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DE1522200C - - Google Patents

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Publication number
DE1522200C
DE1522200C DE19661522200 DE1522200A DE1522200C DE 1522200 C DE1522200 C DE 1522200C DE 19661522200 DE19661522200 DE 19661522200 DE 1522200 A DE1522200 A DE 1522200A DE 1522200 C DE1522200 C DE 1522200C
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DE
Germany
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control
time
self
switch
shutter
Prior art date
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Expired
Application number
DE19661522200
Other languages
English (en)
Other versions
DE1522200A1 (de
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Publication of DE1522200A1 publication Critical patent/DE1522200A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1522200C publication Critical patent/DE1522200C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Der bauliche Aufwand der Belichtungszeit-Steuereinrichtung soll dabei möglichst gering gehalten werden.
Erfindunggemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einrichtung einen einzigen Elektromagneten sowohl zur Steuerung der Bewegung des mechanischen Gliedes als auch des Schließvorgangs des Verschlusses aufweist.
Dabei empfiehlt es sich, die erfindungsgemäße Belichtungszeit-Steuereinrichtung so auszugestalten, daß das mechanische Glied von seiner gespannten Stellung in eine abgelaufene Stellung bewegbar ist und daß bei Selbstauslösung das Glied zunächst mechanisch freigegeben und dann durch Erregen des Elektromagneten gesperrt wird, nach dem es einen die Zeitsteuerschaltung mit einer Stromquelle verbindenden Hauptschalter geschlossen hat, und daß nach Verstreichen der Selbstauslösungshaltezeit der Magnet aberregt wird, um die Schaltung von Selbstauslösung auf Belichtungssteuerung umzuschalten.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben; es zeigt
A b b. 1 einen Querschnitt durch das Hauptteil der Ausführungsform,
A b b. 2 und 3 Schnittansichten längs den Linie II bzw. III in Abb. 1,
A b b. 4 bis 7 Ansichten entsprechend A b b. 2 zur Erläuterung der einzelnen Betriebsphasen,
A b b. 8 eine Ansicht entsprechend A b b. 3 in einer anderen Betriebsphase,
A b b. 9 eine Teilansicht der Anordnung nach A b b. 2 zur Erläuterung einer anderen Betriebsweise,
Abb. 10 eine Teilansicht der Anordnung nach A b b. 2 einer abgewandelten Ausführungsform und
Abb. 11 das elektrische Schaltbild der Ausführungsform.
In den Zeichnungen bedeutet 1 einen Kamerakörper, 2 die Trommelwelle eines herkömmlichen Brennebenenverschlusses (Schlitzverschlusses) und 3 die an der Welle 2 befestigte Scheibe für den voreilenden Membranteil des Verschlusses. Dabe ist die Scheibe 3 mit einer Bogenschlitznut 3 α versehen, durch die ein Verbindungsstift 7 freilaufend hindurchgreift. Ein Auslöseglied 4 für den voreilenden Membranteil ist am unteren Ende der Welle 2 befestigt. Die für den nacheilenden Membranteil des Verschlusses vorgesehene Trommel 5 ist drehbar auf der Welle 2 gelagert. Ein Zwischenteil 6 sitzt drehbar im Kamerakörper 1 und auf der Welle 2. Der Verbindungsstift 7 ist am oberen Arm 6 a des Zwischengliedes 6 befestigt, ist mit der Trommel 5 durch die Nut 3 α hindurch verbunden und verhindert den entgegengesetzten Lauf des Verschlusses mit dem Endteil der Nut 3 α, wenn der Verschluß gespannt ist.
Das Auslöseglied 8 für den nacheilenden Membranteil ist am unteren Arm 6 b des Zwischengliedes 6 vorgesehen und arbeitet auf das untere Kontaktstück eines ersten Schalters S1.
