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DE1552618A1 - Vorrichtung zum Lochen von flaechenhaften Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen von flaechenhaften Werkstuecken

Info

Publication number
DE1552618A1
DE1552618A1 DE19661552618 DE1552618A DE1552618A1 DE 1552618 A1 DE1552618 A1 DE 1552618A1 DE 19661552618 DE19661552618 DE 19661552618 DE 1552618 A DE1552618 A DE 1552618A DE 1552618 A1 DE1552618 A1 DE 1552618A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
punch head
bush
cutting
support plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661552618
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Heck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1552618A1 publication Critical patent/DE1552618A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum lochen von flächenhaften Werkstücken Die-Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lochen von flächenhaften Werkstücken, bestehend aus einem in einem Stempelkopf befestigten Lochstempel, einem Abstreifer und einer in einer Auflageplatte vorgesehenen Schnittbuchse. Es sind bereits viele Lochvorrichtungen bekanntl welche im Prinzip so aufgebaut eindg daß am Stößel einer entsprechenden Maschine der Stempelkopf mittels Einspannzapfen befestigt ist.-Im Stempelkopf wiederum werden die-mit Hilfe einer Klemmechraube auswechselbaren lochstempel und, wenn notwendigl Abstreifer festgehalten. Im Unterteil der Vorrichtung, welches auf dem Maschinentisch befestigt ist, werden die Schnittbuchsen aufgenommen, die ebenfalls mit Hilfe einer Klemmschraube zum Auswechseln festgehalten werden. Statt der oben erwähnten Klemmschrauben werden auch häufig Überwurfmuttern oder bajonettverschlußähnliche Befestigungsmöglichkeiten für Lochstempel und Sohnittbuchsen oder eine Schnell-Kugelapannung verwendet. Alle bisherigen Lochvorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie sich nur umständlich und zeitraubend auf einen anderen Lochstempel- bzw. Schnittbuchsendurchmesser umrüsten lassen. Dies ist besonders.dann wichtig, wenn nur eine geringe Stückzahl von beispielsweise-Chassisblechen.verschieden gelocht werden soll. Außerdem können in vielen Fällen die mit der Zeit stumpf gewordenen Schnittbuchsen nur wenig nachgeschliffen werden, wenn die Auflageplatte, z. B. bei der Verarbeitung von dünnen.Blebhen, mit der Schnittbuchsenfläche eine gemeinsame Ebene bilden sollen. Dies wäre nur dann möglich, wenn die abgeschliffene Schnittbuchse durch Ausgleichescheiben in der Höhe verstellt wird. Aber auch diese Maßnahme nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der eingangs genannten Vorrichtung zum lochen von flächenhaften Werkstücken der . Lochstempel in einer federnd gelagerten Abstreiferbuchne gleitet und daß der Stempelkopf in einem Stempelkopfhalter schwenkbar gemlagert ist, so daß er aus einer ersten Stellung,-der sogenannten Arbeitestellung, in eine zweite Stellung" der sogenannten Auewechselstellung, geschwenkt werden kann, in weicher der lochstenpel mit zugehöriger Abstreiferbuchee auswechselbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß ein Auswechseln des Lochatempels ohne Hilfswerkzeuge möglich ist, wodurch besonders bei öfterem Umstellen des lochstempeldurchneasern sehr viel Zeit gespart wird. Außerdem ist ein Verkanten des Werkstükkes nach dem lochen durch den federnden Abetreifer nicht möglich. Zweckmäßigerweise wird der lochstempel in Arbeitestellung durch zwei im Stempelkopf befindliche Verriegelungeschieber festgehalten, mit denen zwei Blattfedern im Eingriff