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AT88102B - Buchungsmaschine. - Google Patents

Buchungsmaschine.

Info

Publication number
AT88102B
AT88102B AT88102DA AT88102B AT 88102 B AT88102 B AT 88102B AT 88102D A AT88102D A AT 88102DA AT 88102 B AT88102 B AT 88102B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
machine according
pins
booking
toothed
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Echinger
Original Assignee
Walter Echinger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Echinger filed Critical Walter Echinger
Application granted granted Critical
Publication of AT88102B publication Critical patent/AT88102B/de

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Buchungsmaschine, mittels welcher die Eintragung der einzelnen Posten in die verschiedenen Kontis der kaufmännischen Bücher auf mechanischem Wege erfolgt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar in Fig. i im Längsschnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht, 
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 dargestellt, während die Fig. 6 und 7 eine zur Maschine gehörige Lochvorrichtung im
Längsschnitt bzw. in Draufsicht zeigen. 



   Die mit einer Kurbel 1 versehene, im Maschinengestell 2 gelagerte Antriebswelle 3, trägt an jedem Ende eine Unrundscheibe 4, auf welcher ein Gleitstück 5 aufsitzt. Diese beiden Gleitstücke 5 sind mit, gleichfalls im Maschinengestell drehbar gelagerten zweiarmigen Hebeln 6 gelenkig verbunden. Die längeren Arme der beiden Hebel 6 sind mittels Gelenken 7 an einer Druckplatte 8 befestigt, welche in Führungsbolzen 9 verschiebbar und mit Bohrungen, zur Aufnahme und Führung von unter der Wirkung von Federn 10 stehen den Bolzen 11, versehen ist. Die Stifte 11 reichen mit ihren unteren Enden in eine am Maschinengestell angeordnete und mit entsprechenden Lochungen versehene Platte 12. Gegenüber der Platte 12 ist eine mit dieser nur einen kleinen Zwischenraum 13 freilassende, analog gestaltete Führungsplatte 14 vorgesehen, in deren Öffnungen Anschlagstifte 15 reichen.

   Das untere Ende der durch Federn 16 beeinflussten Anschlagstifte 15 ist in einer U-förmig abgebogenen Grundplatte 17 geführt. In der Ruhelage der Maschine stehen die Köpfe der Stifte 11 auf der Druckplatte 8 auf, während die Anschlagstifte   M   mit ihren Bunden 18, durch die Federn 16 gegen die Führungsplatte 14 gepresst werden. Die Zahl der Druckstifte 11 bzw. der darunterliegenden Anschlagstifte 15 ist derart bemessen, dass jeder Stellenwert je zehn Stifte 11 bzw. 15 bedingt, welche den Zahlen von o bis 9 entsprechen. 



   In den Seitenwandungen der U-förmig gestalteten Grundplatte 17 sind Durchbrechungen zur Aufnahme bzw. Führung von, die Druckrollen 18 beeinflussenden Zahnstangen 19 vorgesehen, welche sich entgegen der Wirkung von Federn 20 mit ihren Bunden 21   arf   einen Rahmen 22 abstützen. Der in die Grundplatte 17 reichende Teil der Zahnstangen 19 ist mit einer Nase 23 versehen, welche bei Gebrauch der Maschine an dem jeweilig betätigten Anschlagstift 15 ihr Widerlager findet und derart ein weiteres Verschieben der Zahnstange verhindert. 



   Die Druckrollen 18 sind an ihrer einen Hälfte des Umfanges mit Zähnen versehen, welche mit den Zahnstangen 19 in Eingriff stehen. Die andere Hälfte des Umfanges der Druckrollen trägt die Zahlentypen in erhabener Form. 



   Der in der Längsrichtung der Maschine verschiebbare Rahmen 22 findet seine Führung in den beiden Seitenteilen des Gestelles 1 und dient dessen eine Wand, wie bereits vorerwähnt, als Stützfläche für die unter Federwirkung stehenden Zahnstangen 19. Im Innern des Rahmens 22 ist eine durch ein Zahnsegment 24 beeinflusste Zahnstange 25 angeordnet, durch deren Vermittlung der Rahmen, bei Betätigung der Kurbel 1 in der Längsrichtung verschoben wird. Das Zahnsegment 24 ist auf der Antriebswelle 3 lose drehbar gelagert und 
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 EMI2.1 
 anderen Endstellung an der Weiterbewegung verhindert wird. 



   Das   Zahnrad 24 ist   mit der Antriebswelle derart gekuppelt, dass vorerst der die Druckrollen 18 beeinflussende   Mechanismus (Anschlagstifte-M)   eingestellt werden kann, ohne dass das Zahnrad irgend eine Lagenveränderung erfährt. Zu diesem Behufe ist die Antriebswelle 3 mit einem Mitnehmer 28 ausgestattet, welcher in eine entsprechend grössere Aus- 
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 der Druckrollen 18 auf das darunterliegende Buch bewerkstelligen zu können, sind dieselben auf einer in vertikal verschiebbaren Schlitten 78 gelagerten Welle 79 angeordnet. Die Schlitten 78 sind in den entsprechend gestalteten Seitenwandungen des Maschinengestelles   1.   geführt und werden in der gehobenen Lage durch Federn 30 (Fig. 4) gehalten.

   Das obere Ende jedes Schlittens ist mit einem Fortsatz 31 versehen, welcher beim Betrieb der Maschine durch eine an den Unrundscheiben 4 vorgesehene Nase 32   mit schräger Anlaufftäche   entgegen der Wirkung der Federn 30 nach abwärts gedrückt   wird. 8   
Eine weitere Ausgestaltung dieser Einrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Senken bzw. Anheben der auf der Welle 79 lose drehbaren Druckrollen 18 bzw. des Schlittens 78 durch eine in einer Scheibe 33 vorgesehene Kurvennut 34, in welche der in diesem Falle winkelförmig abgebogene Fortsatz 31 des Schlittens 78 eingreift. Es ist selbstverständlich, dass die Kurvennut 34 direkt in der Unrundscheibe 4 angeordnet sein kann (Fig. 4 strichpunktiert). 



   Durch diese Art der Einwirkung auf den Schlitten wird nicht nur ein zwangsweises
Senken, sondern bei Rückwärtsdrehen der Kurbel auch ein zwangsweises Anheben der Druckrollen 18 erreicht. 



   Die beiden Schlitten 78 bilden einerseits mit ihren abgebogenen Schenkeln Ständer für die Farbbandspulen 80, andrerseits tragen sie die Lagerarme 81 für die Führungswalzen 82 des Farbbandes. Durch diese Ausgestaltung des Schlittens, wird das Farbband beim Senken der Druckrollenwelle 79 gleichzeitig mitgenommen, so dass ein übermässiges Abrollen des Farbbandes von den Spulen vermieden wird. Die Farbbandspulen können mit einem Antrieb derart in Eingriff stehen, dass bei jedesmaliger Betätigung der Maschine, ein automatisches Weiterschalten des Farbbandes erfolgt. Zwischen Farbband und zu beschreibenden Buch kann eine dünne Platte aus Blech o. dgl. eingeschaltet sein, welche einen Längsschlitz besitzt, durch welchen nur die untersten Typen reichen können, so dass ein Beschmutzen des Buches durch das Farbband ausgeschlossen ist. 



   Um die Eintragung in verschieden dicken Büchern vornehmen zu können, ist die die Buchauflage bildende Platte 35 in verschiedenen Höhenlagen einstellbar. Zu diesem Behufe ist die Platte 35 beiderseits mit Keilstücken 36 versehen, an welche sich entsprechende, auf einer Spindel 37 verschiebbare Keile   88   anlegen. Die Spindel 37 ist abwechselnd mit rechts-und linksgängigem Gewinde ausgestattet und bilden die Keile 38 Muttern für die Spindel 37. Durch Verdrehen der Spindel 37 mittels der Handkurbel 39, wird die Platte 35 durch die entstehende Keilwirkung entweder angehoben oder gesenkt. In die Platte 35 sind ausserdem noch herausziehbare Schienen 40 eingesetzt, welche als Auflage für die nicht zu beschreibende Buchhälfte dienen. 



