DE147563C - - Google Patents
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- DE147563C DE147563C DENDAT147563D DE147563DA DE147563C DE 147563 C DE147563 C DE 147563C DE NDAT147563 D DENDAT147563 D DE NDAT147563D DE 147563D A DE147563D A DE 147563DA DE 147563 C DE147563 C DE 147563C
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- rod
- frame
- recesses
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- rods
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L3/00—Safety devices for use in window-cleaning
Landscapes
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten in die Fensteröffnung eingesetzten Schutzmitteln
oder einfachen wagerechten Stäben, zum Zweck, beim Reinigen der Fenster zugleich
eine sichere Stütze und ein bequemes Festhalten zu ermöglichen, werden gemäß vorliegender
Neuerung zwei sich kreuzende bezw. rechtwinklig zueinander stehende, zusammenlegbare
Stäbe verwendet, welche durch die
ίο eigenartige Weise ihrer Befestigung am Fensterrahmen
ein gefahrvolles Hinauslehnen aus dem Fenster verhindern.
Die Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung zeigen
die Anwendung zweier sich kreuzenden Stäbe a und b und die Anbringung derselben am
Fenster, Fig. 1 im besonderen die Vorrichtung von der Fensterinnenseite aus gesehen,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den aufrechtstehenden Stab und Fig. 3 einen wagerechten
Schnitt durch die Verbindungsstelle der beiden Stäbe.
Nur der aufrechtstehende Stab α wird am oberen und unteren Ende am Fensterrahmen c
befestigt, und zwar am unteren leicht lösbar mittels eines federnden Verschlußriegels d,
welcher sich über einen am Rahmen befestigten Zapfen e schiebt, am oberen Ende
dagegen durch Aufschieben auf einen am Rahmen befestigten Zapfen e1.
Die Verbindungsstelle dieses so befestigten senkrechten Stabes α mit dem wagerechten
Stabe b ist so beschaffen, daß der letztere in wagerechter Lage starr mit dem senkrechten
Stabe α verkuppelt werden kann. Nach Lösung dieser Kuppelung läßt sich der Stab b
um einen Zapfen g drehen, um die Stäbe auf diese Weise zusammenzulegen.
Die Verkuppelung von α und b geschieht beispielsweise mittels eines Einsteckstiftes f
(Fig. 3), der in beiderseitige Nuten eingreift und so eine Drehung des Stabes b auf dem
Zapfen g verhindert. Löst man den Stift/, so können die Stäbe b und α in eine Richtung
gebracht werden. In der Arbeitslage legt sich der Stab b an die Innenseite des
Fensterrahmens c beiderseits an, und es entsteht so ein starres Schutzkreuz, gegen das
sich die das Fenster reinigende Person anlehnen und an dem sie sich auch festhalten
kann.
Das Einlegen und Abnehmen der Vorrichtung geschieht durch Hochschieben des federnden
Schiebers d.
Um die Schutzvorrichtung für verschiedene Fenstergrößen verwenden zu können, sind
die Stäbe α und b in bekannter Weise ausziehbar und mittels der Klemmschrauben h
feststellbar eingerichtet.
Natürlich kann die lösbare Befestigung des Stabes α auch durch andere geeignete Mittel
erfolgen, z. B. dadurch, daß der Stab oben und unten in Vertiefungen des Rahmens c
eingreift und hierbei vorhandene Vertiefungen oder vorstehende Zapfen, welche für den
Fensterverschluß vorgesehen sind, benutzt.
Nach einer zweiten, in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform reicht der senkrechte
Stab α nur bis an den wagerechten
Claims (1)
- Stab b, b1 heran und ist wiederum am unteren Ende leicht lösbar mit dem Rahmen c verbunden, auf welchen er sich hierbei stützt. Die Verbindung ist in Fig. 5 in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Der wagerechte Stab besteht aus zwei gelenkig an den Stab α angeschlossenen Schenkeln b, bl, deren Enden in Vertiefungen i, il des Rahmens eingreifen und eine Stützung nach oben und unten erhalten10' (Fig. 6).Nach dem Einschieben der Enden von b, b1 in die Vertiefungen i, i1 und dem Befestigen des Stabes α an dem Bügel e ist die Schutzvorrichtung vollkommen in ihrer Lage gesichert und ein Abnehmen nur möglich, wenn der Verschluß des Bügels e gelöst und die Stange α gesenkt wird (vergl. Fig. 4 punktierte Lage). Mittels des die Stangen α und b, bx verbindenden Gelenkes läßt sich die Vorrichtung nach dem Abnehmen ohne weiteres zusammenklappen.Die Stützung der Enden von b, bx am Fensterrahmen läßt sich in beliebiger geeigneter Weise ausführen, z. B. dadurch, daß Vorsprünge am Rahmen c in Vertiefungen von b, bl eingreifen.Die zuletzt beschriebene Ausführungsform nach Fig. 4 eignet sich insbesondere auch für Fenster von Eisenbahnwagen, bei welchen ein gefahrbringendes Hinauslehnen aus dem Fenster verhindert werden soll.Paten τ-An SPRU cn :Schutzvorrichtung zur Verhütung des Hinausstürzens oder Verhinderung des Hinauslehnens aus Fenstern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in der Gebrauchslage die Form zweier sich kreuzenden bezw. rechtwinklig zueinander stehenden Stäbe (a, b bezw. j a, b, bl) besitzt, welche zusammenlegbar miteinander verbunden sind und von denen der aufrechtstehende Stab (a) lösbar befestigt ist, während der wagerechtstehende (b) entweder starr mit dem senkrechten Stabe (a) gekuppelt werden kann, oder aus zwei gelenkig an den aufrechten Stab angeschlossenen Schenkeln (b, bl) besteht, die durch den aufrechten Stab in der Spreizlage gehalten werden und sich gegen beiderseitige Anschläge (i, il) am Rahmen stützen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedruckt in der reichsdruckereI-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147563C true DE147563C (de) |
Family
ID=414728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147563D Active DE147563C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147563C (de) |
-
0
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