-
Priorität: auf Grund der am 8en November 1966 eingereichten
niederländischen Patentanmeldung Nr.
6615713
Blinklichtlaterne Die Erfindung
bezieht sich auf eine Blinklichtlaterne mit einer Anzahl jeweils als Blinklicht
wirkender Beleuchtungsorgane, und eingerichtet zur Ausstrahlung mehrerer Blinklichtbündel#
die, zuminaeit in einer £tiohtung um eine -tatsächlich vorhandene oder imaginäre
laternenfeste Achsre herum gesehen' unterschiedliche Richtungen aufweisen. _ Solche
Laternen werden verendet
wenn Laternen mit zeitlioh
ununterbrochenem, Licht zu unauffällig sind. Unter
geaIseen Umstdu. |
den sind auch die üblichen Blinklchtlaternen slts nt ti@äi@ffllig
. |
zu betrachten.
Es werden dann gelegentlich DrehlichUaternen ein.-gesetzt,
die ein sich drehendes hiohtbündel
liefern. Diene Laternen müeaen über eine
von einem Motor angetriebene rotierende Vorrichtung, zumeist einen sich drehenden
Reflektor, vorfügen und sind demnach störanfäl)_iger als Blinklichtlaternen. Ziel
der Erfindung ist b@s, eine B13.nklichtl"itorne zu schaffen,
dir)
fast ebenso
auffällig ist wie eine F)r,,)hiichtla,te:rno und die tro tzdom
ohne bewegen- |
@iF.# 'nt'.il-e @irbcait)n kann. ist die Blinklichtllterne |
purder Biin'sahtwirk@xti#; li |
durch eine automatische tie@;elvorrict@tunt-- ü.ie ausgestrahlten
Lichtbündel in jeweils unterschiedlichen Kombinationen zündbar und löschbar sind
oder jeweils ein Lichtbündel nach dem anderen zündbar oder löschbar ist. .
-
Der Beobachter einer solchen Laterne -laubt eine Rotationsbewegung
des Lichtstrahlbündels oder der Lichtstr=:hlbündel und bei geeigneter Wahl der Aufeinanderfolge
des Zündens und Löschens sogar eine Rotationsbewegung in einer nichtung wahrzuhehmen.
-
Bei einer sehr zweckmässigen Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Laterne weist jedes Beleuchtungsorgan mindestens eine Lichtquelle, auf und ist mit
zumindest einer Vorrichtung zur Begrenzung der Liehtausstrahlungsrichtungen auf
ein dem jeweiligen Beleuchtungs-
bestimmtes Strahlungsgebiet |
organ zugeordnetea/oder auf eine Anzahl dem jeweiligen Beleuchtungs- |
organ zugeordnete bestimmte Strahlungsgebiete versehene
wobei die Beleuchtungsorgane
in der Laterne derart ausgerichtet sind, dass in
dem die laternenfeste Achse umgebenden Raum
um die laterneafeste |
Achse herum gesehene aneinanderstonaende Strahlungegebete;a.,:su- |
e |
mindert an einer Seite wenigstens teilweise überlappen"
währ, d ,die |
automatische Regelvorrichtung die Zündung und Lt;aohung
der. ht".. |
quellen der beleuohtunaeorgane regelte Vorzugsweise ist
bei. ein |
Strahlungsgebiet beidseitig eine Uberlappung vorhaMea$
:de ', @_#d as |
bei Vorhandenseins einen keinem Strahlungsgebiet angehbren@(414nklen) |
Sektors die.an dienen Sehtor angrenzenden Strahlungsgebiete
ran |
der ton diesem Sektor abgewandten Seite eine Uberlappung
a isen. |
Sehr zweoke"eig ist eme die Laterne auf
solche Weise a f :zubauen! |
dann die Uberlappunge zumindest dann# wend sie an beiden
Se *n des |
Strahlungsgebieten vorhanden ist, sich jeweils so
weit über tau be- |
treffende Strahlungsgebiet erstreckte dass nur eine
kleine,Teil . |
den Strühlungsgebietes frei von Uberlappung ist. Unter
limstden |
kann es zweckmässig sein wenn @:eni@,aten@s ein :@tr:@hlunfr,@3@;ebiü |
zumindest an einer Seite ausser mit dem unmittelbar anschliessenden
Strahlungsgebiet auch noch mit zumindest einem weiteren Strahlungsgebiet überlappt.
-
De obenstehend beschriebenen erfindungsgemässen Ausführungsformen
weisen ver:fchiedene weitere Vorteile auf. De Beobachter einer solchen Laterne meint
nicht nur eine Drehbewegung des Lichtes zu sehen, er kann daneben von jeder itichtung
aus auch die Laterne r selbst als Lichtpunkt oder Lichtfläche sehen. äine Ausnahme
hiervon gibt es nur dann, wenn ein Sektor vorhanden ist, der zu keinem Strahlungsgebiet
gehört und den die Laterne demnach nicht direkt beleuchten kann. In diesm Falle
muss der Beobachter um die Laterne selbst sehen zu können, sich ausserhalb eines
solchen Sektors befinden. Erstreckt die Uberlappung sich genügend weit, so befindet
der Beobachter sich im allgemeinen in den Strahlungsgebieten mehrerer Beleuchtungsorgane.
