DE148635C - - Google Patents
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- DE148635C DE148635C DENDAT148635D DE148635DA DE148635C DE 148635 C DE148635 C DE 148635C DE NDAT148635 D DENDAT148635 D DE NDAT148635D DE 148635D A DE148635D A DE 148635DA DE 148635 C DE148635 C DE 148635C
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- carriage
- sheet metal
- punches
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/26—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
- B21D28/265—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
δ 148635 -KLASSE 496.
Die neue Maschine dient den Zwecken der Massenfabrikation und gestattet, zwei Blechtafeln
so einzuspannen und zu führen, daß dieselben mit genau eingeteilten Lochreihen besäumt werden. Dabei wird das Werkzeug
wagerecht geführt, während das Werkstück senkrecht steht. Diese Anordnung gewährt
den Vorteil bedeutender Raumersparnis.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Maschine
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Maschine
ίο mit Schnitt durch die Werkzeugführung.
Fig. 2 stellt den Grundriß der Maschine dar.
Fig. 3 enthält einen Querschnitt durch dieselbe nach der Linie A-B, und
Fig. 4 veranschaulicht die Schaltung.
Im gußeisernen schweren Gestell der Maschine ruht eine Wange g, auf der sich ein
Schlitten b hin- und herführt. Diese Bewegung wird durch ein auf der Antriebswelle k
sitzendes Exzenter e eingeleitet, das sich zwischen den auf dem Schlitten b gelagerten
Rollen r dreht. Der Schlitten trägt beiderseits die Lochstempel s, denen gegenüber der
mit dem Maschinengestell ein Stück bildende Amboß m mit der Matrize steht.
Die zu lochenden Bleche x, die sich zwischen Matrize und Abstreifer hinschieben,
sind an zwei auf Wagen w ruhenden Ständern t vermittels der Klemmen q befestigt.
Durch eine an dem Wagen w befestigte Zahnstange \ erhält dieser Wagen eine ruckweise
Bewegung von einem Schaltwerk her. Da die Schaltung des Bleches nur erfolgen darf, wenn der Stempel leer läuft, so wird
das Schaltwerk zweckmäßig mit der Welle k in Verbindung gebracht, die auch die Ver-Schiebung
der Stempel besorgt. Zu dem Zwecke ist die Welle k auf der einen Seite behufs Aufnahme einer Daumenscheibe verlängert
und sind unterhalb k zwei damit parallele W7ellen u angeordnet, welche Schalträder
α tragen. Diese Schalträder werden — jedes getrennt für sich — durch Gestänge
(Fig. 4) und die um die Drehpunkte ρ schwingenden Hebel h in ruckweise Drehung versetzt.
Die Schwingung der zweiarmigen Hebel h um die Achse ρ wird durch die erwähnte
Daumenscheibe eingeleitet, die ■ zu beiden Seiten Bahnen aufweist, auf welchen
die gegeneinander stehenden Führungsröllchen i der Hebel h ruhen. Gewichte, die
an den freien Enden der Hebel h befestigt sind, sorgen dafür, daß diese Röllchen i
immer mit der Bahn in Berührung bleiben und die beiderseits an der Daumenscheibe
angeordneten Nasen η ziehen bei jeder Umdrehung von k die Röllchen ζ und damit die
Hebel h herunter, wodurch Hebung der Schaltklinken und Schaltung an den Wellen u
eintritt. Die Welle u überträgt diese ruckweise Bewegung auf die Zahnstange \ in der
gezeichneten Weise. Daß diese Schalteinrichtung verstellt werden kann, um die Entfernung
der Nietlöcher verändern zu können, ist selbstverständlich. Das Schaltwerk ist zweifach angeordnet, und sind die Nasen η
der Daumenscheiben, die die Bewegung des Wagens einleiten, so gestellt, daß die Schaltung
beiderseits bei zurückgezogenem Stempel erfolgt. Da der eine Stempel zurückgezogen
ist, während der andere gerade seine Arbeit verrichtet, so sind die Nasen η der beiden
Daumenscheiben um einen Winkel von i8o°
gegeneinander versetzt.
Ist das letzte Loch einer Reihe gestanzt, dann stellt man die Maschine still, und zwar
in dem Augenblick, in dem der Stempel noch im eben gelochten Blech steckt. Nun läßt
man die Platte χ an den Klemmen q los,
dreht das Blech um den Kantenwinkel — im gezeichneten Falle um 90 ° — und legt es
wieder an den Ständern t fest. Durch diese Drehung um den Lochstempel s als Achse
ist man sicher, daß alle Löcher in der jetzt zu stanzenden Lochreihe gleich weit voneinander
entfernt sind.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Doppeltwirkende Lochmaschine mitselbsttätiger Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stempel in wagerechter Richtung geführt werden und die beiden gleichzeitig zu lochenden Blechtafeln senkrecht auf Wagen befestigt sind, die um die festgestellte Lochentfernung selbsttätig verschoben werden in der Zeit, in welcher die Stempel mit dem Werkstück nicht in Berührung sind.
- 2. Lochmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel an einem Schlitten (b) befestigt sind, dessen Hin- und Herbewegung durch ein rotierendes Exzenter (e) hervorgerufen wird, das gegen Druckrollen fr) im Schlitten (b) wirkt.
- 3. Lochmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (w), die die Blechplatte an Ständern (t) senkrecht festhalten, durch zwei von der das Exzenter (e) zum Verschieben des Schlittens (b) antreibenden Welle aus abwechselnd bewegte Schaltwerke unter Vermittlung von auf Zahnstangen an den Wagen wirkenden Transmissionsmitteln ruckweise verschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148635C true DE148635C (de) |
Family
ID=415710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148635D Active DE148635C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148635C (de) |
-
0
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