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DE1552648C - An einer Kettensäge angebaute Schärfvorrichtung - Google Patents

An einer Kettensäge angebaute Schärfvorrichtung

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Publication number
DE1552648C
DE1552648C DE19661552648 DE1552648A DE1552648C DE 1552648 C DE1552648 C DE 1552648C DE 19661552648 DE19661552648 DE 19661552648 DE 1552648 A DE1552648 A DE 1552648A DE 1552648 C DE1552648 C DE 1552648C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpening
chain
arm
teeth
saw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661552648
Other languages
English (en)
Other versions
DE1552648A1 (de
DE1552648B2 (de
Inventor
Kay Portland Oreg.; Buttner Horace J. Fond du Lac Wis.; Carter Russell Ernest Portland Oreg.; Silvon (V.St.A.)
Original Assignee
Omark Industries, Inc., (n.d.Ges.d. Staates Oreg.), Portland, Oreg. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Omark Industries, Inc., (n.d.Ges.d. Staates Oreg.), Portland, Oreg. (V.St.A.) filed Critical Omark Industries, Inc., (n.d.Ges.d. Staates Oreg.), Portland, Oreg. (V.St.A.)
Publication of DE1552648A1 publication Critical patent/DE1552648A1/de
Publication of DE1552648B2 publication Critical patent/DE1552648B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1552648C publication Critical patent/DE1552648C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Ein schnelles Abnehmen eines verbrauchten tensäge liefert und das angetriebene Kettenumkehr-
Schärfelementes von dem das Schärfelement tragen- rad26 über ein Kupplungsteil28 (Fig. 5) im Uhr-
den Arm kann dadurch erreicht werden, daß das zeigersinn dreht (F i g. 1). Das Kettenrad besteht vor-
Schärfelement an einem Schuh befestigt ist, der von zugsweise aus einem mittleren gezahnten Teil 27 und
dem Arm abnehmbar ist. ·ΰ Seitenscheiben 29, welche als Stütze der Seitenglieder
Weiter ist vorgesehen, daß ein verstellbarer An- einer endlosen Kette 30, die durch das Antriebsschlag zur Begrenzung der Bewegung des Schärf- kettenrad angetrieben wird und um dieses herumelementes in Richtung auf die Sägekette und zur Be- geführt ist. Das gezahnte Teil 27 des Kettenzahnrades grenzung der Tiefe des Schärfens vorgesehen ist. Hier- besitzt Zähne 33 zum Antrieb der Sägekette um das durch kann der Schärf Vorgang immer auf den Grad io treibende Kettenzahnrad und ein Sägerahmen 32 des Stumpfseins der Zähne der Sägekette abgestimmt weist am Vorderende 34 einen im wesentlichen werden. größeren Radius als das Antriebskettenrad auf. Das
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vor- Vorderende 34 kann rollenförmig ausgebildet sein,
teilhafte Weiterbildung erfahren, daß für den Arm um die Erwärmung der Sägekette herabzusetzen. Der
zwischen eine Ruhestellung vorgesehen ist, in der das 15 Sägerahmen ist mit dem Gehäuse 24 durch Schrau-
Schärfelement außerhalb der Ebene der Sägekette ben 35 und Muttern 36 starr verbunden, welche eine
liegt. Hierdurch wird ein zufälliges, unbeabsichtigtes schnell lösbare Befestigung oder Anklemmung für
Wirksamwerden der Schärfvorrichtung, beispiels- den Sägerahmen und für einen Deckel 38 bilden, der
weise durch Erschütterungen, wirkungsvoll verhin- ein Montageteil 39 aufweist, welches durch die
dert. 20 Schrauben und gegen Scheiben (nicht gezeigt) zwi-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von sehen dem Teil 39 und dem Sägerahmen gelagert, be-
Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeich- festigt ist, oder wenn eine Führungsplatte benutzt
nung näher erläutert. Es zeigt wird, gegen die Führungsplatte anliegt. Der Deckel
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kettensäge und 38 ist als Rahmen der Schärfvorrichtung22 ausge,-
einer Schärfvorrichtung gemäß einem Ausführungs- 25 bildet und deckt außerdem das Antriebskettenrad ab.
