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DE147444C - - Google Patents

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Publication number
DE147444C
DE147444C DENDAT147444D DE147444DA DE147444C DE 147444 C DE147444 C DE 147444C DE NDAT147444 D DENDAT147444 D DE NDAT147444D DE 147444D A DE147444D A DE 147444DA DE 147444 C DE147444 C DE 147444C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armed lever
cord
lever
pleading
hand
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT147444D
Other languages
English (en)
Publication of DE147444C publication Critical patent/DE147444C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/28Galleys

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bezw. weitere Ausbildung des durch Patent 119609 (Zusatz zu Patent 116207) geschützten Sehriftsatzspanners, und zwar wird an Stelle der dort beschriebenen Scheibe ein beweglicher zweiarmiger Hebel benutzt, durch dessen Auf- oder Abwärtsbewegung die Schnur in bedeutend einfacherer Weise als bisher gelockert bezw. gespannt werden kann.
In den Zeichnungen gibt Fig. 1 eine innere Ansicht des Schriftsatzspanners mit loser, Fig. 2 eine solche mit gespannter Schnur.
Der Schriftsatzspanner ist aus einem 7 cm langen und 2 cm breiten, an den beiden schmalen Seiten Z etwa 7 mm rechtwinklig umgebogenen Bleche X hergestellt und entspricht in seinen Maßen den allgemein gebräuchlichen Kolumnenstegen. An demselben sind auf der feststehenden Welle k ein zweiarmiger Hebel B und ein einarmiger Hebel A drehbar. An dem einen Ende des Hebels B befindet sich ein Loch m zum Einhaken der Spiralfeder g, welche letztere am Ende gl (Fig. 2) so verjüngt ist, daß das mit einem Knoten o1 versehene Schnurende in ihr festgehalten wird.
Zum Gebrauche wird die aus der Spiralfeder g herauskommende Schnur 0 durch den Einschnitt i gesteckt und um den Schriftsatz herumgelegt, sodann durch den Einschnitt h wieder in den Spanner eingeführt, um über die Krümmung des Hebels B und zwischen den am Hebel A befindlichen Ansatz c und das freie Ende des Hebels B gelegt zu werden.
Wird nun das obere Ende des Hebels A abwärts gedrückt, so klemmt sich die Schnur 0 zwischen dem Ansatz c und dem freien Ende des Hebels B fest. Gleichzeitig wird nun dasjenige Ende des Hebels B, welches mit der Spiralfeder g verbunden ist, rückwärts bewegt, wodurch die Schnur 0, was ein Hauptvorteil dieser Erfindung ist, von beiden Seiten gleichmäßig straff angezogen wird.
Ein Zurückschlagen der Hebel A B sichert der unter Federdruck stehende Sperrkegel e.
Soll die Spannung aufgehoben werden, so wird der Sperrkegel e gegen seine Feder zurückgedrückt, so daß die Hebel B und A infolge der Federkraft in die Höhe springen.
Wie beim Haupt-Patent, so müssen auch hier alle beim Druck direkt am Schriftsatz anliegenden Stege Nuten zur Aufnahme der um den Schriftsatz gelegten Schnur haben.
Der größte Vorteil dieses Schriftspanners besteht darin, daß die Spannung der Schnur, welche bekanntlich den verschiedenen Witterungseinflüssen unterliegt, mit anderen Worten im trockenen Zustande sich dehnt, im feuchten sich jedoch zusammenzieht, mit Hilfe der im
Spanner befindlichen Spiralfeder g derart reguliert wird, daß ein Satz nach Monaten noch so fest steht wie am ersten Tage.

Claims (1)

  1. - Patent-Anspruch:
    Ein als Schriftsatzspanner ausgebildeter Kolumnensteg nach Patent 119609, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer feststehenden Welle (k) ein zweiarmiger Hebei (B) und ein einarmiger Hebel (A) drehbar so angeordnet sind, daß die Schnur (0), welche einerseits an einer am zweiarmigen Hebel (B) angebrachten Spiralfeder (g) befestigt ist und andrerseits durch einen Ansatz (c) des einarmigen Hebels (A) auf dem freien Ende , des zweiarmigen Hebels festgehalten wird, beim Niederdrücken des einarmigen Hebels (A) von beiden Seiten gleichmäßig angezogen wird und den Schriftsatz einspannt, zum Zwecke, Schriftsatzkolumnen in verschnürtem Zustande in den Druckrahmen einschließen zu können, ohne die Schnur zu lösen und die Spannung der Schnur auch bei Längenänderung derselben durch Austrocknen oder Naßwerden gleichmäßig zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT147444D Active DE147444C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE147444C true DE147444C (de)

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ID=414621

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT147444D Active DE147444C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE147444C (de)

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