DE1567734A1 - Verfahren zur Herstellung von Nitrosylschwefelsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von NitrosylschwefelsaeureInfo
- Publication number
- DE1567734A1 DE1567734A1 DE19651567734 DE1567734A DE1567734A1 DE 1567734 A1 DE1567734 A1 DE 1567734A1 DE 19651567734 DE19651567734 DE 19651567734 DE 1567734 A DE1567734 A DE 1567734A DE 1567734 A1 DE1567734 A1 DE 1567734A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- sulfuric acid
- nitrosylsulfuric
- sulfuric
- nitric acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B21/00—Nitrogen; Compounds thereof
- C01B21/082—Compounds containing nitrogen and non-metals and optionally metals
- C01B21/086—Compounds containing nitrogen and non-metals and optionally metals containing one or more sulfur atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F9/00—Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
- C07F9/02—Phosphorus compounds
- C07F9/06—Phosphorus compounds without P—C bonds
- C07F9/16—Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
- C07F9/165—Esters of thiophosphoric acids
- C07F9/18—Esters of thiophosphoric acids with hydroxyaryl compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Cleaning Or Drying Semiconductors (AREA)
Description
Dipl.-ing. Dipl. oec. publ. DIETRICH LEWINSKY
-r 1965
3761
zif
«67734
SociStS Organico, 22, Avenue
Franklin Roosevelt, Paris 8 (Frankreich)
" Verfahren zur Herstellung von Ni trosylschwefeisäure "
Französische Priorität vom ^O. Nov. 1964
aus der französischen Patentanmeldung Nr. 996 752
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von NitrosylschwefelsHure durch Umsetzung von Schwefligsäureanhydrid
mit Salpetersäure.
-2-
9838/1859
Lösungen von Nitrosy!schwefelsäure (HSO^ · NO) In
Schwefelsäure werden vielfach bei organischen Synthesen verwendet, beispielsweise bei der Nitrosierung/der
Diazotierung, der Herstellung von Lactamen und dergleichen.
Es ist bekannt, Nitrosylschwefelsäure durch Einwirkung
von Schwefligsäureanhydrid auf rauchende Salpetersäure nach der Gleichung (1) herzustellen:
(1) SO2 + HNO, ■—» NOHSO4
Die auf dieser Reaktion basierenden bekannten Verfahren bestehen darin, daß gasförmiges Schwefeldioxid mit stark
konzentrierter oder rauchender Salpetersäure umgesetzt wird. Dabei kristallisiert die Nitrosy!schwefelsäure,
und die Reaktionsmischung verdickt schnell, so daß es unmöglich ist, die Salpetersäure vollständig umzuwandeln.
Es sind verschiedene schwierige Verfahren versucht worden, um die restliche Salpetersäure zu entfernen. Man erhielt
dabei jedoch nur eine mittlere Ausbeute an Nitrosy1-schwefeisäure,
auf die Salpetersäure bezogen. Eine erhebliche Ausbeutesteigerung erbrachte ein Verfahren, nach/*
dem man die Reaktionsmasse mit einem organischen Löaunge- t
mittel wie Tetrachlorkohlenstoff verdünnt. Das organisch·
009Θ3Θ/1SSS
Lösungsmittel verdünnt die Reaktionsmischung, ohne jedoch
die Nitrosylschwefelsäure zu lösen. Zur Herstellung einer Lösung von Nitrosylschwefelsäure in Schwefelsäure kann
man die Suspension der Nitrosylschwefelsäure in einem "
organischen Verdünnungsmittel mit Schwefelsäure behandeln. Diese Umsetzung wird bei niedriger Temperatur,
und zwar - 5 bis + 5° C durchgeführt. Die Verwendung
organischer Lösungsmittel sowie der Zwang, bei niedriger Temperatur zu arbeiten* machen das Verfahren aber wenig wirtschaftlich.
organischer Lösungsmittel sowie der Zwang, bei niedriger Temperatur zu arbeiten* machen das Verfahren aber wenig wirtschaftlich.
Es ist ferner bekannt, Nitrosylschwefelsäure durch Einwirkung
einer Mischung von Stickstoffmonoxid NO und
Stickstoffdioxid NOg (bzw. N3O4) auf Schwefelsäure nach der Gleichung (2) herzustellen:
Stickstoffdioxid NOg (bzw. N3O4) auf Schwefelsäure nach der Gleichung (2) herzustellen:
(2) NO + NO2 + HgSO^ -—\ 2 NOHSO4
Bei diesem Verfahren ist es notwendig, äquimolare Mengen
der beiden Stickstoffoxide einzusetzen.