beispiel der Erfindung, Der Deckel 38 besteht aus dem oberen Flansch 40
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie und dem rückwärtigen Flansch42, welche mit dem
H-II der Fig. 3 der Kettensäge und der Schärfvor- Gehäuseteil44 ein Stück bilden, richtung der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, Ein gewölbtes Schärf element 50, ursprünglich von
Fig. 2A eine Schnittdarstellung gemäß der Linie 30 gleicher Stärke über seine Länge, hat eine langge-
IIA-IIA der Fig. 2, in vergrößertem Maßstab, streckte, konkav gewölbte oder zylindrische schär-
F i g. 2 B eine Schnittdarstellung der Linie IIB-IIB fende Oberfläche 52, die sich über einen Winkel von
der Fig. 2A in vergrößertem Maßstab, ungefähr 90° erstreckt, von der der Radius, wenn sie
Fig. 2C eine vergrößerte Teilansicht der Schärf- neu ist, wenig größer ist, als der Radius der Bewe-
vorrichtung aus F i g 1, 35 gungsbahn der länglichen gewölbten Spitzen oder
F i g. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie Kanten 53 der Schneidzähne 54 und 55 und der
III-III der F i g. 2, - ■ Räumzähne 56,57 und 58 und der länglichen, ge-
F i g. 4 eine Draufsicht entsprechend der Linie wölbten Enden 59 oder Tiefenbegrenzer 60 und 61
IV-IV der F i g. 2, in vergrößertem Maßstab, der Sägekette 30, wenn die Sägekette neu ist, also
F i g. 5 eine Teilschnittdarstellung gemäß der Linie 40 auch die Zähne und Tiefenbegrenzer, welche die
V-V der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, außen angebrachten Elemente der Sägenkette darstel-
F i g. 5 A einen vergrößerten Schnitt der Kette der len und sich um das Antriebskettenrad 36 herumbe-
Kettensäge der Fig. 1, um die Schneidkanten der wegen. Das Schärf element, wie oben beschrieben,
Zähne der Kettensäge im Profil zu zeigen, bei dem steht bei solcher Art der Bewegung mit den Spitzen
das Tiefenmaß zur besseren Übersichtlichkeit ver- 45 der außen angeordneten Zähne und Tiefenbegrenzer
ändert wurde, im Eingriff, und wenn das Schärfelement und die
Fig. 6 eine Seitenansicht der Kettensäge und der Sägekette beide neu sind, steht anfäglich nur der
Schärfeinrichtung gemäß einem weiteren Ausfüh- mittlere Teil des Schärfelementes mit den Enden der
rungsbeispiel nach der Erfindung, Zähne im Eingriff. Während des ersten schärfenden
F i g. 7 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Ket- 50 Schnittes an der Säge gleicht das Schärf element alle
tensäge und der Schärfvorrichtung aus F i g. 6, Zähne 54 und 55, alle Zähne 56,57 und 58 und auch
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie alle Tiefenbegrenzer in ihren entsprechenden Höhen
VIII-VIII der F i g. 7 in vergrößertem Maßstab, aus. Nachdem verschiedene schärfende Schnitte ge-
F ig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie macht worden sind, hat sich das Schärf element 50
IX-IX der Fig. 7 in vergrößertem Maßstab und 55 genügend abgenutzt, so daß die Oberfläche52 und
Fig. 10 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie die gewölbten Spitzen53und59 sämtlich den glei-
X-X der F i g. 7 in vergrößertem Maßstab. chen Radius haben. Die Zähne 54 und 55 sind Schneider und bestehen mit den symmetrisch ähnlichen
Ausführungsbeispiele der F i g. 1 bis 5 Seitenschneidgliedern 62 und 63 aus einem Stück.
60 Die Zähne56und57 (Fig. A) sind Seitenräumer,
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Kettensäge 20 veran- seitlich innerhalb in bezug auf die Zähne 54 und 55 schaulicht, welche durch Zusammenbau mit einer angebracht und sind Teile der symmetrisch ähnlichen Schärfvorrichtung22 eine einheitliche Einrichtung mittleren Treibglieder64und65 (Fig 2). Die Zähne bildet. Die Kettensäge weist ein rahmenförmiges 58 (Fig. 5 A) sind Mittenräumer, die einen Teil der Seitengehäuse 24 auf, welches einen Teil des Haupt- 65 mittleren Treibglieder 66 (F i g. 2) bilden. Ungerahmens der Säge bildet, in den die Kettensäge ein- zahnte Seitenglieder 68, ungezahnte mittlere Treibgebettet ist und aus einem Stück mit dem Gehäuse des glieder 69 und Nieten 71 vervollständigen die Kette. Motors besteht der die Antriebsenergie für die Ket- Die Sägekette 30 kann von jeder Ausführung sein,
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die durch Abschleifen der Spitzen 53 und auch der gedreht zu werden, um das gebogene Teil in verrie-
Spitzen 59 der Tiefenbegrenzer 60 und 61, wenn sol- gelnden Eingriff mit einem Splint 120, der durch die
ehe Tiefenbegrenzer vorhanden sind, geschärft wer- Bohrung läuft, zu bringen. Der Griff 114 kann dann
den kann. Die Schnittbreite durch die Schneidzähne erfaßt und bedient werden, um den Arm 78 gradlinig
54 und 55 überlappt die Schnittbreite der Seiten- 9 entlang der Schwenkachse 90 zu verschieben und ihn
räumzähne 56 bzw. 57 und die Schnittbreite der mitt- um die Schwenkachse 90 mit einer leichten, nicht
leren Räumzähne 58 überlappt die Schnittbreite der zwangläufigen Kraft an die Kette heran- und zu-
Seitenräumzähne 56 und 57. rückzuschwenken. Der Griff ist mit dem Arm 78
Das Schärf element 50 in Fig. 1 bis 5 ist ein ziemlich nahe der Schwenkachse des Armes verbun-
Schleifstein aus jedem brauchbaren, allgemein be- ίο den, so daß die Tendenz des Armes die Schwenkachse
kannten, abnutzbaren, leicht bearbeitbaren Schleif- 90 zu verbiegen gering ist, und außerdem setzt der
material, und ist durch ein geeignetes allgemein be- Griff die Hebelwirkung auf den Arm herab, um die
kanntes Haftmittel an der gewölbten Fläche 70 eines Kraft, die den Arm zu dem Kettenrad bewegt, weich
Halteschuhs 72 befestigt. Die Fläche 70 bildet einen und nachgiebig oder federnd zu halten, wenn diese
Teil eines Zylinders und liegt konzentrisch zu der 15 manuell übertragen wird.
