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DE1560718A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines aus Textilgutverstaerkung und Bahnen bestehenden Schichtkoerpers - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines aus Textilgutverstaerkung und Bahnen bestehenden Schichtkoerpers

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DE1560718A1
DE1560718A1 DE19661560718 DE1560718A DE1560718A1 DE 1560718 A1 DE1560718 A1 DE 1560718A1 DE 19661560718 DE19661560718 DE 19661560718 DE 1560718 A DE1560718 A DE 1560718A DE 1560718 A1 DE1560718 A1 DE 1560718A1
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DE
Germany
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strands
threads
transport device
eyelets
arrangement
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DE19661560718
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DE1560718C3 (de
Inventor
Lebolt John M
Rupp Richard O
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Cromwell Paper Co
Original Assignee
Cromwell Paper Co
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Publication date
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Publication of DE1560718B2 publication Critical patent/DE1560718B2/de
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Description

Patentanwälte*-*
DipL-ing. Walter Meissner Dipt.-ing. Herbert Tischer
1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22
Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282 Bankkonten W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36,
Berlln-Halensee, KurfUrstertdamm 130
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den3 0. SER Herbertstraße 22
Oase M-244
TEE OROMWELL PAPER COMPAIY, 180 North Wabash Avenue, Chicago, Illinois, USA
- Vorrichtung- zum kontinuierlichen Herstellen eines aus Textilgutverstärkungund Bahnen bestehenden Schichtkörpers
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Musters kontinuierlicher, sich kreuzender Verstärkungsstränge oder Fäden zwischen einem Paar.kontinuierlicher Bahnen aus Folienmaterial, während die Bahnen in einen Schichtkörper überführt werden,· und insbesondere Verbesserungen an der Vorrichtung für die Umkehr der Laufrichtung der Fäden während dieselben über den Laufweg der in einen Schichtkörper zu überführen-den Bahnen quers ei tig geführt werden.
von
Der Erfindungsgegenstand geht/einer Vorrichtung zum Ausbilden und Auslegen eines yerstärkenden Textilgutes auf eine kontinuierlichbewegte Bahn aus Folienmaterial aus, die eine kontinuierlich öewegte Anordnung für das Auslegen im Abstand voneinander angeordneter Fäden auf die Bahn diagonal zu der Bewegungsrichtung derselben aufweist und eine endlose Transportvorrichtung besitzt, die sich um ein Paar seitlich i* Abstand' zueinander angeordneter Zahnräder bewegt und fadentragende Oesen in einer Ebene praktisch senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Bahn in einer Kreisbahn führt. .
Die erfindungsge^äße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,daß eine Zuführungsanordnung für das Zuführen eines Saumstranges zu der sich bewegenden Bahn längs der Drehachse jeder der Zahnräder und eine nach vorne und innen vorspringende Führungs-
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anordnung, die sich, von bena'chbart zu dem G-rundkreis der umlaufenden Oesen an jedem Zahnfad in Richtung auf die entsprechende Zahnradachse vor der Kreisbahnebene der Oesen erstreckt, u™ so die Fäden zu stützen, während die Oesen um die Zahnradahhsen geführt werden und die Fäden auf den entsprechenden Saumstrang mit einer bestimmten Entfernung von der Kreisebene abgeben, vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Verfahren zum Zusammenziehen der Breite von Textilgut in einer Vorrichtung zum Bilden eines kontinuierlichen Textilgutes aus sich kurezenden Verstärkungsfaden zwischen einem Paar kontinuierlich bewegter Materialbahnen, die Fläche-an-Fläche in einen Schichtkörper in der Einlaßspalte eines Paars zusammenwirkender Druckwalzen überführt werden vorgeschlagen ο
Dieses Verfahren ist nun dadurch gekennzeichnet, daß Saumstränge in die Einlaßspalte der Druckwalzen unabhängig von den Arbeiten einer endlosen Fadentransportvorrichtung abgegeben, im Abstand zueinander und unter Spannung stehende Verstärkungsfaden diagonal in den Einlaßspalt aus den durch diese Transportvorrichtung getragenen, umlaufenden. Oesen abgegeben, die Fäden über die entsprechenden Saumstränge an einer bestimmten Stelle vor der Transportvorrichtung gewendet werden,sobald sioh die Oesen von dem oberen Trum zu dem unteren Tru™ der Transportvorrichtung bewegen1, sowie die Entfernung zwischen dem bestimmten Punkt und dem Einlaßspalt der Druckwalzen so eingestellt wird, daß sich ein vorherbestimmtes Einschnüren der Saumstränge und des Textilgutes unter der Zugspannung der Verstärkungsfäden ergibt.
Vorrichtungen dieser Art sind allgemein auf dem einschlägigen Gebiet bekannt und bei derartigen Vorrichtungen werden die Verstarkungsstränge von einem umlaufenden Aufsteckgatter, das
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eineSpule des Strangmaterials für jeden Strang des Verstärkten Textilgut es trägt, einer endlosen Verteilerkette oder Strangschicht zugeführt, bewegen sich sodann in eine™ Kreisweg parallej zu der Einlaßstelle der Schichtkörperwalzen und von hier in diese Einlaßstelle zwischen den zu verstärkenden Bahnen längs Wegen, die sich geneigt zu den Bahnen bei deren TJeberführung in den Schichtkörper erstrecken. .
