[go: up one dir, main page]

DE1566856A1 - Blinklichtlaterne - Google Patents

Blinklichtlaterne

Info

Publication number
DE1566856A1
DE1566856A1 DE19671566856 DE1566856A DE1566856A1 DE 1566856 A1 DE1566856 A1 DE 1566856A1 DE 19671566856 DE19671566856 DE 19671566856 DE 1566856 A DE1566856 A DE 1566856A DE 1566856 A1 DE1566856 A1 DE 1566856A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lantern
light
lighting
flashing light
radiation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671566856
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Marie Leroy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1566856A1 publication Critical patent/DE1566856A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
    • G08B5/38Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources using flashing light

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Priorität: auf Grund der am 8en November 1966 eingereichten niederländischen Patentanmeldung Nr. 6615713 Blinklichtlaterne Die Erfindung bezieht sich auf eine Blinklichtlaterne mit einer Anzahl jeweils als Blinklicht wirkender Beleuchtungsorgane, und eingerichtet zur Ausstrahlung mehrerer Blinklichtbündel# die, zuminaeit in einer £tiohtung um eine -tatsächlich vorhandene oder imaginäre laternenfeste Achsre herum gesehen' unterschiedliche Richtungen aufweisen. _ Solche Laternen werden verendet wenn Laternen mit zeitlioh
    ununterbrochenem, Licht zu unauffällig sind. Unter geaIseen Umstdu.
    den sind auch die üblichen Blinklchtlaternen slts nt ti@äi@ffllig .
    zu betrachten. Es werden dann gelegentlich DrehlichUaternen ein.-gesetzt, die ein sich drehendes hiohtbündel liefern. Diene Laternen müeaen über eine von einem Motor angetriebene rotierende Vorrichtung, zumeist einen sich drehenden Reflektor, vorfügen und sind demnach störanfäl)_iger als Blinklichtlaternen. Ziel der Erfindung ist b@s, eine B13.nklichtl"itorne zu schaffen, dir) fast ebenso
    auffällig ist wie eine F)r,,)hiichtla,te:rno und die tro tzdom ohne bewegen-
    @iF.# 'nt'.il-e @irbcait)n kann. ist die Blinklichtllterne
    purder Biin'sahtwirk@xti#; li
    durch eine automatische tie@;elvorrict@tunt-- ü.ie ausgestrahlten Lichtbündel in jeweils unterschiedlichen Kombinationen zündbar und löschbar sind oder jeweils ein Lichtbündel nach dem anderen zündbar oder löschbar ist. .
  • Der Beobachter einer solchen Laterne -laubt eine Rotationsbewegung des Lichtstrahlbündels oder der Lichtstr=:hlbündel und bei geeigneter Wahl der Aufeinanderfolge des Zündens und Löschens sogar eine Rotationsbewegung in einer nichtung wahrzuhehmen.
  • Bei einer sehr zweckmässigen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Laterne weist jedes Beleuchtungsorgan mindestens eine Lichtquelle, auf und ist mit zumindest einer Vorrichtung zur Begrenzung der Liehtausstrahlungsrichtungen auf ein dem jeweiligen Beleuchtungs-
    bestimmtes Strahlungsgebiet
    organ zugeordnetea/oder auf eine Anzahl dem jeweiligen Beleuchtungs-
    organ zugeordnete bestimmte Strahlungsgebiete versehene wobei die Beleuchtungsorgane in der Laterne derart ausgerichtet sind, dass in
    dem die laternenfeste Achse umgebenden Raum um die laterneafeste
    Achse herum gesehene aneinanderstonaende Strahlungegebete;a.,:su-
    e
    mindert an einer Seite wenigstens teilweise überlappen" währ, d ,die
    automatische Regelvorrichtung die Zündung und Lt;aohung der. ht"..
    quellen der beleuohtunaeorgane regelte Vorzugsweise ist bei. ein
    Strahlungsgebiet beidseitig eine Uberlappung vorhaMea$ :de ', @_#d as
    bei Vorhandenseins einen keinem Strahlungsgebiet angehbren@(414nklen)
    Sektors die.an dienen Sehtor angrenzenden Strahlungsgebiete ran
    der ton diesem Sektor abgewandten Seite eine Uberlappung a isen.
    Sehr zweoke"eig ist eme die Laterne auf solche Weise a f :zubauen!
    dann die Uberlappunge zumindest dann# wend sie an beiden Se *n des
    Strahlungsgebieten vorhanden ist, sich jeweils so weit über tau be-
    treffende Strahlungsgebiet erstreckte dass nur eine kleine,Teil .
    den Strühlungsgebietes frei von Uberlappung ist. Unter limstden
    kann es zweckmässig sein wenn @:eni@,aten@s ein :@tr:@hlunfr,@3@;ebiü
    zumindest an einer Seite ausser mit dem unmittelbar anschliessenden Strahlungsgebiet auch noch mit zumindest einem weiteren Strahlungsgebiet überlappt.
  • De obenstehend beschriebenen erfindungsgemässen Ausführungsformen weisen ver:fchiedene weitere Vorteile auf. De Beobachter einer solchen Laterne meint nicht nur eine Drehbewegung des Lichtes zu sehen, er kann daneben von jeder itichtung aus auch die Laterne r selbst als Lichtpunkt oder Lichtfläche sehen. äine Ausnahme hiervon gibt es nur dann, wenn ein Sektor vorhanden ist, der zu keinem Strahlungsgebiet gehört und den die Laterne demnach nicht direkt beleuchten kann. In diesm Falle muss der Beobachter um die Laterne selbst sehen zu können, sich ausserhalb eines solchen Sektors befinden. Erstreckt die Uberlappung sich genügend weit, so befindet der Beobachter sich im allgemeinen in den Strahlungsgebieten mehrerer Beleuchtungsorgane. Er erkennt dann nicht nur das Zünden und Löschen der Beleuchtungsorgane in verschiedenen Augenblicken sowie' die Anderungen der Richtung(teri) in der (denen) Licht ausgestrahlt wird, sondern noch ein Hin- und Herspringen des scheinbaren 'Lieh tes. Dies macht die erfindungsgemässe Laterne besonders auffällig.