gewölbten Oberfläche 52, wenn diese, wie eingangs Eine Einrichtung zur Regulierung des Vorschubes beschrieben, abgerichtet worden ist. Der Schuh 72 besteht aus einem rechtwinkligen Anschlag 130 ist vorzugsweise ein Preßteil aus Stahlblech und be- (Fig. 2 und 4) vorzugsweise aus Nylon. Dieser ist sitzt gewölbte Flanschen 74, die die Seiten einer Wöl- entlang des oberen Flansches 40 des Deckels 38 bung bilden und schwalbenschwanzförmig eingepaßt 2° durch eine Einstellschraube 132 verschiebbar, deren sind, um diesen im festen Gleitsizt an dem gewölbten eines Ende drehbar in einer Bohrung 134 in dem Anschwalbenschwanzförmigen Teil 76 eines Armes 78 schlag 130 gelegen ist, und die darin durch eine bezu befestigen. Der Schuh ist mit einem Anschlag 80 kannte Verbindung 136 befestigt ist, welche eine ausgestattet, um die Anschlagschulter 82 des Armes Drehung der Schraube in dem Anschlag mit Rück-78 im Eingriff zu halten, um so eine zwangläufige «5 sehe 137 erlaubt, aber eine Längsbewegung zwischen Kupplung mit dem Arm zu bilden und die im Uhr- den beiden verhindert. Die Einstellschraube weist ein zeigersinn verlaufende Bewegung des Schuhs in bezug Feingewinde 138 auf, welches in ein Gewinde einer auf den Arm78 zu begrenzen, wie in Fig. 2 darge- Bohrung 140 in einem Ansatz 142 eingreift. Die Anstellt. Ein geschlitzter Kopf einer Schraube 84, die in schlage 144 und 143 werden durch die L-förmige Ausdie Gewindebohrung des Armes 78 eingeschraubt ist, 30 nehmung im oberen Abschnitt 40 gebildet, in die das stellt die Verbindung zu dem benachbarten Teil des Ende 110 des Armes 78 ragt. Der Endabschnitt 110 Schuhes dar und hält den Schuh in der gezeigten hat eine runde, den Anschlag aufnehmende Fläche Lage an dem Arm 78 fest. Die Schraube 84 und der 139, welche länglich ausgebildet ist und einen Teil Arm 78 bilden eine schnell demontierbare Halterung eines Zylinders darstellt. In seiner Ruhestellung wird für den Schuh 72 und das Schärfelement. 35 der Endabschnitt 110 durch eine Aussparung 141
Der Arm78 ist für eine hin- und hergehende Be- (Fig. 2 und 4) des Schlitzes 112 gehalten, und die
wegung auf einer Schwenkachse 90 (F i g. 3), die starr Feder 102 drückt den Arm in die Aussparung,
in einer Bohrung 92 in einem Nabenteil 94 des Die Aussparung verhindert eine zufällige Bewegung
Deckels 38 befestigt ist, gelagert. Ein Splint 96 ver- des Schärfelementes 50 in die Bahn der Säge durch
bindet die Schwenkachse 90 fest mit dem Deckel. Die 4° Vibration od. dgl. Nachdem das Schärfelement
Schwenkachse 90 tritt senkrecht aus der Fläche, in in die Ebene der Sägekette hineinbewegt wor-
welcher die Kette 30, das Kettenrad 26 und der Säge- den ist, kann der Arm 78 in Richtung auf das
rahmen 32 liegen, hervor. Der Arm 78 weist ein Lager Äntriebskettenrad geschwenkt werden, und der End-
98 auf, welches im festen Schiebesitz drehbar auf der abschnitt 110 wird zwischen den Anschlägen 143 und
Schwenkachse 90 angeordnet ist. Eine Feder 102 ist 45 144 der Ausnehmung und in Richtung auf den An-
mit einem Ende an einem Vorsprung 104 (F i g. 2) des schlag 130 zu bewegt. Eine gradlinige Bewegung des
Armes 78 und mit dem anderen Ende an der tieferen Armes 78 ist dabei möglich, solange diese nicht durch
Kante des Teiles 44 (F i g. 3) des Deckels 38 befestigt. die Anschläge 143 und 144 gebremst wird.
Die Feder drückt den Arm 78, wie in Fi g. 3 gezeigt, Vorzugsweise ist die Winkelerstreckung des Schärf-
entlang der Schwenkachse 90 und gegen den Uhr- 50 elementes groß genug gemacht, um die Lebensdauer
zeigersinn, wie in F i g. 2 gezeigt, in eine Ruhestellung des Schärfelementes 50 an die. der Sägekette 30 an-
nach links, in welcher sich der Arm 78 und das zupassen. Dieses Aneinanderanpassen ist vorzugsweise
Schärfelement 52 vollkommen außerhalb der Ebene von der Art, daß die Lebensdauer des Schärfelemen-
(die strichpunktierte Darstellung) der Sägekette 30 tes gerade wenig größer ist als die der Kette, aber
befinden. In ihrer Ruhestellung ist das Schärfelement 55 nicht so viel größer ist, daß das Schärfelement
50 auch aus der Bahn der äußeren Spitzen 53 und 59 nicht schon vollständig abgenutzt ist, wenn die Kette
der Zähne 54 bis 58 und der Tiefenbegrenzer 60 und aufgebraucht ist. Dies hat zur Folge, daß beide, das
61 der Sägekette zurückgezogen, wie in Fig. 2 ge- Schärfelement mit seinem Befestigungsschuh72 und
zeigt. die Sägekette zur gleichen Zeit ersetzt werden müs-
Der Arm 78 weist ein schmäleres freies Ende 110 60 sen. Es ist also niemals notwendig, daß der Bedie-(Fig. 2 und 4) auf, welches durch einen L-förmig aus- nungsmann den Zustand des Schärfelementes übergebildeten Schlitz 112 in dem oberen Flansch des prüft, da man ohne weiteres aus dem Zustand der Deckels 38 geht, und durch diesen auch geführt wird. Kette ersehen kann, wann ein Auswechseln erforder-Ein Griff 114, mit einem mittleren knopf ähnlichen lieh ist.
