DE153612C - - Google Patents
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- DE153612C DE153612C DENDAT153612D DE153612DA DE153612C DE 153612 C DE153612 C DE 153612C DE NDAT153612 D DENDAT153612 D DE NDAT153612D DE 153612D A DE153612D A DE 153612DA DE 153612 C DE153612 C DE 153612C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/08—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods
- B41J1/12—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto
- B41J1/14—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto the types or dies being movable relative to the bars or rods
Landscapes
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 153612 KLASSE 15 g.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine geräuschlos arbeitende Doppelumschaltvorrichtung
für die Papierwalze von Schreibmaschinen, welche sowohl von Hand als auch mit dem Knie oder Fuß bewegt
werden kann, und kennzeichnet sich besonders dadurch, daß der Antrieb mit der Hand von
dem Antriebe mittels Knie oder Fuß unabhängig ist, so daß bei Bewegung des einen
ίο Antriebes der andere Antrieb der Umschaltvorrichtung
unbeeinflußt bleibt. Jeder der Antriebe der Umschaltvorrichtung besitzt ein Hebelpaar, welches derart auf eine Schaukelwelle
wirkt, daß jeder einzelne der paarweisen Hebel beim Antreiben zuerst mit der Schaukelwelle
gekuppelt wird und dann dieselbe in Schwingung versetzt, wodurch die Welle mittels eines auf derselben angeordneten Zylinderstückes
mit abgestuften Flächen die Umstellung der in der mittleren Ruhelage gehaltenen Papierwalze nach der einen oder
anderen Richtung bewirkt.
Die Doppelumschaltvorrichtung für die Papierwalze ist in der Zeichnung an der
Grundplatte einer Schreibmaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht, im teilweisen Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Umschalthebels für Handbetrieb,
Fig. 4 dieselbe Stirnansicht, wobei der rechte Umschalthebel heruntergedrückt ist,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. I.
Die Umschaltvorrichtung besteht aus einer durch das Kugellager c gegen Verschiebung
gesicherten Schaukelwelle a, auf welcher ein Zylinderstück b mit stufenförmiger Stirnfläche
festsitzt. Das Zylinderstück b besitzt an der einen Stirnseite oder an der Mantelfläche
drei Höhenstufen d ef und greift mit einer öse g über einen kreisförmigen Drahtbügel h.
Auf letzterem befinden sich zwei Schraubenfedern i, welche das Zylinderstück b immer
in der Normalstellung halten. An dem einen Ende der Welle α sind zwei Tastenhebel k I
für die Umschaltung so angebracht, daß durch dieselben das Zylinderstück b je nach
Bedarf nach links oder rechts gedreht werden kann. Jeder Umschalthebel k I ist an je
einem auf der Welle drehbaren Hebel in mittels Zapfen angelenkt. Die Hebel m m
werden durch je eine Feder r gegen feststehende Anschläge s gedrückt, gegen welche
sich gleichzeitig in der Ruhestellung die unteren Enden der Umschalthebel k I infolge
des Eigengewichts der letzteren anlehnen. Ferner befindet sich fest auf der Welle a in
der Bewegungsebene der Umschalthebel kl eine abgesetzte Scheibe q, mit deren Absätzen
w die Umschalthebelenden ν beim Niederdrücken der Hebel in Berührung treten
und dadurch mit der Welle α gekuppelt werden und darauf dieselbe in Drehbewegung
versetzen.1 Der Papierwagen der Schreib-
maschine veranlaßt immer eine Berührung der Rolle t mit den Abstufungen des Zylinderstücks
b. Bei der Normalstellung steht die Rolle t auf der mittleren Stufe e des Zylinder-Stücks
b und die Papierwalze befindet sich dann in Ruhestellung, in welcher die mittleren
Typen der Typenhebel (die kleinen Buchstaben) zum Abdruck gebracht werden können. Die Ruhestellung der Papierwalze
ίο wird durch die Anordnung der Federn i auf
dem Bügel h gesichert. Dieselbe Konstruktion der Umschalttastenhebel ist noch einmal
auf derselben Welle α angebracht, und statt der mit Tasten versehenen Hebel k I sind
Winkelhebel u angelenkt, welche zweckmäßig mit Kniescheiben versehen sein können.