Ein Problem bei de™ Betrieb derartiger Vorrichtungen bestand jedoch darin, daß eine ausreichende Steuerung der Verstärkungsfäden oder Stränge an den Kanten der Bahnen, wo eine Umkehr der Laufwege der Stränge eintritt, und zwar insbesondere, wenn die Stränge über" eine Sau"vstrangzuführung unter Zugspannung zwischen den Schichtkörperwalzen benachbart zu denKanten derkontinuierlichen Bahnen gewendet werden, nicht nur bezüglich des Ausschaltens eines Durchhangs in den Verstärkungssträngen an der Wendestelle, sondern ebenfalls bezüglich der Neigung der schrägen Stränge die Saumstränge in Richtung aufeinander zu ziehen, und so^it j™ Inneren des verstärkenden Textilgutes ein "Einschnüren" zu bewirken, schwierig waren.
Erfindungsgemäß wird nun eine verbesserte Anordnung für das Führen der sich geneigt erstreckenden Verstärkungsstränge auf den ■ Saumstrang geschaffen, wodurch die geneigt verlaufenden Jtränge mit den Sau^fäden praktisch an der Einlaßstelle der Schichtkörperwalzen in Eingriff gebracht werden. Weiterhin wird erfindungsge^äß eine derartige Anordnung geschaffen, durch die das "Einschnüren" der Saumstränge genau gesteuert werden kannc
Ein weiteres Probde^ bei Vorrichtungen dieser Art besteht in . der längeren Zeitspanne einer Betriebsunterbrechung, die i^mer dann erforderlich wird, wenn die Breite der Bahn des folienartigen Materials verändert wird. In derartigen Fällen ist es erforderlich die die Fäden verteilende Transportvorrichtung oder Ket-
20 9 815/01IL te zu entfernen und durch eine andere zu ersetzen, die'irisbeson-
dere auf die neue Bahnbreite eingestellt ist und sodann die Fäden des Verstärkungsmaterials oder Stränge erneut in die Führungswege der Transportvorrichtung und von dort aus in die Schichtkörperwalzen einzufädeln.
Erfindungsgemäß wird somit eine Fadenverteilungs-Anordnung oder Strangschicht-System geschaffen, das schnell für die Aufnahme unterschiedlicher Breiten der Bahnen aus Folienmaterial angepaßt werden kann, die durch ein Textilgut verstärkt werden sollen, das sich praktisch von Kante zu Kante der Bahn erstreckt. Erfindungsg emäß wird ebenfalls ein derartiges System geschaffen, das eine lösbare Fadenumkehr-Führungsanordnung aufweist, die schnell und leicht so verändert werden kann, daß eine Anpassung auf die Breite des Verstärkungsgutes erfolgt, das durch die Transportvorrichtung ausgebildet wird und es wird weiterhin eine verbesserte Anordnung für das Bewegen des Textilgutes aus Verstärkungsfaden geschaffen, wodurch die Textilgutbreite genau gesteuert und so eingestellt werden kann, daß verschiedene Breiten der Schichtkörperbahnen aufgenommen werden, ohne daß eine Veränderung der Strangtransportvorrichtung oder des Webekopfes erfolgt.
Sie Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 ist ein Aufriß und zeigt eine erfindungsgemäße Webe^aschine für verstärkendes Textilgut.
Fig.2 ist ein teilweise weggebrochener Aufriß, der einen Webekopf für verstärkendes Fadenmaterial und eine Riehtungsumkehr-Führungsanordnung nach der Erfindung wiedergibt. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf diese Anordnung längs der tibene der Linie 3-3 nach der Fig. 2 und zeigt das Arbeitsverhältnis mit den Schichtkörperbahnen an dem Einlaßspalt der Schichtkörperwaleen.
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BAD O
Fig« 4 ist eine ähnliche AnsicJitj wobei Teile weggebpochen sind und zeigt das Arbeite verhältnis des. Webekopfs und des Einlaßspaltes der Schichtkörperwalzen bei Verstärken einer Bahn kleinerer Breite.
Pig. 5 ist eine Ansicht im Schnitt des Webekopfes oder der Strangschicht, längs der Linie 5-5 nach der Fig.2 und zeigt die Anordnung für das Tragen und Führen der kontinuierlichen Verteilungskette.
Fig. 6 ist ein Vorder auf riß- des Webekopfes und zeigt eine abgewandelte Äusführungsfor™ der Fadenumkehrführungsanordnung. Fig. 7 ist eine weggebrochene Draufsicht der gleichen Anordnung längs der Linie 7-7 nach der Fig. 6. : Fig. 8 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausfuhrungsform der Fadenumkehr-Führungsanordnung.
Fig. 9 ist eine Ansicht im Schnitt der gleichen Anordnung längs der Linie 9-9 nach der Fig. 8.
Fig. 10 ist eine weggebrochene, längsseitige i™ Schnitt ausgeführte Ansicht des Antriebsendes des Webekopfes und zeigt die Anordnung für das Zuführen der Saumstränge längs der Achse des Verteilungskettenzahnrades.
