DE1532190A1 - Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblaettchen um die Stossstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen oder aus anderen stabfoermigen Tabakartikeln besstehenden Gruppen - Google Patents
Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblaettchen um die Stossstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen oder aus anderen stabfoermigen Tabakartikeln besstehenden GruppenInfo
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
patent Hi/En.
Stichwort» Rolltrommel-Rollband -A 601 1532190 Aktg.i P 15 32 190.1
Vorrichtung zum Herumwiekeln von beleimten Verbindungeblättchen
um die Stossstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen
oder aus anderen stabförmigen Tabakartikeln bestehenden Gruppen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um die Stossstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen oder aus ,anderen stabförmigen Tabakartikeln bestehenden Gruppen mit einem Umhüllungsförderer für die
Gruppen, mit einem endlosen Gegenrollband, dessen in Förderrichtung bewegtes, als Gegenrollflache dienendes Bandtrum über eine
Strecke, die der länge mehrerer Verbindungsblättchen entspricht, etwa parallel zur Rollfläohe des Umhüllungsförderers angeordnet
ist, und mit einem den Bandtrum mit einer langsameren Geschwindigkeit als die für die Umhüllung wirksame Geschwindigkeit des
UmhüllungßL-förderers antreibenden Antrieb.
Anstelle von Zigaretten können auch andere stabförmige Tabakartikel wie Zigarren, Zigarillos oder dergleichen mit Filterstopfen verbunden werden· Es lassen sich Filterstopfen verwenden,
die nur aus einem Filtermaterial bestehen. Es laasen sich jedoch auch Filterstopfen verwenden, die aus mehreren hintereinander
angeordneten Filtermaterialien oder aus Rezessen bestehen.
Bei einer Vorrichtung mit einem Umhüllungsförderer ohne quer
zur Ford err ich tung angeordnete Stege ist es bekannt (DRP 659.064),
die Rollfläche und die Qegenrollfläche als endlose Bänder auszubilden, die sich mit verschiedener Geschwindigkeit in der gleichen Richtung bewegtn· Hierbei ist eine Fördergeschwindigkeit
der Gruppen beim Rollen möglich, die grosser oder kleiner ist als die Zuführgeschwindigkeitj welche als günstige gewählt werden «oll, ist nicht offenbart. Des weittrtn ist eine genaue
ttilungigtrechte Ablage *ur weiteren Verarbeitung bei dieser
Auebildung der Vorrichtung nicht gtgtbtn. "
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800883/0139
Hm· Unt«i*pn
Stw.ι Rolltrommel-Rollband -25. April 1969 - A 601 Aktζ.ι
Ρ 15 32 190.1 α
Es sind zwar auch andere Vorrichtungen mit Umhüllungsförderern mit quer zur Förderrichtung angeordneten Stegen bekannt
(GB 938.299, DGM 1.884.253), bei denen ein Gegenrollband vorgesehen ist, dessen als Gegenrollflache dienender Bandtrum in
Förderrichtung mit etwas gröaeerer Geschwindigkeit als die der Förderfläche des Umhüllungsförderers bewegt wird. Bei diesen
beiden Vorrichtungen wurde somit bei der Wahl der Geschwindig- . keit die Möglichkeit ausgewählt, bei der die Fördergesohwindig-,
keit beim Rollen grosser ist als die Zuführgeschwindigkeit der Gruppen. Hierdurch werden die Gruppen in Förderrichtung mit erhöhter
Geschwindigkeit nach vorn gerollt. Durch das nach vorn in Förderrichtung Rollen wird auf dem Rollförderer ein zusätzlicher
Weg und eine entsprechend lange Gegenrollflache benötigt.
Durch die britische Patentschrift 872.047 ist eine Umhüllungsvorrichtung für aus Zigaretten und Filterstopfen bestehende
Gruppen bekannt geworden, bei der die Gruppen in einem Kanal, der von einer Rolltrommel und einer festen Gegenrollfläche gebildet
wird, gerollt werden. An der festen Gegenrollfläche entlang läuft ein Band, das zum Abtransport von Leim dient, welcher
ggf. von dem Verbindungsblättchen auf die Gegenrollfläche gelangt und diese verschmieren kann. Sie Gruppen werden bei der
mit einem bewegten Band arbeitenden Ausführungsform der vorgenannten britischen Patentschrift auf einer Rolltrommel gerollt,
die keine Mittel zur Begrenzung der Rollbewegung nach dem Ende des Rollvorganges aufweist. Hierduroh kann bei unterschiedlichen
Rollwegen die Übergabe in einen mit teilungsgerechten Aufnahmen versehenen Abförderer erschwert werden.