Ein Aufziehzahnrad 9 sitzt drehbar am Kamerakörper 1 und ist mit einem herkömmlichen Verschlußspannmechanismus (nicht dargestellt) verbunden. Ein Steuernocken 10, der sich in einer Einheit mit dem Aufziehzahnrad 9 dreht, besitzt am Umfang eine obere und eine untere Nockenfläche 10 a bzw. 1Oi. Ein Aufziehstift 11, der auf dem Steuernocken 10 sitzt, arbeitet auf das obere Kontaktstück des Schalters S1 sowie auf einen Verschlußausklinkhebel 14. Eine Feder 12 ist zur Drehung des Rades 9 und des Nockens 10 im Gegenuhrzeigersinn vorgesehen. Eine Mutter 13 hält die Teile 9 und 10 zusammen. Der Ausklinkhebel 14 besitzt ein hakenartiges Endteil 14a, ist drehbar an einem Stift 15 gelagert und wird durch eine Feder 16 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Er wird in Richtung des Pfeils in A b b. 4 geschwenkt, wenn in herkömmlicher Weise der Verschluß ausgeklinkt wird. Ein Schalthebel 17 ist an einem Stift 18 drehbar gelagert und durch eine Feder
ίο 19 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Eine Rolle 20 und ein isolierter Stift 21 sitzen am einen bzw. anderen Ende des Hebels 17. Hierbei wird die Rolle 20 gegen die untere Nockenfläche 10 b des Nockens 10 gedrückt, während der isolierte Stift 21 auf einen zweiten und dritten Schalter S2 bzw. S3 arbeitet. Ein Anschlaghebel 22 für das Auslöseglied 4 des voreilenden Membranteils ist drehbar an einer Welle 23 gelagert und ist durch die Feder 24 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Ein Exzenterstift 25 ist auf dem Anschlaghebel 22 so angeordnet, daß er gegen die obere Nockenfläche 10 a des Nockens 10 gedrückt wird, wobei die Berührungslage gegen die Nockenfläche 10 α durch die Exzentrizität des Stiftes 25 eingestellt wird. Ein dem nacheilenden Membranteil zugeordneter Anschlaghebel 26 kommt in Berührung mit dem Auslösestift 8 und dem Stift 11 und ist an einem Stift 27 drehbar gelagert, wobei eine Feder 28 den Hebel 26 im Uhrzeigersinn vorspannt.
Das eine Ende des Anschlaghebels 26 ist mit einer abgeschrägten Fläche versehen und so gestaltet, daß der Hebel bei aberregtem Magneten M, der andernendes vorgesehen ist, durch den Auslösestift 8 und den Aufziehstift 11 hochgestoßen wird. Ein Eisenstück 29 ist am anderen Ende des Anschlaghebels 26 befestigt und steht dem Magneten M gegenüber. Ein bei 31 gelagertes Feststellglied 30 weist einen Ansatz 30 a am Umfang auf. Wenn der Ansatz 30 a gegen den Schalter S3 drückt, schließt dieser.
Abb. 11 zeigt das Prinzipschaltbild. Es bedeutet C ein Kondensator, D ein Fotoleiter, z. B. eine Cadmiumsulfid-Zelle, E eine Batterie, M den Magneten und S1 den ersten Schalter. Letzterer wird wie folgt betätigt:
1. Beim Spannen des Verschlusses drücken Aufziehstift 11 und Auslösestift 8 das obere und untere Kontaktstück je nach oben, um den Schalter zu öffnen (Abb. 2).
2. Beginnt der Aufziehstift 11 abzulaufen, so wird das obere Kontaktstück freigesetzt, und der Schalter schließt sich (A b b. 4).
3. Wenn der Aufziehstift 11 und der Auslösestift 8 für den nacheilenden Membranteil zusammengedreht wird, werden das obere und untere Kontaktstück freigesetzt, und der Schalter öffnet. Dies ist in A b b. 7 mit gestrichelten Linien dargestellt.
S0 und S3 sind der zweite bzw. dritte Schalter. T1 und" T., sind npn-Transistoren und R0 ist der Verzögerungswiderstand für die Selbstauslösung. Sein Widerstandswert ist beträchtlich höher als der der noch vorgesehenen Widerstände .R1 bis Rx.