Technisch erhält man die Mischung von Stickstoffoxiden durch Verbrennung von Ammoniak, also der Reaktion, die
009838/1659
die Grundlage der Salpetersäureherstellung bildet. .Es ist jedoch sehr schwierig, das Mengenverhältnis der
beiden Stickstoffoxide einzustellen, wenn das Gas einen Überschuß an NO enthält, geht diese Menge verloren.
Wenn andererseits NO2 im Überschuß vorliegt, entsteht
Salpetersäure nach der f-olgenden Gleichung (3). Die
Bildung von Salpetersäure tritt bei sehr vielen Reaktionen ein, bei denen Nitrosylschwefelsäure verwendet wird.
Schließlich beruht ein bekanntes Verfahren zur Erzeugung von Nitrosylschwefelsäure auf der Gleichung (3):
(?) 2 NO2 + H3SO4 ^ NOHSO^ + HNO,
Bei dieser Umsetzung wird nur die Hälfte des Stickstoffes in Nitrosylschwefelsäure umgewandelt, was einer
Ausbeute von höchstens 50 % entspricht, bezogen auf NOg. Die andere Hälfte des Stickstoffes bildet Salpetersäure,
so daß die Nitrosylschwefelsäure durch eine große
Menge Salpetersäure verunreinigt wird.
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Nitrosylschwefelsäure haben also sämtlich schwerwiegende Nachteile.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
-5-
009338/1659
Sie hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur
Herstellung von Nitrosy!schwefelsäure zu entwickeln,
das zu einer Ausbeute von 92 bis 100 % führt, auf das
Schwefligsäureanhydrid oder die Salpetersäure bezogen, und bei dem man die Nitrosy!schwefelsäure in Form konzentrierter Lösungen in Schwefelsäure erhält.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
man Schwefligsäureanhydrid auf eine Lösung von Salpeter- .,
säure in Schwefelsäure einwirken läßt, die als Initiatoren' Wasser und Nitrosylschwefelsäure oder solche Stoffe enthält,
welche in situ Nitrosylschwefelsäure bilden.
Wenn man SOg in eine wasserfreie Mischung von Schwefelsäure
und Salpetersäure einleitet, tritt Überhaupt keine Reaktion ein. Die Umsetzung wird auch nicht ausgelöst,
wenn man zu der Mischung Nitrosylschwefelsäure allein zugibt.
Setzt man zu der Mischung von Schwefelsäure und Salpetersäure
mit Nitrosylschwefelsäure Wasser hinzu, so führt die Umsetzung zwischen Schwefligsäureanhydrid und Salpetersäure
zur Bildung von Nitrosylschwefelsäure.
-6-
809833/1 6S9
Die für die Reaktion erforderliche Menge Wasser ist proportional der Schwefelsäuremenge in der Reaktionsmischung.
Die Wassermenge, die mindestens anwesend sein muß, damit die Reaktion stattfinden kann, ergibt sich daraus,
daß das Gewichtsverhältnis zwischen der Schwefelsäuremenge
in der Mischung und der Summe der Schwefelsäure- und Wassermenge nicht über etwa 97 % betragen darf.
Wenn man also annimmt, daß in der Reaktionsmischung nur Schwefelsäure und Wasser anwesend sind, soll die Schwefelsäurekonzentration
höchstens etwa 97 Gew.-% betragen, auf das Gesamtgewicht von HgSO^ + HgO bezogen. Andererseits
beträgt die Mindestkonzentration der Schwefelsäure 70 % und vorzugsweise 75 %. Die Nitrosylschwefelsäure erleidet
in wasserhaltiger Schwefelsäure eine partielle Hydrolyse, die zu Schwefelsäure und salpetriger Säure führt. Diese
Hydrolyse stört bei den meisten Reaktionen nicht, bei denen Nitrosylschwefelsäure verwendet wird. Wenn man
jedoch die Hydrolyse verringern und die Nitrosylschwefelsäure -Lösungen stabilisieren will, braucht man nur nach
Abschluß der Reaktion Schwefelsäureanhydrid (SO-,) oder
Oleum zuzugeben, um die Sohwefelsäurekonzentration zu erhöhen.