   Zu beiden Seiten   des Maschinengestelles 7   sind noch Führungsstangen   41   gelagert, welche mit Einkerbungen oder Zähnen versehen sind, deren Abstand gleich ist der Zeilenentfernung des Buches. Auf den Führungsstangen 41 ruhen Arme   42   auf, welche untereinander durch eine, das Lager für die Spindel 37 bildende Grundplatte 43 verbunden sind. Die Arme 42 tragen federnde Stifte 84, welche in die Zähne der Stange 41 einschnappen und derart die Arme festhalten (Fig. 8). Durch Verschieben dieser Arme 42 längs der Führungs- 
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   Die Buchungsmaschine ist weiters noch mit einer, durch die Einstellorgane betätigbaren Additionsvorrichtung versehen, so dass die auf einem Konto zu buchenden Posten gleichzeitig summiert werden. 



   Zu diesem Behufe sind die für die Rechnungsoperation in Betracht kommenden Zahnstangen 19 derart verlängert, dass die an der Oberseite der Verlängerungen angeordneten Zähne 44 in Eingriff mit entsprechenden Schalträdern 45 der Additionsvorrichtung gebracht werden können. Jedes Schaltrad 45 ist mittels einer Muffe mit dem   Ubertragungsrad   46, dem Zahnrad 47, sowie mit einem Doppelzahn   48   fest verbunden und sitzen sämtliche Teile lose drehbar auf der Welle 49. Es bilden somit das Schaltrad 45, das Übertragungsrad 46, das Zahnrad 47 und der Doppelzahn   48   ein gemeinsames Ganzes. 



   Das Schaltrad 45 und das Übertragungsrad 46 besitzen im vorliegenden Falle je zwanzig den doppelten Zahlenwerten von o bis 9 entsprechende Zähne, während das Zahnrad   48   nur achtzehn Zähne aufweist und die beiden der Zahl o entsprechenden Zähne abgenommen sind. 

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    Die Übertragungsräder 46 stehen mit den die Zahlenrollen tragenden Zahnrädern 60 in Eingriff, welche auf der Welle 51 gleichfalls lose drehbar angeordnet sind. Um beim Rückgang der Zähne 44 der Zahnstange 19 ein Beeinflussen des Schaltrades 45 auszuschliessen, können entsprechende Sperrorgane vorgesehen sein. 



  Die Zehnerschaltvorrichtung besteht aus dem bereits erwähnten Doppelzahn 48, einem auf einer Welle 52 lose drehbaren Sternrad 53, welches mit einem Zahnrad 54 fest verbunden ist und einem auf einer Welle 55 angeordneten Doppelzahn 56. Das Zahnrad 54 liegt im Bereiche des Zehnerschaltzahnes 48, während das Sternrad 53 von dem Doppelzahn 56 beeinflusst wird. Die Doppelzähne 56 sind versetzt auf der Welle angeordnet, um in bekannter Weise die aufeinanderfolgenden Zehnerübertragungen durchführen zu können. 



  Die Welle 55 steht mit dem Antriebsmechanismus derart in Verbindung, dass sie bei jedesmaliger Kurbeldrehung eine vollständige Umdrehung erfährt. Zu diesem Zwecke ist die in dem Rahmen 22 gelagerte Zahnstange 25 verlängert und entsprechend verzahnt. 



  Die Verzahnung der Verlängerung greift in ein Vorgelegerad 57, welches ein an der Welle 55 befestigtes Zahnrad 58 beeinflusst (Fig. i und 3 strichpunktiert angedeutet). 



  Nachdem der Rahmen 22 bzw. die Zahnstange 25 bei jeder Kurbelbewegung stets um das gleiche Mass verschoben werden, so wird auch die Welle 55, die gleiche Zähnezahl zwischen Rad 58 und Zahnstange 25 vorausgesetzt, stets genau eine volle Umdrehung erfahren. Um nur beim Rückwärtsgang der Zahnstange 25, die Beeinflussung der Welle 55 zu erreichen, sind in bekannter Weise entsprechende Sperrorgane o. dgl. vorgesehen (in der Zeichnung nicht dargestellt). 



  Die Löschung der Zahlenrollen erfolgt mittels teilweiser verzahnter Räder 59, welche auf einer Vierkantwelle 60 sitzen. Durch Drehen der an der Welle 60 befestigten Kurbel 61 werden sämtliche Zahnsegmente 59 gleichzeitig betätigt, welche auf die Zahnräder 47 so lange einwirken, bis die dem Zahlenwert o entsprechende Zahnlücke den Eingriff mit dem Zahnsegment 59 unterbricht. 



