DE1494024B2 - Verwendung von Polymerisationsprodukten ungesättigter Verbindungen - Google Patents
Verwendung von Polymerisationsprodukten ungesättigter VerbindungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Polymerisationsprodukten ungesättigter Verbindungen
zum Schutz gegen bei atomaren Umwandlungsprozessen auftretende Strahlungen.
Eine derartige Verwendung ist aus dem Buch »Grundzüge der Strahlenschutztechnik« von Thomas
Jaeger, Springer-Verlag, Berlin, 1960, S. 171 bis 172,
bekannt.
Es ist ferner bekannt, Körper, die gegen Hitze und Strahlungseinwirkung geschützt werden sollen, mit
isolierend wirkenden Materialien zu umgeben, welche sowohl anorganischer als auch organischer Natur sein
können. Letztere können hierbei sowohl in Form von Schäumen oder auch-kompakten Massen, die gegebenenfalls
mit Fasern oder Füllstoffen verstärkt werden, zur Anwendung kommen.
Bei Schutzschichten '.auf Basis von verschäumten
Kunststoffen beruht die Schutzwirkung vorwiegend auf der geringen Wärmeleitfähigkeit der in den Poren
des Schaumstoffes eingeschlossener Gase, wobei jedoch die organische Substanz unter der Hitzeeinwirkung
entweder verbrennt oder so verschmort, daß die Schaumstruktur und damit die Schutzwirkung
alsbald weitgehend zusammenbricht.
Die Schutzwirkung kompakter organischer Isolierschichten beruht auf der geringen Wärmeleitfähigkeit
der organischen Substanz und in besonderen Fällen darauf, daß große Wärmemengen, wie sie beispielsweise
beim Wiedereintritt einer Raketenspitze in die Atmosphäre auftreten, bei der Verdampfung und
Dissoziation des organischen Materials abgeführt werden.
Zum Schutz gegen die bei Atomumwandlungsprozessen
frei werdenden Strahlungen sind derartige Schutzschichten im allgemeinen wenig geeignet. Man
wählt hierzu vor allem massive Beton-, Stahl- oder Bleiwände. Auch sind dicke Wasserschichten ein
wirkungsvoller Schutz gegen solche Strahlung.
Aus dem obengenannten Buch ist es bekannt, Polyäthylen als festes Neutronenabschirmungsmaterial zu
verwenden. Wie jedoch beispielsweise aus »Chemie und Technologie der ε Kunststoffe« von R. H ο uwi
η k, 4. Auflage, 1963, Bd. 2, S. 185 bis 186, hervorgeht, ist die Strahlungsbeständigkeit von Polyäthylen
unzureichend.
Aus der österreichischen Patentschrift 217 591 ist es bekannt, als Strahlungsschutz Polymerisationsprodukte
zu verwenden, die aus polymerisierbaren ungesättigten Verbindungen bestehen, in denen Metallsalze
dispergiert enthalten sind. Zu diesem Zweck werden in einen Hohlkörper Teilchen aus Polyäthylen,
Polyestern, Polystyrol oder Epoxidharzen in Form von Stangen, Kugeln, Stäben oder Schrauben
eingebracht und die Zwischenräume zwischen den Teilchen mit einer flüssigen oder zumindest während
der Zugabe flüssigen Phase ausgefällt. Die festen Teilchen oder die zumindest während der Zugabe
flüssige Phase oder beide Phasen können neutronenabsorbierende Materialien wie Bor-, Cadmium- oder
Bleiverbindungen bzw. -Salze in dispergierter Form enthalten.
Das geschilderte Verfahren besitzt verschiedene Nachteile. Bei Verwendung einer nicht erhärtenden
flüssigen Phase, beispielsweise Wasser, ist stets ein zusätzlicher Mantel erforderlich. Es ist weiterhin nicht
möglich, verschieden große Mengen an flüssiger Phase gleichmäßig mit einer vorgegebenen Menge an Kunststoff
zu vermischen.
Aus der Zeitschrift »Electronics«, Bd. 33, 1960, 22. April, S. 69 bis 72, ist die Verwendung von Styrol
enthaltenden Polymerisationsprodukten als Strahlungsschutz bekannt. Hierbei wird festgestellt, daß
anorganische Materialien strahlungsbeständiger sind als organische Polymere.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, die Strahlungs- und Hitzebeständigkeit von organischen
Polymerisationsprodukten zu verbessern.