sind, die beim Schwenken des Stempelxopfes in die zweite Stellung die Verriegelungsschieber nach außen ziehen, wodurch der lochatempel automatisch freigegeben wird. Nach einer Weiterbildung der Erfindung sitzt die in der Auflageplatte befindliche Schnittbuchse auf einer Gewindebuchse, welche mit einem Handrad versehen ist, durch dessen Drehung die Schnittbuchse in der Höhe verstellbar ist. Das hat den Vorteil, daß die Schnittbuchsenfläche auch nach mehrmaligem Abschleifen derart verstellt werden kann, daß sie mit der Oberfläche der Auflageplatte immer in einer Ebene liegt. Die Erfindung soll nun an Hand eines in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Bauteile dargestellt sind. In den Figuren vorkommende gleiche Teile sind ) mit' gleichen Bezugezeichen versehen.
  • Es zeigen: Figur 1 den Stempelkopf in Seitenansicht und die Auflageplatte .in einem Schnitt gemäß der linie B - B nach Figur 3, Figur 2 den Stempelkopf im Schnitt gemäß der linie A - A nach Figur 1, Pigt 3 die Au--- -""gep-'lLatte in Draufl'sicht. In Figur 1 ist der Stempelkopf 1 in Arbeitestellung I und strichp#nitiert in Auswechseletellung II dargestellt. Damit er die -Stellung II einnehmen kann, Ist er im Stempelkopfhalter 2 erfindungegemäß um die Achse 3 schwenkbar gelagert. Die Druckfeder 4 hält-Ihn dabei entweder in Stellung I oder in Stellung II, so daß er sowohl während des Arbeitenn als auch während des Auswechselne fest mit den Stexpelkopfhalter 2 verbunden ist. In Stempelkopf 1 ist der Lochatempel 6 mittels der Verriegelungeachieber 7 betentigtv in die Blattfedern 8 (Figur 2) eingreifen. Der ]Gochstempel 6 gleitet in der Abstreiferbuchse 9, die mittels der Druckfeder 11 nach unten gedrückt wird, so daß die untere Pläohe den lochstempele 6 und die der Abstreiferbuchne 9 auf gleicher Höhe liegen. Bein Schwenken den Stempelkopfee 1 In äie Stellung II werden die Verriegelungsachieber 7'nach dem Passieren der Schräge-12 ain Stempelkopfhaltär 2 mittels der Blattfedern 8 nach außen gedrückt, so daß sie den lochatempel 6 freigeben. Dieser kann nach Entfer-. nen der Abstreiferbuchse 9 ohne Hilfsmittel aus dem Stempelkopf 1 herausgezogen werden. Die Abstreiferbuchse 9 wird durch drei am Umfang der Lochstempelaufnahme 13 befindliche Kugeln 14 mit rundumliegenden Zugfederring 15 festgehalten. Zum Auswechseln der Abetreiferbuchne 9 wird diese einfach abgezogen bzw. aufgesteckt, wobei die Kugeln 14 zurückgedrückt werden und anschließend durch die Kraft den Zugfederringeo 15 zurückfedern. Nach dem Auswechseln von Lochetempel 6 und AbstreiferbuchBe 9 wird der Stempelkopf 1 in die Arbeitestellung I zurückgeschwenkt, wodurch gleichzeitig autonatisch der neu einieschobene Lochstempel mittels der beiden Verriegelungnochieber 7 festgehalten wird. Das Unterteil der erfindungegemäßen Vorrichtung besteht aus einer -Orundplatte 16 und der Auflageplatte 17, in welcher die Schnittbuchne 18 vorgesehen ist, die dabei auf einer in der Grundplatte 16 befindlichen und mit einem Handrad 19 versehenen Gewindebuchse 20 sitzt. Durch die Gewindebuchse 20 ist die Schnittbuchse 18 in der Höhe verstellbar und kann dadurch Insbesondere auf gleicher Höhe mit der Auflageplatte 17 gehalten werden.
