DE1556705A1

DE1556705A1 - Device for putting on, taking off and translating containers

Info

Publication number: DE1556705A1
Application number: DE19681556705
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Weyhausen & Co Maschinenfabrik
Current assignee: Weyhausen & Co Maschinenfabrik
Priority date: 1968-02-29
Filing date: 1968-02-29
Publication date: 1970-01-15

Description

Vorrichtung zum Auf-, Ab- und Übersetzen von Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf-, Ab-und Übersetzen von Lasten, wie Behälter, vorzugsweise zum Anbau an Schienen- und Straßenfahrzeuge.Device for moving containers up, down and across The invention relates to a device for up, down and transferring loads, such as containers, preferably for attachment to rail and road vehicles.

Der Erfindung liegt.die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, die sich durch hohe Standfestigkeit auszeichnet und damit eine einfache, betriebssichere und kostengünstig herstellbare Konstruktion ermöglicht.The invention is based on the task of providing a device of the type described above To create a class that is characterized by high stability and thus a allows simple, reliable and inexpensive to manufacture construction.

Diese Aufgabe ist durch Schaffung einer Vorrichtung gelöst worden, die sich dadurch auszeichnet, daß zwei nach außen schwenkbare, vorzugsweise waagerechte Ausleger über die zu hebendeLast hinausragen, und daß an den freien Enden der Ausleger auf den Boden aufsetzbare Stützfüße angeordnet sind, womitAusleger und Stützfüße die zu hebende Last von oben her brückenförmig umgreifen.This object has been achieved by creating a device which is characterized in that two outwardly pivotable, preferably horizontal Booms protrude beyond the load to be lifted, and that at the free ends of the boom Support feet that can be placed on the floor are arranged, with which boom and support feet grab the load to be lifted from above like a bridge.

Die Vorrichtung besteht aus zwei gleichen Grundelementen, die leicht zu demontieren und zum Anbau an Schienen-und Straßenfahrzeuge geeignet sind. Der wesentliche Vorteil der Konstruktion besteht darin, daß während des Ladevorganges die Ausleger Bestandteil einer brückenartigen Hebekonstruktion sind, so.daß auf das Fahrzeug, auf dem die Vorrichtung angeordnet ist, keine Biegemomente bzw. Drehmomente einwirken, vielmehr die Belastung nur in Form einer von oben wirkenden Druckbelastung erfolgt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß auf Grund der portalkranartigen Abstützung die Hubvorrichtung über die zu transportierende Last hinweggreift, so daß die Last als solche und deren Transportweg freigelassen wird. Dadurch kann das entladene Fahrzeug, ohne daB es von der betriebsfertigen, in Hubetellung befindlichen Vorrichtung behindert wird, abfahren, da weder die Vorrichtung selbst, noch deren Abstützung den An- und Abfahrtsweg versperren. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit der Vorrichtung auch dann noch von einem zweiten auf ein drittes Fahrzeug umgeladen werden kann, Wenn das mit der Vorrichtung ausgerüstete Fahrgestell bereits beladen ist. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Vorrichtung während des Betriebs eine verglichen mit ähnlichen Vorrichtungen niedrige Bauhöhe besitzt. Das Auf-, Ab- und Überladen kann je nach Lage der Ausleger von der linken oder rechten Fahrzeugseite aus erfolgen.The device consists of two identical basic elements that are easy to dismantle and are suitable for mounting on rail and road vehicles. The main advantage of the construction is that the booms are part of a bridge-like lifting construction during the loading process, so that no bending moments or torques act on the vehicle on which the device is arranged, rather the load only in the form of one from above acting pressure load takes place. Another essential advantage is that, due to the gantry crane-like support, the lifting device reaches over the load to be transported, so that the load as such and its transport path are left free . As a result, the unloaded vehicle can drive off without being hindered by the ready-to-use device in the lifting position, since neither the device itself nor its support block the approach and departure route. Another advantage of the invention is that the device can also be used to reload from a second to a third vehicle when the chassis equipped with the device is already loaded. It is also advantageous that the device has a low overall height compared to similar devices during operation. Loading, unloading and transferring can be done from the left or right side of the vehicle , depending on the position of the boom.

Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich wei- tere erfinderische. Merkmale und Vorteile ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein beladenes Fahrzeug in Seitenansicht mit aufgebauter Vorrichtung in Fahrtstellung, Fig. 2 .die Draufsicht von Fig. 1, Fig. 3 ebenfalls die Draufsicht, jedoch mit-ausgeschwenkten Auslegern + und Q-, Fig. 4 die Fahrzeugansicht von vorne mit ausgeschwenkten Auslegern und abgeklappten Stützfüßen 3 und 4, Fig. 5 bis 10 die Arbeitsfolge beim Umladen eines Behälters (Fahrzeuge von vorne gezeichnet) von einem Schienenfahrzeug auf ein mit der Vorrichtung ausgerüstetes Straßenfahrzeug, Fig. 11 bis 14 die Arbeitsfolge beim Absetzen eines Be-. hälters, Fig. 15 die Vorrichtung mit zusätzlichen Stützfüßen und Fig. 16 die Vorrichtung mit zusätzlichen Stüefüßen freistehend ohne Transportfahrzeug. Embodiments of the invention from which further inventive. Features and advantages are shown in the drawing. 1 shows a loaded vehicle in a side view with the device installed in the driving position, FIG. 2 shows the top view of FIG. 1, FIG. 3 also shows the top view, but with the outriggers + and Q-, FIG. 4 shows the vehicle view from the front with swiveled out arms and folded down support feet 3 and 4, Fig. 5 to 10 the sequence of operations when reloading a container (vehicles drawn from the front) from a rail vehicle to a road vehicle equipped with the device, Fig. 11 to 14 the sequence of operations when setting down a Loading. holder, FIG. 15 the device with additional support feet and FIG. 16 the device with additional support feet, free-standing without a transport vehicle.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, läßt sich die hintere Vorrichtungshälfte in Pfeilrichtung verschieben oder versetzen und kann somit der gewüschten Behälterlänge angepaßt werden. Die beiden Ausleger 1 und 2 befinden sich in Fahrtstellung über dem Transportbehälter und können, wie aus Fig. 2 ersichtlich, je nach der gewünschten Arbeitsseite in Pfeilrichtung ausgeschwenkt werden. Die Stützfüße 3 und 4 können, wie aus Fig..3 ersichtlich, ausgestellt, und wie aus Fig. 4 ersichtlich, nach unten geschwenkt und ausgefahren werden. Die Ausleger 1 und 2 können nun mittels der hydraulisch gesteuerten Stützfüße 3 und 4 einerseits und den in den Säulen 5 und 6 eingebauten Hubzylindern andererseits auf- und abbewegt werden.As can be seen from Fig. 1, the rear half of the device can be shifted or offset in the direction of the arrow and can thus be adapted to the desired container length. The two arms 1 and 2 are in the travel position above the transport container and, as can be seen from FIG. 2, can be swiveled out in the direction of the arrow depending on the desired working side . The support feet 3 and 4 can, as can be seen from Fig..3, issued, and as shown in Fig. 4, be pivoted down and extended. The booms 1 and 2 can now be moved up and down by means of the hydraulically controlled support feet 3 and 4 on the one hand and the lifting cylinders built into the columns 5 and 6 on the other hand.

Aus den Fig. 5 bis 10 ist die Arbeitsweise z.B. beim Übersetzen eines Behälters vom Waggon auf das mit der Vorrichtung ausgerüstete Fahrzeug zu ersehen. Bei de Fahrzeuge stehen, wie aus Fig. 5 ersichtlich, parallel nebeneinander (stirnseitig gesehen). Die Auslger 1 und 2 werden um die Säulen 5 und 6 nach außen über den Waggon geschwenkt (Fig. 6). Anschließend werden die Stützfüße 3 und 4 abgeklappt und ausgefahren (Fig. 7).From Figs. 5 to 10, for example, the mode of operation when translating a The container from the wagon to the vehicle equipped with the device can be seen. As can be seen from FIG. 5, the vehicles are parallel to each other (front side seen). The outriggers 1 and 2 are around the pillars 5 and 6 to the outside over the wagon pivoted (Fig. 6). Then the support feet 3 and 4 are folded down and extended (Fig. 7).

Durch gleichzeitige Betätigung der Stützfüße und der H#uvorrichtungen in den Säulen 5 und 6 können die Ausleger 1 und 2 nach unten.n48gefahren werden. Die an den Laufkatzen 7 und 8 angebrachten Haltevorrichtungen werden mit dem Behälter verbunden (Fig. 8)und die Ausleger mit der Last wie- der hochgefahren (Fig. 9). Der Behälter wird dann mittels der Laufkatzen, die in den Auslegern fahrbar gelagert Bind, über die Ladefläche des Fahrzeuges gezogen oder geschoben und durch Absenken der Ausleger auf der Ladefläche abgesetzt (Fig. 10). Der Waggon kann nun, ohne daß die Vorrichtung eingeklappt wird, unter dieser herausgezogen werden. Die Vorrichtung kann nun, obwohl das Fahrzeug bereits beladen ist, zum Umsetzen der Behälter von einem Waggon auf einen anderen benutzt werden, indem man, wie in Fig. 9 ersichtlich, den Behälter vom Waggon anhebt, den Waggon herauszieht und einen anderen einschiebt und den Behälter wieder absetzt.By operating the support feet and the hoisting devices in pillars 5 and 6 at the same time, outriggers 1 and 2 can be moved downwards. The mounted on the trolleys 7 and 8 holding devices are connected to the container (Fig. 8) and the jib with the load of the How-raised (Fig. 9). The container is then pulled or pushed over the loading area of the vehicle by means of the trolleys, which are movably stored in the outriggers, and set down on the loading area by lowering the outriggers (FIG. 10). The wagon can now, without causing the apparatus is folded, are extracted from this. The device can now, although the vehicle is already loaded, be used to transfer the containers from one wagon to another by lifting the container from the wagon, as can be seen in FIG Container back down again.

Eine weitere Möglichkeit ist in der Arbeitsfolge Fig. 11 - Fig. 14 ersichtlich. Das mit dem Behälter beladene Fahrzeug (Fig. 11) fährt in der bekannten Weise die Vorrichtung aus (Fig. 12). Die Haltevorrichtungen werden mit dem Behälter verbunden und dieser mit den Auslegern von der Ladefläche abgehoben und nach außen gefahren. Durch die gleichzeitige Betätigung der Stützfüße und der Senkvorrichtung in den Säulen können die Aüsleger so weit abgesenkt werden, bis der. Behälter die Fahrbahn berührt.Another possibility can be seen in the sequence of operations in FIGS. 11-14. The vehicle loaded with the container (FIG. 11) extends the device in the known manner (FIG. 12). The holding devices are connected to the container and this is lifted off the loading area with the arms and moved to the outside. By simultaneously actuating the support feet and the lowering device in the columns, the outriggers can be lowered until the. Container touches the road.

Die Vorrichtung kann durch zusätzliche Stützfüße 9 und 10 (Fig. 15),ergänzt werden. Durch gleichzeitiges Ausfahren der Stützfüße 9 und 10 sowie 4 hebt sich die Vorrichtung vom Fahrzeug ab, $o daß cta® Fahrzeug etwas vorfahren -t-zum Versetzen der Vorrichtung) oder ganz herausgezogen werden kann und die Vorrichtung allein etehenbleibt. Voraussetzung hierfür ist, daß der Ausleger 2 nur teilweise ausgeschwenkt ist und demnach die drei Stützfüße eine stabile Dreipunktauflage ergeben. Die Vorrichtung könnte in dieser Zage von einem anderen Fahrzeug übernommen werden.The device can be supplemented by additional support feet 9 and 10 (Fig. 15). By extending the support feet 9 and 10 and 4 at the same time, the device lifts off the vehicle, so that the cta® vehicle can drive forward a little --t- to move the device) or can be pulled out completely and the device alone remains. The prerequisite for this is that the boom 2 is only partially swiveled out and accordingly the three support feet result in a stable three-point support. The device could then be taken over by another vehicle.

Zum Fahren ohne Behälter können die Ausleger mit den Stützfüßen 3 und 4 auf die Ladefläche abgesenkt werden. Wird die Säule teleskopartig ausgebildet und werden die Stützfüße 3 und 4 entsprechend lang gewählt, besteht die Möglichkeit, den Hubweg der Ausleger zu verdoppeln, so daß auch zwei übereinander stehende Behälter umgeladen werden können.To drive without a container, the outriggers can be fitted with the support feet 3 and 4 are lowered onto the loading area. If the column is made telescopic and if the support feet 3 and 4 are selected to be of the appropriate length, there is the possibility of to double the stroke of the boom, so that two containers standing on top of each other can be reloaded.

Claims

Expectations:. 1. Device for raising, lowering and translating loads, such as containers, preferably for attachment to rail and road vehicles, d a d u r it is not indicated that two can be pivoted outwards, preferably horizontally Outriggers (1,2) protrude beyond the load to be lifted, and that at the free ends the boom on the ground attachable support feet (3, 4) are arranged, with which boom and support feet encompass the load to be lifted from above like a bridge.

2. Device according to claim 1, characterized in that the extension arms (1, 2) are vertical. movable and have devices for detecting the load.

Apparatus according to claim 2, characterized in that the boom arms (1,2) on the vehicle side on vertical Columns (5,6) are adjustable in height, and that the support feet (3,4) are adjustable in height are.

4. Device according to one of the preceding claims, characterized then that the boom (1,2) with mobile Brackets (7,8) for receiving the load are provided.

Device according to claim 4, characterized in that the brackets (7,8) have additional load lifting devices.

6. Device according to claim 1, characterized in that it is displaceable on the vehicle, is arranged displaceable and removable.

7. Apparatus according to claim 1 or 6, characterized in that it is additionally equipped with support feet (9,10) which can be placed on the ground. B. Apparatus according to claim 7, characterized in that each arm with the associated column by extending the support foot (3 or 4) attached to the end of the arm and by extending the support feet (9, 10) can be lifted off the vehicle with three-point support on the ground. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the stroke can be increased. 10. Device according to Claim 9, characterized in that the columns (5, 6) can be extended in the manner of a telescope.