Griffteil versehen, hat außerdem ein gebogenes oder 65 Bei der Bedienung wird die Schraube 132 um einen
eingekerbtes Ende 116, um durch eine Bohrung 118 festgelegten Winkel gedreht, um den Anschlag 130
in eine öse 119 des Armes 78 unter den Deckel 38 ein vorgeschriebenes Stück nach rechts, wie in den
geschoben zu werden und um dann in der Bohrung Fig. 2 und 5 gezeigt, zu bewegen, und so den schär-
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f enden Schnitt an. den Zähnen 54 bis 58 und den der Sägekette während des Schärf ens zu erreichen^
Tiefenbegrenzern 60 und 61 durchzuführen. Während und um größte Geschwindigkeit; Glattheit, und Ein-
die Sägekette in Bewegung ist, drückt der Bedienungs- heitlichkeit des Schärf ens zu erhalten, kann die Länge
mann den Arm 78 aus seiner zurückgezogenen Stel- der schärfenden Oberfläche 52 mindestens .zwei der
lung, mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 veranschau- 5 Spitzen 53 und 59 der Zähne 54 bis 58 und der
licht, in die Ebene der Sägekette 30, durch strich- Tiefenbegrenzer 60 und 61 überspannen. Da während
punktierte Linien in Fig. ,3 gezeigt, und dreht dann des Schärf ens die schärfende Oberfläche immer mit
den Arm im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, einer Vielzahl von Zähnen in Eingriff steht, wird eine
um das Schärf element 50 in seine Arbeitsstellung in radiale Abweichung der Kettenglieder infolge eines
Eingriff mit den Spitzen-53 und 59 der Zähne und 10 Durchhanges herabgesetzt. -, ■ · ,
Tiefenbegrenzer der Sägekette 30 zu drücken, währ . .:.. '">
rend sie durch das Kettenrad 26 bewegt wird. Die .., Ausführungsbeispiel der F i g. 6 bis 10
schärfende Oberfläche 52 liegt in diesem Moment .:;'.. ·. ·
zentral zur Drehachse des Antriebskettenrades und Eine Kettensäge 220 ist nach einem abgewandelten
fällt gleichzeitig mit der Bahn der Spitzen 53 und 59. 15 Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Schärf -
zusammen,. so daß das Schärf element die Spitzen " vorrichtung 222 verbunden. Die Kettensäge 220 ist
leicht abschleift, dabei.die die Schnittbreite bestim- grundsätzlich der Kettensäge 20.(Fig. 1) ähnlich und
menden Schneiden der Zähne schärft und entspre? besteht aus einem rahmenförmigen Seitengehäuse
chend die Höhe der Tiefenbegrenzer verringert. \< 224, das ein abnehmbares Teil des Hauptrahmens
'. Der Bedienungsmann bewegt, während er das 2,0 der Kettensäge darstellt. Der Motor der Säge treibt
Schärf element 50 gegen, die Zähne der Sägekette über ein bekanntes Kupplungsteil 228 das Kettenrad
drückt, den. Arm 78 entlang der -Schwenkachse 90 226 im Uhrzeigersinn an, wie in Fig. 6 veranschau-
zwischen den Anschlägen 143 und 144 der Ausneh- licht. Das Kettenrad bewegt eine endlose Sägekette
mung, langsam hin-und her. ■ - ·.-. 230, die an und um das Kettenrad geführt wird, und
Das Maß der hin- und hergehenden Bewegung und 35 einen Sägerahmen 232 aufweist, der einen Vorderteil die Breite der schärf enden'Öberfläche 52 des schär- (nicht gezeigt) mit einem wesentlich größeren Durchfenden Teiles 50 stehen. mit der Schnittbreite oder messer als den des Antriebskettenrades besitzt. Ein dem Abstand zwischen den seitlichen äußeren Enden Deckel 228 bedeckt die Schärfvorrichtung und das der Spitzen 53 der Zähne 54 und 55 so im Verhältnis, Kettenrad. - · . ■■,. daß Seiten 170 und 172 des schärfenden Teiles 50 30 - Die Schärfvorrichtung 222-. besteht, aus einem sich abwechselnd nur. teilweise über die Spitzen der Schärf element 250 (Fig. 7 und 10) ähnlich dem Zähne 54 und 55 bewegen. Dies geschieht; wenn sich Schärfelement 50 (Fig. 2 und 5) und ist mit einer die Seite 170 des schärfenden Teiles 50 in der äußer- länglichen, konkav gewölbten, schärfenden Obersten unteren Stellung oder die Seite 172 in der äußer- fläche 252 mit einem anfangs größeren, wenn aber sten oberen Stellung, gestrichelt gezeigt-in Fig. 5; 35 abgerichtet,'dem gleichen Radius wie die Bewegungsbefindet. ... .....'■·" . .· . bähnder ,gewölbten äußeren Spitzen oder Kanten 253
Der Bereich der hin- und hergehenden Bewegung der Zähne-254 bis 258 und der .gewölbten äußeren
des Schärfelementes ist dadurch groß genug, daß die Spitzen oder Kanten 259 der . Tiefenbegrenzer 260
gesamte Schleiffläche des Schärfelementes von den und 261 der Sägekette 230 beim Umlauf um das Ket-
Zähnen bzw. ,Tief enbegrenzern überstrichen wird; 4Q tenrad ausgestattet. Die Kette 230 mit den Zähnen
Auf diese Weise sichert diese hin- und'; hergehende 254 und 255, mit den Tiefenbegrenzern 260 und 261 <
Bewegung eine-vollständige allmähliche Abarbeitung den Seitengliedern 262 und 263,- den Zähnen 256, 257
des Schärf elementes 50 über seine ganze Breite und und 258, die Räumer und ein Teil der mittleren
verhindert die Entstehung einer Aussparung inner- Treibglieder 264, 265 und 266 sind mit der.Kette 30 halb desselben. In einer gebauten Ausführung der 45 und ihren entsprechenden Teilen identisch. Einfache,
Kettensäge ist z. B. die Breite des Schärfelementes 50 ungezähnte Seitenglieder 268, ungezahnte Treibglie-
etwa-l,12cm, die Schnittbreite der Kette, wenn sie der 269 und Nieten 271 vervollständigen die Kette;
heu ist, etwa 0,84 cm und die Strecke entsprechend Das - Schärf element 250 besteht vorzugsweise aus
der -hin- und-hergehenden Bewegung, etwa 0,48 em. einem bearbeitbaren Schleifstein aus geeignetem, all-■ Wenn die Zähne bis zum gewünschten Ausmaß 59 gemein bekanntem Schleifmaterial und ist durch ein
geschliffen worden sind,- wird durch den Anschlag bei Haftmittel mit der gewölbten Fläche 270 eines Halten
144 weiteres Schärfen verhindert. Durch Vorkehrun- schuhes 272 verbunden. Die Fläche 270 bildet einen
gen dieser Art, welche das Schärfen bis zu einem Teil eines Zylinders .und liegt-konzentrisch zu der
ausgewählten· genauen schärfenden Schnitt begrenzen, gewölbten schärfenden Oberfläche 252, wenn diese wird die Tiefe jeder schärfenden Arbeit in seiner 55 eingeschliffen worden ist. Der Schuh 272 ist gewöhn-
Wirkung genau bestimmt und alle schärfenden lieh von U-förmigem Querschnitt und ist mit seinen
Schnitte können bis zu einer einheitlichen optimalen gewölbten Seitenflächen 274 dicht und verschiebbar
Tiefe durchgeführt werden. - ■ an einem gewölbten Teil 276 eines Armes 278 ange-
Die Verbindung des Griffes 114 mit dem Arm 78 bracht. Der Abschnitt 274 weist Schlitze 280 und liegt viel dichter an der Schwenkachse des Armes 78 60 Bolzen 282 auf, um die zwangläufige Bewegung des
als das Schärfelement 50, wodurch die auf das Schärf- Schuhes im Uhrzeigersinn in bezug auf den Arm 278
element übertragene Kraft herabgesetzt wird. Auch (Fig. 7) zu begrenzen. Durch diese Bolzen und
ist die auf das Schärf element übertragene Vorschub- Schlitze ist auch der Schuh 272 mit dem Arm 278
kraft weich, nachgiebig oder federnd. Diese Vor- verbunden, so daß das Schärfelement schnell ausgeschubkraft reicht aus, um das Schärfen zu bewerk- 65 wechselt werden kann.
stelligen und um schnell, aber genügend weich zu wir- ' Der Arm 278 ist starr mit einer länglichen Büchse
ken, damit das Schärfen sehr glatt und ohne Beschä- 286 (F i g. 8) verbunden, welche für hin- und hef-
digung der Schneidkanten erfolgt. Um Stabilisation gehende oder geradlinige Bewegung stramm in einem
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Gleitlager 290 in einem länglichen, röhrenförmigen die einen geschlitzten Kopf 334 aufweist, zur Anlage Lagerteil 292 des Rahmens 224 befestigt ist. Das kommen. Die Schraube 332 ist drehbar in einem An-Lager 290 steht senkrecht aus der Ebene, in welcher satz 338 des rahmenförmigen Seitengehäuses 224 die Kette 230, das Kettenrad 226 und der Säge- angeordnet. Ein Sperring 342, befestigt in einer Ausrahmen 232 liegen, hervor. Eine abnehmbare Staub- 5 drehung in der Schraube, und ein Federring 343 zwikappe 294 bedeckt das äußere Ende der Büchse 286, sehen dem Kopf der Schraube und dem Seitenteil 336 und eine Staubkappe 296 : bedeckt das gegenüber- hindert die Schraube an einer axialen Bewegung in liegende Ende des rohrförmigen Lagerteils 292. Ein bezug auf den Ansatz 338.