Er erkennt dann nicht nur das Zünden und Löschen der Beleuchtungsorgane in verschiedenen
Augenblicken sowie' die Anderungen der Richtung(teri) in der (denen) Licht ausgestrahlt
wird, sondern noch ein Hin- und Herspringen des scheinbaren 'Lieh tes. Dies macht
die erfindungsgemässe Laterne besonders auffällig.
-
Meist sind die Lichtquellen in einer erfindungsgemässen Laterne getrennte
elektrische Glühlampen. Im bestimmten Ausführungsformen ist jedoch nur ein Glühdraht
einer solchen Lampe als Lichtquelle im ;inne der Erfindung zu betrachten. Dies ist
der Fall wenn die Vorrichtungen zur Begrenzung der Richtungen, in denen durch ein
Beleuchtungsorgan Licht ausgestrahlt werden kann, mit der Lampe, in der sich der
Glühdraht- befindet, zusammengebaut Bind oder wenn ein solcher als Lichtquelle im
Sinne der Erfindung zu betrachtender Glühriraht sich im Glaskolben einer Glühlampe
mit mehreren, nicht alle demselben Beleuchtungsorgan zutrehörigen Glühdrähten befindet.
Ein Schirm, mehrere Schirme oder sonstige Vorrichtungen im Glaskolben
dieser
Lampe müssen dann verhindern, dass das Licht, das ein einem bestimmten Beleuchtungsorgan
zugeordneter Glühdraht ausstrahlt, an-' dere Beleuchtungsorgane erreichen kann.
Derartige Schirme oder Bergleiche Vorrichtungen sind dann im Sinne der Erfindung
als Vorrichtungen zu betrachten um die Dichtungen in denen die Beleuchtungsorgane
Licht ausstrahlen können, zu begrenzen. Es versteht sich, dass auch elektrischeGasentladungalampen
oder sogar Gasbrenner der in Leuchtbojen verwandten Art in erfindungsgemässen Laternen
als Lichtquellen eingesetzt werden können.
-
Eine Vorrichtung, um die niehtungen, in denen ein Beleuchtungsorgan
Licht ausstrahlen kann, zu begrenzen, kann aus.zumindest einem Reflektor oder zumindest
einem Schirm oder zumindest einer Linse oder zumindest einem Prisma oder aus einer
Kombination von zumindest zweier solcher Elemente bestehen. Vorrichtungen mit Prismen
werden besonders dann angewandt, wenn wegen der Konstruktion der Laterne bestimmte
Strahlungsgebiete nicht die gewünschte Richtung haben würden oder ein Strahlungsgebiet
zu schmal wurde um im erforderlichen Masse mit anderen Gebieten zu überlappen.
-
Als automatische Regelvorrichtungen kommen besonders in Betracht:
a) ein von einem kleinen Motor angetriebener Schalter, beine Relaisschaltvorrichtung,
c) eine elektronische Schaltvorrichtung, d) eine Kombination einer elektronischen
und einer mit Relais arbeitenden Schaltvorrichtung.
-
Der Schalter und die Relaissehaltvorrichtungen haben den Nachteil,
dass sie mi-t beweglichen Teilen arbeiten, doch können diese Teile siech in eintem
Kästchen untergebracht sein, das bei Austausch einer Lampe nicht geöffnet zu werden
braucht, wodurch die 7suverläesigkeit erhöht wird. Am zuverlässigsten sind jedoch
vollständig elektronische Regelvorrichtungen.
Es, ist nicht erforderlich,
dass die Strahlungsgebiete in Richtung um die latane3$'este Achse herum gesehen,
alle denselben Winkel einschliessen. Ebensowenig ist es erforderlich, dass der V`Jinkel
zwischen der erwähnten Achse und der Richtung eines Strahlungsgebietes bei allen
Strwhlungsgebieten denselben Wert hat. Es bringt zum Beispiel Vorteile, schmälere
und damit lichtstärkere Lichtstrahlbündel auf Teile der Umgebung zu richten in denen
die Laterne am auffälligsten sein muss. -pleiter kann es bei "@@larnlaternen, die
auf dem Boden aufstellbar sind, Vorteile haben die Strahlungsgebiete so weit nach
oben zu richten, dass sie in dass Auge des Beobachters fallen.
-
Bei einfachen Ausführungen der erfindungsgemässen Laterne genügt es
wenn die Vorrichtungen zur begrenzung der Lichtausstrahlungsrichtungen der Beleuchtungsorgane
in der 'lVeisc gebaut sind, dass jedes Strahlungsgebiet an beiden Seiten nur mit
dem unmittelbar anschliessenden Strahlungsgebiet überlappt. Bei Laternen mit vielen
Strahlungsgebiete kann es jedoch Vorteilhaft sein an beiden Seiten oder zumindest
an einer Seite die überlappung mit mehr als einem Strahlungsgebiet vorzusehen.
-
Bei den meisten Anwendungen einer erfindungsgemässen'Laterne ist die
laternenfeste Achse lotrecht; die Anwendung der Laterne ist jedoch keineswegs auf
eine solche Achslage beschränkt.
-
Die Regelvorrichtung kann für eine Anzahl Laternengemeinsam sein.
-wies ist besonders wichtig, wenn mehrere Laternen als Warnlampen sich an derselben
Baustelle befinden und erniedrigt sowohl den Preis als auch den Stromverbrauch der
Laternen.
-
Eine sehr einfache und zweckmässige erfindungsgemässe Laterne ist
derart aufgebaut, dass die Beleuchtungsorgane bezügliche der Speisung ihrer Lichtquellen
in zwei Gruppen eingeteilt wind, von denen jede eine getrennte, der jeweiligen
Gruppe zugeordnete, Speise leitung für die Lichtquellen ihrer Beleuchtungsorgane
aufweist, dann@
ausgenommen wenn die Anzahl der Strahlungsgebiete
ungerade und/oder ` . ein von der Laterne nicht beleuchtbarer Sektor vorhanden ist,
die Beleuchtungsorgane in solcher Weise in der Laterne angeordnet sind, dass, in
Richtung um die laternenfeste Achse herum gesehen, die Strahlungsgebiete abwechselnd
Beleuchtungsorganen verschiedener Gruppen zugeordnet sind, und dass durch eine automatische
Regelvorrichtung die Augenblicke der Speisung jeder der beiden Speiseleitungen bestimmbar
ist.
-
Bei einer solchen Laterne genugt eine sehr einfache Regelvorrichtung,
die in einer elektrischen Laterne nur die Speisung von zwei Speiseleitungen zu steuern
braucht. Bei der einfachsten Ausführung brennen abwechselnd die Lichtquellen der
einen und der anderen Gruppe von Beleuchtungsorganen. Bei komplizierteren Ausführungen
liegen zwischen den Intervallen, in denen nur die Lichtquellen einer einzigen Gruppe
brennen, Intervalle während deren entweder die Lichtquellen beider Gruppen gelöscht
sind oder die Lichtquellen der beiden Gruppen brennen. Auch könnte man die Lichtquellen
beider Gruppen mit verschiedener Frequenz intermittierend brennen lassen.
-
Die einfachste Ausführung einer erfindungsgemässen Laterne mit zwei
Gruppen von Beleuchtungsorganen ist derart aufgebaut, dass sie vier Beleuchtungsorgane
aufweist, von denen jedem ein von ihm zu beleuchtendes Strahlungsgebiet zugeordnet
ist, das, in Richtung um die laternenfeste Achse herum gesehen, beidseitig mit den
unmittelbar.anschliessenden Strahlungsgebieten überlappt, dass die Beleuchtungsorgane
hinsichtlich der Speisung ihrer Lichtquellen in zwei Gruppen mit jeweils einer eigenen
Speiseleitung für ihre Lichtquellen singeteilt sind, uhd, in Richtung um
die laterrienfeste Achse herum gesehen, die Strahlungsgebiete, abgesehen
von einem möglichen, von der Lanterne nicht beleuchtbaren Sektor, abwechseld Beleuohtungeorganen
der einen oder der anderen Gruppe zugeordnet sind, und dann
eine
automatische Begelvorriohtung die Augenblicken der Speisung-der
beiden
Speiseleitungen bestimmt.
-
Bei einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Laterne
wird eine bedeutende Erniedrigung des Stromverbrauches dadurch erreicht, dass die
Anzahl. der Beleuchtungsorgane und somit die Anzahl der Lichtquellen auf zwei erniedrigt
wird. Bei dieser Ausführung kann jeder der zwei Beleuchtungsorgane zumindest zwei
Strahlungsgebiete beleuchten; es sind die Beleuchtungsorgane in einer solchen gegenseitigen
Lage in r der Laterne angeordnet, dass, in Richtung um die laternenfeste Achse herum
gesehen, die Strahlungsgebiete abwechselnd zu dem einen und dem anderen Beleuchtungsorgan
gehören (ausgenommen wenn die Zahl der Strahlungsgebiete ungerade ist), während
durch eine Regelvorrichtung die Augenblicke der Speisung der beiden Beleuchtungsorgane
steuerbar sind.
-
Die erfindungsgemässe Laterne ist noch auffälliger wenn sie derart
ausgebildet ist, dass die gegeneinander verdrehten Beleuchtungsorgane derart gegeneinander
verschoben angeordnet sind, dass die Projektionen der Beleuchtungsorgane oder bestimmter
Gruppen der Beleuchtungsorgane auf die laternenfeste Achse in der Längsrichtung
der Achse gegeneinander verschoben sind. Bei dieser Ausführung der Laterne scheint
die Lichtquelle nicht nur eine hin- und hergehende, sondern auch noch eine auf-und
abspringende Bewegung zu machen, was die Laterne sehr auffällig macht.
-
Für erfindungsgemässe Laternen mit elektrischen Lichtquellen und zwei
elektrischen Speiseleitungen sind zwei Arten von Regelvorrichtungen besonders geeignet:
a) eine Regelschaltung mit einem elektromechanischen Relais, dessen Ruhekontakt
5_n der einen und dessen Arbeitskontakt in der anderen Speiseleitung liegt und das
in einer trägen Selbstunterbrecherschaltung arbeitet oder von einem %ultvibrator
oder eiirim Kippgenerator mit einer Gasentladangsröhre gesteuert wird.
bj
eine Regelschaltung mit einem elektronischen Schalter in der einen und einem elektronischen
Schalter in der anderen Speiseleitung, wobei die elektronischen Scahlter entweder
von einem ruultivibrator oder einem Kippgenerator mit Gasentladungsröhre gesteuert
werden oder Teil eines steuernden hlultivibrators sind.
-
Obwohl Eegelschaltungen mit Relais bewegliche Teile erfordern, haben
sie den Vorteil, dass sie manchmal weniger Strom erfordern. Da die erfindungsgemässen
Laternen meist von Trockenbatterien niedriger Spannung (3.5 - 6 Volt gespeist werden,
ist ein niedriger Stromverbrauch wichtig.
-
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 und 2 zwei :Querschnitte einer erfindungsgemässen
Laterne, Fig. 3 und ¢ Jirkungsdiagramme von automatischen Regelvorrichtungen für
erfindungsgemässe Laternen, Fig. 5 ein Bockschaltbild einer Ausführung einer elektronischen
Regelvorrichtung und Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil einer erfindun4,sgemässen
Laterne, bei der einzelne Teile in den Glaskolben einer elektrischen Lampe eingebaut
sind: Von den in Fig.1 und 2 dargest en zwei Querschnitte einer erfindungsgemässen
Laterne zeigt Fig. 1 einen senkrec inären Achse 6 stehenden und Fig. 2 einen durch
diese Achse gehenden Querschnitt. Die Laterne verfügt t[ber vier Beleuchtungsorgane,
von denen jedes Organ mit einem Reflektor 1, 2, 3 oder 4 und einer in dem Reflektor
befindlichen Lampe, beispielsweise 10, ausgerastet ist. Die lektoren J. - 4 begrenzen
jeweils die :qichtungen in
denen das jewe@i ""e dem Reflektor zugeordnete
Beleuchtungsorgan Licht ausstrahlen kann.@'@ie sind auf einer im Gehäuse der Laterne
befestigter Tragplatte angeordnst ur:d vorzugeweise als parabolische oder nahezu
parabolische
Reflektoren ausgebildet. Ihre Achsen verlaufen zumindest
nahezu rechtwinklig zu der imaginären Achse 6 und stehen jeweils paarweise zumindest
nahezu rechtwinklig zueinander. Das Licht der in den Reflektoren angeordneten elektrischen
Glühlampen wird erstens durch die Reflektoren selbst, und daneben, und zwar in der
Richtung der Achse D', von einer die gesamte Anordnung der Beleuchtun,--sorgane
umfassenden, rotationssymmetrischen Fresnel-Linse gebündelt. Dariiberhinaus wir-Ken
die Reflektoren als optische Schirme. Ein solcher Reflektor beschrankt das Gebiet
in dem üie sich in ihm befindliche Glühlampe Licht ausstrahlt auf einen Sektor,
der um dielät*=enfeste Achse herum gesehen, Oinen'Winkel von -wesentlich mehr als
900, jedoch weniger als 1$0o umfasst. In dem beschriebenen j@usführung@sbeispiel
liegt jeder solche Belsuchtungssektor jeweils symmetrisch zu der durch die Achse
6 und die diese Achse schneidende _:chse des dem Sektor zugeordneten Reflektors
verlaufende Ebene. Demzufolge überlappt das
von einem solchen Sektor gebildete
Strahlungsgebiet in dessen Bereich ein aus einem Reflektor und einer Glühlampe bestehendes
Beleuchtungsorgan Licht ausstrahlen kann, die Strahlungs-
Beleuchtungsorgane |
gebiete der beiderseits anschliessenden, benachbarten; jedoch
nicht |
das Strahlungsgebiet des etwa diametral dahinter liegenden Beleuchtungsorgans. Das
bedeutet, dass ein in der Nähe der Laterne befindlicher Beobachter innerhalb vier
enger Sektören nur das jeweils von einer einzigen Glühlampe gelieferte Licht, ausserhalb
dieser engen Sektoren, jedoch überall das Licht, das von zwei nebeneinander liegenden
Beleuchtungsorganen ausgestrahlt wird, sehen wird.
-
Die Beleuehtungaorgane sind in zwei Grupl)en eingeteilt, von
denen
jede zwei nicht unmittelbar nebeneinander liegende Beleuohtungsorgane
umfasst. .Die eine Gruppe enthält die Reflektoren 1 und 3, während die andere Gruppe
die Reflektoren 2 un 4 enthält. Die Kussseren Lampenaokkelaneohlüsee
der in den Fassungen der Reflektoren sitzenden
elektrieohen@Gliihlampen
sind aber die Reflektoren elektrieoh mit der
Tragplatte
5 und über diese mit-dem einen Pol einer Batterie verbunden. Die Mittelkontakte
der Lampensockel der jeweils zur l-leichen Gruppe gehörenden Glühlampen sind durch
eine für diese Gruppe jeweils die gemeinsame Speiseleitung 7, 8.bildende Leitung
mitbinander verbunden. Die beiden gemeinsamen Speiseleitungen 7 und 8 werden von
einer automatischen Regelvorrichtung oder Regelschaltung wechselweise mit dem anderen
-Pol der Speisebatterie verbunden. Demzufolge brennen wechselweise die Glühlampen
der einen oder der anderen Gruppe. Ein Beobachter sieht in den vier obenerwähnten
engen Vinkelbereichen der vier ätrahlung'sgebiete ein einfaches Blinklicht; überall
ausserhalb dieser engen iiinkelbereiche sieht er zwei Glühlampen, die wechselweise
brennen. Er erhält infolgedessen den Eindruck, dass die Lichtquelle hin und her
springt, während er überdies, besonders an Hand der Beleuchtung der Umgebung, eine
drehende Bewegung des von ihm wahrgenommenen Lichtbündeln festzustellen glaubt.
Diese Laterne ist besonders als Strassenverkehrs-Warnlaterne oder-leuchte geeignet.
Sie braucht nicht ausgerichtet zu werden, denn es gibt keine Stelle in der iNähe
der Laterne wo man sie nicht direkt sehen kann. ,s empfiehlt sich jedoch sie
aus
zu richten, dass die sich aus den normalen Richtungen der Laterne nähernden
Beobachter stets abwechselungsweise die Strahlung von zwei Lampen sehen. Da die
sich nähernden Beobachter sich dauernd bewegen kommen sie allenfalls nur kurz vorübergehend
in die engen Gebiete, in denen sie nur eine einzige Blinklichtlampe sehen können.
-
Die Anzahl der Beleuchtungsorgane in einer Blinklichtlanterne der
obenstehend beschriebenen Art braucht keineswegs auf vier beschränkt zu sein.
Ist ein kräftiges und helles Licht erwünscht, so kann dies auch dadurch erreicht
worden, dass die Gebiete in denen die einzelnen"
Beleuohtungaorgane Lioht
ausstrahlen, durch weitere Konzentration
mittels den ]Reflektors
verschmälert und die lnzahl der Balauchtunge-
organe
vergrössert werdent wobei die Überlappung aufrechterhalten bleibt. Auch in diesem
Fall sind die Beleuchtungsorgane, was die Speisung ihrer Glühlampen anbetrifft derart
in zwei Gruppen eingeteilt, dass die diesen Beleuchtungsorganen zugeordneten Strahlungsgebiete)in
der Richtung um die .lichse 6 herum gesehen, abwechselnd zu Beleuchtungsorgane unterschiedlicher
Gruppen gehören. Ist die Zahlt,der Beleuchtungsorgane ungerade, folgen in -einem
Falle zwei zu,_Beleuct@@ungsörganen derselben Gruppe gehörende Strahlungsgebiete
aufeinander, Dabei wgre es möglich, dass die von diesen zu der gleichen Gruppe geh'owgnden
Beleuchtungsorganen gelieferten Strahlungsbündel beiderseits ei"e von der Laterne
nicht beleuchtbaren Sektors liegen.
-
Soll eine Laterne mit mehr als vier Beleuchtungsorganen bei de'; Beobachter
den gleichen Eindruck hervorrufen wie eine Laterne der obenstehend beschriebenen
nrt mit vier Beleuchtungsorganen, indem Sinne dass der Beobachter von einem willkürlichen
Beobachtungspunkt aus nie mehr als zwei Lampen abwechselnd sehen kann, so darf das
Strahlungsgebiet eines Beleuchtungsorganes an beiden Seiten jeweils nur das unmittelbar
anschliessende Strahlungsgebiet überlappen. In einer Laterne mit sechs Strahlungsgebieten
müssen die Strahlungsgebiete dann, in der yiichtung um die Achse 6 herum gesehen,
einen 'Winkel einschliessen, der wesentlich grösser als 600, jedoch kleiner
als 120o ist..
-
Soll eine Laterne dieser .Art mit vier oder mehr Beleuchtungsorgane
an einem Ort verwendet werden, an dem sie in einem bestimmten Jinkelbereich nicht
sichtbar zu sein braucht, so kann sie durch geeignetes Ausrichten der Beleuchtungsorgane
dera*t aufgebaut werden, -<ass sie in einem diesem Winkelbereich entsprechenden
Sektor kein Licht ausstrahlen kann. Zu diesem Zwecke können die von den Beleuchtungsorganen
gelieferten Lichtbündel schm-1 grem, cht werden aber die
Anzahl
der Organe und Lichtbündel unverändert bleiben; es kann aber auch die Anzahl der
Beleuchtungsorgane und Lichtstrahlbündel verringert werden, währanä die dinkelbereiche
der 'trahlungsgebiete ungeändert bleiben oder nur in geringem Masse angepasst werden.
Hierbei stört es nicht wenn die Zahl der Strahlun@,sgebiete ungerade wird, weil
ein nicht beleucatbarcr Sektor vorhanden ist neben den die beiden aufei.nangerfolgenden
Lichtstrahlbündel der gleichen Gruppe gelegt werden können, während die Beleuchtungsorgane
in ungleiche Gruppen verteilt weraen könne 1.
-
l:ie Laterne @@jird noch auffälliger wenr. die zu verschiedenen l:ruppen
gehörenden Beleuchtungsorgane an zsei in der LänLrsrichtung der hchse 6 gegeaninander
verschobenen Punkten dieser Achse angeordnet; sind. Jane derartige jinordnung er,._-ibt
sich bei einer Laterne der 1.n den Figuren 1 und 2 dargestellten Art, venn die Reflektoren
1 und 3 gemeinsam beispielsweise etwa um den Durchmesser der =-:eflektoren in der
Län'srictitizng der Achse 6 bezüglich der Reflektoren 2 und 4 verschoben befestigt
sind. Bei einer vertikal stehender Laterne sieht der Beobachter die Lichtquelle
dann nicht nur hin- und her- sondern noch auf- uni ab springen. äoll bei einer Laterne
dieser Art dss Licht mittels einer Fresnel-Linse konzentriert werden so ist es zweckmässig
jedes Reflektorenpaar mit einer eigenen Linse zu versehen.
-
Für Laternen mit zwei Gruppen von Beleuchtungsorganen könn en verschiedene
einfache automatische Regelschaltvorrichtungen verwen-
det werden. eine Reihe dieser he@-,el,-chaltvorrichtungen
arbeiten mit |
eint-;;, ele:l;tr_@u@«zl@:tischen Relais, dan über einen :
i,bE,itskc,nt,:zkt die |
Speiseleitun- für die eine uiiu über einen Ruhekontakt die
Speise- |
1 ei tunt; für 1i e @siidere Gruppe beleuchtun rork°ane einspeisen
lassen |
keinn. h- nn $n der folgenden Weise gE :;feuert werden: |
a) das Relais spricht träge an und fällt träge ab und arbeitet
als Belbstunterbrecher, b) das Relais wird mittels. eines elektronischen Schalters
gesteuert, der zu einem Multivibrator gehort oder durch einen bultivibrator gesteuert
ist, c) das Relais wird von einem Kippschaltungsgenerator gesteuert in
dem
ein Kondensator über einen sViderstand geladen und über eine Gasentladungsröhre
bei.., »Erreichen der Zündspannung entladen wird, wobei vorzugsweise die Gäsentladungsröhre
während der Entladung mittels eines Relaiskontaktes überbrückt ist, Bei anderen
Anordnungen verläuft jede der beiden Speiseleitungen über einen elektronischen Schalter,
etwa einen Transistorschalter. Diese elektronischen Schalter bzw. Transistorschalter
können beispielsweise folgendermassen gesteuert
werden:
d) Die Schalter werden
durch einen T#Iultivibrator gesteuert. Fig. 5 zeigt schematisch eine Regelvorrichtung
dieser Art. Hierbei stellt Teil 51 den Multivibrator dar, während bei 52 und 53
die von diesem Multivibrator gesteuerten elektronischen Schalter in den Speiseleitungen
dargestellt sind.
-
e) die Schalter werden wechselweise leitend, weil sie zu einem Multivibrator
gehören. Die elektronischen Schalter, beispielsweise die Transistoren, im lviultivibrator
wirken dann gleichzeitig, als Schalter in den Speiseleitungen, f) die Schalter werden
von dem Strom im Ladekreis oder im Intladekreis eines Kondensators in einem Kippgenerator
mit einem über einen Widerstand geladenen und über eine Gasentladun@-sröhre entladenen
K(,ndensator gesteuert.
-
Die obenstehend
beschriebenen Ausführungsformen
einer
erfindungsgemgesen Laterne mit zwei Gruppen von Beleuchtungeorganen sind
wegen
ihrer Einfachheit sehr Sie liefern Jbdooh kein richtigesq sprunghaft rotierendes
Lichtbündelsystem, denn obwohl das Bündel zu drehen scheint kann man doch nicht
feststellen in welcher Richtung es sich dreht.
Es wurden auch schon erfindungsgemässe
Blinklichtlaternen gebaut, die ein solches sprunghaft rotierendes Liehtbundelsystem
ergeben. Diese Laternen haben den Vorteil, dass sie in ihrer Wirkung
einem
Drehfeuer noch näher kommen, obwohl sie nicht die eingangs erwähnten Nachteile eines
Drehfeuers aufweisen. Sie erfordern jedoch kompliziertere Regelschaltvorrichtun#;en
als die einfacheren Ausführungen. Ein sich drehendes 'duster von Lichtstrahlbundeln
kann bei einer erfindungsgemässen Laterne erstens mittels eines kleinen, von einem
Motor angetriebenen Regelschalters erzielt werden. Auch durch einen Impulsgenerator
fortgeschaltete Schrittschaltwerke oder Relaisschalter sind zu diesem Zwecke verwendbar.
Besonders geeignet
sind: elektreaisehe Zähler (Binärzähler uni--Ringzhhler),
die durch von einem Generator gelieferte Impulse fortgeschaltet werden. Als beispiels
eines solchen Zählers sei hier kurz ein Binärzähler, der aus einem Multivibrator
und einer von diesem Multivibrator gesteuerten Kippschaltung besteht, beschrieben.
Mittels eines Jifferentiatore,
beispielsweise einer Schaltung mit einem differentiierenden
Kondensator, liefert der Multivibrator, jedesmal wenn er in eine bestimmte seiner
zwei möglichen Lagen umschaltet, der KipE)schaltung einen Impuls solcher Polarität,
dass die Kip"schaltung darauf ansprechen kann. Die Kippschaltung ist in der bei
binären Zählern oft angewandten Art aufgebaut, dass sie bei Empfang eines Impulses
der erforderlichen Polarität im Zusammenwirken mit einer Kombination von zwei durch
die
eigenen Ausgangsspannungen der Kippschaltung
gesteuerten "und"-
Schaltungen in den eigenen @:insan@sirtei@rrsi@rRiein sich
jeweils 1a den |
Zustand,
in dem sie sioh
gerade nicht befindet, umschaltet. Das
Ein-
stellen und furüclistell en des Multivibrators und
der Kippschaltung verl-ufen dann entsprechend dem in r'ig.- 3 dargestellten Diagramm
in dem sich ctie gestrichelte Linie X auf den Wultivibratar und die gestrichelte
Linie Y auf die 1::ippsch#;ltung bezieht, wobei das Vorhandensein eines Striches
jeweils die eingestellte Zage andeutet.
-
Die @usgc:n@-sspannungen des i#,ultivibrators und der Kiiipschaltung
steuern zusammen vier "und--'-,'Schaltungen, von denen jede eine andere Kombination
einer Ausgangsspannung der kippschaltung und einer Ausgangsspannung aes Lultivi.brator:-
empfängt. Auf niese :eise erf,#eben sich vier Sp:tniiungen, die während eines Viertels
eines vollständigen Zyklus des Zählers nacheinander einen von dem riuhewert abweichenden
fiert aufweisen. Fig. 3 zeigt unterhalb der Linien X und Y den Verlauf dieser Spannungen.
Jede dieser Spannungen kann einen elektronischen Schalter im Speisekreis eine>>
Beleuchtun:-sorgans steuern, Die peiseleitungen
können #iizcr, über Cxie erwähnten "und"-Schaltungen laufen.
lriüs::en mehr |
als vier #'peisekreise rrsteuert werden, so wird eine :;weite |
ein-voäut, die von der ersten üuf dieselbe Weise gesteuert
wird |
- -wie die erste durch den i:::ultivi brator |
Die hinieri --#, n uns ,3 in Fi,. 4 Ziegen den Verlauf
der Zustände |
der d--ei Ki.;pschaltungc-n in einem ltingzä.hler mit drei
Kippschältungen, |
der -durch ITpuise, welche ein Generator liefert, fortgeschaltet
wird |
und zu einer elel-.:tronischeri -:.iegelvorrichtung gehört.
Die gestrichelte |
-Linie Y stellt die Impulse dar. Die Kippschaltungen des Zählers
kön- |
nen die ;@;,eiaervrc@ise der Beleuchtungsorgane auf verschiedene
Weise |
:teuern. einem ersten Vr@rfahren steuert eine solche hi:pschaltung, |
wenn ;ai F=. sich i r oinrm vorbestimmten .:izst;:ac, beispielsweise
den Ein- |
f;°@#tr-1?teiz @:s#-t-:üd, befinctast, das :3c-h@iesgen eines
Speisekreise |
tuiai@,ugeordneten Bot euchtungsorgans oder e l, vier |
.,-Jn#;@r !:?-@, sch=. s.111; vors Fc:leuaht@ari,=@^c@r@@x@.aE@n |
Die Lampen trennen dann gemäss dem Diagramm I in Fig. 4. Bei einer
zweiten Ausführungsform steuert jede Kippschaltung in der einen, bei.-spielsweise
der eingestellte Lage das Schliessen einer 3lieiseleitung für ein bestimmtes Beleuchtungsorgan
oder für eine bestimmte Gruppe von Beleuchiurigsorganen, und in der anderen Lage
das Schliessen der lipeiseleiturg eines anderen Beleuchtun; -sor:.;;,ns oder einer
anderen Gruppe von h,eleucritungsorLranen. Das Zünden und Löschen der Lumpen jeschieht
dann gemäss dem Dia@#ramm II der Fig. 4. Bei der dritten i>usfuhrungsforn: werden
die Einstellungen der Kippschaltungen des @,ählers 'mittels sechs "und"-Schaltunp.-en
auskodiert, die jede für sich zu diesem iiwecke in verschiedenen Permut;.ticnen
von jedfer .1;ippschaltunö eine AusF-;anE_ss,#:ann»ng empfangen. Jede dieser "und'1--:chaltungen
steuert, entweder direkt oder mittels eines elektronischen 5.tialters, die Speisung
eines leleuchtungsorgans oder ei-"er "ruppe von Beleuchtungsorganen. Das Zünden
und Löschen der Lampen kann dann gemäss dem Diagramm III der Fig. 4 verlaufen. Durch
das luskodieren kann jedoch auch ein anderer zeitlicher Verlauf der :@hei-sunü-
erzielt werden.
-
Wenn bei einem solchen Ringzähler die Zahl der Speisekreise der Zahl
der Kippschaltungen entspricht, kann der Zähler fur jede iinzr"hl Speisekreise gebaut
werden. Damit der Preis niedrig bleibt ist es jedoch erwünscht jeder Kippschaltung
im Zähler zwei Speisekreise zuzuoranen. Dies ist möglich, wie schon obensthhend
erläutert wurde. Der Zähler kann dann nicht nur für eine gerade Anzahl von Speisekreisen
gebaut werden, wie es sich den Anschein haben könnte. Es können nämlich Steuerkreise
unbenützt und sogar die entsprechenden11und"-Schaltungen weggelassen werden. Entsprechende
Massnah:;@en sind bei binären Zählern möglich.
-
Bei bestimmten Ausführun-sformen der erfindungsgemässen Blinklichtlaterne
liefern Buleuchtun#;sorgane, die nur über eine einzige
Lampe zu
verfügen brauchene mehrere Lichtstrahlbündel. Bei einer liusführunc-sform mit vier
Lichüstrahlbündeln sind zwei solche Beleuchtungsorgane vorr;esehen, dieje zwei in
entgegengesetzter Richtung verlaufende Lichtstrahlbiindel liefern und in solchen
Lagen in der Laterne angeordnet sind, dass die Richtungen der Lichtstrahlbüridel
des einen Beleuchtungsorgans rechtwinklig zu den Lfchtstrahlbündeln des anderen
Organs stehen. Schirme beschränken die Lichtausstrahlung in jedem Lichtstrahlbündel
auf einen -linkelbereich von wesentlich mehr als 9009 jedoch wenijer-als
180°. Die Achsen der Lichtstrahlt bündel sind einer senkrecht zu der laternenfeste
Achse stehenden Ebene parallel und um 900 gegeneinander gedreht, sodass vier Lichtstrahlbündel
entstehen, die paarweise auf dieselbe ',Yeise-überlappen wie die Lichtstrahlbündel
der in Fig. 1 und 2 dargestellten Laterne. Eine solche Laterne hat den Vorteil eines
niedrigen Stromverbrauches.
-
rig. 6 zeigt eine Ausführungsform bei der sowohl die Lichtquellen
=:.l.3 auch die Vorrichtungen zur Begrenzung der Richtungen in denen die Beleuchtun,sorgane
Licht ausstrahlen können, im gleichen Glaskolben einer einzigen Glühlampe eingebaut
sind. Teil 61 stellt len Glaskolben dar, 63 ist eine der vier in der Figur sichtbaren,
als Glühdraht ausgebildeten Lichtquellen und 62 eine Anordnung von Schirmen. Tatsächlich
sind in dem einen Gaskolben vier Beleuchtungsorgane mit ihren Lichtquellen antergebracht.
Diese Laterne hat nahezu dieL:gleiöhe Wirkung-wie die in den Figuren 1 und 2 .dargestellte
Konstrultion. Die Schirme könnten noch reflektorartig ausgefthrt werden, um den
Effekt zu verbessern.
-
Obenstehend sind nur Ausführungsformen mit überlappenden Strahlungsgebieten
beschrieben. Diese Ausführungen sind jedoch auch für nicht überl,appende .,Strahlungsgebiete
brauchbar wenn man nur die 'linkelbereiche. der Strahlungsgebiete verr:-ngert.-
_