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DE149735C - - Google Patents

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Publication number
DE149735C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
space
explosion
differential piston
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT149735D
Other languages
English (en)
Publication of DE149735C publication Critical patent/DE149735C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B47/00Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
    • F02B47/02Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being water or steam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

■ί/
U I ι}
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 149735 KLASSE 46 c.
von Explosionskraftmaschinen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, um Wasser bezw. Wasserdampf in den Arbeitsraum von Explosionskraftmaschinen während der Explosion einzuspritzen, wobei das Einspritzventil in bekannter Weise in einem Differentialkolben angeordnet ist, der unter der Einwirkung der Explosionsgase in einen Einspritzwasserraum zurückgetrieben wird.
ίο Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich von bekannten Einspritzvorrichtungen dadurch, daß die beiden hinter dem Differentialkolben gelegenen Räume, nämlich sowohl der Einspritzwasserraum als auch der Druckausgleichraum, mit dem Kühlwasserraum in Verbindung stehen, wodurch eine dauernd sichere und bessere Wirkung als wie bei den bisher bekannt gewordenen gleichartigen Einspritzvorrichtungen erzielt wird,
ao bei welchen der Druckausgleichraum mit der atmosphärischen Luft und der Einspritzwasserraum mit einer beliebigen Wasserleitung verbunden ist.
Die Zeichnung veranschaulicht durch einen senkrechten Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung.
An den Arbeitszylinder α der Explosionskraftmaschine schließt sich in bekannter Weise ein abgesetzter Zylinder d an, in welchem der Differentialkolben ef gleitet. Der Kolben wird durch eine Feder g beständig nach dem Zylinderinneren hin gepreßt. Ein in den Zylinder d eingeschraubter Ring ν oder dergl. begrenzt die Vorwärtsbewegung.
In dem vorderen Teil e des Differentialkolbens befindet sich hinter der mit Längskanälen i versehenen Verteilerplatte das Einspritz\rentil h. Ein zweites Ventil 0 schließt den hinter dem Differentialkolben gelegenen Einspritzwasserraum k gegen die Wasserzuleitung m ab, die ihrerseits mit einem Hahn η zur Regelung der Wasserzuströmung versehen sein kann. Das Ventil 0 ist zweckmäßig in ein besonderes Rohranschlußstück ρ eingesetzt und wird in diesem sowie in einer mit Wasserdurchlaßöffnungen s versehenen Querwand r des Zylinders d leicht spielend geführt.
Sobald der Druck in dem Explosionsraum des Zylinders α eine gewisse Höhe übersteigt, wird der Differentialkolben unter Überwindung des Druckes der Feder g sowie des Gegendruckmittels in den Raum Z hinter dem abgesetzten Teil e des Differentialkolbens zurückgestoßen. Dabei schließt sich das Ventil 0, während sich das Ventil h öffnet und durch die Kanäle i Wasser in den Zylinder a übertreten läßt, woselbst die vorherrschende Hitze sofort eine Verdampfung desselben bewirkt. Mit abnehmendem Druck in dem Zylinder α bringt die Feder g den. Differentialkolben ef wieder in die gezeichnete Stellung, wobei sich das Ventil 0 öffnet und Wasser in den Einspritzwasserraum k nachströmen läßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun der Druckausgleichraum t hinter dem Differentialkolben durch Kanäle u an den Kühlwasserraum b c des Arbeitszylinders ange-
schlossen, so daß der Differentialkolben in seiner ganzen Länge von Wasser umspült wird und daher eine unausgesetzte Kühlung desselben, insbesondere auch seines der Erhitzung stark ausgesetzten vorderen Teiles und des denselben umgebenden Zylinderraumes stattfindet. Ein Einbrennen des Differentialkolbens in seinem Zylinder ist demnach ausgeschlossen. Die Verwendung einer Flüssigkeit als Gegendruckmittel im Räume t hat noch den ferneren Vorzug, daß im Augenblick der Einwirkung der Explosionsgase auf den Differentialkolben das Übertreten von Wasser aus dem Raum k nach t längs der Zylinderwand vermieden ist, was zur Folge hat, daß nicht mehr und nicht weniger Wasser in den Explosionsraum übertritt, als wie der Stärke der voraufgegangenen Explosion gerade entspricht bezw. erforderlich ist, um die jeweilig in dem Explosionsraum entwickelte Wärme aufzuzehren.
Es ist aber die vorliegende Einspritzvorrichtung noch weiter dadurch vervollkommnet, daß auch der Einspritzwasserraum k von dem Kühlwasserraum b c aus gespeist wird. Das Einspritzwasser kommt infolgedessen angewärmt zur Verwendung und verdampft daher um so schneller bei seinem Eintritt in den Arbeitszylinder. Weil der Differentialkolben in dem Druckausgleichraum t ebenfalls von angewärmtem Wasser umgeben ist, so kann auch keine Abkühlung des Einspritzwassers eintreten, wie dies sonst der Fall ist, wenn der hin- und hergeschleuderte Differentialkolben unausgesetzt atmosphärische Luft ansaugt und wieder ausstößt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    A^orrichtung zum Einspritzen von Wasser bezw. Wasserdampf in den Arbeitsraum von Explosionskraftmaschinen während der Explosion mittels eines unter der Einwirkung der Explosionsgase stehenden, das Einspritzventil aufnehmenden Differentialkolbens, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch den Differentialkolben abgeschlossenen Räume des Nebenzylinders (d), nämlich sowohl der ' Einspritzwasserraum (k) als auch der Druckausgleichraum (t) mit dem Kühlwasserraum (c) in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT149735D Active DE149735C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648515A1 (fr) * 1989-06-20 1990-12-21 Prachar Cyril Procede de combustion d'un melange carburant-air dans un cylindre d'un moteur a combustion interne et systeme pour la mise en oeuvre de ce procede

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648515A1 (fr) * 1989-06-20 1990-12-21 Prachar Cyril Procede de combustion d'un melange carburant-air dans un cylindre d'un moteur a combustion interne et systeme pour la mise en oeuvre de ce procede
EP0404667A1 (de) * 1989-06-20 1990-12-27 Cyril Prachar Verbrennungsverfahren eines Brennstoff-Luft-Gemisches in einem Zylinder einer Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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