  • Meist sind die Lichtquellen in einer erfindungsgemässen Laterne getrennte elektrische Glühlampen. Im bestimmten Ausführungsformen ist jedoch nur ein Glühdraht einer solchen Lampe als Lichtquelle im ;inne der Erfindung zu betrachten. Dies ist der Fall wenn die Vorrichtungen zur Begrenzung der Richtungen, in denen durch ein Beleuchtungsorgan Licht ausgestrahlt werden kann, mit der Lampe, in der sich der Glühdraht- befindet, zusammengebaut Bind oder wenn ein solcher als Lichtquelle im Sinne der Erfindung zu betrachtender Glühriraht sich im Glaskolben einer Glühlampe mit mehreren, nicht alle demselben Beleuchtungsorgan zutrehörigen Glühdrähten befindet. Ein Schirm, mehrere Schirme oder sonstige Vorrichtungen im Glaskolben dieser Lampe müssen dann verhindern, dass das Licht, das ein einem bestimmten Beleuchtungsorgan zugeordneter Glühdraht ausstrahlt, an-' dere Beleuchtungsorgane erreichen kann. Derartige Schirme oder Bergleiche Vorrichtungen sind dann im Sinne der Erfindung als Vorrichtungen zu betrachten um die Dichtungen in denen die Beleuchtungsorgane Licht ausstrahlen können, zu begrenzen. Es versteht sich, dass auch elektrischeGasentladungalampen oder sogar Gasbrenner der in Leuchtbojen verwandten Art in erfindungsgemässen Laternen als Lichtquellen eingesetzt werden können.
  • Eine Vorrichtung, um die niehtungen, in denen ein Beleuchtungsorgan Licht ausstrahlen kann, zu begrenzen, kann aus.zumindest einem Reflektor oder zumindest einem Schirm oder zumindest einer Linse oder zumindest einem Prisma oder aus einer Kombination von zumindest zweier solcher Elemente bestehen. Vorrichtungen mit Prismen werden besonders dann angewandt, wenn wegen der Konstruktion der Laterne bestimmte Strahlungsgebiete nicht die gewünschte Richtung haben würden oder ein Strahlungsgebiet zu schmal wurde um im erforderlichen Masse mit anderen Gebieten zu überlappen.
  • Als automatische Regelvorrichtungen kommen besonders in Betracht: a) ein von einem kleinen Motor angetriebener Schalter, beine Relaisschaltvorrichtung, c) eine elektronische Schaltvorrichtung, d) eine Kombination einer elektronischen und einer mit Relais arbeitenden Schaltvorrichtung.
  • Der Schalter und die Relaissehaltvorrichtungen haben den Nachteil, dass sie mi-t beweglichen Teilen arbeiten, doch können diese Teile siech in eintem Kästchen untergebracht sein, das bei Austausch einer Lampe nicht geöffnet zu werden braucht, wodurch die 7suverläesigkeit erhöht wird. Am zuverlässigsten sind jedoch vollständig elektronische Regelvorrichtungen. Es, ist nicht erforderlich, dass die Strahlungsgebiete in Richtung um die latane3$'este Achse herum gesehen, alle denselben Winkel einschliessen. Ebensowenig ist es erforderlich, dass der V`Jinkel zwischen der erwähnten Achse und der Richtung eines Strahlungsgebietes bei allen Strwhlungsgebieten denselben Wert hat. Es bringt zum Beispiel Vorteile, schmälere und damit lichtstärkere Lichtstrahlbündel auf Teile der Umgebung zu richten in denen die Laterne am auffälligsten sein muss. -pleiter kann es bei "@@larnlaternen, die auf dem Boden aufstellbar sind, Vorteile haben die Strahlungsgebiete so weit nach oben zu richten, dass sie in dass Auge des Beobachters fallen.
  • Bei einfachen Ausführungen der erfindungsgemässen Laterne genügt es wenn die Vorrichtungen zur begrenzung der Lichtausstrahlungsrichtungen der Beleuchtungsorgane in der 'lVeisc gebaut sind, dass jedes Strahlungsgebiet an beiden Seiten nur mit dem unmittelbar anschliessenden Strahlungsgebiet überlappt. Bei Laternen mit vielen Strahlungsgebiete kann es jedoch Vorteilhaft sein an beiden Seiten oder zumindest an einer Seite die überlappung mit mehr als einem Strahlungsgebiet vorzusehen.
  • Bei den meisten Anwendungen einer erfindungsgemässen'Laterne ist die laternenfeste Achse lotrecht; die Anwendung der Laterne ist jedoch keineswegs auf eine solche Achslage beschränkt.
  • Die Regelvorrichtung kann für eine Anzahl Laternengemeinsam sein. -wies ist besonders wichtig, wenn mehrere Laternen als Warnlampen sich an derselben Baustelle befinden und erniedrigt sowohl den Preis als auch den Stromverbrauch der Laternen.
  • Eine sehr einfache und zweckmässige erfindungsgemässe Laterne ist derart aufgebaut, dass die Beleuchtungsorgane bezügliche der Speisung ihrer Lichtquellen in zwei Gruppen eingeteilt wind, von denen jede eine getrennte, der jeweiligen Gruppe zugeordnete, Speise leitung für die Lichtquellen ihrer Beleuchtungsorgane aufweist, dann@ ausgenommen wenn die Anzahl der Strahlungsgebiete ungerade und/oder ` . ein von der Laterne nicht beleuchtbarer Sektor vorhanden ist, die Beleuchtungsorgane in solcher Weise in der Laterne angeordnet sind, dass, in Richtung um die laternenfeste Achse herum gesehen, die Strahlungsgebiete abwechselnd Beleuchtungsorganen verschiedener Gruppen zugeordnet sind, und dass durch eine automatische Regelvorrichtung die Augenblicke der Speisung jeder der beiden Speiseleitungen bestimmbar ist.
  • Bei einer solchen Laterne genugt eine sehr einfache Regelvorrichtung, die in einer elektrischen Laterne nur die Speisung von zwei Speiseleitungen zu steuern braucht. Bei der einfachsten Ausführung brennen abwechselnd die Lichtquellen der einen und der anderen Gruppe von Beleuchtungsorganen. Bei komplizierteren Ausführungen liegen zwischen den Intervallen, in denen nur die Lichtquellen einer einzigen Gruppe brennen, Intervalle während deren entweder die Lichtquellen beider Gruppen gelöscht sind oder die Lichtquellen der beiden Gruppen brennen. Auch könnte man die Lichtquellen beider Gruppen mit verschiedener Frequenz intermittierend brennen lassen.