009636/1653
Die Verwendung einer weniger stark konzentrierten
Schwefelsäure hat den Vorteil, daß die Reaktionsgeschwindigkeit bei niedrigeren Konzentrationen größer ist;
so 1st die Reaktionsgeschwindigkeit in Schwefelsäure von
90 # viermal größer als die in Schwefelsäure von 97 %.
Andererseits liegt der Vorteil einer Verwendung von höher konzentrierter Schwefelsäure darin, daß es möglich
ist, konzentrierte Lösungen von Nitrosy!schwefelsäure
herzustellen, weil die Löslichkeit von Nitrosylsehwefelsäure
in Schwefelsäure mit deren Konzentration ansteigt (vergl. Tabelle 1)'.
Die zur Einleitung der Reaktion zwischen dem Schwefligsäureanhydrid
und der Salpetersäure erforderliche Menge Nitrosylschwefelsäure ist umso größer, je höher die Konzentration der Schwefelsäure ist und Je mehr Salpetersäure
die Reaktionsmischung enthält, wenn mit der Einleitung von Schwefligsäureanhydrid begonnen wird.
Die nachstehende Tabelle 1 gibt für eine Reihe von
suchen die zur Einleitung der Reaktion angewandten Werte des GewichtsVerhältnisses Nitrosy!schwefelsäure : Salpetersäure
in Prozent für verschiedene Konzentrationen der
-8-
009838/1659
Schwefelsäure in der Reaktionsmischung:
Tabelle 1 | Verhältnis NOHSO1^ / HNO, in % |
Induktions- periode |
Konzentration der Schwefelsäure |
400 # | |
97 % | 200 % | |
95 #. | IQO # | |
90 % | 30 % | |
86 % | 12 # | 4 Minuten |
82 £ | 25 ji | 1 Minute |
82 % | 50 % | 10 Sekunde |
82 £ | Spuren | |
75 % | ||
Aus der vorstehenden Tabelle ist ersichtlich, daß das Verhältnis der als Reaktionsinitiator verwendeten Nitroey!schwefelsäure
zur Salpetersäure in Abhängigkeit von der Konzentration der Schwefelsäure in der Reaktlonsmischung
stark variieren kann. Ferner stellt man fest, daß für eine gegebene Schwefelsäurekonzentration, beispielsweise
82 %, das Verhältnis zwischen der als Initiator
dienenden Nitrosy!schwefelsäure zur Salpetersäure von
-9-
009838/1659
12 bis50 % reichen kann, wobei nur die Induktionsperiode
der Reaktion verändert wird, die umso kürzer ist, je
größer das Verhältnis ist.
Wenn man die zu Beginn der Reaktion einzusetzende Nitrosy
Is chwe feisäure menge verringern will, kann man mit
einer kleinen Menge der Reafctionsmischung beginnen, die beispielsweise aus einer vorhergehenden Produktion stammt
und aus Schwefelsäure und Nitrosy!schwefelsäure besteht,
und dann nach und nach während der Einführung des gasförmigen
Schwefeldioxids die Salpetersäure und die Schwefelsäure oder eine Mischung von Salpetersäure in
Schwefelsäure zufließen lassen.
Wenn die Konzentration der Schwefelsäure etwa 75 % beträgt, genügen Spuren von NitrosyIschwefölsäure zur Einleitung der Reaktion» Die erforderliche kleine Menge
Nitrosylschwefe!säure kann auch in situ gebildet werden.
Wenn man einen Strom von Schwefligsäureanhydrid in einen
Kolben einführt, der eine Lösung von Salpetersäure in
75 jt-igpr Schwefelsäure enthält, bildet »ich keine Nitrosy!schwefelsäure.
Wenn man Sauerstoff oder Luft einleitet,
tritt die Reaktion alsbald ein. Die
-10-
0 0M38/16I9
-10-
Bildung von Nitrosylschwefelsäure ist in diesem Fall auf die folgenden bekannten Reaktionen zurückzuführen:
3 SO2 + 2 HNO^ + 2 H2O » 3 H3SO4 + 2 NO
(5) 2 NO + O2
> 2 NO
(6) 2 NO2 + H2SO4
1 NOHSO4 + HNO5
Verwendet man 70 #-ige Schwefelsäure als Lösungsmittel
für die Salpetersäure, bildet sich die erste Nitrosylschwefelsäure nach der Gleichung
(7) SO2 + 2 HNO, } 2 NO2+ H3SO4
Das entstandene NO2 reagiert mit der Schwefelsäure unter
Bildung von Nitrosylschwefelsäure nach Gleichung (6).
Die Entstehung der Nitrosylschwefelsäure in situ kann
auoh dadurch bewirkt werden, daß zu der Mischung von
Schwefel« und Salpetersäure Mineralsalze der salpetrigen Säurt oder organische Beter der salpetrigen Säure zugesetzt werden. Diese reagieren mit der Schwefelsäure
-11-
009838/16S9
unter Bildung von Nitrosylschwefelsäure. Ebenso kann man
in die Mischung nitrose Dämpfe einleiten, die mit der
!Schwefelsäure Nitrosylschwefelsäure bilden (Gleichung
2 oder 3).
Die Herstellung von Nitrosylschwefelsäure nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren kann innerhalb eines weiten Temperaturbereiches durchgeführt werden. Die Reaktion
kann bei einer Temperatur von -15° bis 70° G erfolge ru
Es ist jedoch nicht wirtschaftlich,, bei au niedrigen . Temperaturen zu arbeiten« und ebenso w§E?d®n vorzugsweisezu
hohe Temperaturen vermieden, damit die■'"Nitrosyl«-
Schwefelsäure sich nicht zersetzt« Der bevorzugte
peräturberelch beträgt + 15 bis + 30° C*
Das Verfahren gestattet die Herstellung von sehr
trlerteη Nltrosy!schwefelsäurelösungen. Diese-Königentration
1st nur durch die Löslichkeit der Nitrosylschwefelsäure begrenzt. Die Löslichkeit wiederuiri hängt . Q
von der Konzentration der Sohwefelsäure und von der Temperatur ab. Zur Orientierung sind in der nachstehenden
Tabelle 2 die Löslichkeiten der Nitrosyl«ehwefeisäure .-'
angenähert wiedergegeben. Die Prozentzahlen verstehen sich \
in Gewichtsprozent.
-12-
009838/1859
Tabelle 2 | 20° | 50° | 50° | 20° |
Temperatur ° C | 97 | 97 | 90 | 76 |
Konzentration der Schwefelsäure % |
||||
Konzentration der
NitrosyIs chwe feIs äure
in der gesättigten
Lösung % 53 76 70 35
Gewichtsverhältnis
Salpetersäure :
Schwefelsäure % 56,3 158 115 27
Die Löslichkeit der NitrosyIschwefeisäure in Schwefelsäure
bestimmt die einzusetzenden Mengen an Schwefelsäure bzw. Salpetersäure. Die letzte Zeile von Tabelle
gibt das Gewichtsverhältnis zwischen der Menge der Salpetersäure und der Menge der Schwefelsäure für die in
der Tabelle genannten Werte von Konzentration und Reaktionstemperatur wieder.
In der Reaktionsmischung kann auch eine größere Menge Nitrosy!schwefelsäure enthalten sein, als dem Löslichke
its verhältnis entspricht, weil die Anwesenheit einer kleinen Menge Nitrosy !schwefelsäure in fester
Phase, in der Mischung dlepergiert, für die Reaktion
nicht nachteilig ist, vorausgesetzt, daß die Reaktionsmischung
-13-
009838/1659
hinreichend flüssig bleibt, um eine leichte Diffusion
des Schwefeldioxidgases zu. ermöglichen.
Anstatt Schwefelsäure mit Salpetersäure .zu vermischen,
kann man diese Mischung auch-herstellen, indem man
Stickstoffdioxid nach Gleichung (3) auf überschüssige
Schwefelsäure einwirken läßt. Ebenso ist es möglich,
Schwefligsäureanhydrid SO2 und Stickstoffdioxid NO2
gleichzeitig in überschüssige Schwefelsäure einzuführen.
Unter diesen Bedingungen wird die nach Gleichung (»
gebildete Salpetersäure alsbald nach Gleichung (1) in
Nitrosylschwefelsäure umgewandelt.
