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DE154679C - - Google Patents

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Publication number
DE154679C
DE154679C DENDAT154679D DE154679DA DE154679C DE 154679 C DE154679 C DE 154679C DE NDAT154679 D DENDAT154679 D DE NDAT154679D DE 154679D A DE154679D A DE 154679DA DE 154679 C DE154679 C DE 154679C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
closers
circuit breaker
circuit
normally closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT154679D
Other languages
English (en)
Publication of DE154679C publication Critical patent/DE154679C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Steuerungen für elektrisch betriebene Aufzüge, deren elektromagnetisch verriegelbare Stromschließer in den Steuerstromkreis zwischen die Haltespulen und die von dem Fahrkorb oder der Winde bedienten Stockwerksöffner eingeschaltet und zwischen Arbeitskontakten und einem Ruhekontakt umschaltbar sind. Gemäß der Erfindung werden
ίο die Spulen der die Stromschließer beim Einschalten des Steuerungsstromkreises verriegelnden Elektromagnete parallel zueinander geschaltet und der Ruhekontakt jedes Stromschließers wird mit einem umschaltenden Teil des nächstfolgenden Stromschließers leitend verbunden.
Durch die Parallelschaltung der Haltespulen gewinnt man den Vorteil, daß man nur einer Sorte von Schaltapparaten bedarf, welche für jede Stockwerkszahl gleich gut verwendbar ist und daß die Abmessungen der Schaltapparate auch bei einer größeren Anzahl von Stockwerken nicht größere werden. Durch die Verbindung des Ruhekontaktes jedes Strom-Schließers mit dem umschaltenden Teil jedes nächstfolgenden Stromschließers wird verhütet, daß beim gleichzeitigen Umschalten zweier Stromschließer der" Stuhl beiden Ruf stellen folgt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Übersichtsdarstellung.
Fig. 2 und 3 erläutern Einzelheiten.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind sowohl an den einzelnen Haltestellen als auch an der Fahrzelle selbst Stromschließer 1,2,3,4,5 bezw. 6, 7, 8, 9, 10 angebracht (Fig. 1). Jeder Stromschließer besteht aus einem zweckmäßig federnden Schalthebel a (Fig. 2), dessen Stromschlußstück b zwischen einem Ruhekontakt c und einem Arbeitskontakt d umlegbar ist. Der Schalthebel α ist durch eine Klemme e mit dem Arm f verbunden, der auf einem in dem Gehäuse g gelagerten Zapfen h (Fig. 3) fest aufgekeilt ist und unter der Wirkung einer Feder i steht. Der Hub des Armes f und dadurch der Ausschlag des Schalthebels a wird durch Anschläge k I begrenzt. An dem freien Ende des Armes / sind zwei Zahnlücken mn angebracht, die im Bereich einer Sperrklinke 0 liegen, welche mit dem Anker ρ des Elektromagneten q starr verbunden ist. Der Zapfen h trägt ein Handrad r, durch welches der Arm f entgegen der Feder i gedreht werden kann. Die Arbeitskontakte d der an den Haltestellen angebrachten Stromschließer I bis 5 sind an die Klemmen 11, 12, 13, 14, 15 angeschlossen, die mit den Klemmen 16, 17, 18, 19, 20, an welche die Arbeitskontakte der Stromschließer 6 bis 10 der Fahrzelle 21 angeschlossen sind, verbunden werden. Die Elektromagnetspulen q sind parallel zueinander geschaltet und an die Klemmen 22,23 bezw. 24,25 angeschlossen; die Spulen q des Stromschließers 6 sind mit dem zugehörigen Schalthebel α leitend verbunden. An jeder Haltestelle ist ein mit der Leitung des zugehörigen Stromschließers 1 bis 5 verbundener Schalter 26 bezw. 27, 28, 29, 30 angebracht, der in bekannter Weise an die Fahrzelle mittels an dieser angebrachter Kurven,
Mitnehmer o. dgl. selbsttätig umschaltbar ist und zur Bestimmung der Fahrtrichtung dient. Ferner sind an den Haltestellen Schalter 31 bis 35 bekannter Art vorgesehen, die bei geöffneter Tür der Fahrzelle in Unterbrechungslage sich befinden und in Hintereinanderschaltung einerseits an die Sicherung 36 des einen Polendes des Motorstromkreises und andererseits an die Klemme 37 angeschlossen sind, welch letztere mit der Klemme 38 verbunden ist, an welche ein gleichartiger Schalter 39 der Fahrzelle angeschlossen ist. Der Schalthebel α des Stromschließers 1 ist an die Klemme 40 angeschlossen, die mit der Klemme 41 in Verbindung steht, an welche der Ruhekontakt c des Stromschließers IO angeschlossen ist. Die Verbindung der den Haltestellen zugehörigen Klemmen Ii bis 15, 22, 23, 37und4O mit den Klemmen 16 bis 20, 24, 25, 38 und 41 ao der Fahrzelle erfolgt durch eine Litze 42.
Die Schalter 26 bis 30 der Haltestellen sind mit den Relaisspulen 43, 44 des Motors verbunden, an welche die Sicherung 45 des zweiten Polendes des Motorstromkreises angeschlossen ist.
Durch Verbindung jedes Schalthebels α der Stromschließer 1 bis 5 bezw. 6 bis 10 mit dem Ruhekontakt c des nächstfolgenden Stromschließers ist eine Abhängigkeit zwischen den ■30 Stromschließern geschaffen, welche bewirkt, daß,, falls einmal zu gleicher Zeit zwei Stromschließer in Tätigkeit gesetzt werden, der Aufzug dennoch nur einem derselben Folge leistet und bei dessen Stillstand ohne weiteres beide Stromschließer außer Tätigkeit kommen, da durch Umschalten eines Stromschließers der Stromkreis für die nächstfolgenden unterbrochen wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Angenommen, der Fahrkorb steht, wie gezeichnet, im zweiten Stockwerk und soll von der Haltestelle Erdgeschoß gerufen werden, so wird der Schalthebel α des Stromschließers 1 von c nach d gedreht. Alsdann würde der Stromlauf der folgende sein:
Von der Sicherung 36 über die geschlossenen Schalter 31 bis 35 nach der Klemme 37 und durch die Zuführungslitze 42 nach der Klemme 38 fließt der Strom durch den Schalter 39, welcher geschlossen ist, nach den Spulen q der Stromschließer 6 bis 10 und gleichzeitig durch die Klemmen 24, 22 und 38, 37 nach den Spulen der Stromschließer ι bis 5, alsdann über die Hebel α und die Ruhekontakte c der Stromschließer 6 bis 10 nach den Klemmen 40, 41 über den Hebel α des Stromschließers i, welcher jetzt auf den Arbeitskontakt d (Fig. 2) gedreht ist, durch den Schalter 26 nach der für die Niederfahrt 'bestimmten Relaisspule 44 des Motorumschalters und zurück zur -Sicherung 45. Bei diesem Stromlauf werden der Schalthebel a des Stromschließers 1 in der Stromschlußstellung und die Schalthebel der übrigen Stromschließer 2 bis 5 und 6 bis 10 in der Ruhestellung verriegelt. Die Relaisspule 44 bewirkt das Einschalten des Motors, welcher der Fahrtrichtung entsprechend seine Drehrichtung erhält. Indem nun der Fahrkorb sich senkt, schaltet er den Schalter 28 ein, den Schalter.27 für die andere Fahrtrichtung um und bringt den Schalter 26 in Mittelstellung, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird, so daß das Relais 44 den Motor ausschaltet und die Stromschließer 1 bis 5 und 6 bis 10 sämtlich entriegelt werden, wobei der Hebel α des Stromschließers 1 auf den Ruhekontakt c zurückspringt.
Soll der Fahrkorb nach einer anderen Haltestelle gerufen werden, so wiederholt sich derselbe Vorgang mit dem zu der betreffenden Haltestelle gehörenden Stromschließer und Etagenumschalter.
Will man im Fahrkorb vom zweiten Stock nach dem Erdgeschoß fahren, so wird der Hebel α des Stromschließers 6 auf den Arbeitskontakt d gedreht. Es erfolgt der Stromlauf wieder von 36 über 31 bis 35, 37, 38, 39 durch die Spulen sämtlicher Stromschließer I bis 10, von da über den nach dem Arbeitskontakt d gedrehten Hebel α des Stromschließers 6 nach den Klemmen 16 und 11, sodann wieder über den Schalter 26, das Relais 44 nach der Sicherung 45. Hierbei. wiederholen sich dieselben Vorgänge wie vorher beschrieben, nämlich die Ver- und Entriegelung der entsprechenden Stromschließer, die Um- bezw. Ausschaltung der Etagenumschalter, sowie die Ein- bezw. Ausschaltung des Motors durch das Relais.
Wurden nun z. B. in diesem Falle die Hebel α der Stromschließer 6 und 7 zu gleicher Zeit gedreht worden sein, so hätte dennoch der Fahrkorb nur dem Stromschließer 6 Folge geleistet, da für 7 die Stromzuführung über c bei 6 unterbrochen, also 7 völlig stromlos war. Dasselbe gilt auch für jeden anderen Fall des Drehens zweier Schalthebel α zu gleicher Zeit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für elektrisch betriebene Aufzüge mit elektromagnetisch verriegelbaren, zwischen Arbeitskontakten und einem Ruhekontakt umschaltbaren Stromschließern, welch letztere in den Steuerstromkreis zwischen die Verriegelungsspulen und die Stockwerksstromöffner eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das mechanische Verriegeln der Stromschließer be-
    wirkenden Magnetspulen in einer sämtlichen Steuerschaltern gemeinsamen Leitung, und zwar parallel zueinander liegen, und daß der Ruhekontakt jedes Stromschließers mit dem umschaltenden Teil des nächstfolgenden Stromschließers leitend verbunden ist, so daß unter Verwendung nur eines HilfsStromkreises mit dem Schließen eines Steuerschalters dieser in Arbeitsstellung, alle übrigen Stromschließer in Ruhestellung verriegelt werden und beim gleichzeitigen Inbetriebsetzen von zwei oder mehreren Stromschließern nur einer derselben wirksam wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Publications (1)

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