ίο Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die Polymerisationsprodukte
durch Polymerisation in umgekehrter Emulsion erhalten worden |und gleichzeitig zum Schutz gegen Hitzeeinwirkung verwendbar sind.
Die demgemäß zu verwendenden Polymerisationsprodukte werden durch Polymerisation oder Copolymerisation
einer umgekehrten Emulsion, d. h. der Suspension einer wäßrigen Phase in einer polymerisierbare
oder copolymerisierbare ungesättigte Verbindungen enthaltenden »Ölphase« erhalten.
Eine derartige auspolymerisierte umgekehrte Emulsion stellt einen Block oder auch Film dar, der sich
trocken anfühlt und dessen Festigkeit in weiten Gren- _ zen durch geeignete Auswahl der Monomerenkompo- (j
nenten des zu polymerisierenden Systems variiert werden kann.
Die Polymerisationsprodukte können bei normaler Arbeitsweise, bezogen auf organische Substanz, bis
etwa 1500 Volumprozent Wasser, unter vorsichtiger Arbeitsweise jedoch bis etwa 3000 Volumprozent enthalten.
Das Wasser befindet sich hierbei innerhalb der Poren der auspolymerisierten umgekehrten Emulsion.
Diese ist vor der Polymerisation gieß- bzw. streichfähig und kann daher als Schutzanstrich, als Schutzumguß,
in Form von Schutzschilden und Deckwänden mit oder ohne Verstärkungselementen oder
als den zu schützenden Körper umgehende Schutzform beliebiger Formgebung und Wandstärke eingesetzt
werden.
Als polymerisierbare organische Verbindungen können für die oben beschriebene Verwendung beliebige organische Verbindungen, die mindestens eine polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthalten, eingesetzt werden, sofern sie den zu verwendenden umgekehrt wirkenden Emulgator zu lösen ß.
Als polymerisierbare organische Verbindungen können für die oben beschriebene Verwendung beliebige organische Verbindungen, die mindestens eine polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthalten, eingesetzt werden, sofern sie den zu verwendenden umgekehrt wirkenden Emulgator zu lösen ß.
vermögen und mit der wäßrigen Phase ein zweiphasiges System bilden können.
Derartige ungesättigte Verbindungen sind beispielsweise Vinylaromaten, wie Styrol, Chlorstyrol, Divinylbenzol;
Vinylaliphaten, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Isopren; Vinylester wie Vinylchloracetat,
Vinylpropionat oder -acetat; Acrylsäure bzw. Methacrylsäure und -derivate wie Acrylnitril, Chloracrylnitril,
Acrylsäuremethyl- oder -butylester bzw. die entsprechenden Methacrylsäureester, Glykoldimethacrylat;
ungesättigte Ester wie Triallylphosphat, Maleinsäurecyclohexylhalbester, ungesättigte Heterozyklen
wie Triacrylyl-s-triazin, Triallylcyanurat oder ungesättigte Polyester wie z. B. Maleinsäure-Glykol-Polyester
oder Kombinationen dieser und weiterer polymerisierbarer Verbindungen, ferner halogenierte
Kohlenwasserstoffe wie Polyhalogencyclopentadiene, polyhalogenierte Kohlenwasserstoffe wie z. B. solche
vom Typus des Trichlorfluoräthylens, kern- bzw. seitenkettenhalogenierte Styrole, phosphorhaltige polymerisierbare
Verbindungen und andere. Mit Wasser werden nicht homogen mischbare Monomere bzw.
Monomerengemische verwendet, obwohl grundsätz- ·. lieh auch Monomere zur Anwendung kommen können, j
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3 4
die, wie ζ. B. Acrylnitril, zwar eine gewisse Wasser- der ungesättigten in der Ölphase enthaltenden Ver-
löslichkeit aufweisen, aber dennoch in der Lage sind, bindungen bewirkt und läßt sich durch Wahl ge-
ein Zweiphasensystem mit Wasser zu bilden. eigneter Aktivierungssysteme oder polymerisierbarer
Die polymerisierbaren ungesättigten Verbindungen Verbindungen bzw. deren Kombination erreichen,
sollen in der Ölphase in Mengen von 5 bis 100 Ge- 5 So sind die Aktivierungssysteme Persulfat-Pyrosulfit
wichtsprozent, bevorzugt 50 bis 100 Gewichtsprozent, oder Peroxyd-Dimethylanilin bzw. Peroxyd-Cobaltenthalten
sein bzw. dieselbe darstellen. Der restliche naphthenat beispielsweise gut geeignete, bei Raum-Anteil
der Ölphase kann aus nicht polymerisierenden, temperatur aktivierende Systeme. Dies gilt vor allem
gegebenenfalls nicht oder schwer brennbaren Sub- in Verbindung mit sogenannten Polyesterharzen,
stanzen, etwa Trikresylphosphat oder etwa den Poly- io z. B. Gemischen von Styrol mit wechselnden Mengen
merisationsprozeß nicht störenden metallorganischen Maleinsäure-Glykol-Polyester. Auf diese Weise erhält
Verbindungen bestehen. man vernetzte Polymerisate.
Als Hilfsmittel zur Herstellung der umgekehrten Es ist eine spezielle Eigenschaft der umgekehrten
Emulsion eignen sich grundsätzlich alle Emulgatoren, Emulsionen polymerisierbarer ungesättigter Verbin-
die zur Herstellung einer Wasser-in-Öl-Emulsion der 15 düngen, daß sie nicht nur mit monomerenlöslichen,
zur Polymerisation zu bringenden Ölphase verwendbar sondern durch mit nicht monomerenlöslichen, also
sind. Beispielhaft seien hierfür genannt: wenig hydro- lediglich in der wäßrigen Phase löslichen Aktivatoren,
phile Fettsäuresalze, d. h. insbesondere Erdalkalisalze etwa dem System Persulfat—Pyrosulfit, zur PoIy-
langkettiger Fettsäuren bzw. derartige Fettsäuren merisation gebracht werden können. Dies ist von
selbst, wie beispielsweise Mg-Oleat, Hexadecylnatrium- 20 Vorteil bei der Handhabung der umgekehrten Emul-
phthalat oder Maleinsäurestenolhalbester, ferner Fett- sion, der man auf diese Weise den Aktivator erst beim
säureester, insbesondere solche von Zuckern, wie z. B. Einrühren der letzten Wasseranteile zuzumischen
Sorbitanmonooleat, Saccharose-mono- oder -dilaurat braucht und dadurch gießfähige umgekehrte Emul-
bzw. -stearat. sionen erhält, die zwar noch nicht während des
Für die Herstellung umgekehrter Emulsionen bereits 25 Emulgierprozesses, wohl aber bald darauf erhärten,
benutzte nichtionische Emulgatoren oder hochmole- In gießfähigem Zustand läßt sich die umgekehrte
kulare Substanzen sind in vorliegenden Fällen gleich- Emulsion wie beim Betonguß in vorgefertigte Formen
falls verwendbar. Beispielhaft seien genannt: Cyclo- eingießen, auf der Oberfläche des zu schützenden
kautschuk oder Hydroxyl- bzw. freie Carboxyl- Körpers aufgießen oder auf streichen; selbstverständ-
gruppen tragende Polymerisate. Des weiteren können 30 lieh ist auch eine nachträgliche Bearbeitung von Roh-
Pfropfpolymerisate von Vinylverbindungen auf wasser- lingen möglich.
lösliche oder hydrophile Substanzen, wie z. B. Prof- Zur Erhöhung der Festigkeit des späteren wasser-
polymerisate von Styrol und ähnlichen Vinylmono- haltigen Polymerisats können der umgekehrten Emul-
meren auf Stärke verwendet werden. sion die verschiedensten Füllstoffe anorganischer oder
Als Emulgatoren besonders geeignet sind Poly- 35 organischer Natur, z. B. fasrige Materialien, wie
merisate, die in an sich bekannter Weise durch Perlongewebe oder Glasfasern, Asbestfasern eia-
Pfropfung von polymerisierbaren Vinylverbindungen gemischt werden. Es können natürlich auch sonstige
wie Styrol, Vinylestern, Acrylaten oder Methacrylaten Versteifungen, etwa eingegossene Träger oder Streben
auf an den Endgruppen substituierte oder unsub- gewählt werden.
