DE1556705A1 - Vorrichtung zum Auf-,Ab- und UEbersetzen von Behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum Auf-,Ab- und UEbersetzen von BehaelternInfo
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- DE1556705A1 DE1556705A1 DE19681556705 DE1556705A DE1556705A1 DE 1556705 A1 DE1556705 A1 DE 1556705A1 DE 19681556705 DE19681556705 DE 19681556705 DE 1556705 A DE1556705 A DE 1556705A DE 1556705 A1 DE1556705 A1 DE 1556705A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6472—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container
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Description
- Vorrichtung zum Auf-, Ab- und Übersetzen von Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf-, Ab-und Übersetzen von Lasten, wie Behälter, vorzugsweise zum Anbau an Schienen- und Straßenfahrzeuge.
- Der Erfindung liegt.die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, die sich durch hohe Standfestigkeit auszeichnet und damit eine einfache, betriebssichere und kostengünstig herstellbare Konstruktion ermöglicht.
- Diese Aufgabe ist durch Schaffung einer Vorrichtung gelöst worden, die sich dadurch auszeichnet, daß zwei nach außen schwenkbare, vorzugsweise waagerechte Ausleger über die zu hebendeLast hinausragen, und daß an den freien Enden der Ausleger auf den Boden aufsetzbare Stützfüße angeordnet sind, womitAusleger und Stützfüße die zu hebende Last von oben her brückenförmig umgreifen.
- Die Vorrichtung besteht aus zwei gleichen Grundelementen, die leicht zu demontieren und zum Anbau an Schienen-und Straßenfahrzeuge geeignet sind. Der wesentliche Vorteil der Konstruktion besteht darin, daß während des Ladevorganges die Ausleger Bestandteil einer brückenartigen Hebekonstruktion sind, so.daß auf das Fahrzeug, auf dem die Vorrichtung angeordnet ist, keine Biegemomente bzw. Drehmomente einwirken, vielmehr die Belastung nur in Form einer von oben wirkenden Druckbelastung erfolgt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß auf Grund der portalkranartigen Abstützung die Hubvorrichtung über die zu transportierende Last hinweggreift, so daß die Last als solche und deren Transportweg freigelassen wird. Dadurch kann das entladene Fahrzeug, ohne daB es von der betriebsfertigen, in Hubetellung befindlichen Vorrichtung behindert wird, abfahren, da weder die Vorrichtung selbst, noch deren Abstützung den An- und Abfahrtsweg versperren. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit der Vorrichtung auch dann noch von einem zweiten auf ein drittes Fahrzeug umgeladen werden kann, Wenn das mit der Vorrichtung ausgerüstete Fahrgestell bereits beladen ist. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Vorrichtung während des Betriebs eine verglichen mit ähnlichen Vorrichtungen niedrige Bauhöhe besitzt. Das Auf-, Ab- und Überladen kann je nach Lage der Ausleger von der linken oder rechten Fahrzeugseite aus erfolgen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich wei- tere erfinderische. Merkmale und Vorteile ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein beladenes Fahrzeug in Seitenansicht mit aufgebauter Vorrichtung in Fahrtstellung, Fig. 2 .die Draufsicht von Fig. 1, Fig. 3 ebenfalls die Draufsicht, jedoch mit-ausgeschwenkten Auslegern + und Q-, Fig. 4 die Fahrzeugansicht von vorne mit ausgeschwenkten Auslegern und abgeklappten Stützfüßen 3 und 4, Fig. 5 bis 10 die Arbeitsfolge beim Umladen eines Behälters (Fahrzeuge von vorne gezeichnet) von einem Schienenfahrzeug auf ein mit der Vorrichtung ausgerüstetes Straßenfahrzeug, Fig. 11 bis 14 die Arbeitsfolge beim Absetzen eines Be-. hälters, Fig. 15 die Vorrichtung mit zusätzlichen Stützfüßen und Fig. 16 die Vorrichtung mit zusätzlichen Stüefüßen freistehend ohne Transportfahrzeug.
- Wie aus Fig. 1 ersichtlich, läßt sich die hintere Vorrichtungshälfte in Pfeilrichtung verschieben oder versetzen und kann somit der gewüschten Behälterlänge angepaßt werden. Die beiden Ausleger 1 und 2 befinden sich in Fahrtstellung über dem Transportbehälter und können, wie aus Fig. 2 ersichtlich, je nach der gewünschten Arbeitsseite in Pfeilrichtung ausgeschwenkt werden. Die Stützfüße 3 und 4 können, wie aus Fig..3 ersichtlich, ausgestellt, und wie aus Fig. 4 ersichtlich, nach unten geschwenkt und ausgefahren werden. Die Ausleger 1 und 2 können nun mittels der hydraulisch gesteuerten Stützfüße 3 und 4 einerseits und den in den Säulen 5 und 6 eingebauten Hubzylindern andererseits auf- und abbewegt werden.
- Aus den Fig. 5 bis 10 ist die Arbeitsweise z.B. beim Übersetzen eines Behälters vom Waggon auf das mit der Vorrichtung ausgerüstete Fahrzeug zu ersehen. Bei de Fahrzeuge stehen, wie aus Fig. 5 ersichtlich, parallel nebeneinander (stirnseitig gesehen). Die Auslger 1 und 2 werden um die Säulen 5 und 6 nach außen über den Waggon geschwenkt (Fig. 6). Anschließend werden die Stützfüße 3 und 4 abgeklappt und ausgefahren (Fig. 7).
- Durch gleichzeitige Betätigung der Stützfüße und der H#uvorrichtungen in den Säulen 5 und 6 können die Ausleger 1 und 2 nach unten.n48gefahren werden. Die an den Laufkatzen 7 und 8 angebrachten Haltevorrichtungen werden mit dem Behälter verbunden (Fig. 8)und die Ausleger mit der Last wie- der hochgefahren (Fig. 9). Der Behälter wird dann mittels der Laufkatzen, die in den Auslegern fahrbar gelagert Bind, über die Ladefläche des Fahrzeuges gezogen oder geschoben und durch Absenken der Ausleger auf der Ladefläche abgesetzt (Fig. 10). Der Waggon kann nun, ohne daß die Vorrichtung eingeklappt wird, unter dieser herausgezogen werden. Die Vorrichtung kann nun, obwohl das Fahrzeug bereits beladen ist, zum Umsetzen der Behälter von einem Waggon auf einen anderen benutzt werden, indem man, wie in Fig. 9 ersichtlich, den Behälter vom Waggon anhebt, den Waggon herauszieht und einen anderen einschiebt und den Behälter wieder absetzt.
- Eine weitere Möglichkeit ist in der Arbeitsfolge Fig. 11 - Fig. 14 ersichtlich. Das mit dem Behälter beladene Fahrzeug (Fig. 11) fährt in der bekannten Weise die Vorrichtung aus (Fig. 12). Die Haltevorrichtungen werden mit dem Behälter verbunden und dieser mit den Auslegern von der Ladefläche abgehoben und nach außen gefahren. Durch die gleichzeitige Betätigung der Stützfüße und der Senkvorrichtung in den Säulen können die Aüsleger so weit abgesenkt werden, bis der. Behälter die Fahrbahn berührt.
- Die Vorrichtung kann durch zusätzliche Stützfüße 9 und 10 (Fig. 15),ergänzt werden. Durch gleichzeitiges Ausfahren der Stützfüße 9 und 10 sowie 4 hebt sich die Vorrichtung vom Fahrzeug ab, $o daß cta® Fahrzeug etwas vorfahren -t-zum Versetzen der Vorrichtung) oder ganz herausgezogen werden kann und die Vorrichtung allein etehenbleibt. Voraussetzung hierfür ist, daß der Ausleger 2 nur teilweise ausgeschwenkt ist und demnach die drei Stützfüße eine stabile Dreipunktauflage ergeben. Die Vorrichtung könnte in dieser Zage von einem anderen Fahrzeug übernommen werden.
- Zum Fahren ohne Behälter können die Ausleger mit den Stützfüßen 3 und 4 auf die Ladefläche abgesenkt werden. Wird die Säule teleskopartig ausgebildet und werden die Stützfüße 3 und 4 entsprechend lang gewählt, besteht die Möglichkeit, den Hubweg der Ausleger zu verdoppeln, so daß auch zwei übereinander stehende Behälter umgeladen werden können.
Claims (7)
- Ansprüche:. 1. Vorrichtung zum Auf-, Ab- und Übersetzen von Lasten, wie Behälter, vorzugsweise zum Anbau an Schienen-und Straßenfahrzeuge, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß zwei nach außen schwenkbare, vorzugsweise waagerechte Ausleger (1,2) über die zu hebende Last hinausragen, und daß an den freien Enden der Ausleger auf den Boden aufsetzbare Stützfüße (3,4) angeordnet sind, womit Ausleger und Stützfüße die zu hebende Last von oben her brückenförmig umgreifen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (1,2) vertikal. verschiebbar sind und Einrichtungen zum Erfassen der Last aufweisen.
- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerarme (1,2) fahrzeugseitig auf vertikalen Säulen (5,6) höhenverschiebbar sind, und daß die Stützfüße (3,4) höhenveränderbar sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, danlurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (1,2) mit fahrbaren Halterungen (7,8) zur Aufnahme der Last versehen sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (7,8) zusätzliche Last-Hubeinrichtungen besitzen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf dem Fahrzeug verschiebbar, versetzbar und abnehmbar angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit auf den Boden aufsetzbaren Stützfüßen (9,10) ausgerüstet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger mit der zugeordneten Säule durch Ausfahren des am Auslegerende angdQrdneten Stützfußes (3 bzw. 4) und durch Ausfahren der an der Unterkonstruktion der Säule (5 bzw.6) angeordneten Stützfüße (9,10) mit Dreipunktauflage auf dem Erdboden vom Fahrzeug abhebbar ist. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg vergrößert werden kann. 10. . Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (5,6) teleakopartig ausfahrbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6902957A NL6902957A (de) | 1968-02-29 | 1969-02-26 | |
FR6905347A FR2002916A1 (de) | 1968-02-29 | 1969-02-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0045766 | 1968-02-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1556705A1 true DE1556705A1 (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=7604626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681556705 Pending DE1556705A1 (de) | 1968-02-29 | 1968-02-29 | Vorrichtung zum Auf-,Ab- und UEbersetzen von Behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1556705A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010019002A1 (de) * | 2010-05-03 | 2011-11-03 | RLI - Rail Logistik Innovation GbR mbH (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Hans-Wilhelm Peters, 79837 St. Blasien; Bruno Lichtnow, 26759 Hinte) | Verfahren und Vorrichtung zum Verladen vom Güterverkehr auf die Schiene |
-
1968
- 1968-02-29 DE DE19681556705 patent/DE1556705A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010019002A1 (de) * | 2010-05-03 | 2011-11-03 | RLI - Rail Logistik Innovation GbR mbH (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Hans-Wilhelm Peters, 79837 St. Blasien; Bruno Lichtnow, 26759 Hinte) | Verfahren und Vorrichtung zum Verladen vom Güterverkehr auf die Schiene |
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