Figo 11 ist eine schema tische Draufsicht der Webmaschine J1n(J-zeigt deren Antriebsanordnung für das umlaufende Aufsteckgitter und den Webekopf,
Erfindungsgemäß geht es um das Steuern des "Einschnürens" der Saumstränge bei einer kontinuierlich arbeitenden Webvorrichtung, bei der eine Verstärkung mit einem Papierschichtkörper durchgeführt wird, so daß ein Webkopf vorherbestimmter Größe für die Kante ■ä«« an Kante Verstärkung der Papierbahnen unterschiedlicher Breiten angewandt werden kann. IJm diese Aufgabenstellung zu erreichen , erfogt eine Führung äer Verstärkungsfaden in einem Eingriff mit den Saumsträngen bei der Umkehr der Zuführungsrich- *
. :. 209815/0124 ' BAD °mmH^- 6'-
tang, wobei die Fäden bei einer einstellbaren, vorherbestimmten Entfernung vor dem Einlaßspalt der SchicJitkörperwalzen vorliegen.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist eine erfindungsgefäße Vorrichtung ein drehbares Aufsteckgatter 10 "it einer Mehrzahl an Speicherscheiben 12 auf, deren jede eine Mehrzahl winkelförmigim Abstand zueinander angeordnete Spulen 14 des !Fadenmaterials oder verstärkenden Strangmaterials, z.B. gesponnenes Glas, ein Verteilungsrad 16, einen Strangschicht-oder Webkopf 18 und'einen beweglichen Schlitten 2 0 mit Rädern 22 auf, die auf geeigneten Schienen 24 laufen. Die Speicherscheiben 12 und das Verteilungsrad 16 des Aufsteckgatters 10 sind an einer drehbaren Hohlwelle 26 angeordnet, die sich in Tragsäulen 28 befindet und an einer stationären Welle, nicht gezeigt, umläuft, die an ihre" hinteren Ende in einer Stütz&äule 30 befestigt ist» Die Fäden werden von den Spulen 14 zu der" Umfang des Verteilungsrades 16 vermittels einzelner, flexibler Rohre 32 geführt, und von de" Rad 16 aus werden die Fäden direkt den Oesen des Webkopfes 18 zugeführt, wie weiter erläutert und wie durch das Bezugszeichen 33 in der Fig. 1 angezeigt. Eine Verlängerung 34 an der ortsfesten Welle springt nach vorne durch ein Getriebegehäuse 35 vor und ergibt die gesamte Abstützung für den Webkopf 18. Das Getriebegehäuse 35 ist an der Verlängerung 34 befestigt und weist Spulen 36 auf, die die Saugst ränge 37 für das Verstärkende Textilgut abgeben, das "it den Papierbahnen verbunden wird.
Die Papierbahnen 38 und 39» die in eine™ Schichtkörper überführt und verstärkt werden sollen, wurden, von geeignet angeordneten Rollen aus zugeführt, von denen lediglich eine durch das Bezugszeichen 4O in dar Fig. 1 wiedergegeben ist und diese Bahnen werden an de" Einlaßspalt der Schichtkörper- oder Druckwalzen 41 und 42 vereinigt, die zwecks Umlaufen an Achsen so angeordnet sind, daß der Einlaßspalt der Walzen praktisch in einer
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Ebene liegt, die die Achsen der Aufsteckgatterwelle 26 und die Transportkettenzahnräder des Webkopfes 18 einschließt. Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist die Bahn 39 .™it eine™ Ueberzug aus Klebstoff vermittels einer Rolle 43 versehen, die in einem Trog 44 umläuft. Der Klebstoff wird aufgebracht, bevor die Bahn in den Einlaßspalt der Druckwalzen 41,42 eintritt, und die Verstärkungsstränge 33 werden auf die ™it Klebstoff versehene Oberfläche der Bahn 39 an dem Einlaßspalt der Druckwalzen aufgebracht, wo die Stränge zwischen die Bahnen 38,39 eingebettet werden. Die Verstärkungsstränge werden somit von de« Aufsteckgatter 10 durch die Druckwalzen 41,42 abgezogen und stehen unter erheblicher Zugspannung über deren gesamte Laufstrecke von der ent sprechend ei Spule aus zu der Drucklinie an dem Einlaßspalt der Schichtkörperwalzen.
Die Verstärkungsstränge werden nach hinten und vorne querseitig zu den Bahnen 38,39 durch den Strangschicht- oder Webekopf 18 getragen, sobald die Stränge zwischen die Druckwalzen 41,42 gezogen werden, um so das verstärkende Textilgut zu "weben". Wie in der Fig.2 gezeigt, weist der Webkopf 18 eine endlose Kette.45 auf, die um die Ketten Zahnräder 46,47 an entsprechenden Enden einer waagerechten Tragstange 48 geführt wind, und eine Mehrzahl einheitlich im Abstand zueinander angeordnEter Oesenfinger 49 sind vorgesehen, die an der Außenseite der Kette angeordnet sind und so radila von hier aus nach außen vorspringen. Ein Oesenfinger 49 ist in jedem Strang 33 des Verstärkungsmaterials vorgesehen und jeder Finger weist einen Oesenring 50 benachbart zu dem äußeren Ende desselben auf, durch den sich der Strang erstreckt, siehe Figuren '2 und 10.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, werden die Verstärkungsstränge 33 an den Spulen 12 auf das Aufsteckgatter 10 durch geeignete Auslässe, nicht gezeigt, der ^uführungsrohre 32,an de™ umfang des Verteiiungsrades 16 und von hier aus durch entsprechende
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Oesen 50 in den Fingern 49 an der endlosen 45 des Webkopfes 10 und sodann in den Einlaßspalt der Druckwalzen 41-42 gezogen. Sobald die Stränge und die Druckwalzen gezogen werden, werden das Aufsteckgatter und das Verteilungsrad mit einer vorherbes darrten Gechwindigkeit gedroht und die Kette 45 des Verteilungskopf ei wird so angetrieben,daß die Oesen 50 in eine Kreisbahn um die Zahnräder 46-47 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das Rad 16 gedreht werden. In dieser Weise wird jeder Strang diagonal über den Laufweg der in einen Schichtörper zu überführenden Bahnen gezogen , und zwar zunächst in einer Sichtung und sodann in der entgegegengesetzten Richtung und da d ie S ränge einheitlich im Abstand längs der gesamten Länge der Transportketie 45 vorliegen, wird die Hälfte derselben in einer Richtung verlaufen, während die andere Hälfte sich in der anderen Richtung bewegt. Somit werden in allgemein bekannter Weise verschiedene S.tränge verwoben und Ausbilden des verstärkenden Textilgutes zwischen der in einen Schichtkörper überführten Bahn.
Die Saumränder 37» die von den Spulen §-6 aus zugeführt werden, werdän den Sehichtkörperwalzen 41-42 über die Mittelpunkte der Webkopf-Zahnräder 46-47 zugeführt, die allgemein in einem Abstand zueinander vorliegen, der der Bntfefnung praktisch gleich der Breite der breitesten Bahn entspricht, die durch den Webkopf verstärkt werden soll. Somit treten die Saumstränge in den Einlaßspalt der Walzen 41-42 parallel zu dem Laufweg der Bahn 38-39 durch die Walzen und unter konstanter Zugkraftbeaufschlagung ein.
Diese Art der Zuführung des Saumstrangs stellt ein wichtiges Merkmal der erfindungsgsmäßen Vorrichtung dar und die entsprechende Anordnung ist in den Fig. 1 bis 6 gezeigt. Hier ist ein Zuführungsrohr 55 wiedergegeoen, das sich axial durch jedes der Ketfenzanräder 46-47 erstreckt. So^it werden die jeden Sa umstrang bildenden Fäden an dem Eintrittsende des entsprechenden
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Zufiihrungsrohrs 55 gesammelt und axial durch, dasselbe direkt in .den Einlaßspalt der Druck- oder Schichtkörperwalzeh. und zwischen'
diese ■. .
die Bahnen 38-39 so gezogen, daß sich/längs der Ränder derselben erstrecken, vorzugsweise ,so eng benachbart zu der Kante der Bahnen, wie dies praktisch möglich ist.
Einzelheiten einer Anordnung von Webkopf-Zahnrädern für diesen . Zweck sind in der Fig. 5 gezeigt, nach der das Kettenzahnrad 47 an der Verlängerung 5 6 der Hohlwelle 57 angeordnet ist, die in eine1·" geeigneten Lager 58 gelagert ist, das sich an de™ entsprechenden-Ende der Haupctragstange 48 befindet. In der gezeigten Welse erstreckt sich das Zuführungsrohr 55 axial durch die Hohlwelle 57 .und ist an ihrer" Einlaßende an eine^ geeigneten Tail der Tragstangenanordnung befestigt.
Die Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Anordnung für den Antrieb einer der Webkopf-Zahnräder, in diesem Fall des Zahnrades 47. Die Hohlwelle 57 weist eine hintere Verlängerung 57 auf, an der ein Kegelritzel 60 angeordnet ist, das mit eine"1 an einer Antriebswelle 62 befestigten Ritzel 61 kämmt. Die Antriebswelle 62 wird ihrerseitsü ber ein geeignetes Getriebe vermittels einer Antriebswelle 63, siehe Fig. 11, angetrieben, die sich von einer Seite des Getriebegehäuses nach vorne erstreckt, wo die Antriebswelle 63 direkt durch die Aufsteckgatter 62 über ein geeignetes nicht gezeigtes Getriebe betätigt wird. In dieser Weise wird der Webkopfoder Kette 45 i"1 zeitlich abgestimmten Verhältnis mit dem (Jmlauf des Aufsfeckgatters 10 und des Verteilurigsrades 16 angetrieben. Bei der. hier gezeigten Ausführungsfor™ wird der Webkopf lediglich an eine"' Ende angetrieben, und das Getriebe und die Antriebswelle liegen in einem geeigneten Gehäuse 64 aus Sicherheitsgründen vor.
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Bei dem Betrieb von Vorrichtungen diese Art, wo die diagonal verlaufenden Stränge oder Jaden des verstärkenden Textilgutes in der Laufrichtung gewendet od§rfumgekehrt werden, sobald die Transportkette um ~di-e endständigen Zahnräder herumgeführt wird, werden dieselben in Eingriff mit eine171 entsprechenden der Sau™-stränge gebracht und aufgrund der auf diese diagonalen Stränge beaufschlagten Zugkraft neigen dieselben dazu die Sau^stränge nachsinnen-in Richtung auf die Mitte der Druckwalzen zu ziehen. Das Ausmaß dieser nach innen gerichteten Zugkraft oder "Einschnüren" der Skumstränge verändert sich direkt nit der Entfernung zwischen dem Einlaßspalt der Druckwalzen 41-42 und der nächsten Stelle der zwangsläufigen Abstützung für die Saumstränge. Auch der Betrag des "Einschnürens" der Saumstränge wird direkt durch die Anzahl der diagonalen Stränge beeinflußt, die nach innen auf die Sau^stränge vor de« Einlaßspalt der Walzen eine Zugkraft ausüben. Obgleich dieses "Einschnüren" bedingt durch die Sa ums "Dränge bisher ein Nachteil gewesen ist, w odurch verwickelte Anordnungen für die Abgabe der quersettig verlaufenden Fäden unabhängig von den Sau^strängen wurden, und zwar bis zu einer Stelle r"öglichst eng benachbart zu dem Einlaßspalt der Druckwalzen wurde nun/j^ine Möglichkeit gefunden, sich diese Eigenschaft -n-icht nur zum Vereinfachen, des betreffenden iviechänis mus zunutze zu machen, sondern ebenfalls einen einzigen Webekopf die Arbeit von verschiedenen derartigen bisherigen Webköpfe durchführen zu lassen, und zwar insoweit als es sich um das Handhaben verschiedener Bahnenbreiten handelt, die verstärkt werden sollen. Dies wird durch eine genaue Steuerung des "Einschnürens" bzw. der diesbezüglichen Gharakteristika der Saumstränge erreicht. ' ■ Da aufgrund des Abgaberohrs 55 die Saumstänge bis zu weniger. als etwa 2,5 cm von de1"* Einlaßspalt der Druckwalzen abgestützt ·
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werden können, besteht die erste Verfahrensstufe für aas Steuer.n des "EinschnÜrens·1 darin, die diagonalen Stränge, die ausNlem Webkopf oder Strangschicht herrühren, unabhängig von den Saumsträngen abzustützen, und zwar bis dieselben eine nicht, abgestützte Länge der Saumstränge _mjt einer vorherbestimmten Entfernung von_ dem Einlaßspalt der Druckwalzen erreichön. Dies wird dergestalt- ausgeführt, "daß eine praktisch konstante Zugspannung auf die Vifebstränge während der-gesamten Richtungsumkehr ausgeübt wird und das Bilden von weiten Schlaufen an den Bändern der zu verstärkenden Bahnen vermieden wird.
J)ie Anordnung zum Erzielen dieses Ergebnisses weist ei^ne Führungsvorrichtung 65 für den Webstrang auf, die an den Webkopf an jedem Ende desselben angeordnet ist und: ein sich nach v-orne erstreckendes'Baueiement 66 aufweist, das diagonal in d,er-Ebene der Saumstränge und dem Einlaßspalt der Druckwalzen von benachbart zu dem Grundkreis der Oeseh -50» an den Enden des Webkopfes 18 bis^z-u^ wenigstens dem Ende des Abgaberohrs 55 des Saumstran— ges verläufte"5^^, "* ;
Wie in den Fig^. 1 bis 6gezeigt, ist die Führungsvorrichtung an einem Halterungsteil· 67 angeordnet, das vermi-ctels Bolzen an der vorderen Fläche der Stützstange 48~b€iestoig-t ist und rittlings über dem Abgaberohr .^5J angeordnet. Weiterhin^hält die Kutter 56 das KetteBzahaYad 46 an der Welle 57. Der Arm 66 ist so angeordnet, daß dessen^: Hxnteres-^Snde möglichst nahe an dem ßundkreis der Oesen 50 in der Bewegung%>ebene-der Finger 49 U-nd dergestalt vorliegt, daß sich das vordrere Ende desselben mit ei« nem Winkel so erstreckt, daß sich ein Schneiden der Achse das· entsprechenden Kettenzahnrades in einer Entfernung vor dem Kettehzahnrad etwa gleichen Durehmesser des Grundkreises ergibt. Somit; ergbitt sich während die Verteilerkettenfinger die Bahn-^ verstärkungsfaden 33 nacheinander um die Kettenzahnräder unter
Umkehr der Laufrichtung der Fäden tragen, daß die Fäden nacheinan der mit de™ winkelförmigen Ar^ der Führungsvorrichtung in Singriff gebracht und hierdurch getragen sowie vorwärts längs derselben durch die Schicht&örperwalzen gezogen werden, bis sie auf den Saumstrang herunterfallen und hierdurch in den Einlaßspalt der Sehichtkörperwalzen getragen werden. Zwischenzeitlich und während der gesagten 180° Richtungsänderung über die Verteilungskettenzahnrad wird die auf die Fäden ausgeübte Zugspannung konstant gehalten.
Sobald die Verstärkungsfaden mit den Saumsträngen in Eingriff kommen, übt die Zugspannung der Fäden sofort eine nach innen gerichtete Zugkraft auf die Sau^stränge auf, wodurch dieselben in Richtung auf die Mitte der Schichtkörperbahnen gezogen werden. Durch Verändern der nicht abgestützten Länge der Sautnstränge hinter dem Einlaßspalt der Schichtkörperwalzen kann somit das tatsächliche Ausmaß der nach innen gerichteten Bewegung der Saumstränge unter der Zugeinwirkung der Fäden der Verstärkungsbahn genau eingestellt werden.
In dieser Weise kann ein Webkopf 18 gegebenener Größe ein verstärkendes Textilgut "lit bis zu 30,5 cm geringerer Breite als die Mitte-zu-Mitte Abstand der Kettenzahnrader 46-47 liegen, i&an kann zoB. ein Webkopf mit einem Mittelabstand der Kettenzahnräder von etwa 213 cm für das Ausbilden einer Kante-an-Kante Verstärkung für Scnichtkörperbahnen jeder Breite von etwa 213 cm bis etwa 182 cm anwenden, indem einfach die Entfernung zwischen def" vorderen Ende der Zuführungsrohre 55 für den Saumstrang und den Einlaßspalt der Walzen 41-42 eingestellt wird. In der hier gezeigten Weise wird eine derartige Einstellung dadurch erreicht daß der Schlitten 20 in Richtung auf oder weg von den Walzen 41-42 in Abhängigkeit davon bewegt wird, ob die Bahnbreite er-.
höht oder verringert werden soll und für diesen Zweck weist, das
π-, · ο, · ν,-. 20981S/Ö124
Grlexs 24 eine Kalibrierung Ζο-ΰ» bei 69 und einen Anzeiger o^ ,
BAD G^SSiNAL
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an dem Schlitten für eine schnelle" Bestimmung der- gewünschten Einstellung auf.
Aehnliche Einstellibereiche lassen sich für Webköpfe anderer Größe erreichen, z.B. die Mittelpunkt-an-Mittelpunkt Abstfinitte der Zahnräder von etwa" 18^ cm und 152 cm. Somit können drei Größen der Webköpfe Bahnbreiten jeder Größe von etwa 122 bis 213 cm verarbeiten.
Die Pig. 3 zeigt die größtmögliche Te±tilgutbreite des- Webkopfes 18 bezüglich der Einlaßspaltenlinie 70. der Schichtkörp'errollen 1, Inähnlicher Weise erstreckt sich der Führungsar1·" 66 und das Zuführungsrohr 55 möglichst eng benachbart zu der Einlaßspalten-"■'linie," wo die Verstärkungsfäden 33 zwischen den in einen S hichtkörper zu überUhrenden Bahnen ergriffen werden und liegen so vor-j daß die Saumstränge 32 von den Zuführungsrohren 55 aus mit einer geringstmöglichen nicht gestützten Länge an den Einlaßspalt abgegeben werden, wodurch das "Einschnüren" weitestgehend hintenangehalten wird. In dieser Lage des Webkopfesl8 kann die Bahnbreite praktisch gleich dem Mittelpunkt-an-Mittelpunkt-Abstand der Zahnräder 46-47 sein und die Saumstränge werden unmittelbar innerhalb der Bahnkanten so aufgelegt, daß ein vollständiges Verschließen zwischen den Bahnen erfolgt. Die Fig. 4 zeigt ddls Verhältnis des Webkopfes 18 und dir Einlaß-
■.-'.'■ i
spaltenlinie 70, wann ein verstärkendes Textilgut geringerer Breite als der Abstand der Kettenzahnräder 46-47 angestrebt wird, als wenn eine geringere Breite der Bahn 38' verarbeitet wird. In diesem Fall ist der Webkopf 18 von dem Einlaßspalt 70 aus so zurückgezogen, daß eine nicht abgestützte Länge des Saumstranges, 17 zwischen dem Einlaßspalt 70 und dem vorderen Ende % des Zuführ-ungsrohrs 55 ausreichend verbleibt, so daß die Fäden g
33 zu eine'" "Einschnüren" des Saümstranges in dem erforderlichen^
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Ausmaß führen, so daß derselbe in den „"Ei nlaßspalt 70 unmittelbar
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im Inneren der Kante der Bahn 38' eintreten kann.
Anhand der Jig. 3 und 4 ergibt sich, daß die Fäden 33 querseitig zu den Bahnen 38-38* durch, die Transportketie 45 des Webkopfes 18 getragen werden, und zwar gleichzeitig mit der nach vorne gerichteten Bewegung der Bahnen, wodurch, sich, eine nach innen gerichtete Zugkraft auf die Saugstränge 37 ergibt.
Der Führungsar™ 66 kann jede geeignete Form aufweisen, die zu eine111 Eingriff der Fäden bei de»" Wenden führt und dieselben sodann getragen werden, während sie nach vorne unter Eingriff mit dem Sau^strang gleiten und kann aus jede"1 Material gefertigt sein, daß ausreichend starr ist und einen geringstmöglichen Reibungskoeffizienten für ein Gleiten der Fäden darauf aufweist. Wie in den Fig. 2,3 und 4 gezeigt, ist der Führungsarm auf einer gebogenen Metallstange ausgebildet, und es verlaufen Füße divergierend von dem gebogenen vorderen Ende 71 aus. Die Füße werden sodann benaeliart zu deren hinteren Enden an seitlichen Teilen 72 verschweißt, die mit der Halterung 67 in Verbindung stehen. Die mit den Fäden in Eingriff kommenden Oberflächen des Führungsarms sind hochpoliert oder in anderer Weise so behandelt, daß die Reibung keinstmöglich gehalten wird, und vorzugsweise ist das dista-Ie Ende des Arms nach innen über den Laufweg des Saumstranges Denachbart zu dem Ende des Zuführungsrohrs 55 gekrümmt, um so eine wechselseitige Beeinflussung ">it de** Strang zu verhindern, wenn derselbe durch das "Einschnüren" abgelenkt wird» Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Führungsvorrichtung, wobei das nach vorne vorspringende Bauelement 73 ~!
