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DE153309C - - Google Patents

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Publication number
DE153309C
DE153309C DENDAT153309D DE153309DA DE153309C DE 153309 C DE153309 C DE 153309C DE NDAT153309 D DENDAT153309 D DE NDAT153309D DE 153309D A DE153309D A DE 153309DA DE 153309 C DE153309 C DE 153309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ground material
grinding table
bar
valuable
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT153309D
Other languages
English (en)
Publication of DE153309C publication Critical patent/DE153309C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/14Edge runners, e.g. Chile mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung an den bekannten Kollergängen, bei welchen am äußeren. Umfange des nach innen geneigten Mahltellers eine Rinne angeordnet ist, in welcher sich das wertvollere Mahlgut ablagert. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheidungsrinne die Form einer gerillten ebenen Fläche besitzt, auf welcher das Mahlgut durch ίο Schaber verteilt wird, um die Ablagerungsflächen für das wertvollere Mahlgut zu vergrößern und die der Vermahlung folgenden Prozesse, wie Amalgamation u. dgl. zu vereinfachen.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung dar, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt des Kollerganges,
Fig. 2 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch den Mahlteller in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Mahlteller und das Zahnradgetriebe der Triebwelle,
Fig. 4 eine schaubildliche Einzelansicht des Rührers in vergrößertem Maßstabe.
Auf der Grundplatte 5 sind die Pfosten 6 und 7 angeordnet. Die Pfosten 6 nehmen die innere Lagerbüchse 9 einer Welle IO auf, auf welcher eine kegelförmige, den Mahlteller tragende Walze 12 angeordnet und in geeigneter Weise befestigt ist. Das äußere Ende der Welle 10 ist in einem Lager 13 gelagert. Die untere Fläche des drehbaren Mahltellers 14 ist kegelförmig, damit sie gegen die Fläche der Walzen 12 paßt. Der Mahlteller wird durch ein Zahnrad 15 gedreht, welches mit dem Zahnrad 14" in Eingriff steht, das an der unteren Fläche des Mahltellers vorgesehen ist. Zahnrad 15 ist fest auf einer Welle 16 (Fig. 3) angeordnet, die in geeigneten Lagern 17 gelagert und mit einer festen und einer losen Scheibe 18 und 19 ausgestattet ist, mittels deren die Kraft auf die Welle von irgend einem beliebigen Motor übertragen wird. .
Die obere Fläche des Mahltellers ist mit einem Stahlfutter 20 ausgestattet, auf welchem die Läufer 21 laufen. Über das Stahlfutter des drehbaren Mahltellers 20 hinaus erstreckt sich nach außen eine Leiste oder Scheidungsrinne I4C, welche mit Stufen oder Rillen versehen ist und nach außen hin abfällt. Die Leiste ist aus zwei Stufen oder Rillen zusammengesetzt, die durch eine kreisförmige Kante 14 d getrennt werden. Die obere Fläche der Leiste I4C liegt höher als die Oberfläche des Futters 20, von welcher sie durch eine geneigte Schulter 14^ getrennt wird.
Auf der Leiste ist zwischen den Läufern 21 eine Anzahl von Rührern 31 vorgesehen, deren jeder aus einer Schar 31'' und einem nach innen sich erstreckenden Teil 3ic besteht. Die Schar ist ein wenig oberhalb der Leiste gelagert, so daß sie die obere Schicht des Mahlgutes, welches sich auf der Leiste
anhäuft, gegen das Sieb 32 wirft, welches die Leiste umgibt, während die wertvolleren schwereren Teile sich auf der geriffelten Leiste unbeschadet der Wirkung des Rührers absetzen. Das pulverisierte Mahlgut geht- durch das Sieb in einen geeigneten kreisförmigen Trog 33, der an der Basis des Kollerganges angeordnet und mit einer Amalgamierungsplatte 33 a ausgestattet ist, über welche das Mahlgut bei seinem Wege nach dem Troge geht, zum Zwecke, alles freie Gold aufzufangen, welches etwa noch aus der Leiste entweichen könnte.
Der Teil 31 c des Rührers erstreckt sich nach innen über die zerkleinernde Fläche des Futters und wirkt in der Weise, daß er das Mahlgut gleichmäßig über das Futter verteilt. Jeder Rührer wird durch einen nach unten gerichteten Arm gehalten.
Die Wirkungsweise des Kollerganges ist folgende: Das Mahlgut wird der zerkleinernden Fläche des Futters zugeführt, auf der es durch die Läufer 21 bearbeitet und auf den erforderlichen Feinheitsgrad zerkleinert wird. Das zerkleinerte Mahlgut bewegt sich nach oben nach der stufenartigen oder gerillten Fläche der Leiste 14 c, auf welcher ein großer Teil wertvollen Mahlgutes zurückgehalten wird, während die obere Schicht des zerkleinerten Mahlgutes fortwährend durch das Sieb 31 entweicht.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Kollergang mit am äußeren Umfang des nach innen geneigten, drehbaren Mahltellers angeordneter Rinne zur Ablagerung des wertvolleren Mahlgutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidungsrinne (i4c) die Form einer gerillten ebenen Fläche besitzt, auf welcher das Mahlgut durch Schaber (31) verteilt wird, zum Zweck, die Ablagerungsflächen für das wertvollere Mahlgut zu vergrößern und die der Vermahlung folgenden Prozesse, wie Amalgamation u. dgl., zu vereinfachen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT153309D Active DE153309C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE153309C (de)

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