Durch die DDR-Patentschrift 36.010 ist eine Umhüllungsvorrichtung
für aus Zigaretten und Filteretopfen bestehende Gruppen bekannt geworden, die mit umlaufenden Rollflächen auf schwenkbaren RoIlklötsen und eines Gtgenrollband arbeitet, dessen Geschwindigkeit
kleiner als die Umlaufgeschwindigkeit des die Rollklötse tragenden förderer· ist· Tor βim·» Rollvorgang werde» die Rollklötze
in Rollstellung geschwenkt, so da·· die Zigaretten in Berührung
»it de» Gegenrollband körnen« De, dessen Geschwindigkeit kleiner
dOdSea/0137
bad ο-.,ΜΜΛΙ
Stw.: Rolltrommel-Rollband - 25. April 1969 - A 601 Aktz.j
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als die Geschwindigkeit der Rollflächen ist, werden die Zigaretten
bezüglich der Bewegung des die Rollfläche tragenden Förderers zurückgerollt. Die schwenkbar ausgebildeten Rollklötze
und ihre Steuerung erfordern einen verhältnismässig grossen Aufwand.
Ausserdem ist die Gefahr von Betriebsstörungen gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei hohen Tourenzahlen
des Umhüllungsförderers eine sichere Übergabe der umhüllten Gruppen"an den Abförderer, auch wenn dieser teilungsgerechte
Aufnahmen hat, bei unkompliziertem und störungsfreiem Aufbau des Umhüllungsförderers zu ermöglichene Die Aufgabe wird erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass der Umhüllungsförderer als Rolltrommel ausgebildet ist, auf deren Umfang sich Rollflächen und
Mittel zur Begrenzung der Rollwege der umhüllten Gruppen befinden.
Der Rollvorgang lässt sich besonders exakt ausführen, wenn die Rolltrommel Mittel zum Halten der Gruppen in jeweils definierten
Lagen vor dem Rollvorgang aufweist. Konstruktive Einfachheit lässt sich erreichen, wenn die Mittel zur Begrenzung der Rollwege
die gleichen sind wie die Mittel zum Halten der Gruppen vor dem Rollvorgang. Derartige Mittel zur Begrenzung der Rollwege
und zum Halten der Gruppen lassen sich in einfacher Weise als Stege ausbilden, die parallel zu der Drehachse der Rolltrommel
ausgerichtet sind und die die Rollflächen begrenzen. Eine Zigarette, die an einer Seite eines Steges vor dem Rollen gehalten
wird, kann nach dem Rollvorgang an der entgegengesetzten Seite des nachgeordneten Steges zur Anlage kommen, der die Rollbewegung
dieser Zigarette begrenzt«
Bei einer Rolltrommel als Umhüllungsförderer, bei der jeder Steg aus zwei Teilstegen besteht, deren axialer Abstand mindestens
der Breite eines Yerbindungsblättchens entspricht, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung vorgesehen,
dass die Einlaufrolle dee Gegenrollbandes Ausrichtstege aufweist, von denen jeder kurz vor Beginn des Rollvorganges mit
zwei Teilstegen eine Ausrichtnut für die Gruppe bildet.
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Es kann wünschenswert sein, den Hollweg geringfügig zu "beeinflussen
oder evtl» auch den Andruck der Gruppe an die Stege nach Beendigung
des Rollvorgang es zu verändern bzw. zu verringern. Hierzu ist nach der Erfindung vorgesehen, dass mindestens im Bereich
der Auslaufrolle eine Einstellvorrichtung für die Höhe des Gegenrollbandes vorgesehen ist.
