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DE156458C - - Google Patents

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Publication number
DE156458C
DE156458C DENDAT156458D DE156458DC DE156458C DE 156458 C DE156458 C DE 156458C DE NDAT156458 D DENDAT156458 D DE NDAT156458D DE 156458D C DE156458D C DE 156458DC DE 156458 C DE156458 C DE 156458C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
arm
coal
tube
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT156458D
Other languages
English (en)
Publication of DE156458C publication Critical patent/DE156458C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/009Controlling of arc lamps with tightening devices

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

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Se-uppe- yr?
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Kupplungsvorrichtung für elektrische Bogenlampen, welche sich durch große Einfachheit der Bauart und Sicherheit des Betriebes auszeichnet. Bei der neuen Kupplungsvorrichtung ist eine aus zwei übereinander angeordneten Teilen bestehende Kupplung für die obere Kohle vorgesehen, deren oberer Teil mit dem unteren Teil
ίο drehbar unter Wirkung einer Feder verbunden ist und einen Arm besitzt, an welchem ein von einer Haupt- und einer Nebenstromspule bewegter Schwinghebel angelenkt ist. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Kupplung beim Sinken des Stromes in der Hauptstromspule durch ihre Verbindung mit dem Kern dieser Spule abwärts bewegt wird, worauf der untere Teil der Kupplung durch einen Anschlag festgehalten wird, so daß der obere Teil sich derart drehen kann, daß die Kohle freigegeben wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι die neue Lampe in der Ansicht. Fig. 2 ist eine Kupplung für die Kohle, und Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig. 2.
Die Kupplungsvorrichtung ist auf dem isolierten und in der Längsrichtung mit einem Schlitz versehenen mittleren Rohr 1 angeordnet, in welchem die obere Kohle und deren Halter 2 gleitet.
Um das obere Ende des mittleren Rohres 1 . ist auf Isolierstücken 4, welche durch ein Rohr 5 getragen werden, der Lampenwiderstand 3 vorgesehen. Das eine Ende dieses Widerstandes ist mit der Klemme 6 verbunden , während das andere Ende durch Leitungen 7, 8 mit dem Rohr 1 in Verbindung steht. An gegenüberliegenden Seiten des mittleren Rohres 1 sind zwei Magnetspulen 9 und 10 vorgesehen, von denen die eine eine Nebenschlußspule und die andere eine Hauptstromspule ist. Die beiden Magnetkerne 11 und 12 dieser Spulen sind drehbar mit den Enden eines Schwinghebels 13 verbunden, welcher selbst wiederum bei 14 mit dem Rohr 1 drehbar verbunden ist. Um die Bewegungen des Schwinghebels 13 zu dämpfen, ist ein Bremszylinder 15 vorgesehen, dessen Kolbenstange 16 mit dem einen Ende des Schwinghebels 13 verbunden ist.
Von der Kupplung für die obere Kohle ragt ein Arm 17 vor, welcher durch einen Schlitz in der Seite des mittleren Rohres hindurchtritt und durch ein Glied 18 mit dem der Hauptstromspule entsprechenden Ende des Hebels 13 verbunden ist. Die in dem mittleren Rohr 1 gleitbar angeordnete Kupplung ist in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstabe dargestellt. Die Kupplung besteht aus zwei Hülsen 28 und 29, deren innerer Durchmesser etwas größer ist als der der zu kuppelnden Kohle. Die beiden übereinander angeordneten Hülsen werden an der einen Seite durch ein elastisches Metallband oder einen Streifen 30 zusammengehalten, welcher als Gelenk dient, während die beiden Teile an der gegenüberliegenden Seite durch eine Feder 31 sowie durch die Federung des Streifens 30 auseinander gehalten werden. Ein mit dem oberen Teil einer zur Befestigung der Glocke dienenden Platte 22 ver-
bundener Stift 24 ragt aufwärts in das Innere des mittleren Rohres 1 und dient als Haltestift, die Abwärtsbewegung der Kupplung anzuhalten.
Die Wirkungsweise der neuen Lampe ist folgende:
Fließt kein Strom durch die Lampe, dann nimmt der Schwinghebel 13 die gezeigte Lage ein (Fig. 1). Das mit dem Kern 12 der Hauptstromspule verbundene Ende des Hebels ist dabei abwärts gedrückt, und die obere und untere 'Kohle stehen miteinander in Berührung. Beim Einschalten des Stromes fließt derselbe von der Klemme 6 durch den Widerstand 3 zu dem Rohr 1 und dem damit in Verbindung stehenden oberen Kohlenhalter 2. Um eine gute Verbindung zu sichern, kann noch eine biegsame Leitung 36^ vorgesehen sein, welche den durch den Längsschlitz des Rohres I tretenden Arm 26^ des Kohlenhalters 2 mit der Röhre 1 verbindet. Von der oberen Kohle gelangt der Strom zu der unteren Kohle und von dieser durch eine der isolierten Stangen 20 und die Leitung ioa zu der Hauptstromspule 10, von welcher der Strom durch Leitung io6 zu der Rückleitungsklemme 6a gelangt. Die Hauptstromspule wird dabei erregt und zieht infolgedessen den Kern 12 in sich hinein. Der Arm 17 der Kupplung wird dadurch zunächst gehoben und der obere Teil 28 der Kupplung, wie in Fig. 2 gezeigt, gedreht. Beim weiteren Aufwärtsgang des Kernes 12 wird dann die Kohle durch die Kupplung mit nach oben genommen, bis der Lichtbogen gebildet ist. Wird der Lichtbogen zu lang, dann wird die Wirkung der Hauptstromspule 10 schwächer, während die Wirkung der Nebenschlußspule 9 stärker wird, so daß das mit dem Kern 11 verbundene Ende des Hebels 13 gehoben und das mit dem Kern 12 verbundene Ende des Hebels 13 gesenkt wird und die Kupplung infolgedessen abwärts gelangt. Ist die Kupplung so weit abwärts gelangt, daß die untere Seite mit dem Stift 24 in Berührung kommt, dann wird eine weitere Abwärtsbewegung des mit dem Kern 12 verbundenen Endes des ' Hebels 13 den Arm 17 der Kupplung weiter abwärts bewegen, jedoch nicht die Kupplung als Ganzes.
Die obere Hülse 28 der Kupplung wird dadurch um die federnde Verbindung 30 als Drehpunkt gedreht und die beiden Teile gegeneinander geschlossen. Hierdurch wird die Kohle wieder freigegeben, so daß sie abwärts gelangen und dadurch den Lichtbogen wieder herstellen kann.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCH :
    Kupplungsvorrichtung für die obere Bogenlichtelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei übereinander angeordneten Teilen besteht, deren oberer Teil (28) durch ein elastisches Metallband
    (30) o. dgl. unter Wirkung einer Feder
    (31) drehbar mit dem unteren Teil (29) verbunden und durch einen Arm (17) an einen Schwinghebel (13) angelenkt ist, dessen Enden in bekannter Weise mit den Kernen von Differentialspulen in Verbindung stehen, deren Bewegung ein abwechselndes Festhalten und Freigeben der oberen Kohle vermitteln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT156458D Active DE156458C (de)

Publications (1)

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