Übrigens kann in den Verfahren, die die Reaktion (2)
benutzen, Und In dem Fall, wenn die Mischung von Stickstoffoxiden
ein Molverhältnis NO /NO2 kleiner als 1 aufweist, d.h. einen Überschuß an NO2 enthält, was dazu
führt, daß die Lösung der Nitrosy!schwefelsäure in
Schwefelsäure Salpetersäure enthält, diese Salpetersäure nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in Nitrosylschwefelsäure umgewandelt werden* Dies bedeutet einen doppelten
Vorteil, nämlich die Entfernung der störenden Salpetersäure
und die Erhöhung der Ausbeute an Nitrosylschwefelsäure,
bezogen auf die Stickstoffoxide.
-14-009038/1859
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf die verschiedensten Arten durchgeführt werden. Man kann diskontinuierlich
und kontinuierlich arbeiten. Bei diskontinuierlichem Betrieb kann man einen Strom von gasförmigem
Schwefligsäureanhydrid in die geeignete Mischung von Schwefelsäure, Wasser, Nitrosylschwefelsäure und Salpetersäure
einleiten. Man kann aber auch mit einer passenden Mischung der Reaktionsteilnehmer beginnen und
allmählich entweder Salpetersäure oder eine Lösung von Salpetersäure in Schwefelsäure zuführen, während man
rechtzeitig SOg einleitet.
Um die Vermischung der flüssigen Phase mit dem SOg her
beizuführen, kann man Methoden anwenden, wie sie bei
Reaktionen zwischen einem Qas und einer Flüssigkeit üblich sind« Bei kontinuierlicher Arbeitsweise kann man
gleichzeitig das Sohwefligsäureanhydrid und die Mischung
aus Schwefelsäure und Salpetersäure einführen. Das gelöste Reaktionsprodukt fließt über einen überlauf ab.
Ein sehr empfindliches Indiz gestattet es, das Ende der
Reaktion zwisohen dem SOg und der Salpetersäure zu be
stimmen« Wenn die Salpetersäure vollständig umgewandelt
-15-
009838/1659
ist, ruft das überschüssige SO2 eine violette Färbung
hervor. Sobald diese Erscheinung auftritt, ist es wichtig, die SO2-Zufuhr zu unterbrechen, weil überschüssiges SO2 die gebildete Nitrosylschwefeisäure zerstört. Bei den diskontinuierlichen Ausführungsformen
des Verfahrens, bei denen die Zugabe der Reactionsteil-
* ■ ■ -
nenmer nach und nach erfolgt, läßt der Farbumschlag nach
blau einen Mangel an Salpetersäure erkennen. Bei kontinuierlicher
Durchführung sollte die Reaktionsmischung durch Einstellung der SO2- und Salpetersäurezufuhr konstant
unmittelbar vor dem Umschlag gehalten werden.
Die Erfindung ist im nachstehenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In eine 500 ml—Gaswaschflasche mit Frittenplatte und
Thermometer werden eingebracht: 250 g 90 #-ige Schwefelsäure, 100 g Nitrosylschwefeisäure und 50 g 95 #-ige
Salpetersäure (47,5 g 100 Ji-ige HNO3).
Dann leitet man einen Ström von Schwefligsäureanhydrid
ein, wobei man die Temperatur mittels äußerer Kühlung
-16-
00 98 38/1659
zwischen 20 und 25° C hält und das Entweichen von Gasen am Ausgang des Apparates vollkommen vermeidet. Das Ende
. der Reaktion wird durch eine Veränderung in der Färbung der Reaktionsmasse angezeigt, die leicht blauviolett
wird. In diesem Augenblick wird die Zufuhr des Schwefeldioxids unterbrochen. Man erhält 448 g einer 43,2 #-igen
NitrosylschwefeIsäurelösung entsprechend 193*7 g Nitrosylschwefe
Is äure. Es sind somit 93*7 g NitrosyIschwefeisäure
gebildet worden. Die Ausbeute beträgt 97*0 %, bezogen auf die eingesetzte Salpetersäure.
. Beispiel 2
In einen/Kolben, der mit einem kräftigen Rührer, einem
Thermometer, einem Tropftrichter zur Einführung der Reagenzien, einem Gaseinlaß am Boden des Gerätes und
einem Austrittsrohr für die nichtumgesetzten Gase sowie einer mit Schwefelsäure gefüllten nachgeschalteten Gaswaschflasche,
legt man 20 g einer 41,6 #-igen Nitrosylschwefelsäurelösung
in 93 #-iger Schwefelsäure vor. ■
Unter Rühren führt man Schwefeldioxidgas in die Flüssigkeit ein und gibt gleichzeitig nach und nach eine Lösung
aus 1 248 g 95 #-igem HNO^ (l 185 g 100 #-ige HNO,) und
3 366 g 93 #-ige H2SO^ hinzu.
