DE151544C - - Google Patents
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- DE151544C DE151544C DENDAT151544D DE151544DA DE151544C DE 151544 C DE151544 C DE 151544C DE NDAT151544 D DENDAT151544 D DE NDAT151544D DE 151544D A DE151544D A DE 151544DA DE 151544 C DE151544 C DE 151544C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/02—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Richtmaschiene für Bleche, die
auch zum Biegen von Blechen verwendet werden kann. Dieses ist dadurch ermöglicht,
daß außer den Richtwalzen noch eine weitere, für sich verstellbare Walze angeordnet ist,
die mit zwei der vorhandenen Walzen zusammenarbeitet und in Gemeinschaft mit diesen die Biegearbeit verrichtet.
ίο Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar zeigt:
ίο Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine und
Fig. 2 eine Vorderansicht;
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung (schematisch).
Zum Richten dienen, wie gewöhnlich, zwei Reihen übereinander liegender, gegeneinander
versetzter Walzen, von denen in der unteren Reihe meist drei oder vier, in der oberen
zwei oder drei angeordnet sind. In Fig. I sind die drei Walzen der unteren Reihe mit a,
die zwei der oberen mit b bezeichnet.
Die mit den unteren Walzen α auf gleichen Achsen sitzenden, zu ihrem Antriebe dienenden
Zahnräder sind in Fig. 1 der Einfachheit . halber als Kreise vorausgesetzt, die mit den
die Walzen selbst andeutenden zusammenfallen. In Fig. 2 ist das Zahnrad der mittleren
Walze α mit c bezeichnet. Die beiden seitlichen Räder α werden von dem mittleren
aus mit Hilfe der beiden Zwischenräder d angetrieben, während die Achse der mittleren
Walze α ihren Antrieb durch Vermittlung der Zahnräder e,f und g, h von der Riemscheibe
i erhält.
Die Höhenlage der oberen Walzen b kann in bekannter Weise durch Drehung der
Schneckenräder k und Verschiebung der durch ihre Spindeln beweglichen Gestellteile /,
in denen die Walzen b gelagert sind, verändert werden.
Über den beiden Walzen b ist nun noch eine einzelne Walze m angebracht, die zusammen
mit den beiden Walzen b den Dreisatz bildet, der zum Biegen von Blechen benutzt
wird. Die Höhenlage dieser Walze ist wieder für sich veränderbar, indem ihre Lager η in den Gestellteilen / auf- und abgleiten
und durch die Schnecken und Schneckenräder o,p verstellt werden können.
Der Antrieb der beiden Walzen b für den Fall, daß die Vorrichtung zum Biegen von
Blechen benutzt werden soll, geschieht ebenfalls von der Achse der mittleren Walze a
aus, und zwar nachdem man für diesen Zweck das Zahnrad c (Fig. 2) von dieser Achse abgezogen
und durch einen Trieb von der bei q (Fig. 2) gezeigten Gestalt ersetzt hat. Dieses
Zahnrad greift nicht in die Zwischenräder d ein, sondern, da es vermöge seines Ansatzes r
weiter vom Gestell entfernt bleibt und einen größeren Durchmesser hat als Zahnrad c, in
die Zahnräder s (Fig. 2), die auf den Achsen der Walzen b sitzen und die in Fig. 1 der
Einfachheit halber wieder als zusammenfallend mit den die Walzen andeutenden
Kreisen angenommen worden sind.
Wie bei einer Blechbiegemaschine erforderlich , ist das eine Lager der Walze m
(bei t in Fig. 2) zum Abziehen oder Abkippen eingerichtet, damit die gerundeten
Bleche entfernt werden können.
Statt die Biegewalze m oberhalb der Richtwalzen α und b anzuordnen, kann man sie
unter entsprechender Abänderung der eben beschriebenen Antriebeinrichtung auch seitlich
anbringen, wie Fig. 3 das schematisch erläutert. Hierbei muß eine Verstellbarkeit in
schräger, durch die punktierte Linie angedeuteter Richtung vorgesehen werden, was
besondere Schwierigkeiten nicht verursacht,
sondern in Übereinstimmung mit der eben beschriebenen Einrichtung leicht von jedem
Fachmanne ausgeführt werden kann.
Claims (2)
1. Eine Blechrichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß außer den fünf oder
mehr Richtwalzen noch eine weitere, für sich verstellbare Walze (in) angeordnet
ist, die mit zwei der vorhandenen Walzen zusammenarbeitet und in Gemeinschaft mit diesen die Biegearbeit verrichtet.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der
besonderen Walze (m) zusammenarbeitenden, auch zum Richten benutzten beiden
Walzen, soweit sie beim Richten als Schleppwalzen dienen, zum Ein- oder Auskuppeln
eingerichtet sind, derart, daß sie bei der Biegearbeit angetrieben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151544C true DE151544C (de) |
Family
ID=418357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151544D Active DE151544C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151544C (de) |
-
0
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