  Zum Lochen der Schlagkarten dient die nachstehend beschriebene Vorrichtung. 



  Die mit entsprechenden Ziffernskalen versehene Stellplatte 62 ist mit Schlitzen 63 versehen, durch welche die zu einem Stellkopf ausgestalteten Enden der Stellhebel 64 reichen. Das eine Ende der Stellhebel ist gezahnt und wirken diese Zähne auf die Typenrollen 65 ein. Die Typenrollen 65 sind an ihrer einen Hälfte mit Zähnen versehen, während an der anderen Hälfte die Typen angeordnet sind. An jedem Stellhebel 64 ist ausserdem noch ein unter Federwirkung stehender Hammer 66 verschwenkbar gelagert, der bei Betätigung der Vorrichtung auf einen der Lochstifte 67 einwirkt. Die Lochstifte 67 sind in einer unter Wirkung von Federn 68 stehenden Platte 69 eingesetzt und in einer fest angeordneten Platte 70 geführt. Die Anzahl der Lochstifte 67 ist'derart bemessen, dass für jeden Stellenwert der Maschine zehn, den Zahlenwerten von o bis 9 entsprechende Lochstifte vorgesehen sind.

   Gegenüber der Führungsplatte 70 ist eine mit korrespondierenden Öffnungen versehene Grundplatte 71 angeordnet und wird in den von der Grundplatte 71 und der Führungsplatte 70 freigelassenen Zwischenraum die Schlagkarte eingeschoben. Die Welle 72 der Typenrollen und die die Lochstifte tragende Platte 69 stehen durch Lagerarme bzw. durch Distanzbolzen mit einer Druckplatte 73 in starrer Verbindung. Knapp oberhalb der Druckplatte sind in den Seitenwandungen gelagerte, sich zu einem Rahmen ergänzende, um Bolzen 76 drehbare Halbrahmen 74, 75 vorgesehen, welche an den zusammenstossenden Enden Zahnsegmente 77, 77'tragen. Der eine Halbrahmen 75 wird durch einen an demselben befestigten Handhebel 83 beeinflusst und wirkt durch das Zahnsegment 77 auf den anderen Halbrahmen 74 ein. 



  Die Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende : Die zu lochende Schlagkarte wird zwischen Grundplatte 71 und Führungsplatte 70 eingeschoben, so dass sie unterhalb der Typenrollen 65 und den Lochungsstiften 67 zu liegen kommt. Nun werden die Stellhebel 64 längs der Schlitze 63 der Stellplatte 62, auf die entsprechenden Ziffernwerte eingestellt. wodurch gleichzeitig die Typenrollen 65 verdreht und der an jedem Stellhebel gelagerte Hammer 66 verschoben wird. Die Typenrolle wird soweit verdreht, dass deren unterste Type dem jeweiligen Ziffernwert entspricht und der Hammer soweit verschoben, dass er über den gleichfalls dem eingestellten Ziffernwert entsprechenden Lochungsstift zu liegen kommt. 



  Wird nun der Handhebel 83 in der Richtung des Pfeiles verdreht, so werden die Querverbindungen der beiden Halbrahmen 74, 75 infolge Eingriffs der Zahnsegmente 77,77' um die Drehachsen 76 nach abwärts verschwenkt und senken die Druckplatte 73 bzw. die die Lochstifte tragende Platte 69 und die Typenrollenwelle 72 derart, dass Typenrollen und Lochstifte auf die Schlagkarte auftreffen. Während der jeweils von dem Hammer beeinflusste Lochungsstift 47 die Schlagkarte durchdringt, heben sich die anderen der betreffenden Stellenwertreihe angehörigen Lochungsstifte von der Platte 69 ab.

   Es wird also stets nur   

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   der dem jeweils eingestellten Ziffernwert entsprechende Lochungsstift die Schlagkarte durchlochen, während die anderen die Karte unbeeinflusst lassen, ebenso wird stets die entsprechende Type der Typenrollen durch Vermittlung eines Farbbandes o. dgl. auf der Schlagkarte zum Abdruck gebracht. Beim Loslassen des Handhebels 83 wird die ganze ; Vorrichtung mit Ausnahme der Stellhebel durch Einwirkung der Federn 68 wieder in ihre   
 EMI4.1 
 eine neue ersetzt, welche in gleicher Weise wie vorher beschrieben, mit anderen Posten bedruckt und gelocht wird. 



   Eine derart vorbereitete Karte wird nun in den freibleibenden Raum 13 zwischen den Platten   12 und 14 der   Buchungsmaschine eingeführt. Durch Drehen der Kurbel 1 in 
 EMI4.2 
 scheiben   4   und somit ein Senken der längeren Arme der Hebel 6 bewirkt. Der Hebel 6 verschiebt nun die Druckplatte   8, vorerst   ohne Widerstand und nach Auftreffen der Stifte 11, 
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 mit den Löchern der Schlagkarte korrespondieren, treten durch dieselbe, während sich die übrigen an der Schlagkarte abstützen und von der Druckplatte 8 abheben. 



   Die die Schlagkarte durchdringenden Stifte 11 drücken die ihnen entsprechenden Anschlagbolzen 15 entgegen der Wirkung der Federn 16 nach abwärts, so dass dieselben aus der Grundplatte 17 ragen. 



   Nachdem die Unrundscheibe   4   derart ausgebildet ist, dass deren Kurve nur über einen 
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 teilweise verzahnte Scheibe   24,   wodurch ein Verschieben des Rahmens 22 erfolgt und die unter Federwirkung stehenden, die Zahlenrollen 18 beeinflussenden Zahnstangen 19 frei- 
 EMI4.5 
 verschoben, bis sie mit ihren Nasen 23 an den ihnen entsprechenden, aus der Grundplatte   ragenden Anschlagbolzen 1. 5   ihr Widerlager finden und derart am Weitergehen verhindert 
 EMI4.6 
 rollen 18 derart, dass der dem jeweiligen Vorschub der Zahnstange entsprechende Zahlenwert an der tiefsten Stelle der Zahlenrolle erscheint.

   Ist der Rahmen 22 soweit verschoben, 
 EMI4.7 
 auf die   Fortsätze 32 der   Schlitten 78 zu wirken und verschiebt diese, sowie die Zahlenrollenwelle 79 und die Farbbandspulen nach abwärts, gegen das auf der Platte 35 liegende Buch. Durch das Senken der Zahlenrollenwelle 79 werden die zu unterst stehenden Typen 
 EMI4.8 
 Farbbandes der Abdruck sämtlicher eingestellten Zahlen. 



   Zu gleicher Zeit als das Einstellen der Zahlenrollen 18 durch die Zahnstangen 19 erfolgt, wird auch die Additionsvorrichtung betätigt. 



   Beim Verschieben der Zahnstangen 19 wirken deren gleichfalls gezahnten Verlängerungen 44 auf die   Schalträder   45 und werden diese um die gleiche Zähnezahl als die   Zahlemollen 18 verdreht.   Mit den Schalträdern werden die mit denselben durch Muffen 
 EMI4.9 
 so dass die im Schauloch   eischeinende Ziffer   gleich ist der Ziffer an der untersten Stelle der korrespondierenden Zahlenrolle 18. Beim Zurückdrehen der Kurbel wird vorerst der Schlitten 78 mit den Farbbandspulen und den Zahlenrollen 18 freigegeben und kehrt derselbe durch die Wirkung der Federn 30 oder, falls eine Kurvennut   34   vorgesehen ist,   zwangläufig gesteuert,   in seine Anfangslage zurück. 



   Ist der Schlitten 78 angehoben, so kommt das Zahnsegment   24   wieder in den Bereich der Zahnstange   23   und schiebt diese, sowie den Rahmen 22 zurück, welcher seinerseits 
 EMI4.10 
 in die Nullstellung zurückgeführt werden. 



   Beim letzten Teil der Rückbewegung der Kurbel wird das Gleitstück 5 längs der abnehmenden Unrundscheibe   4,   infolge des Federdruckes auf die Platte 8 bzw. den Hebel 6 nach abwärts geführt, so dass beim Einlangen der Kurbel in ihre Anfangsstellung die ganze Maschine mit Ausnahme der Additionsvorrichtung, welche entsprechende, bei der Rückbewegung der Zahnstangen winkende Sperrorgane besitzt, in die Ruhestellung gebracht worden ist. Soll in der   nächsten Zeile   ein Posten eingetragen werden, werden die federnden 

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 Stifte 84 angehoben und das Buch in die nächste Zeile eingestellt. Soll die nächste Eintragung auf einer anderen Seite oder in einem anderen Buche stattfinden, so wird die 
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 ein anderes Buch ersetzt, oder, auf die entsprechende Seite gebracht, wieder auf die Platte gelegt.

