DE1539590C3 - Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden Isolierrohres - Google Patents
Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden IsolierrohresInfo
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur wasserdichten
Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden
Isolierrohres, das jeweils durch öffnungen an gegenüberliegenden Stirnwänden der Leuchtengehäuse bis in
die Innenräume der Leuchten führt, wobei in diese öffnungen Verschlußstopfen eingesetzt sind, deren Kragen
an der Außenfläche des Isolierrohres dichtend anliegen. Bekannt ist (Gebrauchsmuster 1 842 393) ein
Isolierrohr für den genannten Zweck, das an jedem Ende einen Konus und eine Nut aufweist, und dort jeweils
in eine öffnung in der Stirnwand des betreffenden Leuchtengehäuses eingesprengt werden kann. Dieses
Isolierrohr ist eine Sonderausführung und nur bei einem bestimmten Abstand der Stirnwände der beiden
Leuchten anwendbar. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 942 614 ist es auch bekannt, für ein Isolierrohr,
das zwei Feuchtraum-Leuchten verbindet, ein handelsübliches Kunststoffrohr zu verwenden, das jeweils ein
Stück in das Innere des Leuchtengehäuses hineinragt und durch Dichtungsstutzen geführt ist, welche in öffnungen
in den Stirnwänden der beiden Leuchtengehäuse eingesetzt sind. Die Dichtungsstutzen sind jeweils
mit einem Außengewinde durch die öffnung gesteckt, durch aufgeschraubte Muttern am Öffnungsrand gehalten
und liegen mit Kragen dichtend an der Außenfläche des Isolierrohres an. Bekannt sind außerdem (DT-Gbm
832 454) einteilig geformte Verschlußstopfen, die mit einem angeformten konischen Teil in die öffnung des
Leuchtengehäuses eingesprengt werden können, bis der Öffnungsrand in ejner angeformten Rille des Verschlußstopfens
liegt. Diese Verschlußstopfen werden lediglich zur Durchführung ummantelter Leitungen
verwendet, wobei eine angeformte Membran, welche die vom Kragen umgebene Fläche abschließt, von den
freigelegten Metalldrähten der Leitungen durchstochen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage von Isolierrohren zur Aufnahme elektrischer Leitungen
zu ermöglichen unter Verwendung der vorgenannten Verschlußstopfen, die seither lediglich für die
Durchführung ummantelter Leitungen geeignet waren.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung wird daher mit der Spitze des auf das Isolierrohr aufgesetzten
Verlängerungsteils die Membran des Verschlußstopfens durchstochen, also ein Teil, das für die
Abdichtung gegenüber dem Isolierrohr keine funktio- ,-nelle
Bedeutung hat. Der die Abdichtung bewirkende Kragen am Verschlußstopfen wird dabei nicht beschädigt.
Es wird vielmehr beim weiteren Vorschieben des Isolierrohres durch die Kegelform der Spitze und durch
die konische Form der Übergangsfläche allmählich zu einer Lippe verformt und als solche auf die Außenfläehe
des Isolierrohres geführt. In Form der Lippe gewährleistet der Kragen eine zuverlässige, wasserfeste
Abdichtung zwischen Verschlußstopfen und Isolierrohr. Dabei besteht die Möglichkeit, je nach dem gewünschten
Abstand der Leuchten das Isolierrohr mehr oder weniger tief in den Verschlußstopfen einzuführen. Der
Kragen paßt sich dabei jeweils selbsttätig an. Ein Verschlußstopfen, wie er bei dem Verfahren zur Anwendung
kommt, ist einteilig und wird durch Eindrücken in der öffnung des Leuchtengehäuses befestigt, ohne daß
Teile aufgeschraubt werden brauchen. An der Seite der Leuchte, wo das Lichtband nicht fortgesetzt ist, also
kein Isolierrohr montiert werden braucht, schließt der Verschlußstopfen die Leuchte dicht ab. Hierfür werden
keine zusätzlichen Teile benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol- (Ϊ
genden an Hand der Zeichnung näher erläutert, wobei die zu dem Verfahren erforderlichen Mittel in der
Zeichnung dargestellt sind.
A b b. 1 zeigt einen Schnitt durch einen für das Verfahren geeigneten Verschlußstopfen;
A b b. 1 zeigt einen Schnitt durch einen für das Verfahren geeigneten Verschlußstopfen;
A b b. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein Isolierrohr während der Montage an zwei Leuchten eines
Lichtbandes;
A b b. 3 stellt einen Längsschnitt durch das montierte Isolierrohr dar.
A b b. 3 stellt einen Längsschnitt durch das montierte Isolierrohr dar.
Zunächst wird auf A b b. 1 Bezug genommen. Der in der Draufsicht kreisrunde Verschlußstopfen
hat einen in die Gehäuseöffnung passenden konischen Teil 10, mit welchem er in die Gehäuseöffnung gedrückt
wird, bis der Rand der Gehäuseöffnung in eine am Verschlußstopfen angeformte umlaufende Rille 11 ;
einrastet. Der Verschlußstopfen sitzt durch die Elastizi- l
tat des Werkstoffes fest in der Gehäuseöffnung. Dabei liegt ein angeformter Flansch 12 des Verschlußstopfens
dicht außen am Öffnungsrand an.
Am Verschlußstopfen setzt sich der Flansch 12 in einen elastischen Kragen 13, etwa gleicher Wandstärke
fort, dessen Fläche durch eine angeformte Membran 14
von einer wesentlich geringeren Wandstärke verschlossen ist. Ein, gemäß Abb. 1, eingesetzter Verschlußstopfen
schließt somit die öffnung im Leuchtengehäuse dicht ab.
Für das Durchstecken eines Isolierrohres 16 wird, wie A b b. 2 zeigt, auf dieses ein Verlängerungsteil aufgesetzt,
in dem ein Stumpf 18 des Verlängerungsteiles in das Innere des Isolierrohres eingesteckt wird. Das
Verlängerungsteil verlängert durch seine konische Übergangsfläche 17 die Außenwand des Isolierrohres,
Die konische Übergangsfiäche 17 setzt sich in einer kegeligen Spitze 19 fort.
Mit der Spitze 19 wird die Membran 14 des Verschlußstopfens durchstochen, wie es auf der linken Seite
von A b b. 2 gezeigt ist. Beim weiteren Einschieben des Verlängerungsteiles wird durch die Spitze und
durch die konische Übergangsfläche 17 der Kragen 13 des Verschlußstopfens ohne Beschädigungen zu erleiden
allmählich nach innen zu einer Lippe umgebogen, welche beim weiteren Einschieben des Isolierrohres
sich auf die Außenfläche desselben legt, wie auf der rechten Seite von A b b . 2 erkennbar. Wenn nach dem
Durchstechen dieser Zustand erreicht ist, kann das Verlängerungsteil abgenommen werden, und das Isolierrohr
ist für die Aufnahme der elektrischen Leitungen frei.
A b b. 3 zeigt ein zwischen zwei Leuchten eines Lichtbandes montiertes Isolierrohr 16. In diesem Falle
ist, wie man an der Verformung der Kragen der Verschlußstopfen erkennt, das Isolierrohr jeweils von
außen eingeführt worden, indem das Verlängerungsteil zuerst auf das eine Ende und dann auf das andere Ende
des Isolierrohres aufgesetzt war. Wenn beide Leuchtengehäuse wandseitig oder deckenseitig angebracht
sind, so kann das Isolierrohr in einem Arbeitsgang montiert werden, indem man beide Verschlußstopfen
vom Innern der einen Leuchte her in einer Bewegung durchsticht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme
elektrischer Leitungen verbindenden Isolierrohres, das jeweils durch Öffnungen an gegenüberliegenden
Stirnwänden der Leuchtengehäuse bis in die Innenräume der Leuchten führt, wobei in diese öffnungen
Verschlußstopfen eingesetzt sind, deren Kragen an der Außenfläche des Isolierrohres dichtend
anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Einführung des Isolierrohres (16) in die
Verschlußstopfen auf das einzuführende Ende des Isolierrohres ein dieses in Achsrichtung verlängerndes
Verlängerungsteil abnehmbar aufgesetzt wird, daß die Verschlußstopfen an durchstechbaren
Membranen (14) mit einer Spitze (19) des Verlängerungsteiles durchstochen werden, daß die Kragen
(13) der Verschlußstopfen beim Einführen des Isolierrohres an einer konischen Übergangsfläche (17)
des Verlängerungsteiles verformt und auf die Außenfläche des Isolierrohres geführt werden und
daß danach das Isolierrohr durch Abnahme des Verlängerungsteiles freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr in die beiden Verschlußstopfen
der Leuchten nacheinander von außen eingeführt wird, wobei das Verlängerungsteil
zuerst auf das eine und dann auf das andere Ende des Isolierrohres aufgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die beiden Leuchten montiert
werden und dann das Isolierrohr aus dem Innenraum der einen Leuchte zugleich durch beide Verschlußstopfen
gesteckt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0032530 | 1966-11-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1539590A1 DE1539590A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1539590B2 DE1539590B2 (de) | 1974-12-05 |
DE1539590C3 true DE1539590C3 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=7557105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1539590A Expired DE1539590C3 (de) | 1966-11-16 | 1966-11-16 | Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden Isolierrohres |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1539590C3 (de) |
-
1966
- 1966-11-16 DE DE1539590A patent/DE1539590C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1539590A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1539590B2 (de) | 1974-12-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |