DE148262C - - Google Patents
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- DE148262C DE148262C DENDAT148262D DE148262DA DE148262C DE 148262 C DE148262 C DE 148262C DE NDAT148262 D DENDAT148262 D DE NDAT148262D DE 148262D A DE148262D A DE 148262DA DE 148262 C DE148262 C DE 148262C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B17/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
- F01B17/02—Engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
i 148262 KLASSE 46 tf.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Expansionssteuerung, wie sie
bei Preßluftmotoren, Bohrmaschinen und dergl. verwendet werden kann.
Die neue Vorrichtung besitzt vor bekannten Steuerungen den Vorteil, daß, da hier zwei Arbeitszylinder durch die eigenartig konstruierten Schieber gegeneinander arbeitend gesteuert werden, einseitige Erschütterungen, welche
Die neue Vorrichtung besitzt vor bekannten Steuerungen den Vorteil, daß, da hier zwei Arbeitszylinder durch die eigenartig konstruierten Schieber gegeneinander arbeitend gesteuert werden, einseitige Erschütterungen, welche
ίο durch die hin- und hergehenden Massen in
den Arbeitszylindern entstehen, vermieden werden.
Ferner ist die Steuerung einfach, da sie nur aus einem zweiteiligen, mit mehreren
Eindrehungen und einem Hilfsschieber versehenen Hauptschieber besteht, wodurch die
Dauerhaftigkeit der Vorrichtung wesentlich erhöht, eine Betriebsstörung möglichst vermieden
und die Fabrikation erheblich vereinfacht wird.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Gesamtanordnung der Steuerung und der Arbeitszylinder in einem Längsschnitt und
Fig. ι die Gesamtanordnung der Steuerung und der Arbeitszylinder in einem Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt A-B durch einen Zylinder.
Die beiden Arbeitszylinder α α1 sind in einem
gemeinsamen Gestell symmetrisch so angeordnet, daß deren Kolbenstangen b und b1
nach der Mitte, also gegeneinander gerichtet sind.
In der Darstellung nach Fig". 1 haben die Kolbenstangen b und bl soeben ihre Einwärtsbewegung
vollendet. Die durch den Stutzen i eintretende Preßluft gelangt durch die Bohrung k und die kleinen Bohrungen s
des Steuerschiebers / und ferner durch den Kanal m auf die rechte Seite des Kolbens,
wodurch dieser im Zylinder α nach links bewegt wird. In demselben Zeitraum hat auch
die bei Stutzen il eingetretene Luft den abgesetzten
Teil des Schiebers Z1 umströmt und ist durch den Kanal m hinter die linke Seite
des Kolbens im Zylinder a1 getreten, wodurch
der Kolben nach außen getrieben wird. Sobald der Kolben im Zylinder a die kleine
Bohrung t freigibt, gelangt Preßluft hinter die linke Ringfläche des auf dem Haupt-,schieber
Z frei verschiebbaren Hilfsschiebers q, wodurch letzterer nach rechts verschoben und
durch ihn gleichzeitig der Hauptschieber Z und Z1 mitgenommen wird. Die Bewegung"
der Schieber nach rechts wird so lange erfolgen, bis der Hilfsschieber mit seiner rechten
Ringfläche aufsitzt. Die Folge dieser Rechtsbewegung wird sein, daß sowohl der Kanal
m des Zylinders a, als auch der Kanal m des Zylinders a1 von der Zuströmung abgesperrt
werden, und daß von diesem Zeitpunkt an die Expansion in den beiden Zylindern
erfolgt. Der Füllungsgrad richtet sich nach der Entfernung der Bohrung t in
der Zylinderwandung vom Zylinderdeckel, und zwar ist jeder Füllungsgrad erreichbar. Kurz
vor dem Ende dieser Kolbenbewegung trifft "der an der Kolbenstange c1 befestigte Arm η
gegen den Ansatz 0 des Steuerschiebers Z1 und schiebt denselben, wie auch den mit ihm
fest verbundenen Schieber Z vollends nach rechts. Hierdurch wer3en die Kanäle in der
Zylinder α und a1 nach den Auspufföffnungen
ρ bezw. p1 geöffnet, so daß die expan-
dierte Luft entweichen kann. Gleichzeitig werden aber auch die Kanäle ml mit den
Preßluftzuströmungen i bezw. z'1 in Verbindung gebracht, so daß der Eintritt der Preßluft
hinter die entsprechenden Kolbenflächen erfolgen kann und die Kolben sich nach innen
zurückbewegen. Die Expansionsperiode beginnt, sobald Kolben m im Zylinder a die
Bohrung ν freigibt; die Preßluft tritt durch
ίο diese Bohrung hinter die rechte Ringfläche
des Hilfsschiebers q und schiebt letzteren mitsamt dem Hauptschieber / und I1 nach links,
und zwar so lange, bis die linke Ringfläche des Hilfsschiebers q aufsitzt. Die Kanäle m1
der beiden Zylinder werden dadurch von den Zuströmungen abgesperrt und die Füllung ist
beendet. Am Schluß der Kolbenbewegung wird durch Antreffen des Armes η gegen den
anderen Ansatz o1 des Steuerschiebers / der
letztere in seine äußerste Linksstellung" zurückgestoßen, wonach sich der bereits beschriebene
Vorgang von neuem wiederholt.
Die Steuerung des Zylinders a1 erfolgt,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, stets im umgekehrten Sinne wie die des Zylinders α durch
den verlängerten, aus zwei Teilen / und I1 zusammengesetzten Steuerschieber, auf dessen
Teil / der Hilfsschieber q angeordnet ist.
Der Hilfsschieber q hat also den Zweck, den Zutritt der Preßluft zu den beiden
Kolbenseiten abzusperren, sobald die beiden Kolben einen einer bestimmten Füllung entsprechenden
Weg zurückgelegt haben, was dadurch bewirkt wird, daß die Preßluft aus den Zylinderräumen durch die Bohrungen t
bezw. ν einmal hinter die linke, das andere Mal hinter die rechte Ringfläche dieses Hilfsschiebers
strömt und letzteren mitsamt den Hauptschiebern / und P etwas verschiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Steuerung für Preßluftmaschinen, gekennzeichnet durch einen Hauptschieber (I und lx) mit einem darauf sitzenden, von der Preßluft selbst bewegten Hilfsschieber (q), durch welchen nach Erreichung einer bestimmten Füllung in den Zylindern (α αλ) der Zutritt der Preßluft dadurch abgesperrt wird, daß durch die kleinen Bohrangen (t v) Preßluft hinter die entsprechende Ringfläche des Hilfsschiebers (q) treten kann, so daß dieser mitsamt- dem Hauptschieber etwas verschoben wird und die Luftzuströmung absperrt, bevor die vollständige Umsteuerung durch Antreffen des Armes (n) der Kolbenstange (b1) gegen einen der Ansätze (o bezw. o1) der Verbindungsstange der Hauptschieber .(7 I1J erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148262C true DE148262C (de) |
Family
ID=415367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148262D Active DE148262C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148262C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2417065A (en) * | 1944-09-30 | 1947-03-11 | United Shoe Machinery Corp | Sole attaching with thermoplastic cement |
-
0
- DE DENDAT148262D patent/DE148262C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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