   Die Schlagkarte wird aus dem Zwischenraum 13 genommen und durch eine neue ersetzt. 



   Auf die vorbeschriebene Art wird durch Drehen der Kurbel der nächste Posten in das Konto eingetragen und in der Additionsvorrichtung zum ersten Posten zugezählt. 



   Soll in der Additionsvorrichtung eine Zehnerübertragung stattfinden, so verdreht der Zehnerschaltzahn 48 das auf der Welle 52 gelagerte Zahnrad   54   um einen Zahn, wodurch das mit dem Zahnrad   54   fest verbundene Sternrad 53 in den Wirkungsbereich des Doppelzahnes 56 kommt. Die Zehnerübertragung ist somit vorbereitet. Beim Rückwärtsgang der Kurbelwelle 3 wirkt die Verlängerung der Zahnstange 25, durch Vermittlung des Vorgelegerades 57 und des Zahnrades 58, auf die Doppelzähne 56 tragende Welle 55 derart ein, dass dieselbe eine volle Umdrehung erfährt, wodurch das Sternrad 53 durch den entsprechenden Doppelzahn 56 verdreht wird. Das Sternrad 53 überträgt seine Bewegung auf das dem nächst höheren Stellenwert angehörende Schaltrad   45   und verdreht dasselbe um einen Zahn bzw. die Zahlenrolle um eine Einheit. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Schaltzähne 56 auch aus einfachen Zähnen bestehen können und sind die Doppelzähne nur zu diesem Zwecke vorgesehen, die Zehnerübertragungen schon bei halber Drehung der Welle 55 durchzuführen. Ebenso könnte die Anordnung der Doppelzähne 56 derart getroffen sein, dass je zwei Schaltzähne 56 z. B. die dem   1.   und 5., dem 2. und 6. usw. Stellenwert angehörigen zueinander nicht versetzt sind. 



   Das Löschen der Zahlenrollen erfolgt durch Betätigung des auf der Welle 60 festsitzenden Zahnsegmentes 59, welche die Zahnräder 47 so lange beeinflussen, bis die der Zahl o entsprechende Zahnlücke eines Rades 47 den Eingriff mit dem zugehörigen Zahn, egment unterbricht, dieses also leer weiterläuft. 



   Es ist selbstverständlich, dass in der Additionsvorrichtung, die   Übertragungsräder   nicht mit zweimal zehn den Zahlenwerten o bis 9 entsprechende Zähnezahl ausgestattet sein müssen, sondern genügt es, wenn an denselben zehn Zähne vorgesehen sind. 



   Da beim Buchen stets sich wiederholende Ausdrücke, wie z.   B."Für Waren","Für     bu", "Für Rimesse" usw.   vorkommen, so können die, dieser Rubrik entsprechenden Typenrollen entweder mit dem ganzen Text, bzw. mit den Anfangsbuchstaben versehen sein, so dass eine Eintragung von Hand überhaupt entfällt. Gegebenenfalls können diese wiederkehrenden Ausdrücke durch Ziffern bezeichnet werden. 



   Durch vorliegende Maschine wird gegenüber der bekannten allgemeinen Buchführungsart der Vorteil erreicht, dass die einmal ausgeführte Grundbuchung in die übrigen Bücher vollkommen fehlerlos übertragen und die einzelnen Posten eines Kontos gleichzeitig addiert werden. Auch wird die Leistungsfähigkeit gegenüber der Handeintragung um ein Vielfaches erhöht. 



   PATENT ANSPRÜCHE : i. Buchungsmaschine, bei welcher die Einstellung der Ziffernrollen durch in ihrer Längsrichtung verschiebbare, mit Nasen versehene Zahnstangen bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung der Längsverschiebung durch, den jeweils eingestellten Ziffernwerten entsprechend vorgeschobene Anschlagbolzen (15) erfolgt, auf welche beim Arbeitsgang der Maschine die Nasen der Zahnstangen auftreffen und am Weiterverschieben verhindert werden.