stituierte Polyalkylenoxyde, insbesondere Polyäthylen- 40 Die Oberfläche der Schutzverkleidung gemäß der
oxyd, darstellbar sind. Gleichfalls sehr gut eignen sich oben beschriebenen Verwendung kann durch einen
Umsetzungsprodukte von Fumar- oder Maleinsäure- geeigneten Oberflächenschutz, etwa durch nachträg-
Copolymerisaten bzw. Halbester-Copolymerisaten liehen Anstrich mit Polymerisatemulsionen, die einen
dieser Säuren mit Alkylenoxyden, die ebenfalls nach weitgehend wasserundurchlässigen Polymerisatfilm zu
an sich bekannten Verfahren zugänglich sind. 45 bilden vermögen, oder durch wasserundurchlässige
Zur Darstellung der Emulsionen vom Typ Wasser- Lacke, z. B. auf Siliconharzbasis, vor unerwünschter
in-Öl wird der umgekehrt wirkende Emulgator in der Verdunstung des in den Poren der polymerisierten
Ölphase gelöst und die Wasserphase sodann anteil- umgekehrten Emulsion eingeschlossenen Wassers beweise
eingerührt. wahrt werden.
. Der Wassergehalt der umgekehrten Emulsionen 50 Die besondere Schutzwirkung bei der oben be-
soll zwischen 10 und 10000 Volumprozent, bevorzugt schriebenen Verwendung beruht zunächst auf der
100 bis 5000 Volumprozent, bezogen auf organische relativ geringen Wärmeleitfähigkeit des polymeri-
Substanz, betragen. Die Wasserphase kann gegebenen- sierten, wasserhaltigen Materials. Sodann ist es auf
falls auch noch Festsubstanzen, etwa Graphit, suspen- Grund seines außerordentlich hohen Wassergehaltes
diert oder andere lösliche Stoffe, etwa Bleiacetat oder 55 völlig unbrennbar, dieser Effekt kann zudem durclj
Persulfate gelöst enthalten, um spezielle Effekte in schwer brenn- und entflammbare beizufügende Stoffe
bezug auf die Aktivierung der Polymerisation, die erhöht werden.
Festigkeit des Polymerisates oder seine Schutzwirkung Eine spezifische Schutzwirkung kommt jedoch dem
zu erzielen. Wasser zu, das sich in der Schutzverkleidung gemäß
Die Polymerisation der umgekehrten Emulsion 60 der oben beschriebenen Verwendung befindet: Auf
wird bevorzugt radikalisch unter Verwendung von Grund seiner hohen spezifischen Wärme und seiner
wasser- oder monomerenlöslichen Aktivatoren bzw. hohen Verdampfungswärme (gegebenenfalls auch
deren Kombination bei Temperaturen zwischen —10 seiner hohen Dissoziationswärme) entzieht es dem auf
und +10O0C durchgeführt. das zu schützende Objekt einwirkenden Hitzestoß
Als besonders geeignet für die oben beschriebene 65 große Wärmemengen. Weil die Schutzschicht ferner
Verwendung erweisen sich bei Raumtemperatur aus- ein relativ geringes Wärmeleitvermögen besitzt und
härtende umgekehrte Emulsionen. Das Aushärten der eine Feinstruktur wassergefüllter isolierter Bläschen
umgekehrten Emulsion wird durch die Polymerisation aufweist, wird sie bei Einwirkung des Hitzestoßes
stets nur in dünnsten Schichten abgetragen und unwirksam. Auf diese Weise hat die Schutzverkleidung
bereits unmittelbar unter den der Hitzeeinwirkung ausgesetzten Oberflächenschichten Temperaturen, die
maximal im Bereich der Siedetemperatur des Wassers liegen, so daß sie selbst einer längeren intensiven
Hitzeeinwirkung zu widerstehen vermag und auf diese Weise eine ausgezeichnete Schutzwirkung entfaltet.
Es ist andererseits auch möglich, derartige auspolymerisierte umgekehrte Emulsionen in granulierter
Form zur Brandbekämpfung heranzuziehen.
Weiterhin ist die oben beschriebene Verwendung von großem Interesse als wirksamer Schutz gegen
andere als Wärmestrahlung. So stellt eine ohne Schwierigkeiten in Dicken von mehreren Metern zu bemessende
Schicht aus einer wasserhaltigen auspolymerisierten umgekehrten Emulsion einen recht wirksamen,
gewichtsmäßig leichten und ohne Aufwand besonderer technischer Hilfsmittel rasch zu erstellenden
Schutz gegen radioaktive Strahlung dar, wie sie in der Nähe von radioaktiven Prozessen, bei Reaktoren
oder Atomexplosionen auftritt.
Es ist darüber hinaus jedoch möglich, diese bereits erhebliche Schutzwirkung noch weiter zu verstärken,
indem der zu polymerisierenden umgekehrten Emulsion schweres Wasser, Graphit oder Schwermetallsalze
oder gegen Strahlung schützende Füllstoffe einverleibt werden.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Verwendung lassen sich Schutzwirkungen gegen Hitze- und Strahlungsschäden
erzielen. Die oben beschriebene Verwendung kann beispielsweise wirksam eingesetzt werden
zur Lösung des Problems des Wiedereintritts von Raketen in die Atmosphäre, zur raschen Errichtung
von Bunkern und Unterständen zum Schutz gegen atomare Einwirkungen. Es kann unter anderem im
Reaktorbau und bei der Erstellung von billigen Schutzvorrichtungen gegen die heißen Abgase von Triebwerken
Anwendung finden. Bei der Bekämpfung von Brandherden ermöglichen Schutzschichten gemäß der
oben beschriebenen Verwendung auf tragbaren Unterlagen eine weitgehende Annäherung an den Brandherd.
Die in den nachstehenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile, sofern nicht anders vermerkt.
Beispiel 1
Emulgator
Emulgator
Man polymerisiert ein Gemisch von 1 Teil Styrol,
1 Teil Methanol, 1 Teil Polyäthylenoxyd vom Molgewicht 1500 und 0,01 Teil Benzoylperoxyd im Autoklav
bei 900C. Das entstandene Polymerisat wird von
nicht umgesetzten Ausgangsstoffen und Lösungsmittel abfiltriert und dient für die weiteren Versuche als
umgekehrt wirkender Emulgator.
Polymerisat
Man stellt nun eine Lösung von 5 Teilen des Emulgators und 10 Teilen Maleinsäure-Glykol-Polyester
(Molgewicht etwa 3000) in 90 Teilen Styrol her und rührt 900 Teile Wasser langsam ein, wobei sich
eine umgekehrte Emulsion bildet. Danach wird in gleicher Weise eine frisch bereitete Lösung von 1 Teil
Kaliumpersulfat und 1 Teil Natriumpyrosulfit sowie
2 Teilen Natriumacetat in 100 Teilen Wasser eingerührt. Die dickflüssige umgekehrte Emulsion wird
nun einmal in eine Hohlform gegossen und erhärtet dort im Laufe von 10 bis 20 Stunden. Ein anderer Teil
der Masse wird auf ein aufgerauhtes Holzbrett zu einer etwa 2 cm dicken Schicht gegossen und erhärtet
dort unter Ausbildung einer nicht klebenden Oberfläche.
Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit können der fertigen umgekehrten Emulsion noch 20 Teile
2,5 cm lang geschnittener Glasfasern zugesetzt werden.
Prüfung
Die im Beispiel 1 in der Hohlform gegossene Platte hat eine Dicke von 4 cm. Vor die Platte wird ein
Leuchtgasgebläse gestellt und unmittelbar auf der der Flamme zugekehrten Fläche der Platte ein Thermoelement
angebracht. Mittels einer Bohrung wird ein weiteres Thermoelement so in das Innere der Platte
gebracht, daß es durch eine 1,5 cm starke Schicht der erhärteten umgekehrten Emulsion von der Gebläseflamme
getrennt ist. Ein drittes Thermoelement befindet sich unmittelbar hinter der Gebläseflamme auf
der Rückseite der Platte, nunmehr wird das Gebläse angestellt und die Temperatur an den Meßstellen
beobachtet. Zunächst zeigt das erste Element eine Flammentemperatur von 12000C, während die beiden
anderen Meßstellen Raumtemperatur anzeigen. Nach 7 Minuten Gebläseeinwirkung zeigt das in die Platte
eingelassene Thermoelement 5O0C an, das auf der
Plattenrückseite angebrachte noch Raumtemperatur. Der Versuch wird nunmehr unterbrochen und die
Platte in Richtung der Gebläseflamme aufgespalten. Es zeigt sich, daß die Flamme eine Brandmulde von
1,2 cm in die Plattenoberfläche eingebrannt hat. Die isolierende Schicht zwischen der 12000C heißen
Flamme und dem 500C anzeigenden Meßelement betrug demnach 0,3 cm. Unterhalb einer etwa 0,1 bis
0,2 mm dicken Schicht, die von der Gebläseflamme bespült wurde, lassen sich keinerlei Struktur- oder
Festigkeitsänderungen des Plattenmaterials feststellen.
Man stellt eine Lösung von 3 Teilen des umgekehrt wirkenden Emulgators (nach Beispiel 1) in 100 Teilen
Methylmethacrylat her und setzt 0,01 Teil Azodiisobutyronitril zu. Sodann werden 600 Teile Wasser eingerührt.
Die umgekehrte Emulsion wird in einer Form zu Platten gegossen und bei 60° C in 10 Stunden
gehärtet. Die entstandenen Platten fassen sich trocken an. Auf einer derartigen Platte mit einer Schichtdicke
von 5 cm wird die Flamme eines Schweißbrenners so gerichtet, daß ihr heißester Teil die Plattenoberfläche
bestreicht. Das Plattenmaterial brennt nicht, unmittelbar nach dem Entfernen der Gebläseflamme kann die
erhitzte Stelle mit der Hand berührt werden, ohne daß man eine übermäßige Erhitzung der Plattenoberfläche
spürt. Die Platte wird erst nach 8 Minuten von der Flamme des Schweißbrenners durchgebrannt.
Gemäß einer Variante der vorliegenden Arbeitsweise können die Kunststoffplatten zwecks Herabsetzung
von Verdunstungsverlusten bei Aufbewahrung über längere Zeit noch mit einem Lacküberzug versehen
werden, beispielsweise indem man die gegossenen Platten nach 30 Minuten Trocknungszeit bei
25° C mit einem Chlorkautschuklack-Anstrich versieht.
In Abänderung der Verfahrensweise des Beispiels 2 können gleichermaßen entsprechend Polymerisate in
umgekehrter Emulsion hergestellt werden, indem an Stelle des im Beispiel 2 aufgeführten Wassers
a) ein zu 30 °/o mit D2O angereichertes Wasser oder
>b) eine bei Raumtemperatur gesättigte Bleiacetatlösung . verwendet werden.
Im ersteren Falle verläuft die Herstellung des Polymerisates in vollkommen ^analoger Weise, während
sich im zweiten Fall die zur Aushärtung erforderliche Zeit etwa verdreifacht. .
Hinsichtlich Flamm- und Hitzeeinwirkung zeigen die so erhaltenen Polymerisate praktisch etwa das
gleiche Verhalten wie in: vorstehendem Beispiel 2, der besondere Vorteil der dieserart hergestellten Polymerisate
liegt in der erhöhten Schutzwirkung gegenüber Strahlungen aus atomaren Zerfallsprozessen.
Aus einem nach Beispiel! hergestellten Polymerisatblock
wird eine 5,5,-mm dicke Platte gesägt.
Auf die Plattenoberfläche wird eine Leuchtgasgebläseflamme
gerichtet, die Flammentemperatur vor der Plattenoberfläche und die Temperatur auf der
Rückseite der Platte hinter der Flamme werden mit Thermoelementen gemessen.
Der gleiche Versuch wird zu Vergleichszwecken mit einer Asbestplatte genau gleicher Abmessungen wiederholt.
Die Meßergebnisse zeigt die folgende Tabelle.
