagert, die selbst mit den Wellen 61 schwingen können und unter dem Druck der auf den Stangen 62 geführten und durch die Muttern k geregelten Federn j die Walzen an die Tische pressen.
Die zusätzlichen Walzen m zur Bearbeitung der auf der Tischkante liegenden Haut stehen übereinander in der Bahn des Tisches c und sind je auf einer Welle 7 mit Lagern in den Schwingarmen 8 an den Hohlzapfen 9 (Fig. 4) befestigt. Die Arme 8 sitzen auf einer Welle 10, die in den Lagern ii der Ständer α b ruht. Die Achse 7 der Messerwalze wird mittels der Zahnräder 12 und 13 von dem Zahnrad 15 auf -der Welle 10 aus angetrieben. Die Welle 10 wird durch die Gliederkette 21 von der. Walze h aus angetrieben, welche letztere von der Hauptwelle 22 und Zwischenwelle 23 aus durch die Ketten 24 und 25 Antrieb erhält. Die Walzen m werden mit nachgiebigem und einstellbarem Druck gegen die Haut gepreßt. Zu diesem Zweck ist der Hohlzapfen 9 mit einem Arm 35 versehen, der von einer Feder 38 aus ange-
drückt wird. Diese Feder sitzt auf einer Stange 36, welche einerseits durch Gelenke mit dem Arm 35 verbunden ist und andererseits durch eine drehbare Führung 37 an dem Maschinengestell sitzt. Die Feder 38 lehnt sich einerseits gegen eine Unterlage 39 an dem Gestell an, während sie andererseits gegen einen Ring 40 wirkt, ,der durch die Schraube 41 auf der Stange 36 einstellbar ist. Die Feder 38 wird zusammengepreßt, sobald der Arm 8 durch den Tisch seitlich in wesentlich senkrechte Lage gedreht wird. Die Bewegung wird durch einen Luftpuffer verzögert, der aus dem Zylinder 42 mit KoI-
15' ben 43 und Kolbenstange 44 bestellt. Die Kolbenstange greift mit ihrem zweiten Ende an einem Arm 45 an, der sich von dem Hohlzapfen 9 aus entgegengesetzt der Richtung des Armes 35 erstreckt. Diese Maschine, deren Bauart nicht Gegenstand dieses Patentes ist, arbeitet in bekannter Weise so, daß die Haut mit ihrer Mittellinie über die obere Kante des Tisches an der Vorderseite der Maschine aufgelegt wird, worauf der Tisch von den Ketten nach hinten und oben bewegt wird. Hierbei wirken zuerst die Walzen h und dann die Zusatzwalzen m nacheinander.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung nun, bei der Arbeit der Walzen m eine Verschiebung der Haut zu verhindern, wird bei der beschriebenen Maschine durch eine Preßschiene 70 aus Rotguß oder anderem geeigneten Stoff verwirklicht, und zwar dadurch, daß diese Schiene während der Arbeit der zugehörigen Walze m sich gegen den Tisch mit ihrer Vorderkante anpreßt. Zu diesem Zweck ist die Preßschiene 70 an einem Winkeleisen 71 angebracht, welches sich über die Maschine erstreckt und auf beiden Seiten an Armen 72 befestigt ist. Diese sitzen lose drehbar auf einer festen Welle 73 (Fig. 3 und 4), welche durch die senkrechten Arme 74 mit der Welle 61 verbunden ist. Auf letzterer sind die Tragarme 60 für die untere Walze h gelenkig befestigt. Die Welle 73 trägt gekrümmte Arme 77, in welchen das eine Ende der die Feder führenden Stangen 78 gelagert ist, während das andere Ende an den Winkeleisen 71 festsitzt. Federn 79 drücken die Preßschiene 70 gegen die Haut und den Tisch. Eine vollständig gleichartige Preßschiene 80 hat die obere Walze m.
Die Preßschienen 70 und 80 liegen den Walzen m gegenüber, solange die. letzteren sich in ihrer gewöhnlichen oder wagerechten Lage befinden, so daß sie die Haut nahe der oberen Kante des Tisches erfassen und an den Tisch pressen, so daß eine Verschiebung durch, den Zug der Walzen m verhindert wird. Aus Fig. 2 geht beispielsweise hervor, daß die Preßschiene 70 verhindert, daß die Haut nach links über den Tisch herübergezogen wird, während die Schiene 80 die umgekehrte Wirkung hat. Die Haut gleitet bei der Arbeit unter der Preßschiene hindurch.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Entfleischmaschine u. dgl., bei weleher die Felle oder Häute auf der Kante umlaufender Tische mittels sich drehender Walzen bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß besondere, den Walzen gegenüber angeordnete Druckorgane die überhängende Haut an den Tisch pressen, um sie während ihrer Bearbeitung gegen Verschiebung zu sichern.
2. Entfleischmaschine u. dgl. nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckorgane durch Preßschienen gebildet werden, welche drehbar an einer Welle (73) unter dem Druck von Federn (79) aufgehängt sind, so .daß sie sich unter dem Druck der aufwärts bewegten Haut nach der Seite verschieben können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT156831D Active DE156831C (de)

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