  • Das Auswechseln der Schnittbuchse 18 erfolgt 6benfalls ohne Hilfswerkzeuge und sehr rasch. Nach dem Aufschwenken der Klappe-21 (Figur 3), die mit einem Klemmhebel-Schnapper-System 22 versehen ist, kann die Schnittbuchse 18 herausgenommen und durch eine neue, ersetzt werden. Falle die obere Fläche der neu eingesetzten Schnittbuchse 18 mit der Oberfläche der Auflageplatte 17 nicht eine Ebene bildet, kann die Schnittbuchse 18 mittels des Handrades 19 und der Gewindebuchse 20 in der Höhe verstellt werden, wobei in eine der Ausnehmungen des Handrades 19 die Kugel 23 einrastet, die durch die Feder 24 gegen das Handrad 19 gedrückt wird. Wenn die beiden genannten Flächen eine Ebene bilden, wird die Klappe 21 mit Hilfe des Klemmhebel-Schnbpper-Systems 22 geschlossen. Dabei greift der Stift 26 in eine andere der Ausnehmungen des Handrades 19 ein,-welches dadurch verriegelt und die Schnittbuchse 18 in derb Höhe festgestellt wird.. Nach dem Zuschwenken der Klappe 21 ist die Schnittbuchse 18 sicher festgeklemmt. Das Nachschleifen der Schnittbuchse kann hierbei so weit erfolgen, wie es die Verstellung der Gewindebuchse zuläßt. Die Lochstempel können so weit nachgeschliffen werdeng wie es der Abstreiferhub zuläßt.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n s P r ü c h e .l. Vorrichtung zum lochen von flächenhaften Werkstücken, bestehend aus einem in einem Stempelkopf befestigten Lochstempel, einem Abstreifer und einer in einer Auflageplatte vorgesehenen Schnittbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochstempel (6) in eine:# federnd gelagerten Abstreiferbuchse (9) gleitet und daß der Stempelkopf (1) in einem Stempelkopfhalter (2) schwenkbar gelagert istg so daß er aus einer ersten Stellung (1), der sogenannten Arbeitsstellung, in eine zweite Stellung (II), der sogenannten Auswechselstellung, geschwenkt werden kanng in welcher der Lochstempel (6) mit zugehöriger Abstreiferbuchse (9) auswechselbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Stempelkopfhalter (2) angeordnete Druckfeder (4) den Stem-CD pelkopf (1) in Arbeitsstellung (I) bzw. in Auswechseletellung (II) festhält. 3. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der lochstempel (6) in Arbeitsstellung (I) durch zwei Verriegelungsschieber,(7) im Stempelkopf (1) festgehalten wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Verriegelungeschiebern (7) zwei im Stempelkopf (1) befestigte Blattfedern (8) im Eingriff sind, die beim Schwenken des Stempelkopfes (1) in die zweite Stellung (II) die Verriegelungsachieber (7) nach außen ziehen, wodurch der lochstempel (6) freigegeben wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Auflageplatte (17) befindliche Schnittbuchse (18) auf einer Gewindebuchse (20) sitzt, welche mit einem Handrad (19) versehen ist, durch dessen Drehung die Schnittbuchse (18) in der Höhe verstellbar ist.
DE19661552618 1966-04-14 1966-04-14 Vorrichtung zum Lochen von flaechenhaften Werkstuecken Pending DE1552618A1 (de)

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DE19661552618 Pending DE1552618A1 (de) 1966-04-14 1966-04-14 Vorrichtung zum Lochen von flaechenhaften Werkstuecken

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DE (1) DE1552618A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637488C1 (de) * 1986-11-04 1988-02-25 Muhr & Bender Oberer Werkzeugtraeger fuer eine Stanze od.dgl.
EP0266625A2 (de) * 1986-11-04 1988-05-11 Firma Muhr und Bender Oberer Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637488C1 (de) * 1986-11-04 1988-02-25 Muhr & Bender Oberer Werkzeugtraeger fuer eine Stanze od.dgl.
EP0266625A2 (de) * 1986-11-04 1988-05-11 Firma Muhr und Bender Oberer Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl.
EP0266625A3 (en) * 1986-11-04 1990-01-10 Firma Muhr Und Bender Upper tool holder for a punch or the like

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