Die Ausrichtstege können durch Ausnehmungen in dem Gegenrollband hindurchgreifen, da bei dem genau definierten Geschwindigkeitsverhältnis
(evtl. Zahnriementrieb) eine Synchronisation der Löcher in dem Gegenrollband und der Ausrichtstege ohne weiteres
zu erreichen ist. Um auf ein Spezialband zu verzichten, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das Gegenrollband aus mehreren
nebeneinander laufenden schmalen Gegenrollbändern besteht, neben und zwischen die die Ausrichtstege im Bereich der Einlaufrolle
hindurchgreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles einer Filterzigarettenmaschine
mit einer mit Stegen versehenen Rolltrommel und Gegenrollbändern,
Fig. 2 die Rolltrommel und die Gegenrollbänder im Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 und
Fig. 3 den Einlaufbereich der Gegenrollbänder vergrössert dargestellt.
In Fig. 1 sind von der Filterzigarettenmasohine nachfolgende
hintereinander angeordnete Förderer für Gruppen 2 gezeigt: Eine Übergabetrommel 4 mit Aufnahmen 6 für die Gruppen als Zuführförderer,
eine Rolltrommel 8 mit Teilstegen 10, von denen je zwei mit Abstand voneinander axial hintereinander angeordnet
sind, als Umhüllungsförderer, eine Schneürommel 12 mit Schneidaufnahmen
14 für umhüllte Gruppen 16. Unter der Rolltrommel 8 ist eine Zuführung für das Verbindungsband 18 angeordnet, von
der in Fig. 1 ein Zuführrollenpaar 20 und eine Bandumlenkrolle
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22 gezeigt sind. Zwischen der Bandumlenkrolle 22 und der Anlaufstelle
A des Verbindungsbandes 18 an die Rolltrommel 8 ist ein Beleimapparat 24- angeordnet, dessen Leimübertragungswalze
26 das Verbindungsband 18 berührt. Der mittlere Teil der Rolltrommel 8 ist als steglose ringförmige Saugschneidtrommel 28 mit
Saugkanälen 30 ausgebildet, die aus einem Hartmetallring be-" stehen. Die Saugschneidtrommel 28 dient als Gegenfläohe für die
Messer 32 einer Messerwalze 34.
öemäss der Erfindung sind der Rolltrommel 8 vier nebeneinander
laufende Gegenrollbänder 36 zugeordnet, deren als Gegenrollflache
38 dienende Bandtrums annähernd konzentrisch zum Umfang der Rolltrommel 8 verlaufen. Zur Umlenkung der G-egenrollbänder 36
sind neben der Übergabetrommel 4· auf einer Antriebswelle 39 lose drehbare Einlauf rollen 4-0 und neben der S ohne id trommel 12
eine Auslaufrolle 42 angeordnet. Auf der Antriebswelle 39 sitzen
neben und zwischen den Einlaufrollen fünf Seheiben 41. Jede
hat über ihren Umfang verteilt achsparallele Ausrichtstege 44, deren Zahnform entsprechend der gewünschten Ausrichtzeit gewählt
ist. Die Auslaufrolle 42 sitzt an einem Einstellhebel 43,
der um eine Bandantriebswelle 45 schwenkbar ist. Der Einstellhebel 43 wird durch eine Peststellschraube 47 in der eingestellten
Lage festgesetzt. Durch die Einstellung der Auslaufrolle 42
kann die länge des Rollweges der G-ruppe 2 genau festgelegt werden.
Falls gewünscht, kann auche_±ne entsprechende Einstellung
für die Einlaufrollen vorgesehen sein.
Die Teilungen der Übergabetrommel 4, der Rolltrommel 8, der
Scheiben 41, der Sohneidtrommel 12 und der Messerwalze 43 sind
ebenso wie ihre Umfangsgeschwindigkeiten, bezogen auf die Teilkreise der Trommel und den Sohneidkreis der Messerwalze, gleich*
Die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen des Zuführrollenpaarea 20 ist geringer als die der Rolltrommel 8 und bestimmt die formatabhängige
Länge der von dem Verbindungsband 18 abgeschnittenen Verbindungsblättchen 4.6. Die Art dieser Antriebe ist bekannt.
Die Leitvorrichtung wird ebenfalls in bekannter Weise angetrieben.
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Stw.: Rolltrommel-Rollband - 25. April 1969 - A 601 Aktz.:
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Nach der Erfindung ist das Übersetzungsverhältnis eines bekannten,
nicht gezeigten Getriebes zum Antreiben der Auslaufrolle 42 des Gegenrollbandes 36 so gewählt, dass die Geschwindigkeit
des Gegenrollbandes 36 geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit
der Rollfläohe 48 der Rolltrommel 8.
Die Pig. 2 zeigt im Schnitt die Rolltrommel 8 mit den Teilstegen 10, durch die Saugkanäle 50 hindurchgeftihrt sind. Im mittleren
Bereich der Rolltrommel 8 ist die Saugsehneidtrommel 28 mit den
Saugkanälen 30 aufgesetzt. In einstellbarem Abstand von etwa Gruppendurchmesser sind vier nebeneinander laufende Gegenrollbänder
36 angeordnet, die zwischen den Ausrichtstegen 44 um die Einlaufrollen 40 herumgeführt sind. Wie Fig. 3 zeigt, haben die
Teilstege 10 und die Ausrichtstege 44 an der Einlaufstelle D unter den Rollbändern 36 einen Abstand voneinander, der etwa dem
Durohmesser der Gruppen 2 entspricht. Ihre einander zugekehrten
Stegwände bilden somit eine Ausrichtnut 52 mit achsparallelen Wänden.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende; Das von dem Zuführrollenpaar 20 von einer Bobine abgezogene Verbindungsband
18 läuft über die Umlenkrolle 22, wild nachfolgend von der Leimübertragungswalze 26 beleimt, nach Anlaufen an die
Saugschneidtrommel 28 auf dieser durch Saugluft schlüpfend festgehalten
und von den Messern 32 in Verbindungsblättchen 46 zerschnitten. An der Übergabestelle B wird von einer Aufnahme 6
der Übergabetrommel 4 eine vollständige Gruppe 2, bestehend aus zwei Zigaretten und einem dazwischenliegenden Doppelfilterstopfen,
an zwei axial hintereinander angeordnete Teilstege 10 anliegend abgelegt. Die Teile der übergebenen Gruppe 2 werden
während des Pörderns von der Übergabestelle B bis zur Einlaufstelle
D durch die Saugluft, die durch Saugkanäle 50 In den Teilstegen 10 und durch die mit diesen axial etwa fluchtende Saugkanäle
30 in der Saugschneidtrommel 28, strömt, festgehalten.
Die Teilung T ist gemäss der Erfindung so groae gewählt, dass
der Ablagebereich der Doppelfilter der Gruppe 2 sucht von den
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Stw.t Rolltrommel-Rollband - 25. April 1969 - A 601 - ST Aktζ.:
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Verbindungsblättchen 46 belegt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform
beträgt sie 13 Pi.
Bei dem nachfolgenden Einlaufen unter die Einlaufrolle 40 (siehe
insbesondere Fig. 3) gelangt die Gruppe 2 in die durch die Teil· stege 10 und die Ausrichtstege 44 gebildete Ausrichtnut 52. Da
die Laufgeschwindigkeit der Gegenrollbänder 36 geringer ist als die gleichen Umfangsgeschwindigkeiten der Rolltrommel 8 und der
Scheiben 41, drücken die Gegenrollbänder 36 alle Teile der Gruppe
gegen die" Ausrichtstege 44. Die Teile der Gruppen 2 sind noch nicht mit dem beleimten Verbindungsblättchen 46 in Kontakt.
Hierdurch lassen sich eventuell axial nicht fluchtende Teile leicht ausrichten, Entsprechend der Freigabe der Gruppe 2
durch die Ausrichtstege 44 rollt diese auf das Verbindungsblättchen 46, so dass dieses um eine einwandfrei ausgerichtete Gruppe
2 herumgewickelt wird. Während dieses Herumwickeins des Verbindungsbandes
46 dreht sich die Gruppe auf ihrem Förderwege von den Einlaufrollen 40 bis zu der Auslaufrolle 42 einmal und rollt
hierbei über die Rollfläche 48 entgegen der Förderrichtung zu den naehgeordneten Teilstegen 10. Im Bereich dieser Teilstege 10
wird die umhüllte Gruppe 16 ebenfalls durch Saugluft bis zur Abgabestelle C festgehalten und an dieser an eine Schneidaufnahme
14 der Sohneidtrommel 12 abgegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei einer vorgegebenen Länge der Gegenrollfläche die
geringstmögliche Drehgeschwindigkeit für die erforderliche eine Umdrehung der Gruppe dadurch erreicht wird, dass die Gruppe entgegen
ihrer Förderrichtung gerollt wird. Die Länge der Gegenrollfläche ist konstruktiv begrenzt durch die Länge des Förderweges
der Gruppen auf dem Umhüllungsförderer. Die Übergabe der Gruppen an den Umhüllungsförderer, der quer zur Förderrichtung
angeordnete Stege aufweist, erfolgt auf der gleichen Seite der Stege wie bei einem Umhüllungsförderer mit ortsfester Gegenrollfläche.