Zeit | FlammeüT | Polimerisat rückseitige |
Asbest rückseitige |
IClUpCiillUr | Temperatur | Temperatur | |
0 Minuten.... | 1150°C | 22° C | 22° C |
1,0 Minute ... | 1150°C | 40° C | 100° C |
1,5 Minuten .. | 1150°C | 55° C | 200° C |
2,0 Minuten .. | 115O0C | 65° C | 450° C |
2,5 Minuten .. | 1150°C | 80° C | — |
3,0 Minuten .. | 1150°C | 90° C | — |
Die Messungen zeigen klar die im Vergleich zu Asbest erheblich bessere Hitzeabschirmung des Polymerisationsproduktes.
Man löst bei 200° C 42 Teile MgO in 300 Teilen ölsäure und verwendet die entstandene Masse als
umgekehrt wirkenden Emulgator in folgender Rezeptur,
wobei im einzelnen wie unter Beispiel 1 verfahren wird:
Styrol 128 Teile
Maleinsäure-Glykolpolyester .... 22 Teile
Emulgator 7,5 Teile
H2O 600 Teile
Ammonium-Persulfat 3 Teile
Natriumpyrosulfit 3 Teile
Triäthanolamin 2 Teile
Nach der Polymerisation hat das Material die gleichen Eigenschaften als Hitze- oder Strahlungsschutz
wie das unter Beispiel 1 erhaltene.
Probekörper der nach vorliegendem Beispiel hergestellten und auspolymerisierten Emulsionen werden
in Schichtdicken von 5, 10, 20 und 30 cm der Bestrahlung einer Am - Be - Neutronenquelle (Quellstärke
2,09 · 107-n/s) unterworfen. Das relative Dosisleistungsäquivalent
der Neutronen wird mit einem modifizierten Dosimeter nach Andersen und Braun in
Abhängigkeit von der Dicke des Abschirmmaterials in einem Abstand von 40 cm von der Strahlungs-
quelle gemessen. In der Tabelle sind die Dosisleistungsbeseitigungsquerschnitte
ε sowie die relativen Dosisleistungsäquivalente nach Icm Schichtdicke
angegeben. Zum Vergleich sind die Werte von Beton angeführt.
Polymerisat nach
Beispiel 4
Beispiel 4
Beton
0,100
0,071
0,071
Relative
Dosisleistungsäquivalente
Dosisleistungsäquivalente
nach
5 cm 10 cm I 20 m I 30 cm
5 cm 10 cm I 20 m I 30 cm
0,95
0,90
0,90
0,47
0,62
0,62
0,17
0,30
0,30
Das Dosisleistungsäquivalent wird in rem/h gemessen. Dosisleistungsbeseitigungsquerschnitt = 1 bedeutet
Adsorption aller Neutronen.
Aus der Tabelle geht eindeutig hervor, daß die Polymerisate gegenüber Beton einen höheren Dosisleistungsquerschnitt,
d. h. höhere Adsorption der Neutronen bzw. vor allem bei größeren Schichtdicken ein wesentlich niedrigeres Dosisleistungsäquivalent,
was ebenfalls einer höheren Adsorptionsfähigkeit des betreffenden Stoffes entspricht, besitzen.
Zur Erhöhung der Schutzwirkung gegen Neutronen ist es bekannterweise vorteilhaft, dem Protonen
enthaltenden Schutzmaterial Bor einzuverleiben. Dies gelingt, wenn man z. B. nach folgender Rezeptur
arbeitet:
Styrol 130,5 Teile
Maleinsäure-glykol-butylenglykol-Polyester (Molgewicht 2500) .. 21 Teile
Emulgator nach Beispiel 1 7,5 Teile
Wasserphase 600 Volumteile
Ammoniumpersulfat 3 Teile
Natriumpyrosulfit 3 Teile
Triäthanolamin 2 Teile
Zusammensetzung der Wasserphase
Borsäure 200 g
Wasser 410 g
konzentrierte wäßrige Ammoniaklösung 90 g
Die analog Beispiel 1 hergestellte umgekehrte Emulsion erhärtet bei Raumtemperatur und stellt ein Material
dar, das besonders zum Schutz gegen Neutronenstrahlung geeignet ist.
Probekörper einer nach vorliegendem Beispiel hergestellten und auspolymerisierten umgekehrten Emulsion
werden in Schichtdicken von 5, 10, 20 und 30 cm Bestrahlung einer Am-Be-Neutronenquelle unterworfen,
wobei die Versuchsbedingungen die gleichen sind, wie im Beispiel 5 angegeben.