-17-
009838/1659
Durch äußere Kühlung hält man die Temperatur auf 20 bis 25° C. Man reguliert die S02-Zufuhr derart, daß kein
Gas entweicht und daß die Reaktionsmischung sich nicht blau färbt, bis die Schwefelsäure-Salpetersäure-Lösung
vollständig zugegeben ist. Wenn die gesamte Schwefelsäure-Salpetersäure-Mischung eingebracht worden ist,
was etwa 4 Stunden in Anspruch nimmt, und damit die Nitro
sylschwefelsäurelösung praktisch keine Salpetersäure
enthält, setzt man die Einleitung von Schwefeldioxid fort, bis eine leichte blauviolette Färbung auftritt,
welche man durch Zugabe einiger Tropfen Salpetersäure zum Verschwinden bringen kann.
Man erhält 5 836 g einer 4.0,4 #-igen Ni tr osy lschwef elsäurelösung entsprechend 2 360 g Nitrosy !schwefelsäure.
Wenn man berücksichtigt, daß 8 g NitrosyIschwefelsäure
zu Anfang eingesetzt worden sind, ergibt sich eine Nitrosylschwefelsäureausbeute von 98,5 %·
In einem 3 1 - Kolben, der mit einem kräftigen Rührer,
einem Thermometer, einem Tropftrichter, einem Gfaseinlaß
am Boden des Qeräts und einem Auetritterohr versehen ist,
-18-00983a/1659
gefüllte
welches an eine mit Schwefelsäure/Waschflasche angeschlossen
ist, legt man 450 g 95 #-ige Salpetersäure
und 1 750 g 97 #-ige Schwefelsäure vor.
Man hält die Temperatur durch äußere Kühlung auf 25 bis 50° C und gibt die Reaktionsteilnehmer derart hinzu,
daß das Schwefel-oxidgas vollständig absorbiert wird
und die Reaktionsmischung keine Blaufärbung zeigt.
Die Einführung dauert etwa 4 Stunden. Man erhält schließlich
2 662 g einer 32,7 #-igen NitrosyIschwefeisäurelösung
entsprechend 872,5 g NOHSOh. Es haben sich somit 849 g NitrosyIschwefeisäure während der Reaktion gebildet,
was einer Ausbeute von 98,5 %* bezogen auf die Salpetersäure,
entspricht.
In diesem Beispiel wird die als Initiator dienende NitrosyIschwefelsäure ebenso wie Salpetersäure in situ gebildet.
In einen 250 ml - Kolben, der mit einem guten Rührer,
einem Thermometer, einem Tropftriohter für die Einführung
-19-009838/1659
des flüssigen Stickstoffdioxides NO2 bzw. N2O^, einem
Gaseinleitungsrohr und einem Gasaustrittsrphr versehen ist, bringt man 100 g 90 #-ige Schwefelsäure ein und
gibt nach und nach unter Rühren 25 g flüssiges Stickstoffdioxid
derart zu, daß am Austritt des Gerätes keine Gasentwicklung auftritt. Dabei hält man die Temperatur
durch äußere Kühlung auf 20° C. Man erhält
g einer Lösung, die 33,6 g oder 27 % Nitrosylschwefelsäure und 16,7 g oder 13,4 # HNO, enthält. Die
Ausbeute an Nitrosylschwefelsäure und an Salpetersäure, bezogen auf das Stickstoffdioxid, beträgt 97,5 %·
In das gleiche Gerät und in die erhaltene Reaktionsmischung leitet man unter gutem Rühren und unter Konstanthaltung
der Temperatur mittels äußerer Kühlung auf 20 bis 25° C das Schwefligsäureanhydrid derart ein,
daß am Ausgang des Gerätes kein Gas entweicht. Man leitet solange Schwefeldioxid ein, bis eine schwache Violettfärbung auftritt, die das Ende der Reaktion anzeigt* ,
Die Menge der erhaltenen Reaktionsmischung beträgt l4l g. S^e enthält 47,4 % oder 67 g Nitrosylschwefelsäure. Die
Ausbeute, bezogen auf das Stickstoffdioxid, beträgt 97,2
' -20-
009838/1659
In diesem Beispiel wird wieder eine gewisse Menge Nitrosy Is chwe feisäure vorgelegt, und eine der Darstellungsarten der Salpetersäure in situ wird veranschaulicht.