Hierduroh können Maschinen mit einem derartigen Umhüllungsförderer ohne Schwierigkeiten mit einem Gegenrollband
auegestattet werden und sind somit mit geringem Aufwand in
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Stw.: Rolltrommel-Rollband - 25. April 1969 - A 601 - ßf -Aktz.i
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eine Vorrichtung nach der Erfindung umzuändern, wobei die bewährten
Übergabeverhältnisse an die Stege erhalten bleiben. Dieser Vorteil ist besonders dann wichtig, wenn als Förderer Trommeln
vorgesehen sind, bei denen der Übergabebereich sehr kurz ist. Durch diese Art der Übergabe ist es bei der Vorrichtung
nach der Erfindung auch möglich, eine Rolltrommel als Umhüllungsförderer zu verwenden, bei der jeder Steg aus zwei Teilstegen
besteht (DBR 1.105.327)» weil die ohne angeheftetes Verbindungsblättchen
übergebene Gruppe schlagfrei langsam in Drehrichtung versetzt wird. Vor diesem Indrehungversetzen wird
jede Gruppe exakt mittels der kurzzeitig gebildeten Ausrichtnut ausgerichtet, und es werden hierbei ggf. axial nicht miteinander
fluchtende Teile einer Gruppe in die verlangte Fluchtlinie hineingebracht, und zwar unmittelbar vor Beginn des RollVorganges.
- Patentansprüche 9 09883/0137
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen
um die Stossstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen oder aus anderen stabförmigen Tabakartikeln bestehenden Gruppen
mit einem Umhüllungsförderer für die Gruppen, mit einem endlosen Gegenrollband, dessen in Pörderrichtung bewegtes, als Gegenrollflache
dienendes· Bandtrum über eine Strecke, die der Länge mehrerer Verbindungsblättchen entspricht, etwa parallel zur
Rollfläche des Umhüllungsförderers angeordnet ist, und mit einem den Bandtrum mit einer langsameren Geschwindigkeit als
die für die Umhüllung wirksame Geschwindigkeit des ümhüllungsförderers antreibenden Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der
Umhüllungsförderer als Rolltrommel (8) ausgebildet ist, auf deren Umfang sich Rollflächen (48) und Mittel (10) zur Begrenzung
der Rollwege der umhüllten Gruppen (2) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rolltrommel (8) Mittel (10, 52) zum Halten der Gruppen (2)· in jeweils definierten Lagen vor dem Rollvorgang aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel (10, 52) zur Begrenzung der Rollwege die gleichen sind wie die Mittel zum Halten der Gruppen
vor dem Rollvorgang.
4* Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Begrenzung der Rollwege und die Mittel zum Halten der Gruppen Stege
(10) sind, die parallel zu der Drehachse der Rolltrommel (8)
ausgerichtet sind.
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Stw.: Rolltrommel-Rollband - 25. April 1969 - A 601*1532 190
Aktz.i P 15 32 190.1 .fl
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dasB jeder Steg (10) der Rolltrommel (8) aus zwei Teilstegen besteht,
deren axialer Abstand mindestens der Breite eines Verbindungsblättchene
(46) entspricht, und dass eine Einlaufrolle (40) des Gegenrollbandes (36) Ausrichtstege (44) aufweist, von
denen jeder kurz vor Beginn des Rollvorganges mit zwei Teilstegen (10) eine Ausrichtnut für die Gruppe (2) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens im Bereich einer Auslaufrolle (42) eine Einstellvorrichtung
(43, 47) für die Höhe des Gegenrollbandes (36) vorgesehen ist.
7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenrollband aus mehreren nebeneinander laufenden schmalen Gegenrollbändern (36)
besteht, neben und zwischen die die Ausrichtstege (44) im Bereich der Einlaufrolle (40) hindurchgreifen.
909883/0137
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