Claims (1)

  1. 2. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Arbeitsstellung das Widerlager für die Nasen (23) der Zahnstangen (19) bildenden Anschlagbolzen (14), durch in der axialen Verlängerung derselben liegenden unter Wirkung von Federn (10) stehende Bolzen (11) beeinflusst werden, welche gegen die mit den Lochungen versehene Karten drücken, so dass nur die mit den Lochungen der Karte korrespondierenden Bolzen (11) auf die Anschläge (15) einwirken können, die anderen aber unbeeinflusst bleiben.
    3. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an EMI5.2 vorgesehen ist, der auf die Ziffernrollenwelle (79) einwirkt und dieselbe nach erfogter Einstellung der Ziffernrollen (18) auf die entsprechenden Zahlenwerte nach abwärts drückt.
    4. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Senken und Heben der Zifferrollenwelle (79) zwangläufig durch eine in der Unrundscheibe (4) vorgesehene Kurvennut (34) erfolgt.
    5. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass an einem die Ziffernrollenwelle (79) tragenden, senkbaren Schlitten (78), sowohl die Farbbandspulen (80), als auch die Führungswalzen (82) für das Farbband angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 bereits erfolgt ist.
    8. Buchungsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an einer die Auflage für das Buch bildenden Platte (35) vorgesehene Keilflächen (36), welche durch an einer Schraubenspindel (37) verschiebbare Keile (38) gehoben bzw. gesenkt werden.
    9. Buchungsmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch in der Platte (35) verschiebbar angeordnete Schienen (40), welche als Stütze für die nicht zu beschreibende Buchhälfte dienen.
    10. Buchungsmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch in Armen (42) der Platte (35) federnd gelagerte Stifte (34), welche in Einkerbungen oder Rillen einer im Maschinengestell befestigten Führungsstange eingreifen, so dass nach Anheben der Stifte eine Weiterverschiebung der Platte (35) und somit des auf der Platte befindlichen Buches ermöglicht.
    II. Buchungsmaschine mit Additionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schalträder (45) der Additionsvorrichtung beeinflussenden Zahnstangen (44) von den die Ziffernrollen (18) der Schreibvorrichtung betätigenden Zahnstangen (19) gebildet werden, zu welchem Behufe die Zahnstangen (19) entsprechend verlängert sind.
    12. Lochungsvorrichtung für Buchungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Lochstifte durch in einer Stellplatte (62) in verschiedenen Lagen einstellbare Stellhebel (64) erfolgt.
    13. Lochungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Lochstifte (67) einwirkende Hebelteil, von einem an dem Stellhebel (64) drehbar gelagerten Hammer (66) gebildet ist, der durch eine Feder in der Normallage gehalten wird.
    14. Lochungsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine an der Druck- EMI6.2 die verzahnten Verlängerungen der Stellhebel (64) eingreifen und entsprechend der jeweiligen Einstellung der Stellhebel verdreht werden, so dass die an der untersten Stelle jeder Ziffernrolle (18) befindliche, dem jeweils eingestellten Ziffernwert entsprechende Ziffer, beim Lochen der Karte gleichzeitig auf dieselbe abgedruckt wird.
    15. Lochungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschieben der Druckplatte (73) durch über die ganze Breite der Druckplatte reichende, in dem Gestelle drehbar gelagerte Organe (74, 75) erfolgt, welche durch Zahntrieb (77, 77') o. dgl. derart zwangsläufig miteinander verbunden sind, dass bei Betätigung eines an dem einen Organe (75) angreifenden Handhebels (83) beide Organe (74, 75) derart verdreht werden, dass sie die Druckplatte nach abwärts verschieben, wobei auf die ganze Platte ein gleichmässiger Druck ausgeübt wird.
AT88102D 1914-04-11 1914-04-11 Buchungsmaschine. AT88102B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT88102T 1914-04-11

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AT88102B true AT88102B (de) 1922-04-25

Family

ID=3608716

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AT88102D AT88102B (de) 1914-04-11 1914-04-11 Buchungsmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT88102B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108490B (de) * 1957-09-13 1961-06-08 Kienzle Apparate Gmbh Kartentransporteinrichtung fuer Buchungsmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108490B (de) * 1957-09-13 1961-06-08 Kienzle Apparate Gmbh Kartentransporteinrichtung fuer Buchungsmaschine

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