In einen 250 ml-Kolben, der mit einem kräftigen Rührer,
einem Thermometer, einem Einleitungsrohr für Schwefeldioxid,
einem Tropftrichter für die Zugabe von flüssigem Stickstoffdioxid und einem Gasaustrittsrohr versehen ist,
bringt man l40 g einer 12 #-igen Nitrosylschwefelsäurelösung
in 90 #-iger Schwefelsäure (16,8 g NOHSO^) ein. Dann läßt man gleichzeitig Schwefeldioxidgas und flüssiges
Stickstoffdioxid NO2 bzw. NgOh in die Reaktionsmasse gelangen.
Man reguliert die Einführung der Reaktionsteilnehmer derart, daß kein Gas entweicht und die Reaktionsmischung sich nicht blau färbt. Die Temperatur hält man
mit Hilfe einer äußeren Kühlung auf 20 bis 25° C. Nach Einführung von 25 g Stickstoffdioxid und der stoechiometrisch
entsprechenden Menge Schwefeldioxid bricht man die Reaktion ab. Man erhält 209 g einer 40,2 #-igen
Nitrosylschwefelsäurelösung entsprechend 84,3 g Nitrosylschwefeisäure.
Es haben sich also 84,5 - 16,8 « 67,5 g gebildet. Die Ausbeute beträgt 97,8 %.
-21-009838/1659
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Nitrosy!schwefelsäure durch Umsetzung von Schwefligsäureanhydrid mit Salpetersäure, dadurch gekennzeichnet, daß· man das Schwefligsäureanhydrid auf eine Lösung von Salpetersäure in Schwefelsäure einwirken läßt, die als Initiatoren Nitrosylschwefelsäure oder Stoffe, welche in situ Nitrosylschwefelsäure bilden, sowie Wasser in einer Menge enthält, daß die Konzentration der Schwefelsäure, bezogen auf die Gesamtmenge von Schwefelsäure und Wasser 70bis 97 %, beträgt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gewichtsverhältnis zwischen der Salpetersäuremenge und der Summe der Schwefelsäure- und Wassermenge derart wählt, daß die Nitrosylschwefelsäure, welche durch Umsetzung des Schwefligsäureanhydrids mit der Salpetersäure gebildet worden ist, sich in der Schwefelsäure lösen kann«2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeieh- jnet, daß die Konzentration der Schwefelsäure, bezogen [- - ■ ίauf die Gesamtmenge von Schwefelsäure und Wasser, 70 j bis 97%, vorzugsweise 75 bis 97 %, beträgt.■■■' ' „2g-009838/16594. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die als Initiator dienende Nitrosy!schwefelsäure in Spurenmengen bis zum vierfachen der bei Reaktionsbeginn anwesenden Salpetersäuremenge einsetzt.5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Nitrosylschwefelsäure in situ anorganische oder organische Nitrite, Stickstoffdioxid, nitrose Oase oder molekularer Sauerstoff verwendet werden·6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Schwefelsäure-Salpeter-Lösung, die die als Initiator dienende Nitrosylschwefelsäure enthält, Stickstoffdioxid auf überschüssige Schwefelsäure einwirken läßt und die Umwandlung der Salpetersäure in Nitrosylschwefelsäure durch Einleiten von Schwefligsäureanhydrid bewirkt.7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Sohwefel--23-009838/1659säure-Salpetersäure-Lösung, die die als Initiator dienende Nitr.osylschwefelsäure enthält, fortschreitend Stickstoffdioxid auf überschüssige Schwefelsäure einwirken läßt und die Umwandlung der Salpetersäure in Nitrosylschwefelsäure nach Maßgabe ihrer Bildung durch Einleiten von Schwefligsäureanhydrid bewirkt.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Schwefelsäure -Salpetersäure -Lösung, die die Nitrosylschwefelsäure enthält, eine Mischung von Stickstoffmonoxid NO und überschüssigem Stickstoffdioxid auf Schwefelsäure im Überschuß einwirken läßt»9· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur zwischen - 15 und + 70° C, vorzugsweise zwischen + und + 30° G, arbeitet.10.Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man unter normalem oder ,erhöhtem Druck arbeitet,.Verfahreη nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion kontinuierlich durchgeführt wird.009838/1659
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR996752A FR1431704A (fr) | 1964-11-30 | 1964-11-30 | Procédé de fabrication d'acide nitrosyle sulfurique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1567734A1 true DE1567734A1 (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=8843637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651567734 Pending DE1567734A1 (de) | 1964-11-30 | 1965-11-23 | Verfahren zur Herstellung von Nitrosylschwefelsaeure |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE672508A (de) |
CH (1) | CH442252A (de) |
DE (1) | DE1567734A1 (de) |
FR (1) | FR1431704A (de) |
GB (1) | GB1117755A (de) |
LU (1) | LU49890A1 (de) |
NL (1) | NL6515527A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2134270C (en) * | 1994-10-25 | 2005-07-26 | Drew John Drexler | Nox destruction in sulphuric acid |
-
1964
- 1964-11-30 FR FR996752A patent/FR1431704A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-11-18 BE BE672508D patent/BE672508A/xx unknown
- 1965-11-22 LU LU49890A patent/LU49890A1/xx unknown
- 1965-11-23 DE DE19651567734 patent/DE1567734A1/de active Pending
- 1965-11-24 CH CH1614765A patent/CH442252A/fr unknown
- 1965-11-30 GB GB5085565A patent/GB1117755A/en not_active Expired
- 1965-11-30 NL NL6515527A patent/NL6515527A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1431704A (fr) | 1966-03-18 |
BE672508A (de) | 1966-03-16 |
NL6515527A (de) | 1966-05-31 |
GB1117755A (en) | 1968-06-26 |
CH442252A (fr) | 1967-08-31 |
LU49890A1 (de) | 1966-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2460231A1 (de) | Verfahren zum entfernen von stickstoffoxiden aus industriellen abgasen und dafuer geeignete waessrige behandlungsloesungen | |
DE2436363B2 (de) | Verfahren zur Verringerung des Gehalts an nitrosen Gasen in Abgasen | |
DE1567569A1 (de) | Verfahren zur vollstaendigen Entfernung von Stickstoffoxyden | |
DE2262754A1 (de) | Verfahren zum behandeln von abwasser | |
DE1567734A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrosylschwefelsaeure | |
EP0912441B1 (de) | VERFAHREN ZUM ENTFERNEN VON NO x? AUS NITROSYL-SCHWEFELSÄURE | |
DE2839832A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer waessrigen loesung von calciumnitrit | |
DE3036605C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Lösung von Calciumnitrit | |
DE1085142B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochprozentigem Stickstoffmonoxyd | |
DE1543329B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von vorwiegend p-nitriertem Phenol oder m-Kresol | |
DE2616768C3 (de) | Verfahren zur Regeneration von Abfallschwefelsäure | |
DE2408864C3 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Cyclohexanonoxim und konzentrierter Ammoniumsulfatlösung | |
EP0292823A2 (de) | Verfahren zur NO-Rückgewinnung aus dem bei der Ammoniumnitritherstellung anfallenden Abgas | |
DE1173906B (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Aminopropan-sulfonsaeure-(1) | |
DE2813520C2 (de) | ||
DE546718C (de) | Verfahren zum Waschen von Nitroglycerin und aehnlichen Sprengoelen | |
DE417999C (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung und Konzentrierung von Salpetersaeure | |
DE1225619B (de) | Verfahren zur Herstellung eines an Kaliummonopersulfat reichen Salzgemisches | |
DE967551C (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Hydroxylaminmonosulfat | |
AT222635B (de) | Verfahren zum Erzeugen niedrigmolekularer Dialkylsulfoxyde | |
AT392737B (de) | Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus gasen | |
DE1940076A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxalsaeure | |
DE581216C (de) | Nutzbarmachung von Salpetersaeure aus diese und fluechtige Saeuren oder deren Salze enthaltenden Loesungen | |
DE582552C (de) | Verfahren zur Herstellung eines fuer Duengezwecke brauchbaren Doppelsalzes | |
DE2524984A1 (de) | Verfahren zur reinigung von nitrosehaltigen abgasen |