Die Umschaltung der Papierwalze geschieht folgendermaßen: Drückt man z. B. den Umschalttastenhebel
/ mit der Hand herunter oder den entsprechenden Winkelhebel mit den Knien seitwärts, so schlägt die Nase ν des
Hebels η auf den Anschlag w der Scheibe q
und die Welle dreht sich mit dem Zylinderstück nach rechts, indem die Rolle t auf die
niedrigste Stufe d läuft. Die Papierwalze bewegt sich dabei in die Stellung, in welcher
die unterste Type jedes Typenhebels (z. B. Zahlen) zum Abdruck gebracht werden kann.
Drückt man nicht mehr auf den Tastenhebel /, so wird durch die Spiralfedern i das Zylinderstück
in seine Normalstellung gedreht, gleichzeitig drückt auch die Feder r den Tastenhebel
I ebenfalls in seine ursprüngliche Stellung zurück. Wenn der andere Tastenhebel k
heruntergedrückt wird, dann dreht sich das Zylinderstück entgegengesetzt, also nach links,
und die höchste Stufe f des letzteren schiebt sich unter die Rolle t, wodurch die Papierwalze
in die Stellung gelangt, in welcher die oberste Type.jedes Typenhebels (z. B. große
Buchstaben) zum Abdruck gebracht werden kann. Bemerkt sei noch, daß zweckmäßig die Tasten der Umschalthebel mit Buchstaben
versehen sein können, und zwar z. B. der Tastenhebel k mit einem Buchstaben G für
große Buchstaben und der andere Tastenhebel / mit einem Buchstaben Z für Zahlen
, und Zeichen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:
- ι. Eine Umschaltvorrichtung an Schreibmaschinen mit nach zwei Richtungen mittels Schaukelwelle umschaltbarer Papierwalze, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schaukelwelle fa) ein mit drei Stufen versehenes Zylinderstück (b) eine Führungsöse (g) trägt, die auf einem Bügel fh) gleitet und durch zwei auf demselben befindliche Schraubenfedern fi) in der Ruhelage gehalten wird und somit auch das Zylinderstück (b) in der Normalstellung hält, über dessen schräge Flächen eine Rolle ft) des Papierwagens geräuschlos hin und her gleitet.
. 2. Eine Umschaltvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schaukelwelle durch zwei Tastenhebel dadurch erfolgt, daß jeder derselben an je einem lose auf der Schaukelwelle fa) angeordneten Hebel fm m) derart drehbar ist, daß beim Niederdrücken eines der Tastenhebel das freie Ende desselben fv) mit einem Ansatz fw) einer abgesetzten, auf der Schaukelwelle fest angeordneten Scheibe fq) in Berührung gelangt und bei weiterem Niederdrücken die Scheibe und somit die Welle fa) in der der gedrückten Taste entsprechenden Richtung dreht, während beim Loslassen der Taste der zugehörige lose Hebel fm) durch eine Feder fr) gegen einen Anschlag fs), sowie die Schaukelwelle durch die Federn fi) in die Ruhelage zurückgeführt werden, Wobei die erstere Feder fr) die Wirkung der letztgenannten Federn fi) unterstützt. - 3. Eine Umschaltvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenhebel durch Winkelhebel ersetzt sind, deren nach unten reichende Arme mit Scheiben versehen sind, die sich zwischen die Knie des Schreibers legen, zu dem Zweck, durch die Anordnung eines zweiten ■ solchen Antriebes für die Schaukelwelle, die Umschaltung sowohl mit dem Knie als auch von Hand bewirken zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=420225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153612C (de) |
-
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