  • Die einfachste Ausführung einer erfindungsgemässen Laterne mit zwei Gruppen von Beleuchtungsorganen ist derart aufgebaut, dass sie vier Beleuchtungsorgane aufweist, von denen jedem ein von ihm zu beleuchtendes Strahlungsgebiet zugeordnet ist, das, in Richtung um die laternenfeste Achse herum gesehen, beidseitig mit den unmittelbar.anschliessenden Strahlungsgebieten überlappt, dass die Beleuchtungsorgane hinsichtlich der Speisung ihrer Lichtquellen in zwei Gruppen mit jeweils einer eigenen Speiseleitung für ihre Lichtquellen singeteilt sind, uhd, in Richtung um die laterrienfeste Achse herum gesehen, die Strahlungsgebiete, abgesehen von einem möglichen, von der Lanterne nicht beleuchtbaren Sektor, abwechseld Beleuohtungeorganen der einen oder der anderen Gruppe zugeordnet sind, und dann eine automatische Begelvorriohtung die Augenblicken der Speisung-der beiden Speiseleitungen bestimmt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Laterne wird eine bedeutende Erniedrigung des Stromverbrauches dadurch erreicht, dass die Anzahl. der Beleuchtungsorgane und somit die Anzahl der Lichtquellen auf zwei erniedrigt wird. Bei dieser Ausführung kann jeder der zwei Beleuchtungsorgane zumindest zwei Strahlungsgebiete beleuchten; es sind die Beleuchtungsorgane in einer solchen gegenseitigen Lage in r der Laterne angeordnet, dass, in Richtung um die laternenfeste Achse herum gesehen, die Strahlungsgebiete abwechselnd zu dem einen und dem anderen Beleuchtungsorgan gehören (ausgenommen wenn die Zahl der Strahlungsgebiete ungerade ist), während durch eine Regelvorrichtung die Augenblicke der Speisung der beiden Beleuchtungsorgane steuerbar sind.
  • Die erfindungsgemässe Laterne ist noch auffälliger wenn sie derart ausgebildet ist, dass die gegeneinander verdrehten Beleuchtungsorgane derart gegeneinander verschoben angeordnet sind, dass die Projektionen der Beleuchtungsorgane oder bestimmter Gruppen der Beleuchtungsorgane auf die laternenfeste Achse in der Längsrichtung der Achse gegeneinander verschoben sind. Bei dieser Ausführung der Laterne scheint die Lichtquelle nicht nur eine hin- und hergehende, sondern auch noch eine auf-und abspringende Bewegung zu machen, was die Laterne sehr auffällig macht.
  • Für erfindungsgemässe Laternen mit elektrischen Lichtquellen und zwei elektrischen Speiseleitungen sind zwei Arten von Regelvorrichtungen besonders geeignet: a) eine Regelschaltung mit einem elektromechanischen Relais, dessen Ruhekontakt 5_n der einen und dessen Arbeitskontakt in der anderen Speiseleitung liegt und das in einer trägen Selbstunterbrecherschaltung arbeitet oder von einem %ultvibrator oder eiirim Kippgenerator mit einer Gasentladangsröhre gesteuert wird. bj eine Regelschaltung mit einem elektronischen Schalter in der einen und einem elektronischen Schalter in der anderen Speiseleitung, wobei die elektronischen Scahlter entweder von einem ruultivibrator oder einem Kippgenerator mit Gasentladungsröhre gesteuert werden oder Teil eines steuernden hlultivibrators sind.
  • Obwohl Eegelschaltungen mit Relais bewegliche Teile erfordern, haben sie den Vorteil, dass sie manchmal weniger Strom erfordern. Da die erfindungsgemässen Laternen meist von Trockenbatterien niedriger Spannung (3.5 - 6 Volt gespeist werden, ist ein niedriger Stromverbrauch wichtig.
  • Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 und 2 zwei :Querschnitte einer erfindungsgemässen Laterne, Fig. 3 und ¢ Jirkungsdiagramme von automatischen Regelvorrichtungen für erfindungsgemässe Laternen, Fig. 5 ein Bockschaltbild einer Ausführung einer elektronischen Regelvorrichtung und Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil einer erfindun4,sgemässen Laterne, bei der einzelne Teile in den Glaskolben einer elektrischen Lampe eingebaut sind: Von den in Fig.1 und 2 dargest en zwei Querschnitte einer erfindungsgemässen Laterne zeigt Fig. 1 einen senkrec inären Achse 6 stehenden und Fig. 2 einen durch diese Achse gehenden Querschnitt. Die Laterne verfügt t[ber vier Beleuchtungsorgane, von denen jedes Organ mit einem Reflektor 1, 2, 3 oder 4 und einer in dem Reflektor befindlichen Lampe, beispielsweise 10, ausgerastet ist. Die lektoren J. - 4 begrenzen jeweils die :qichtungen in denen das jewe@i ""e dem Reflektor zugeordnete Beleuchtungsorgan Licht ausstrahlen kann.@'@ie sind auf einer im Gehäuse der Laterne befestigter Tragplatte angeordnst ur:d vorzugeweise als parabolische oder nahezu parabolische Reflektoren ausgebildet. Ihre Achsen verlaufen zumindest nahezu rechtwinklig zu der imaginären Achse 6 und stehen jeweils paarweise zumindest nahezu rechtwinklig zueinander. Das Licht der in den Reflektoren angeordneten elektrischen Glühlampen wird erstens durch die Reflektoren selbst, und daneben, und zwar in der Richtung der Achse D', von einer die gesamte Anordnung der Beleuchtun,--sorgane umfassenden, rotationssymmetrischen Fresnel-Linse gebündelt. Dariiberhinaus wir-Ken die Reflektoren als optische Schirme. Ein solcher Reflektor beschrankt das Gebiet in dem üie sich in ihm befindliche Glühlampe Licht ausstrahlt auf einen Sektor, der um dielät*=enfeste Achse herum gesehen, Oinen'Winkel von -wesentlich mehr als 900, jedoch weniger als 1$0o umfasst. In dem beschriebenen j@usführung@sbeispiel liegt jeder solche Belsuchtungssektor jeweils symmetrisch zu der durch die Achse 6 und die diese Achse schneidende _:chse des dem Sektor zugeordneten Reflektors verlaufende Ebene. Demzufolge überlappt das von einem solchen Sektor gebildete Strahlungsgebiet in dessen Bereich ein aus einem Reflektor und einer Glühlampe bestehendes Beleuchtungsorgan Licht ausstrahlen kann, die Strahlungs-
    Beleuchtungsorgane
    gebiete der beiderseits anschliessenden, benachbarten; jedoch nicht
    das Strahlungsgebiet des etwa diametral dahinter liegenden Beleuchtungsorgans. Das bedeutet, dass ein in der Nähe der Laterne befindlicher Beobachter innerhalb vier enger Sektören nur das jeweils von einer einzigen Glühlampe gelieferte Licht, ausserhalb dieser engen Sektoren, jedoch überall das Licht, das von zwei nebeneinander liegenden Beleuchtungsorganen ausgestrahlt wird, sehen wird.