Wenn der Verschluß durch das Aufziehrad 9 gespannt wird, drehen sich Aufziehstift 11 und Auslösestift 8 in die in A b b. 2 gezeigten Stellungen, um den Schalter S1 zu öffnen und um diesen Zustand zu hal-
ten, bis die Schaltung benutzt wird. Dann beginnt zum Zeitpunkt der Verschlußausklinkung, wobei der Aufziehstift 11 durch Drücken des Ausklinkhebels 14 in Richtung des in A b b. 2 dargestellten Pfeils freigege-
ben wird, sich der Nocken 10 im Gegenuhrzeigersinn wegen der Feder 12 zu drehen, und das obere Kontaktstück des Schalters S1 und der Aufnahmestift 11 werden getrennt. Der Schalter S1 schließt sich zur Erregung des Magneten M. Da aber die Schalter S2 und S3 geöffnet sind, lädt sich der Kondensator C über den Verzögerungswiderstand -R0 auf. Die Drehung des Steuernockens 10 führt zu einem Anschlag des Aufziehstifts 11 an der abgeschrägten Fläche des Sperrhebels 26. Letzterer weicht nicht aus, weil der Magnet M erregt ist (A b b. 4). Die Aufladezeit des Kondensators C kann genügend verlängert werden durch entsprechende Erhöhung des Widerstandes R0. Dieser Widerstand bestimmt daher die Haltezeit des Selbstauslösers.
Nach Verstreichen einer (durch R0) vorbestimmten Zeitspanne, während derer sich die Ladespannung über dem Kondensator C auf einen vorbestimmten Wert erhöht hat, fließt ein Signalstrom zum linken Transistor T1, und dieser wird leitend. Daher wird das Emitterpotential des rechten Transistors T2 erhöht und das Basispotential verringert, wodurch dieser Transistor abschaltet und der Magnet M aberregt wird. Es kann nunmehr der Anschlaghebel 26 für den nacheilenden Membranteil, dessen abgeschrägte Fläche den Aufziehstift 11 bisher stoppte, von diesem hochgestoßen werden, und der Steuernocken 10 beginnt wieder seine Drehung. Die untere Nockenfläche 106 dreht über die Rolle"20 den Schalthebel 17 im Uhrzeigersinn, um den Schalter S0 zu schließen (A b b. 5). Hierdurch wird der Kondensator C wieder auf die Spannung Null entladen. Die Basis des Transistors T1 nimmt also wieder Erdpotential an, wodurch der Transistor T1, leitend und der Magnet M erregt wird, um den dem nacheilenden Membranteil zugeordneten Anschlaghebel 26 anzuziehen. Daher wird der Schalter S3, sobald S0 geöffnet wird, in der Stellung geschlossen, in der das eine Ende des Schalthebels 17 in die tiefste Stelle der unteren Nockenfläche 10 b abfällt, und der Kondensator C wird nun über die Zelle D wieder aufgeladen. Die jetzt erforderliche Aufladezeit ist durch den Widerstandswert hauptsächlich der Zelle D, d. h. durch die Helligkeit des Objekts bestimmt. Daher kann, wenn die Kapazität des Kondensators C unter Berücksichtigung der zu erwartenden Zellenwiderstandsänderungen entsprechend gewählt wird, eine angemessene Belichtung automatisch erzielt werden.
Die Drehung des Steuernockens 10 drückt (s. A b b. 7) weiterhin mit der oberen Nockenfläche 10 a den Verriegelungshebel 22 des voreilenden Membranteils durch den Exzenterstift 25 nach oben (Es sei bemerkt, daß die Folge der einzelnen Vorgänge durch die Ausgestaltung des Verschlusses bestimmt ist und durch die Korrektur der Verzögerung der Magneterregung verändert werden kann.)
Das Auslöseglied 4 des voreilenden Membranteils
ίο wird deshalb freigegeben, die diesem zugeordnete Scheibe 3 beginnt sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, und die Belichtung beginnt. Die Trommel 5 des nacheilenden Membranteils beginnt sich in zugeordneter Weise zur Drehung der Scheibe 3 zu drehen.
Da aber der Auslösestift 8 durch die abgeschrägte Fläche des Anschlaghebels 26 des nacheilenden Gliedes gehindert ist, wird die Trommel 5 in dieser Lage angehalten.
Wenn sich die Spannung des Kondensators C auf den vorbestimmten Wert erhöht hat, wird der Transistor T1 leitend und der Transistor Γ., wird zur Aberregung des Magneten M gesperrt. Der Auslösestift 8 kann also den Hebel 26 hochstoßen und die Belichtung unter Weiterdrehung beenden. Zu diesem Zeit-
z5 punkt wird das untere Kontaktstück des Schalters S1 freigesetzt (gestrichelte Linien in Abb. 7) und der Schalter S1 schaltet den Strom ab.
Selbstverständlich ist es möglich, die Haltezeit der Selbstauslösung wahlweise zu ändern, indem der Verzögerungswiderstand R0 als veränderbarer Widerstand ausgestaltet wird, und es kann (s. Abb. 10 und 11) ein vierter Schalter S4 auf der Seite des Verzögerungswiderstandes R0 vorgesehen werden, der mit dem Schalten des Schalters S3 gekoppelt betätigbar ist.
Falls die Selbstauslösung nicht benutzt wird, wird das Feststellglied 30 gedreht (A b b. 9), um den Schalter S3 dauernd zu schließen, oder es wird der Widerstand R0, der mit dem Schalter S4 gekoppelt ist (Abb. 11), als veränderbarer Widerstand ausgestaltet, um den Widerstandswert auf den kleinsten Wert zu bringen.
Es kann ebenfalls vorgesehen sein, von Hand einen vorbestimmten Belichtungswert einzustellen, indem ein variabler Widerstand an Stelle der fotoleitenden Zelle D vorgesehen ist.
Das Erfindungsprinzip kann nicht nur bei einem Brennebenenverschluß (Schlitzverschluß), sondern auch bei einem Objektivverschluß angewandt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι 2 durch das Steuerglied (8) in Spannstellung haltbar Patentansprüche: sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da-
1. Elektronische Belichtungszeit-Steuereinrich- durch gekennzeichnet, daß beim Ablauf des metung für einen Kameraverschluß mit einer ein- 5 chanischen Gliedes (10) aus seiner gespannten in zigen Zeitsteuerschaltung für die Haltezeit bei die abgelaufene Stellung, dessen Nockenfiäche Selbstauslösung und für die Belichtungszeit, einem (106) zuerst den den Aufladebeginn des Kondengegen die Wirkung einer Feder spannbaren me- sators (C) bestimmenden Schalter (S2) schließt, chanischen Glied, das nach der Betätigung des diesen danach wieder öffnet und dabei annähernd Selbstauslösers elektromagnetisch freigegeben io gleichzeitig einen weiteren Schalter (S3) schließt wird, um die Schaltung automatisch von Selbst- und dadurch einen die Belichtungszeit bestimmenauslösungssteuerung auf Belichtungssteuerung den Widerstand (D) in den Zeitkreis schaltet,
umzuschalten und um nach Verstreichen der Belichtungszeit den Schließvorgang des Verschlusses
elektromagnetisch auszulösen, dadurch ge- 15
kennzeichnet, daß die Einrichtung einen Die Erfindung betrifft eine elektronische Belich-
einzigen Elektromagneten (M) sowohl zur Steue- tungszeit-Steuereinrichtung für einen Kameraver-
rung der Bewegung des mechanischen Gliedes Schluß mit einer einzigen Zeitsteuerschaltung für die
(10) als auch des Schließvorgangs des Verschlus- Haltezeit bei Selbstauslösung und für die Belichtungs-
ses aufweist. 20 zeit, einem gegen die Wirkung einer Feder spann-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- · baren mechanischen Glied, das nach der Betätigung kennzeichnet, daß das mechanische Glied (10) von des Selbstauslösers elektromagnetisch freigegeben seiner gespannten Stellung in eine abgelaufene wird, um die Schaltung automatisch von Selbstauslö-Stellung bewegbar ist und daß bei Selbstauslösung sungssteuerung auf Belichtungssteuerung umzuschaldas Glied zunächst mechanisch freigegeben und 25 ten, und um nach Verstreichen der Belichtungszeit dann durch Erregen des Elektromagneten (M) ge- den Schließvorgang des Verschlusses elektromagnesperrt wird, nachdem es einen die Zeitsteuerschal- tisch auszulösen.
tung mit einer Stromquelle verbindenden Haupt- Es ist bekannt, die Belichtungszeit an Hand der schalter (S1) geschlossen hat, und daß nach Ver- Aufladezeit eines Kondensators zu bestimmen. Eine streichen der Selbstauslösungsschaltezeit der Ma- 30 bekannte Verschlußsteuerung, die nach diesem Pringnet aberregt wird, um die Schaltung von Selbst- zip arbeitet, ist jedoch so ausgebildet, daß die Schalauslösung auf Belichtungssteuerung umzuschalten. tung eingeschaltet ist, solange der Auslöser gedrückt
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- wird. Bei kurzer Belichtungszeit wird daher unnötig kennzeichnet, daß der Hauptschalter (S1) beim elektrische Leistung verbraucht, und bei langer Be-Schließvorgang des Verschlusses geöffnet wird. 35 lichtungszeit kann die beabsichtigte Belichtungsdauer
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 nicht erzielt werden, wenn der Auslöser zu schnell bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich- wieder losgelassen wird. Aus dem letzteren Grund tung zur Steuerung des mechanischen Gliedes (10) eignet sich die bekannte Anordnung auch nicht zum und des Schließvorgangs des Verschlusses einen Steuern der Belichtungszeit, falls eine Selbstauslöse-Hebel (26) aufweist, der an einem Stift (27) dreh- 40 steuerung vorgesehen sein soll.
bar gelagert ist, wobei eine Feder (28) das eine Weiter ist eine Verschlußsteuerung mit zwei AnEnde (29) des Hebels (26) in Berührung mit dem triebsgliedern und zwei Magneten zum Halten der Magneten (M) drängt, und das andere Ende des Antriebsglieder bekannt, die von einer elektronischen Hebels (26) mit einer abgeschrägten Fläche ver- Einrichtung gesteuert werden. Abgesehen davon, daß sehen ist, sowie mit einem weiteren Glied (11) 45 die Verwendung von zwei Antriebsgliedern und Maoberhalb des mechanischen Gliedes (10) und mit gneten aufwendig ist, muß bei dem bekannten Vereinem Steuerglied (8) zur Steuerung des Schließ- Schluß der Schalter zur Steuerung der elektrischen Vorgangs des Verschlusses in Berührung bringbar Stromquelle manuell betätigt werden, so daß das Einist, wodurch der Hebel (26) gegen die Kraft der und Ausschalten der Stromquelle nicht automatisch Feder (28) durch die beiden Glieder (8 und 11) so erfolgt, was wiederum zu unnötigem Verbrauch von geschwenkt wird, wenn der Magnet (M) aberregt elektrischer Leistung führt,
wird. . Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 gründe, eine elektronische Belichtungssteuereinrichbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Nocken- tung der eingangs genannten Art unter Ausnutzung flächen (10 a, 106) an dem mechanischen Glied 55 der Aufladezeit eines Kondensators bereitzustellen, (10) vorgesehen sind, von denen die eine (10 b) welche die im vorstehenden dargelegten Nachteil einen zweiten Schalter (S2) über ein Schaltorgan nicht besitzt und insbesondere die Bedürfnisse einer (17) betätigt, der den Äufladungsbeginn eines Selbstauslösesteuerung angepaßt ist, wobei die Zeit-Kondensators (C) bestimmt, und von denen die verzögerung durch eine elektrische Schaltung beandere (10a) ein Sperrorgan (22) zum Öffnen des 60 wirkt wird, die sich gleichzeitig dafür eignet, die BeVerschlusses (bei 4) betätigt, wobei die gegen- lichtungszeit automatisch zu bestimmen. Dabei soll seitige Beziehung der Nockenflächen (10a, 106) also die Möglichkeit geschaffen werden, die übliche zur Kompensierung der Verzögerung bei der Ma- mechanische Selbstauslösesteuerung durch eine elekgneterregung festgelegt ist. trisch arbeitende Selbstauslösesteuerung zu ersetzen,
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, da- 65 wobei einerseits der Platzbedarf für die elektronische durch gekennzeichnet, daß der voreilende Mem- Belichtungszeitsteuerung einschließlich der Selbstbranteil eines Schlitzverschlusses durch das Sperr- auslösesteuerung reduziert und andererseits die Freiorgan (22) und dessen nacheilender Membranteil zügigkeit der konstruktiven Ausführung erhöht wird.
DE19661522200 1966-10-06 1966-10-06 Expired DE1522200C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0029292 1966-10-06
DEN0029292 1966-10-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1522200A1 DE1522200A1 (de) 1969-10-16
DE1522200C true DE1522200C (de) 1973-05-03

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