Haltesplint 298 wird durch eine kombinierte Zug- Der Anschlag 330 kann in Längsrichtung des rah- und Torsionsfeder 302 in einer Nut 300 in dem Ende io menförmigen Seitengehäuses bewegt werden und des Lagerteils 292 festgehalten. Die Feder wird durch weist einen Keil 331 (F i g. 9) auf, der sich entlang ihr hakenförmiges Ende 303 und durch eine Kröp- einer Keilnut 333 in dem rahmenförmigen Seitenfung des Splintes festgehalten und gesichert. Am gehäuse verschieben kann, um eine Drehung des Anäußeren Ende der Feder befindet sich ein haken- Schlages 330 zu verhindern. Die Keilnut 333 verläuft förmiges Ende 305 der Feder, das in eine Nut 306 15 parallel zu der Einstellschraube und zu der Ebene des des Armes 278 paßt und durch diese festgehalten Sägerahmens der Sägekette. Der Anschlag begrenzt wird, indem das hakenförmige Ende 305 über das die Tiefe des schärfenden Schnittes in einer ausge-Ende der Büchse gehakt wird. Die Feder drückt den wählten, genauen Stellung durch Begrenzung der Arm 278, wie in Fig. 8 gezeigt, entlang des Füh- Vorwärtsbewegung des Armes 278. Der Anschlag rungslagers 290 herunter und gegen den Uhrzeiger- 20 kann zu Beginn des Schärfens eingestellt werden, um sinn, veranschaulicht in Fig. 7, über das Lager in einen vollständigen schärfenden Schnitt zu gewähr-Richtung auf die Ruhestellung, gestrichelt in F i g. 8 leisten, oder falls gewünscht, langsam während des gezeigt, in welcher der Arm 278 und das Schärf- Schärfens bewegt werden, um das Schärfelement stuelement 250 sich vollständig außerhalb der Ebene der fenweise vorzuschieben. Ein abnehmbarer Griff 350 Sägekette 230 befinden. 25 (Fig. 8) weist einen Handgriff und einen keilförmigen
Ein Bolzen 307 (F i g. 8) hat einen Gewindeschaft schraubenzieherähnlichen Stiel 352, ausgerüstet mit 308, der an seinem Ende zur Aufnahme eines Schrau- einem Haken 354, auf, der zwischen einem als Rolle benziehers gekerbt und in eine Gewindebohrung 309 ausgebildeten Stift 356 und eine Schulter 359, die eine in dem Arm 278 geschraubt ist. Eine Mutter 312 hält Wand einer Aussparung 360 in den Arm 278 bildet, den Bolzen 307 an dem Arm 278 verstellbar fest, auf 30 eingreifen kann. Der Stift 356 ist an dem Arm ganz welchem ein Kopf 313 und eine Fläche 314 einer in der Nähe der Schwenkachse des Armes befestigt Verstärkung oder eines Bundes 315 des Bolzens in und erstreckt sich quer über die Aussparung 360.
einer vorherbestimmten Entfernung von dem Arm Die Länge der schärfenden Oberfläche 252 und der 278 angeordnet sind. Ein dünnerer Abschnitt 319 des Raum zwischen den Zähnen 254 bis 258 und der Bolzens 317 geht frei durch einen gewölbten Schlitz 35 Tiefenbegrenzer 260 und 261 sind derart aufeinander 316 (Fig. 7 und 8) in dem rahmenförmigen Seiten- abgestimmt, daß die Oberfläche 252 immer mindegehäuse 274, während der Bund 315 und der Kopf stens zwei der nach außen überstehenden Elemente 313 zu dick sind, um durch den engen Abschnitt des überspannt. Vorzugsweise ist das ausnutzbare VoIugewölbten Schlitzes 316 hindurch zu gehen. Der Bund men des Schärfelementes gerade etwas größer, als es 315 ist durch ein weiteres Ende 321 des Schlitzes ver- 40 notwendig ist, um die Zähne der Kette 230 während schiebbar, wenn der Arm in zurückgezogener Stellung der ganzen Lebensdauer der Kette zu schleifen. Hiervon der Kette 320 weggeschwenkt ist. Der Kopf 312 aus folgt, daß immer dann, wenn eine Kette, die abist jedoch zu groß, um durch das Teil 321 des Schiit- geschliffen worden ist, ersetzt wird, ein neues Schärfzes zu passen. Die Länge des dünneren Abschnittes element eingesetzt werden muß.
319, dünner als das an den Schlitz 316 angrenzende 45 Bei der Bedienung der Schärfvorrichtung 222 kann Teil des Gehäuses 224, bestimmt den Bewegungs- der Bedienungsmann die Einstellschraube 332 um bereich oder Hub des Armes 278 quer zu der Säge- einen bestimmten Drehungswinkel in eine Richtung kette 230 während des Schärfens. Diese Art der Be- drehen, um den Anschlag 330, wie in Fig. 7 verwegung ist vorgesehen, um das Schärf element 250 anschaulicht, um eine vorherbestimmte Entfernung während des Schärfens zu bearbeiten. Die dadurch 50 von ihrer Anfangsstellung, welche vorher benutzt gegebene Bewegungsmöglichkeit ist so groß, daß worden war, um das vorangegangene Schleifen zu sich die Seitenkanten des Schärfelementes immer ab- begrenzen, nach rechts zu bewegen, und um einen wechselnd und vollkommen über die Bahn der Spit- ausgewählten schärfenden Schnitt zu erhalten. Dann zen der Zähne der Kette bewegen, ganz gleich wie verbindet der Bedienungsmann den Griff 350 mit dem abgeschliffen die Kette ist, wodurch immer die ganze 55 Arm 278, startet den Motor der Säge, wenn die Säge Breite des Schärfelementes bearbeitet und niemals nicht läuft, und zieht den Griff in eine Richtung, die eine Vertiefung in ihr entstehen wird. Der Bolzen 307 direkt von dem rahmenförmigen Seitengehäuse 224 und das geschlitzte Gehäuse 224 dienen zur Begren- wegführt, gegen die Wirkung der Feder 302, um den zung der hin- und hergehenden Bewegung des Armes Bund 315 vollständig durch die Erweiterung 321 des 278 und des durch ihn getragenen Schärfelementes 60 Schlitzes 316 zu ziehen. Der Arm 278 wird sich nun 250. Der Bolzen 307 ist mit gelöster Mutter 312 in in der Ebene der Sägekette, aber zurückgehalten vom bezug auf den Arm 278 verstellbar, um das Bewe- Eingriff mit der Sägekette, befinden. Der Griff wird gungsausmaß in bezug auf die Sägekette zu verstel- dann bewegt, um das Schärfelement 250 in Eingriff len. Die Mutter 312 wird dann wieder festgezogen, mit der Sägekette zum Schärfen der Spitzen 253 und um den Bolzen 307 in dieser Lage festzuhalten. 65 259 zu schwenken. Während des Schärfens bewegt
Der Arm 278 besitzt ein L-förmiges freies Ende 310 der Bedienungsmann den Arm 278 und so das Schärf-(F i g. 7) von entsprechender Breite, welches an einem element 250 langsam in bezug auf die Ebene der Anschlagblock 330 auf einer Einstellschraube 332, Kette geradlinig vor und zurück, um das Schärf-
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element zur Wirkung kommen zu lassen. Diese hin- und hergehende Bewegung wird durch den Kopf 313 und den Bund 315 begrenzt.
Das Schärfen wird beendet, nachdem das Ende 310 den Anschlag 330 erreicht hat und der Anschlag verhindert eine weitere Bewegung des Schärfelementes 250 im Uhrzeigersinn (Fig. 7). Zu diesem Zeitpunkt ist der gewünschte Grad des Schärfens durchgeführt. Der Bedienungsmann kann den Arm von der Kette zurückschwenken und in seine Ruhestellung vollständig außerhalb der Ebene der Sägekette 230 zurückziehen. Das Ausmaß der hin- und hergehenden Bewegung des Schärfelementes 250 in bezug auf die
Schnittbreite oder in bezug auf den Abstand zwischen den seitlichen äußeren Punkten der Sägekette ist derart, daß die gesamte Breite der Oberfläche 252, ganz gleich wie abgenutzt die Zähne der Kette sind, einheitlich bearbeitet wird.
Die erste beschriebene Schärfvorrichtung 22 kann mit einer Kettensäge 20 zusammengebaut werden, die entweder neu oder gebraucht ist. Diese braucht nur durch Bolzen an dem Deckel 38 befestigt zu werden, während die Schärfvorrichtung 222 mit einer Kettensäge zusammengebaut werden kann, in dem man das rahmenförmige Seitengehäuse 224 daran befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 ρ t . .. . . achse gelagert. Dabei ergibt sich, daß der von der raieniansprucne. Schwenkachse abliegende Bereich des Schärfeelemen-
1. An einer Kettensäge angebaute Schärfvor- tes zwar über die gesamte Breite der Sägekette berichtung, für deren seitlich zueinander versetzte wegt, jedoch der mittlere und untere Bereich des Zähne aufweisende Sägekette mit einem im Ket-. 5 Schärfelementes nicht vollständig über die Strecke tenumlenkbereich vorgesehenen, dem Flugkreis bewegt werden kann, die aus der Summe aus dem der Kette entsprechend geformten und den Ab- mittleren Seitehabstand der Zähne besteht.. Nach stand mindestens zweier, aufeinanderfolgender häufigem Gebrauch des Schärf elementes bildet sich Zähne überspannenden Schärfelement, das an daher insbesondere im unteren Bereich des Schärfeinem um eine zur Umkehrung parallelen Achse io elementes eine Rille aus, deren seitliche Kanten bzw. angelenkten Arm an die Kette heran- und zu- Wände die Spitzen der Zähne abschleifen können, rückschwenkbar sowie quer zu dieser hin- und die jedoch für den Schneidvorgang erhalten bleiben herbewegbar angeordnet ist, dadurch ge- müssen. Darüber hinaus wird bei dieser bekannten kennzeichnet, daß der das Schärfelement Schärfvorrichtung nicht die gesamte zur Verfügung (50,250) tragende Arm (78,278) auf seiner 15 stehende Fläche des Schärfelementes ausgenutzt, was zu der des Kettenumkehrrades (26) parallelen einen vergleichsweise schnellen Verschleiß des Schwenkachse (90) axial verschiebbar gelagert ist, Schärfelementes zur Folge hat.
die Verschiebbarkeit symmetrisch zur Ketten- Bei der bekannten Schärfvorrichtung erfolgt außerbreite durch Anschläge (143,144) begrenzt ist ' dem die Einstellung für das Schleifen der Zähne der und die Breite des Schärf elementes (50,250) 20 Sägekette mit Hilfe einer Schraube, durch die das gleich der Summe aus dem mittleren Seitenab- Schärfelement bzw. der das Schärfelement tragende stand der Zähne und dem Schiebeweg auf der Arm immer um eine ganz bestimmte Strecke auf die Schwenkachse (90) ist. Sägekette zu voreingestellt wird. Diese Einstellung
2. Schärfvorrichtung nach Anspruch 1, da- ist nicht nachgiebig, was zu einem harten Anschleifen durch gekennzeichnet, daß das Schärfelement 25 der Zähne der Sägekette führt. Dieses harte Anschlei-(50,250) einen Winkel von etwa 90° überspannt. fen führt jedoch zu einer starken Wärmeentwicklung
3. Schärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch und damit zur Zerstörung der Härte der Schneidgekennzeichnet, daß der Arm (78, 278) eine Be- kanten der Zähne (USA.-Patentschrift 3 147 644).
stätigungsvorrichtung(114,116) zur Durchfüh- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe berung der Schärfbewegung des Schärfelementes 30 steht darin, eine Schärfvorrichtung der eingangs defi-(50,250) entsprechend zweier senkrecht zuein- nierten Art zu schaffen, die bei stets gleichbleibenden ander verlaufender Bewegungsrichtungen · auf- Schleifbedingungen ein weiches, schonendes Anschleiweist. fen der Zähne der Sägekette ermöglicht.
4. Schärfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfin- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schärf- 35 dung dadurch gelöst, daß der das Schärfelement traelement (50, 250) an einem Schuh (72) befestigt gende Arm auf seiner zu der des Kettenumkehrrades ist, der von dem Arm (78) abnehmbar ist. parallelen Schwenkachse axial verschiebbar gelagert
5. Schärfvorrichtung nach einem oder mehre- ist, die Verschiebbarkeit symmetrisch zur Kettenbreite ren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge- . durch Anschläge begrenzt ist und die Breite des kennzeichnet, daß ein verstellbarer Anschlag 40 Schärfelementes gleich der Summe aus dem mitt-(130) zur Begrenzung der Bewegung des Schärf- leren Seitenabstand der Zähne und dem Schiebeweg elementes (50) in Richtung auf die Sägekette (30) auf der Schwenkachse ist.
und zur Begrenzung der Tiefe des Schärfens vor- Durch die Kombination dieser Merkmale wird nun
gesehen ist. erreicht, daß die gesamte zur Verfügung stehende
6. Schärfvorrichtung nach einem oder mehre- 45 Fläche des Schärfelementes effektiv am Schleifvorren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gang teilnimmt, so daß das Schärfelement eine vergekennzeichnet, daß für" den Arm (78,278) eine gleichsweise sehr viel größere Standzeit aufweist. Ruhestellung vorgesehen ist, in der das Schärf- Auch ist hierbei die Ausbildung von Rillen in dem element (50, 250) außerhalb der Ebene der Säge- Schärfelement nicht mehr möglich, so daß für jeden kette (30,230) liegt. * 50 Schleif Vorgang immer gleichbleibende Voraussetzun-
gen geschaffen sind. "■„■■'■
Der Schärfvorgang kann auch dadurch mechanisch
Die Erfindung betrifft eine an einer Kettensäge stabilisiert werden bzw. von Stößen freigehalten werangebaute Schärfvorrichtung, für deren seitlich zuein- den, wenn das Schärf element in bekannter Weise ander versetzte Zähne aufweisende Sägekette mit 55 einen Winkel von etwa 90° überspannt. Dadurch einem im Kettenumlenkbereich vorgesehenen, dem gelangen die Zähne von mehreren Gliedern der Säge-Flugkreis der Kette entsprechend geformten und den kette gleichzeitig in' Angriff mit dem Schärfelement, Abstand mindestens zweier aufeinanderfolgender wodurch der Schärfvorgang stoßfrei gehalten werden Zähne überspannenden Schärfelement, das an einem kann.
um eine zur Umkehrung parallelen Achse angelenk- 60 Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, der Erten Arm an die Ketten heran- und zurückschwenk- findung ist vorgesehen, daß der Arm eine Betätigungsbar, sowie quer zu dieser hin- und herbewegbar vorrichtung zur Durchführung der Schärfbewegung angeordnet ist. ■ . des Schärfelementes entsprechend zweier senkrecht
Eine derartige Schärfvorrichtung ist bereits be- zueinander verlaufender Bewegungsrichtungen auf-
kannt. Der das Schärfelement tragende Arm läßt sich 65 weist. Das heißt, das Schärfelement wird mit Hilfe der
hierbei jedoch nicht parallel zur Schwenkachse des Betätigungsvorrichtung parallel zur Schwenkachse
Armes axial verschieben, sondern dieser Arm ist bewegt und wird gleichzeitig auf die Sägekette hin-
lediglich für eine Kippbewegung auf seiner Schwenk- oder von dieser zurückbewegt.
DE19661552648 1965-05-21 1966-05-20 An einer Kettensäge angebaute Schärfvorrichtung Expired DE1552648C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US45755265A 1965-05-21 1965-05-21
US45755265 1965-05-21
DEO0011696 1966-05-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1552648A1 DE1552648A1 (de) 1971-09-16
DE1552648B2 DE1552648B2 (de) 1972-08-03
DE1552648C true DE1552648C (de) 1973-03-01

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