  • Die Beleuehtungaorgane sind in zwei Grupl)en eingeteilt, von denen jede zwei nicht unmittelbar nebeneinander liegende Beleuohtungsorgane umfasst. .Die eine Gruppe enthält die Reflektoren 1 und 3, während die andere Gruppe die Reflektoren 2 un 4 enthält. Die Kussseren Lampenaokkelaneohlüsee der in den Fassungen der Reflektoren sitzenden elektrieohen@Gliihlampen sind aber die Reflektoren elektrieoh mit der Tragplatte 5 und über diese mit-dem einen Pol einer Batterie verbunden. Die Mittelkontakte der Lampensockel der jeweils zur l-leichen Gruppe gehörenden Glühlampen sind durch eine für diese Gruppe jeweils die gemeinsame Speiseleitung 7, 8.bildende Leitung mitbinander verbunden. Die beiden gemeinsamen Speiseleitungen 7 und 8 werden von einer automatischen Regelvorrichtung oder Regelschaltung wechselweise mit dem anderen -Pol der Speisebatterie verbunden. Demzufolge brennen wechselweise die Glühlampen der einen oder der anderen Gruppe. Ein Beobachter sieht in den vier obenerwähnten engen Vinkelbereichen der vier ätrahlung'sgebiete ein einfaches Blinklicht; überall ausserhalb dieser engen iiinkelbereiche sieht er zwei Glühlampen, die wechselweise brennen. Er erhält infolgedessen den Eindruck, dass die Lichtquelle hin und her springt, während er überdies, besonders an Hand der Beleuchtung der Umgebung, eine drehende Bewegung des von ihm wahrgenommenen Lichtbündeln festzustellen glaubt. Diese Laterne ist besonders als Strassenverkehrs-Warnlaterne oder-leuchte geeignet. Sie braucht nicht ausgerichtet zu werden, denn es gibt keine Stelle in der iNähe der Laterne wo man sie nicht direkt sehen kann. ,s empfiehlt sich jedoch sie aus zu richten, dass die sich aus den normalen Richtungen der Laterne nähernden Beobachter stets abwechselungsweise die Strahlung von zwei Lampen sehen. Da die sich nähernden Beobachter sich dauernd bewegen kommen sie allenfalls nur kurz vorübergehend in die engen Gebiete, in denen sie nur eine einzige Blinklichtlampe sehen können.
  • Die Anzahl der Beleuchtungsorgane in einer Blinklichtlanterne der obenstehend beschriebenen Art braucht keineswegs auf vier beschränkt zu sein. Ist ein kräftiges und helles Licht erwünscht, so kann dies auch dadurch erreicht worden, dass die Gebiete in denen die einzelnen" Beleuohtungaorgane Lioht ausstrahlen, durch weitere Konzentration mittels den ]Reflektors verschmälert und die lnzahl der Balauchtunge- organe vergrössert werdent wobei die Überlappung aufrechterhalten bleibt. Auch in diesem Fall sind die Beleuchtungsorgane, was die Speisung ihrer Glühlampen anbetrifft derart in zwei Gruppen eingeteilt, dass die diesen Beleuchtungsorganen zugeordneten Strahlungsgebiete)in der Richtung um die .lichse 6 herum gesehen, abwechselnd zu Beleuchtungsorgane unterschiedlicher Gruppen gehören. Ist die Zahlt,der Beleuchtungsorgane ungerade, folgen in -einem Falle zwei zu,_Beleuct@@ungsörganen derselben Gruppe gehörende Strahlungsgebiete aufeinander, Dabei wgre es möglich, dass die von diesen zu der gleichen Gruppe geh'owgnden Beleuchtungsorganen gelieferten Strahlungsbündel beiderseits ei"e von der Laterne nicht beleuchtbaren Sektors liegen.
  • Soll eine Laterne mit mehr als vier Beleuchtungsorganen bei de'; Beobachter den gleichen Eindruck hervorrufen wie eine Laterne der obenstehend beschriebenen nrt mit vier Beleuchtungsorganen, indem Sinne dass der Beobachter von einem willkürlichen Beobachtungspunkt aus nie mehr als zwei Lampen abwechselnd sehen kann, so darf das Strahlungsgebiet eines Beleuchtungsorganes an beiden Seiten jeweils nur das unmittelbar anschliessende Strahlungsgebiet überlappen. In einer Laterne mit sechs Strahlungsgebieten müssen die Strahlungsgebiete dann, in der yiichtung um die Achse 6 herum gesehen, einen 'Winkel einschliessen, der wesentlich grösser als 600, jedoch kleiner als 120o ist..
  • Soll eine Laterne dieser .Art mit vier oder mehr Beleuchtungsorgane an einem Ort verwendet werden, an dem sie in einem bestimmten Jinkelbereich nicht sichtbar zu sein braucht, so kann sie durch geeignetes Ausrichten der Beleuchtungsorgane dera*t aufgebaut werden, -<ass sie in einem diesem Winkelbereich entsprechenden Sektor kein Licht ausstrahlen kann. Zu diesem Zwecke können die von den Beleuchtungsorganen gelieferten Lichtbündel schm-1 grem, cht werden aber die Anzahl der Organe und Lichtbündel unverändert bleiben; es kann aber auch die Anzahl der Beleuchtungsorgane und Lichtstrahlbündel verringert werden, währanä die dinkelbereiche der 'trahlungsgebiete ungeändert bleiben oder nur in geringem Masse angepasst werden. Hierbei stört es nicht wenn die Zahl der Strahlun@,sgebiete ungerade wird, weil ein nicht beleucatbarcr Sektor vorhanden ist neben den die beiden aufei.nangerfolgenden Lichtstrahlbündel der gleichen Gruppe gelegt werden können, während die Beleuchtungsorgane in ungleiche Gruppen verteilt weraen könne 1.
  • l:ie Laterne @@jird noch auffälliger wenr. die zu verschiedenen l:ruppen gehörenden Beleuchtungsorgane an zsei in der LänLrsrichtung der hchse 6 gegeaninander verschobenen Punkten dieser Achse angeordnet; sind. Jane derartige jinordnung er,._-ibt sich bei einer Laterne der 1.n den Figuren 1 und 2 dargestellten Art, venn die Reflektoren 1 und 3 gemeinsam beispielsweise etwa um den Durchmesser der =-:eflektoren in der Län'srictitizng der Achse 6 bezüglich der Reflektoren 2 und 4 verschoben befestigt sind. Bei einer vertikal stehender Laterne sieht der Beobachter die Lichtquelle dann nicht nur hin- und her- sondern noch auf- uni ab springen. äoll bei einer Laterne dieser Art dss Licht mittels einer Fresnel-Linse konzentriert werden so ist es zweckmässig jedes Reflektorenpaar mit einer eigenen Linse zu versehen.
  • Für Laternen mit zwei Gruppen von Beleuchtungsorganen könn en verschiedene einfache automatische Regelschaltvorrichtungen verwen-
    det werden. eine Reihe dieser he@-,el,-chaltvorrichtungen arbeiten mit
    eint-;;, ele:l;tr_@u@«zl@:tischen Relais, dan über einen : i,bE,itskc,nt,:zkt die
    Speiseleitun- für die eine uiiu über einen Ruhekontakt die Speise-
    1 ei tunt; für 1i e @siidere Gruppe beleuchtun rork°ane einspeisen lassen
    keinn. h- nn $n der folgenden Weise gE :;feuert werden:
    a) das Relais spricht träge an und fällt träge ab und arbeitet als Belbstunterbrecher, b) das Relais wird mittels. eines elektronischen Schalters gesteuert, der zu einem Multivibrator gehort oder durch einen bultivibrator gesteuert ist, c) das Relais wird von einem Kippschaltungsgenerator gesteuert in dem ein Kondensator über einen sViderstand geladen und über eine Gasentladungsröhre bei.., »Erreichen der Zündspannung entladen wird, wobei vorzugsweise die Gäsentladungsröhre während der Entladung mittels eines Relaiskontaktes überbrückt ist, Bei anderen Anordnungen verläuft jede der beiden Speiseleitungen über einen elektronischen Schalter, etwa einen Transistorschalter. Diese elektronischen Schalter bzw. Transistorschalter können beispielsweise folgendermassen gesteuert werden: d) Die Schalter werden durch einen T#Iultivibrator gesteuert. Fig. 5 zeigt schematisch eine Regelvorrichtung dieser Art. Hierbei stellt Teil 51 den Multivibrator dar, während bei 52 und 53 die von diesem Multivibrator gesteuerten elektronischen Schalter in den Speiseleitungen dargestellt sind.
  • e) die Schalter werden wechselweise leitend, weil sie zu einem Multivibrator gehören. Die elektronischen Schalter, beispielsweise die Transistoren, im lviultivibrator wirken dann gleichzeitig, als Schalter in den Speiseleitungen, f) die Schalter werden von dem Strom im Ladekreis oder im Intladekreis eines Kondensators in einem Kippgenerator mit einem über einen Widerstand geladenen und über eine Gasentladun@-sröhre entladenen K(,ndensator gesteuert.
  • Die obenstehend beschriebenen Ausführungsformen einer erfindungsgemgesen Laterne mit zwei Gruppen von Beleuchtungeorganen sind wegen ihrer Einfachheit sehr Sie liefern Jbdooh kein richtigesq sprunghaft rotierendes Lichtbündelsystem, denn obwohl das Bündel zu drehen scheint kann man doch nicht feststellen in welcher Richtung es sich dreht. Es wurden auch schon erfindungsgemässe Blinklichtlaternen gebaut, die ein solches sprunghaft rotierendes Liehtbundelsystem ergeben. Diese Laternen haben den Vorteil, dass sie in ihrer Wirkung einem Drehfeuer noch näher kommen, obwohl sie nicht die eingangs erwähnten Nachteile eines Drehfeuers aufweisen. Sie erfordern jedoch kompliziertere Regelschaltvorrichtun#;en als die einfacheren Ausführungen. Ein sich drehendes 'duster von Lichtstrahlbundeln kann bei einer erfindungsgemässen Laterne erstens mittels eines kleinen, von einem Motor angetriebenen Regelschalters erzielt werden. Auch durch einen Impulsgenerator fortgeschaltete Schrittschaltwerke oder Relaisschalter sind zu diesem Zwecke verwendbar. Besonders geeignet sind: elektreaisehe Zähler (Binärzähler uni--Ringzhhler), die durch von einem Generator gelieferte Impulse fortgeschaltet werden. Als beispiels eines solchen Zählers sei hier kurz ein Binärzähler, der aus einem Multivibrator und einer von diesem Multivibrator gesteuerten Kippschaltung besteht, beschrieben. Mittels eines Jifferentiatore, beispielsweise einer Schaltung mit einem differentiierenden Kondensator, liefert der Multivibrator, jedesmal wenn er in eine bestimmte seiner zwei möglichen Lagen umschaltet, der KipE)schaltung einen Impuls solcher Polarität, dass die Kip"schaltung darauf ansprechen kann. Die Kippschaltung ist in der bei binären Zählern oft angewandten Art aufgebaut, dass sie bei Empfang eines Impulses der erforderlichen Polarität im Zusammenwirken mit einer Kombination von zwei durch die eigenen Ausgangsspannungen der Kippschaltung gesteuerten "und"-
    Schaltungen in den eigenen @:insan@sirtei@rrsi@rRiein sich jeweils 1a den
    Zustand, in dem sie sioh gerade nicht befindet, umschaltet. Das Ein- stellen und furüclistell en des Multivibrators und der Kippschaltung verl-ufen dann entsprechend dem in r'ig.- 3 dargestellten Diagramm in dem sich ctie gestrichelte Linie X auf den Wultivibratar und die gestrichelte Linie Y auf die 1::ippsch#;ltung bezieht, wobei das Vorhandensein eines Striches jeweils die eingestellte Zage andeutet.