35
40
45
Polymerisat nach
Beispiel 5 ....,
Beispiel 5 ....,
Beton
0,111
0,071
0,071
Relative
Dosisleistungsäquivalente
Dosisleistungsäquivalente
nach
5 cm ! 10 cm I 20 cm I 20 cm
5 cm ! 10 cm I 20 cm I 20 cm
0,77
0,90
0,90
0,44
0,62
0,62
0,15
0,30
0,30
0,048 0,15
Aus der Tabelle geht eindeutig hervor, daß die Polymerisate gegenüber Beton einen höheren Dosis-
009 547/134
ίο
leistungsquerschnitt, d. h. höhere Adsorption der Neutronen bzw. vor allem bei größeren Schichtdicken
ein wesentlich niedrigeres Dosisleistungsäquivalent^
was ebenfalls einer höheren Adsorptionsfähigkeit des betreffenden Stoffes entspricht, besitzen.
Beispiele 6a und 6b
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Verwendung von Polymerisaten, die durch Polymerisation
umgekehrter Emulsionen mit einer Phosphorsäure enthaltenden Wasserphase erhalten worden sind.
ölphase
Styrol
Polyester aus
1 Mol Maleinsäureanhydrid, 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol 1,2-Propylenglykol
und 1 Mol 1,3-ButyIglykol
(Molgewicht etwa 5000)
Emulgator
Divinylbenzol
Wasserphase
Phosphorsäure 20%ig
Phosphorsäure 30°/0ig
Kaliumpersulfat
Natriumpyrosulfit
a) Teile
85
5 15
600
2 2
b) TeUe
85
15 5
600 2 2
30 Die in der Rezeptur angegebene Ölphase wird vorgelegt
und die Wasserphase, in der das Pyrosulfit erst unmittelbar vor der Verwendung gelöst wurde,
langsam eingeführt. Die steife bis sahnige umgekehrte Emulsion härtet bei 40 bis 600C über Nacht aus. Aus
dem Material geschnittene Platten brennen auch nach weitgehendem Austrocknen nicht, im Gegensatz zu
ausgetrockneten phosphorsäurefreien Polymerisat-, platten.
Claims (4)
1. Verwendung von Polymerisationsprodukten ungesättigter Verbindungen zum Schutz gegen bei
atomaren Umwandlungsprozessen auftretende Strahlungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisationsprodukte durch Polymerisation in umgekehrter Emulsion erhalten
wurden und gleichzeitig zum Schutz gegen Hitzeeinwirkungen verwendbar sind.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisationsprodukte
zwischen 10 und 5000 Volumprozent Wasser, bezogen auf organische Substanz, enthalten.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Monomerenphase vor der Polymerisation der Polymerisationsprodukte aus einem Gemisch von Styrol und mit Styrol copolymerisierbaren
ungesättigten Verbindungen besteht.
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der Polymerisationsprodukte
die wäßrige Phase der umgekehrten Emulsion Metallsalze enthält.
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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ID=7095891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611494024 Pending DE1494024B2 (de) | 1961-10-20 | 1961-10-20 | Verwendung von Polymerisationsprodukten ungesättigter Verbindungen |
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DE (1) | DE1494024B2 (de) |
GB (1) | GB967223A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2363475A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-06-26 | Bayer Ag | Verfahren zum vorbereiten von radioaktive oder toxische stoffe enthaltenden, im wesentlichen festen abfallstoffen zur umweltfreundlichen und sicheren handhabung, transportierung und endlagerung |
DE2603116A1 (de) * | 1976-01-28 | 1977-08-11 | Nukem Gmbh | Verfahren zur verfestigung und beseitigung von radioaktiven borathaltigen fluessigkeiten |
DE3147042A1 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-09 | Temple, Bernhard de, Prof. Dipl.-Ing., 6501 Heidesheim | Durchfuehrung |
Families Citing this family (1)
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FR2714386B1 (fr) * | 1993-12-23 | 1996-03-08 | Hutchinson | Film d'élastomère, son procédé de préparation et ses applications. |
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GB967223A (en) | 1964-08-19 |
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BE623754A (de) |
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |