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DE153848C - - Google Patents

Info

Publication number
DE153848C
DE153848C DENDAT153848D DE153848DA DE153848C DE 153848 C DE153848 C DE 153848C DE NDAT153848 D DENDAT153848 D DE NDAT153848D DE 153848D A DE153848D A DE 153848DA DE 153848 C DE153848 C DE 153848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knives
knife
strips
cut
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT153848D
Other languages
English (en)
Publication of DE153848C publication Critical patent/DE153848C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Grünfuttermittel, z. B. Blätter, Wurzeln, Abfälle von Rüben u.s.w., werden in der Landwirtschaft vor dem Verfuttern meist zerkleinert. Insbesondere wenn diese Materialien nicht sofort Verwendung finden und durch Trocknen konserviert werden, wird man bestrebt sein, dabei die nahrhaften Säfte in ihnen aufzuspeichern. Daher werden solche Zerkleinerungsmaschinen als vorteilhaft zu bezeichnen sein, welche die Materialien derartig glatt zerschneiden, daß kein Zerquetschen und somit kein Saftverlust eintritt.
Wenn man nun das Zerkleinern eines Materials vornimmt, so wird man stets bestrebt sein, durch das Zerkleinerungsverfahren möglichst durchweg gleich große Stücke zu erzielen.
Bei den bekannten Zerkleinerungsmaschinen wandte man im allgemeinen das Verfahren an, durch Messer das Material gegen einen feststehenden Messerrost zu pressen, oder man ließ auf dem Umfange einer Trommel angeordnete Messerscheiben gegen ein feststehendes Messer arbeiten. Auf jeden Fall war man bestrebt, bei den gegen Quetschung außerordentlich empfindlichen Grünfuttermitteln eine scherenartige Wirkung der Maschine zu erzielen. Es wurde dies nur zum Teil erreicht, insbesondere ergaben die Messerroste einen außerordentlich starken Saftverlust, besonders wenn erst die Messer durch die beigemengten Unreinlichkeiten an Schärfe verloren hatten.
Das Produkt einer solchen Zerkleinerung waren längliche Streifen, welche nun zur weiteren Zerkleinerung einem zweiten Messerpaar ausgesetzt wurden, entweder wieder schwingenden Messern und einem Messerrost oder einer gegen ein festes Messer rotierenden Messertrommel.
Man durchschnitt dann die längeren Streifen nun mehrfach quer durch, um sie zu zerkleinern, doch kam es außerordentlich häufig vor, daß die Schnitzel in ihrer Längsrichtung von den neuen Messerelementen erfaßt wurden und nun in diesem Sinne weiter zerteilt, meistens aber dann zerquetscht wurden. Das Resultat dieser bekannten Zerkleinerungsmaschinen war also oft kein durchweg gleichförmiges, da die Gestalt der erzielten Schnitzel von dem Zufall abhängig war, wie die von den ersten Messerelementen gelieferten länglichen Schnitzel von den zweiten Messerelementen gefaßt wurden.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen nun alle Bedingungen, welche man an eine Zerkleinerungsmaschine für Grünfutter stellen kann, erfüllt werden, nämlich: glattes Zerschneiden des Materials und Erzielung eines durchweg gleichmäßigen Endproduktes, wobei außerdem noch die Möglichkeit vorhanden ist, die Größe dieses Endproduktes zu ändern, was aber nicht unmittelbar zur Erfindung gehört.
Zu diesem Zwecke sind bei der vorliegenden Erfindung zwei Walzen a, welche mit ring- oder scheibenartigen Messern b besetzt sind,
parallel zueinander derart gelagert, daß je zwei Messer der benachbarten Walzen eine an sich bekannte Kreisschere bilden, d. h. die Schneiden um ein gewisses Stück übereinander greifen, während die Flächen aneinander aufliegen. Über den Walzen α befindet sich ein Einwurfstrichter c, durch welchen das Material eingeworfen wird. Die Zuführung zum Zerschneiden besorgen die gegeneinander
ίο rotierenden Walzen selbst.
Die nun entstandenen länglichen Schnitzel fallen in einen Trichter d und behalten, da sie bei der Abwärtsbewegung in dem Trichter geführt werden, alle die gleiche Lage bei.
Sie erreichen daher in dieser Lage sämtlich die zweite Zerkleinerungsvorrichtung, welche aus einer Walze e besteht, bei der in der Längsrichtung schaufelartige Messer f angebracht sind, die gegen eine am unteren Ende des Trichters d vorgesehene Schneidschiene g arbeiten, und zwar senkrecht zu dem Zerschneidungssinne der Messerwalzen a.
Das Endprodukt, welches aus der vorliegenden Zerkleinerungsmaschine hervorgeht, muß infolgedessen ein durchweg gleichmäßiges sein, und außerdem ist durch die scherenartige Wirkung der Schneidvorrichtungen der Saftverlust bei dem Grünfutter äußerst gering geworden.
Man kann auch bei dem Gegenstand der Erfindung dem Endprodukt jede gewünschte
Form geben, indem man nämlich den Zwischenraum zwischen den Messerringen oder Messerscheiben b oder die Anzahl der Schaufelmesser f auf dem Umfang der 35 Walze e ändert. Für verschiedene Materialien, als Blätter, Wurzeln u. s. w., würden sich dann verschiedene Sätze von Messern ergeben, die es aber ermöglichen, in derselben Zerkleinerungsmaschine die verschieden- 4° artigsten Materialien zu verarbeiten und doch bei jedem das günstigste Endprodukt zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zerkleinerungsmaschine für Grünfuttermittel u. dgl. aus zwei hintereinander in verschiedenen Richtungen zur Wirkung kommenden Messern oder Messersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, nachdem es von zwei mit kreisscherenartigen Messern (b) versehenen Walzen (a) in Streifen zerlegt ist, durch eine Führungsplatte (d) o. dgl. zu einer Messer- ·>·> walze (e) mit längs gerichteten Messern (J) geleitet wird, worauf an der Kante der Führung (d) oder an Stelle dieser an einer Schneidschiene (g) die einzelnen Streifen in kurze Stücke zerschnitten werden, zum Zweck, das Zerreißen und Zerquetschen desselben zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT153848D Active DE153848C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE153848C true DE153848C (de)

Family

ID=420437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT153848D Active DE153848C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE153848C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5346144A (en) * 1990-03-17 1994-09-13 Schleicher & Co. International Aktiengesellschaft Document shredder and container as a substructure for it
US5538194A (en) * 1990-03-17 1996-07-23 Schleicher & Co. International Aktiengesellschaft Document shredder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5346144A (en) * 1990-03-17 1994-09-13 Schleicher & Co. International Aktiengesellschaft Document shredder and container as a substructure for it
US5538194A (en) * 1990-03-17 1996-07-23 Schleicher & Co. International Aktiengesellschaft Document shredder

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