ein e-ieb Segment mit einer rechtwinklig-kegelförmigen Oberfläche ©
i: als die mit dem Faden in Eingriff kommende Fläche aufweist. Die ^
«r Erzeugungsachsen für eine derartige Oberfläche sind zusammen- " cd
fallend mit der Achse des Zuführungsrohrs 55 ausgeführt, und der
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Radius der Basis ist nur ausreichend kleiner als derjenige des Grundkreises der Oesen 50 um einen Eingriff der fäden mit der kegelförmigen Oberfläche zu!ermöglichen, während dieselben über das koaxiale Kettenzahnrad geführt werden. Dieses Kegelsegment ist an einem Halterungsteil 74 angeordnet, das bei 75 eine Oeffnung für die Mutter 561 untö-ea? das Zuführungsrohr 55 aufweist, unc die Halterung ist an dei- Verteilerkopf arm 48 in praktisch der gleichen Weise wie die Vorrichtung nach den Pig. 2 und 3 befestigt. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, erstreckt sich das distale Ende des Zuführungsrohrs 55 in Richtung auf und verläuft zusammenfallend mit der vorderen Spitze 76. des kegelförmigen Bauelementes 73· '
Die Pig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Führunge vorrichtung für die Fadenübertragung, bei der das nach vorne vorspringende Element eine massive Stange 77 ist, die Abgerundete äußere Oberfläche besitzt, an der die Fäden in Eingriff kommen.
"Wie Diese Stange ist in der gleichen Weise/die Führungsvorrichtung nach den Fig.2 und 3 angeordnet und an einer Befestigungshalterung wie derjenigen für das kegelförmige Element nach den. Pig» 6 und 7 vermittels eines seitliehen Teils 78 befestigt. Wie bei dem Fall der Führungsvorrichtung nach den Fig.2 und 3 ist die mit dem Faden in Eingriff kommende Oberfläche des nach vorne vorspringenden Elementes unabhängig von dessen Form koch-■ poliert oder in anderer Weise behandelt, um die Reibung hintenanzuhalten. ■-'-■■
Es versteht sich weiterhin, daß 4±e speziellen Fällen, wo ein' Gestimmter Webkopf für das Weben eines verstärkenden Textilgutes geringerer Breite als des ^ittelpunkt-an-Mittelpunkt Abstandes QEr Ketten Zahnräder entspricht, angewandt werden soll, das Führungsrohr 55 winkelförmig nach innen von der Kettenzahnradachse geführt sein kann, und däfes Führungselement für das Wenden der Fäden kann sich sodann in üichtung auf das Abgabeende de-s- - 16-
20 9 8 15/01 IU BhD Qr
des Zuführungsrohrs erstrecken. Die Fig» 8 zeigt eine derartige Anordnung.
Die Pig. 11 zeigt die Art und Weise, in der die erfindungsgemäße Vorriciitung angetrieben wird. Die Energie wird dem Antrieb für die S hichtkörperwalzen (nicirfc gezeigt) über eine Welle 75, Kupplung 76 und Antriebswelle 77 abgenommen. Die Antriebswelle 77 steht in Verbindung mit einer Geschwindigkeitseinstellanordnung 78 über Riefen 79, die über Riemenscheiben 80 und 81 verlaufen und die Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung stehtin Antriebsverbindung ^it der Hohlwelle 26 vermittels Riefen 72, die über Riemenscheiben verlaufen. Dme Hohlwelle 26 dreht das Aufsteckgatter 10 und - wie weiter oben ausgeführt, treibt ebenfalls den Kopf 18 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit über das Getriebegehäuse 35 uxid die Welle 6§ an. Vermittels der Geschwindigkeitseinstellvorrichtung 78 kann somit die Geschwindigkeit des Webkopfes in der gewünschten Weise unter Verändern der Dichte des die Bahn verstärkenden Textilgutes eingestellt werden.
:/ BAD ORIGINAL 209815/012/,

Claims (1)

  1. Patentanwälte ng. Walter Meissner pipung. Herbert Tischer
    1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 MÜNCHEN
    Fernsprecher: 8 87 72 37 -Drahtwort: Invention Berlin 1 R R Π 7 1 fl
    Postscbeckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282 . ΙΠ CtP
    Bankkonto: W.Meissner. Berliner Bank A-G Denka 36 J U, öus.
    - Berlln-Halensee.KurfUrstendanirnläo ' BERLIN 33 (GRUNEWALD), den
    Herbertstrafie 22
    Tile Ghromwe11 Papier Öpmpany
    Patentansprüche
    !./Vorrichtung zam Ausbilden und Auslegen eines verstärkenden
    Textilgutes auf eine kontinuierlich bewegte Bahn aus Folien-Material, die eine kontinuierlich, /bewegte/ Anordnung für äas Auslegen im Abstand voneinander angeordneter Fäden auf die Bahn diagonal zu der Bewegungsrichtung derselben aufweist und eine endlose .Transportvorrichtung -t, die sich um ein Paar seitlich i™ Abstand zueinander angeordneter Zahnräder bewegt und fadentragende Oesen in. einer Ebene praktisch senkrecht zu der . Bewegungsrichtung der Bahn in einer Kreisbahn führt, dadurch -g e k en η ζ eic h η e t ,daß eine Zuführungsanordnung (18) für das Zuführen eines Sau^stranges (37) zu der sich bewegenden Bahn (38,39) längs der Drehachse jeder der Zahnräder (46,47) und eine nach vorne und innen vorspringende Führungsanordnung (65,73,77), die sich von benachbart zu de"1 Grundkreis der umlaufenden Oesen (50) an jedem Zahnrad (46,47) in Richtung auf die entsprechende Zahnradachse vor der Kreisbahnebene dier Oesen (5O) erstreckt, um so die Fäden (33) zu stützen, während . die Oesen (50) um die Zahnradebene geführt werden und die Fäden (33) auf den entsprechenden Saumstrang (37) mit einer bestimmten Entfernung von der Kreis ebene abgeben,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß ein Paar Schichtkörperwalzen (41,42) für das Ziehen der Bahnen (38,39) und zwischen denselben ^ die Fäden (33) und der Saumstrang (37) mit den Bahnen (38,39) vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach. Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einstellanordnung (20,22,24,68,69) für das Einstellen der Entfernung zwischen der endlosen Transportvorrichtung (45) und der Ebene der Achsen der Schichtkörperwalzen (41»42) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach eine"1 der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß die Transportvorrichtung (45) einen Grundkreis größer als das Zweifache der Breite der Bahn (38,39) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einen" der vorangehenden Ansprüche, dadurdh gekennzeichnet , daß die Kettenzahnräder (46,47) in einer ge»Tieinsamen Ebene liegen, die praktisch senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Bahnen (38,39) verläuft.
    6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
    g ekenn zeichnet , daß die Anordnung für das Zuführen der Saumstränge (37) ein Rohr (55) aufweist, das sich axial durch jedes der Ketten Zahnräder (46,47) erstreckt.
    7. Vorrichtung nach eine·" der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung ein ortsfestes Führungsteil (73) ist, das Bauelemente eines.Kegels aufweist, dessen Apex benachbart zu der Achse des entsprechenden Ketten Zahnrades (46,47) angeordnet ist und dessen Basis benachbart zu der Ebene des endlosen Transportvorrichtung(45) liegt.
    8o Vorrichtungnach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsanordnung ein ortsfestes Führungsteil (77) ist, das Bauelemente eines Kegels aufweist, der mit seiner Achse die Achse des entsprechenden Ketten Zahnrades (46,47) schneidet, angeordnet ist und in einer gemeinsamen Ebene mit den Achsen beider KettenZahnräder (46,47) vorliegt.
    209815/0124 BADORiGiKAL
    9.Verfahren zu»11 Zusammenziehen der Breite von Textilgut in einer Vorrichtung zu"'' Bilden eines kontinuierlehen Textilgutes aus sich, kreuzenden Verstärkungsfaden zwischen eine"? Paar kontinuierlich bewegter Materialbahnen, dieFläche-an-Fläche in einen Schichtkörper in der Einlaßspalte eines Paars zusammenwirkender Druckwalzen überfuhrt werden, dadurch g e k e η η ζ ei c h'-n et , daß Saumstränge in die Einlaßspalte der Druckwalzen unabängig von den Arbeiten einer endlosen Fadentransportvorrichtung abgeben, im Abstand zueinander und unter Spannung stehende Verstärkungsfäden diagonal in den Einlaßspalt aus den durch diese Transportvorrichtung getragenen, umlaufenden Oesen abgeben, die Fäden über die entsprechenden Saumstränge an einer bestimmten Stelle vor der Transportvorrichtung gewendet werden, sobald sich die Ösen von dem oberen Trum zu dem unteren Trum der Transportvorrichtung bewegen, sowie die Entfernung zwischen dem bestimmten Punkt und dem Einlaßspalt der Druckwalzen so eingestellt wird, daß sich ein vorherbestimmtes Einschnüren der Saumstränge und des Textilgutes unter der Zugspannung der Verstärkungsfaden ergibt. ;
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichn e t, daß die Saumstränge an die Druckwalzen von Zuführungsrohren aus abgegeben werden,die sich längs der Achsen der entsprechenden Kettenzahnräder erstrecken, um die sich die Transportvorrichtung bewegt.
    11. Verfahren nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Saugstränge an dieDruckwalzen von Zuführungsrohren aus abgegeben werden, die sich axial durch entsprechende Kettenzahnrader erstrecken, um die sich die Transportvorrichtung bewegt. Dfe Patanfanwälte
    Uipl.-Ing. n. I is
    o .
    Leerseite
DE19661560718 1966-03-07 1966-09-30 Vorrichtung zum Herstellen fadenverstärkter Materialbahnen Expired DE1560718C3 (de)

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