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DE156061C - - Google Patents

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Publication number
DE156061C
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DE
Germany
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heat
shell
heating
hydrogen
metal
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Active
Application number
DENDAT156061D
Other languages
English (en)
Publication of DE156061C publication Critical patent/DE156061C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • H05B3/145Carbon only, e.g. carbon black, graphite

Landscapes

  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 156061 KLASSE 21 ä.
Es sind bereits elektrische Heizvorrichtungen bekannt, welche aus einem in eine metallische Hülle eingeschlossenen Heizwiderstande bestehen. Der Heizeffekt dieser Vorrichtungen ist aber ein höchst unwirtschaftlicher, weil das Metall, durch welches die Wärme an die umgebende Luft usw. übertragen werden soll, von der Wärmequelle (Heizwiderstand), von welcher es die Wärme erhält, in der
ίο Regel durch eine die Wärme sehr schlecht leitende Atmosphäre getrennt ist, so daß die Wärmeübertragung von der Wärmequelle auf die Metallhülle beeinträchtigt wird. Nach der vorliegenden Erfindung ist diesem Übelstände nun in zweckbewußter Weise dadurch abgeholfen, daß zwischen die metallene Hülle und den Heizwiderstand eine gut wärmeleitende und zugleich indifferente Atmosphäre eingeschaltet wird, um zwischen der Wärmequelle und der Hülle das zu einer vollkommenen Wärmeübertragung fehlende Zwischenglied herzustellen. Zwar kann auch nach der amerikanischen Patentschrift 606792 eine Füllung mit einem inerten Gas wie Stickstoff erfolgen; indem aber die amerikanischen Erfinder diese Füllung als gleichwertig mit der Evakuierung des Heizkörpers hinstellen, zeigen sie, daß sie den Vorteil, den gerade bei mit Metallhüllen ausgestatteten .
Heizkörpern die Füllung mit einem die Wärmeübertragung vermittelnden Gas bietet, nicht erkannt und somit an die Behebung des erwähnten Übelstandes nicht gedacht haben. Die Atmosphäre nun, welche diesem Zwecke am besten entspricht, ist eine Atmo-Sphäre aus Wasserstoff, dessen hohes Wärme- ■ Übertragungsvermögen von Grove entdeckt und von den Physikern Magnus und Ty η dall experimentell nachgewiesen wurde. Das Wärmeübertragungsvermögen des Wasser-Stoffes ist zwar schon zur Herstellung von gläsernen Heizbirnen verwendet worden. Eine nach den Angaben der" Patentschrift 141089 hergestellte Heizbirne bietet aber für sich noch dadurch Übelstände, daß die von dem Wasserstoffe eingeleitete gute Übertragung der Wärme von dem hellen Glasschirme, welcher die Hülle der Heizbirne bildet, zum Teil wieder ausgeschaltet wird. Der beste Beweis hierfür liegt wohl darin, daß nach kurzer Brenndauer die Temperatur in der Birne so hoch steigt, daß ein Platzen der letzteren unter dem Drucke des Wasserstoffes eintritt.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung dagegen ist die Übertragung der Wärme nach außen eine vollkommene, da der Wasserstoff in eine Metallhülle eingeschlossen ist, welche bekanntlich die Wärme sehr gut leitet und so die von dem Wasserstoff eingeleitete Übertragung der Wärme nach außen fortsetzt und vervollständigt.
Sofern auf einen vollkommenen Nutzeffekt der Vorrichtung kein besonders großer Wert
gelegt wird, kann die Metallhülle durch eine | Hülle aus dunklem, für Wärme gut durchlässigem Glase ersetzt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrische Heizvorrichtung mit in eine Hülle aus Metall eingeschlossenem Heizwiderstande aus Kohle oder einem anderen geeigneten Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mit einer Wasserstoffatmosphäre angefüllt ist, um die von dem Widerstand abgegebene Wärme möglichst vollständig nach außen zu übertragen.
  2. 2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Metallhülle durch eine solche aus dunklem Glase ersetzt ist.
DENDAT156061D Active DE156061C (de)

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