  • Die @usgc:n@-sspannungen des i#,ultivibrators und der Kiiipschaltung steuern zusammen vier "und--'-,'Schaltungen, von denen jede eine andere Kombination einer Ausgangsspannung der kippschaltung und einer Ausgangsspannung aes Lultivi.brator:- empfängt. Auf niese :eise erf,#eben sich vier Sp:tniiungen, die während eines Viertels eines vollständigen Zyklus des Zählers nacheinander einen von dem riuhewert abweichenden fiert aufweisen. Fig. 3 zeigt unterhalb der Linien X und Y den Verlauf dieser Spannungen. Jede dieser Spannungen kann einen elektronischen Schalter im Speisekreis eine>> Beleuchtun:-sorgans steuern, Die peiseleitungen
    können #iizcr, über Cxie erwähnten "und"-Schaltungen laufen. lriüs::en mehr
    als vier #'peisekreise rrsteuert werden, so wird eine :;weite
    ein-voäut, die von der ersten üuf dieselbe Weise gesteuert wird
    - -wie die erste durch den i:::ultivi brator
    Die hinieri --#, n uns ,3 in Fi,. 4 Ziegen den Verlauf der Zustände
    der d--ei Ki.;pschaltungc-n in einem ltingzä.hler mit drei Kippschältungen,
    der -durch ITpuise, welche ein Generator liefert, fortgeschaltet wird
    und zu einer elel-.:tronischeri -:.iegelvorrichtung gehört. Die gestrichelte
    -Linie Y stellt die Impulse dar. Die Kippschaltungen des Zählers kön-
    nen die ;@;,eiaervrc@ise der Beleuchtungsorgane auf verschiedene Weise
    :teuern. einem ersten Vr@rfahren steuert eine solche hi:pschaltung,
    wenn ;ai F=. sich i r oinrm vorbestimmten .:izst;:ac, beispielsweise den Ein-
    f;°@#tr-1?teiz @:s#-t-:üd, befinctast, das :3c-h@iesgen eines Speisekreise
    tuiai@,ugeordneten Bot euchtungsorgans oder e l, vier
    .,-Jn#;@r !:?-@, sch=. s.111; vors Fc:leuaht@ari,=@^c@r@@x@.aE@n
    Die Lampen trennen dann gemäss dem Diagramm I in Fig. 4. Bei einer zweiten Ausführungsform steuert jede Kippschaltung in der einen, bei.-spielsweise der eingestellte Lage das Schliessen einer 3lieiseleitung für ein bestimmtes Beleuchtungsorgan oder für eine bestimmte Gruppe von Beleuchiurigsorganen, und in der anderen Lage das Schliessen der lipeiseleiturg eines anderen Beleuchtun; -sor:.;;,ns oder einer anderen Gruppe von h,eleucritungsorLranen. Das Zünden und Löschen der Lumpen jeschieht dann gemäss dem Dia@#ramm II der Fig. 4. Bei der dritten i>usfuhrungsforn: werden die Einstellungen der Kippschaltungen des @,ählers 'mittels sechs "und"-Schaltunp.-en auskodiert, die jede für sich zu diesem iiwecke in verschiedenen Permut;.ticnen von jedfer .1;ippschaltunö eine AusF-;anE_ss,#:ann»ng empfangen. Jede dieser "und'1--:chaltungen steuert, entweder direkt oder mittels eines elektronischen 5.tialters, die Speisung eines leleuchtungsorgans oder ei-"er "ruppe von Beleuchtungsorganen. Das Zünden und Löschen der Lampen kann dann gemäss dem Diagramm III der Fig. 4 verlaufen. Durch das luskodieren kann jedoch auch ein anderer zeitlicher Verlauf der :@hei-sunü- erzielt werden.
  • Wenn bei einem solchen Ringzähler die Zahl der Speisekreise der Zahl der Kippschaltungen entspricht, kann der Zähler fur jede iinzr"hl Speisekreise gebaut werden. Damit der Preis niedrig bleibt ist es jedoch erwünscht jeder Kippschaltung im Zähler zwei Speisekreise zuzuoranen. Dies ist möglich, wie schon obensthhend erläutert wurde. Der Zähler kann dann nicht nur für eine gerade Anzahl von Speisekreisen gebaut werden, wie es sich den Anschein haben könnte. Es können nämlich Steuerkreise unbenützt und sogar die entsprechenden11und"-Schaltungen weggelassen werden. Entsprechende Massnah:;@en sind bei binären Zählern möglich.
  • Bei bestimmten Ausführun-sformen der erfindungsgemässen Blinklichtlaterne liefern Buleuchtun#;sorgane, die nur über eine einzige Lampe zu verfügen brauchene mehrere Lichtstrahlbündel. Bei einer liusführunc-sform mit vier Lichüstrahlbündeln sind zwei solche Beleuchtungsorgane vorr;esehen, dieje zwei in entgegengesetzter Richtung verlaufende Lichtstrahlbiindel liefern und in solchen Lagen in der Laterne angeordnet sind, dass die Richtungen der Lichtstrahlbüridel des einen Beleuchtungsorgans rechtwinklig zu den Lfchtstrahlbündeln des anderen Organs stehen. Schirme beschränken die Lichtausstrahlung in jedem Lichtstrahlbündel auf einen -linkelbereich von wesentlich mehr als 9009 jedoch wenijer-als 180°. Die Achsen der Lichtstrahlt bündel sind einer senkrecht zu der laternenfeste Achse stehenden Ebene parallel und um 900 gegeneinander gedreht, sodass vier Lichtstrahlbündel entstehen, die paarweise auf dieselbe ',Yeise-überlappen wie die Lichtstrahlbündel der in Fig. 1 und 2 dargestellten Laterne. Eine solche Laterne hat den Vorteil eines niedrigen Stromverbrauches.
  • rig. 6 zeigt eine Ausführungsform bei der sowohl die Lichtquellen =:.l.3 auch die Vorrichtungen zur Begrenzung der Richtungen in denen die Beleuchtun,sorgane Licht ausstrahlen können, im gleichen Glaskolben einer einzigen Glühlampe eingebaut sind. Teil 61 stellt len Glaskolben dar, 63 ist eine der vier in der Figur sichtbaren, als Glühdraht ausgebildeten Lichtquellen und 62 eine Anordnung von Schirmen. Tatsächlich sind in dem einen Gaskolben vier Beleuchtungsorgane mit ihren Lichtquellen antergebracht. Diese Laterne hat nahezu dieL:gleiöhe Wirkung-wie die in den Figuren 1 und 2 .dargestellte Konstrultion. Die Schirme könnten noch reflektorartig ausgefthrt werden, um den Effekt zu verbessern.
  • Obenstehend sind nur Ausführungsformen mit überlappenden Strahlungsgebieten beschrieben. Diese Ausführungen sind jedoch auch für nicht überl,appende .,Strahlungsgebiete brauchbar wenn man nur die 'linkelbereiche. der Strahlungsgebiete verr:-ngert.- _

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1 Blinklichtlaterne mit einer Anzahl jeweils als Blinklicht wirkender Beleuchtungsorgane und eingerichtet zur Ausstrahlung mehrerer Blinklichtbündel, die, zumindest in einer nichtung um eine tatsächlich vorhandene oder imaginäre laternenfeste Achse gesehen unterschiedliche Richtungen aufweisen, dadurcü gekennzeichnet, d[:ss zur Erzielung der Blinklichtwirkung durch eine automatische Regelvorrichtung die ausgestrahlten Lichtbündel in jeweils unterschiedlichen Kombinationen zündbar und löschbar sind oder jeweils ein Lichtbündel nach dem anderen zündbar oder löschbar ist.
  2. 2 Blinklichtlaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Beleuchtungsorgan mindestens eine Lichtquelle aufweist und mit zumindest einer Vorrichtung zur Begrenzung der @ichtausstrahlungsriehtungen auf ein dem jeweiligen Beleuchtungsorgan zugeordnetes bestimmtes Strahlungsgebiet oder auf eine Anzahl dem jeweiligen Beleuchtungsorgan zugeordnete bestimmte Strahlungsgebiete versehen ist, dass die Beleuchtungsorgane in der Laterne derart ausgerichtet sind, dass in dem die laternenfeste Achse umgebenden Raum, um die laternenfeste Achse herum gesehen, 4ufeinanderfolgende Strat,lungsgebiete sich zumindest an einer Seite wenigstens teilweise iiberlappen, und dass die.automatische liegelvorrichtung die Zündung und; Löschung der Lichtquellen der Beleuchtungsorgane regelt.
  3. 3 Blinklichtlaterne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Strahlungsgebiet beidseitig eine Überlappung vorhanden ist, derart, dass bei Vorhandensein eines keinem Strahlungsgebiet angehörenden (dunklen) Sektors jedes.an diesen :Sektor angrenzende Strahlungegebiet nur an der von diesem Sektor abgewandten Seite überlappt.
  4. 4 Blinklichtlaterne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappung, zumindest dr"nn, wenn sie an beiden Seiten eines 'trr,hlungsgebietes vorhanden ist, sich jeweils so weit über die Strahlungsgebiete erstreckt, dass nur kleine Teile der Strahlungsgebiete frei von Überlappung bleiben.
  5. 5 Plin:.lichtlaterne nach einem der #':nsprüche 1, 2 oder 3, dadurch ";ekenn",eclinet, -dass wenigstens ein "3tr::hlungsgebi.e:t zumindest an einer Seite :ausser mit dem unmittelbar anschliessenden Strahlungsgebiet auch noch mit zumiiiii-:st einem weiteren Strr hlungsgebiet überlappt. b Blinklichtlaterne nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Begrenzung deT-Lichtausstrahlungsrichtungen eines Beleuchtungsorgans raus zumindest einem Reflektor, oder zumindest einem optischen Schirm oder zumindest einer Linse oder zumindest -inem Prisma oder eius einer Kombination von zumindest zweier dieser i,leir-=nte besteht. 7 Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsorgane bezüglich der Speisung ihrer Lichtquellen in zwei Gruppen eingeteilt sind, von denen jede eine getrennte, der jeweiligen Gruppe zugeordnete, Speiseleitung für die Lichtquellen ihrer Beleuchtungsorgane aufweist, dass die Beleuchtungsorgane in solcher Weise in der Laterne angeordnet sind, dass, in Richtung um die laternenfeste Achse herum j;egehap,ausE-enommen in einem Fall wenn die l:nzahl der Strahlungsgebiete ungerade ist, die Strahlungsgebiete abwechselnd Beleuchtungs-= organen verschiedener Gruppen zugeordnet sind, und das eine automc.tische Ihgelvorrichtung die -Augenblicke der Speisung jeder der beiden Speiseleitungen bestimmt. 8 Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehenden tinspriiche, dadurch gels:ennzeichnet, dass sie vier Beleuchtungsorgane #.ufweist, v:.n denen z edem ein von ihm zu beleuchtendes Str-hlungsgebi et zugeordnet iet, das, in Richtung um die laternenfeste Achse herum gesehen, bEidsei.tig wit den unmittelbar anschliessenden Strahlungsgebieten üterlapl@t, df,ss die Be_euchtuni°sorgane hinsichtlich der Speisung il-rer Lichtquellen in zwei Gruppen mit jeweils einer eigenen Speiseleitung für ihre Lichtquellen eingeteilt sind, und in Itichtung un die laternenfe@-#-te Achse herum gesehen, die Strahlungsgebiete, atgesehen von einem Fall wenn ein möglicher, von der Laterne nicht beleuchtbarer ;,,el@tor vorhanden ist, abtgechselnd Beleuchtungscrganen der einen oder der :nderen Gruppe zugeordnet sind, und cas eine automatische Regelvorrichtung die i.uf-enblicke der Speisurg jeder der beiden Speiseleitungen bestimmt. 9 Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehenden i:nsprüche, dadurch ,ekennzeichnet, nass sie zwei Beleuchtungsorgane aufweist, von denen -ede:@ rni ndeste:ns zwei wtrah' unlrsgc--biete beleuchten kann, dasi- die Beleuchtungsorgane in einer solchen gegenseitigen Lare in der Laterne ani°eordnet sind, dass, in Richtung um die laternenfegte Achse herum j-;-eselien, die Strahli:ngsgebiete abwechselnd zu dem einen und dem anderen Beleuchtungsorgan gehören (aasgenommen in einem Fall wenn die Zahl der Strahlungsgebiete ungerade ist, und dass durch eine Regelvorrichtung die Augenblicke der Speisung der beiden Beleuchtungsorgane steuerbar sind. 10 Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehenden imsprüchg, dadurch gekennzeichnet, dass durch die automatische Regelvorrichtung die Speisung der Beleuchtungsorgane derart steuerbar ist, dass abgesehen von eventuellen Zwischenlageng der Igindruck eines sprunghaft um die Laterne sich drehenden Musters aus beleuchteten und unbeleuchteten Strahlungsgebieten erzeugbar ist. 11 Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander verdrehten BeleuchtungsOrgane derart gegeneinander verschoben angeordnet sind, dass die Projektionen der Beleuchtungsorgane oder bestimmter Gruppen der Beleuchtungsorgane auf die laternenfeste Achse in der Längsrichtung dieser Achse gegeneinander verschöben sind. 12 F,linklichtlaterne nach einem der vorher#ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen Glühfaden sind, und dass 2a-,verschiedenen Beleuchtungsorganen gehörende Glühfaden in einem gemeinsamen Glaskolben einer elektrischen Glühlampe angeoranet sind. 13 Blinklichtlat'erne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gemeinsamen Glaskolben auch zumindest ein Schirm oder :-,onstige Vorrichtung zur Begrenzung der Lichtausstrahlrichtungen angeordnet ist. 1¢ Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgestrahlte Licht einzelner Beleuchtungsorgane eine unterschiedliche Farbe aufweist. 15 Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsgebiete in Richtung um die laternenfeste Achse herum unterschiedliche iiinkel einschliessen. 16 Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der laternenfeste Achse und der 1`ichtung eines Strahlungsgebietes nicht fur alle Strahlungsgebiete denselben Wert hat. 17 Blinklichtlaterne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sie steuernde automatische Regelvorrichtung fur eine .Anzahl Blinklichtlaternen derselben Art gemeinschaftlich ist. 18 Blinklichtlaterne nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, das:; die automatische Regelvorrichtung ein Relais mit einem Arbeitskontakt in der einen und einem Ruhekontakt in der anderen Speiseleitung enthält, das entweder verzt>gert in einer Selbstunterbrecherschaltung arbeitet, oder durch einen Multivibrator oder einen ßasentladunLsröhren-Kippgenerator gesteuert ist. 19 Blinklichtlaterne nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der beiden Speiseleitungen ein zu der automatischen Regelvorrichtung gehöriger elektronischer Schalter liegt, und die elektronischen Schalter entweder durch einen Multivibrator odr>r hippgeneratoi mit Gasentladunf@sröhre gesteuert oder selbst Teile eines steuernden Multivibrators sind.
DE19671566856 1966-11-08 1967-11-06 Blinklichtlaterne Pending DE1566856A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6615713A NL6615713A (de) 1966-11-08 1966-11-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1566856A1 true DE1566856A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=19798131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671566856 Pending DE1566856A1 (de) 1966-11-08 1967-11-06 Blinklichtlaterne

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE706232A (de)
DE (1) DE1566856A1 (de)
NL (1) NL6615713A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446513A1 (de) * 1984-12-20 1986-06-26 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen Blinkende rundumkennleuchte
DE19743826A1 (de) * 1997-10-03 1999-04-15 Pintsch Bamag Ag Laterne, insbesondere Seelaterne
DE29806589U1 (de) * 1998-04-15 1999-09-02 Pfannenberg Elektrospezialgerätebau GmbH, 21035 Hamburg Signalleuchte
DE20114306U1 (de) 2001-08-31 2002-01-10 aqua signal Aktiengesellschaft Spezialleuchtenfabrik, 28307 Bremen Leuchtanlage insbesondere als Gefahrenfeuer, Hindernisfeuer oder Tag- und Nachtkennzeichen
US6554441B2 (en) 2001-08-31 2003-04-29 Aqua Signal Aktiengesellschaft Spezialleuchtenfabrik Lighting installation, in particular as a danger light, and wind rotor installation with lighting installation

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115497237B (zh) * 2022-09-21 2023-08-08 贵州师范学院 一种基于stm32单片机的汽车碰撞报警装置

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446513A1 (de) * 1984-12-20 1986-06-26 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen Blinkende rundumkennleuchte
DE19743826A1 (de) * 1997-10-03 1999-04-15 Pintsch Bamag Ag Laterne, insbesondere Seelaterne
DE29806589U1 (de) * 1998-04-15 1999-09-02 Pfannenberg Elektrospezialgerätebau GmbH, 21035 Hamburg Signalleuchte
DE20114306U1 (de) 2001-08-31 2002-01-10 aqua signal Aktiengesellschaft Spezialleuchtenfabrik, 28307 Bremen Leuchtanlage insbesondere als Gefahrenfeuer, Hindernisfeuer oder Tag- und Nachtkennzeichen
US6554441B2 (en) 2001-08-31 2003-04-29 Aqua Signal Aktiengesellschaft Spezialleuchtenfabrik Lighting installation, in particular as a danger light, and wind rotor installation with lighting installation
US6695462B2 (en) 2001-08-31 2004-02-24 Aqua Signal Aktiengesellschaft Spezialleuchtenfabrik Lighting installation, in particular as a danger light, obstruction light or daytime and night-time marker

Also Published As

Publication number Publication date
BE706232A (de) 1968-03-18
NL6615713A (de) 1968-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1190413B (de) Fotoelektrisch durch Gegenlicht steuerbare Beleuchtungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
EP1491399A2 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug
DE1566856A1 (de) Blinklichtlaterne
DE3545147A1 (de) Blitzlampeneinheit
DE2449929A1 (de) Projektionsapparat
DE1150910B (de) Stellungsanzeigegeraet
DE1422503B2 (de) Fernlicht- und abblendlichtbuendel liefernder scheinwerfer mit einer gluehlampe mit nur einem leuchtkoerper
DE3542412C2 (de)
DE2631064A1 (de) Einrichtung zur anzeige von betriebszustaenden
DE1455709A1 (de) Licht-Signalsystem,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE956613C (de) Xenon-Farbabmusterungsleuchte
DE918187C (de) Blendschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge
DE610883C (de) Abaenderung der Signalvorrichtung zum Regeln des Strassenverkehrs mittels abwechselndin den Verkehrssignalfarben aufleuchtender Flaechen
EP0117279A2 (de) Richtungsweisende Lauflichtanlage
DE2724101A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE1954295C2 (de) Impulsgenerator
DE882384C (de) Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE435021C (de) Scheinwerfer fuer Signalzwecke, insbesondere fuer Eisenbahnsignallampen
DE69106016T2 (de) Einen fächerförmigen Lichtstrahl erzeugende Beleuchtungsvorrichtung.
DE256162C (de)
DE928032C (de) Kraftfahrzeugscheinwerfer zur wahlweisen Benutzung natuerlichen und polarisierten Lichtes
DE818215C (de) Elektrische Bogenlampe, insbesondere zur Bildprojektion
DE1035074B (de) Durch eine Lichtquelle steuerbare Schaltvorrichtung
DE2033849C3 (de) ServoUitzadaptervorrichtung für Elektronenblitzgeräte mit lichtempfindlichem Element für Blitzauslösung
DE357674C (de) Lichtabblender fuer Lampen