DE147040C - - Google Patents
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- DE147040C DE147040C DENDAT147040D DE147040DA DE147040C DE 147040 C DE147040 C DE 147040C DE NDAT147040 D DENDAT147040 D DE NDAT147040D DE 147040D A DE147040D A DE 147040DA DE 147040 C DE147040 C DE 147040C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/16—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen selbstkassierenden Apparat zum Einstecken von
Anzeigen, Reklamen oder bestimmte Nachrichten enthaltenden rechteckigen Kartentafeln
in einem senkrechten Rahmen. Diese Tafeln werden in den Selbstkassierer eingesetzt
und derart in seitlichen Falzen geführt, daß eine neu eingesetzte Karte die bereits in
der Vorrichtung enthaltenen weiterbewegt,
ίο bis" der Apparat vollkommen mit Karten gefüllt
ist.
Diese rechteckigen Karten, auf denen die betreffende Person selbst die gewünschte
Mitteilung verzeichnet, werden jener entweder durch einen Ausgeber an dem Selbstverkäufer
selbst oder auf andere Weise geliefert, sei es gegen Zahlung oder auch unentgeltlich.
Die Ausführung des Apparates und seiner einzelnen Teile kann in verschiedener Weise
-erfolgen. Bei dem in der beiliegenden Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel
befindet sich jede Karte in einem kleinen Kasten am oberen Teile des Apparates. Nachdem man ein Geldstück in eine hierzu
angebrachte Öffnung geworfen und einen seitlich angebrachten Hebel verstellt hat, erscheint
dann die Karte nach dem Einstecken hinter der Scheibe des Apparates. Die verschiedenen
in diesem befindlichen Karten bleiben während eines ganzen Tages in der Reihenfolge sichtbar, in der sie in den Apparat
eingeführt worden sind. Ist die Scheibe desselben' mit Karten voll, besetzt, so verhindert
eine entsprechende Vorrichtung das Einbringen weiterer Karten und das Einwerfen weiterer Geldstücke. Ferner ist der
Apparat derart ausgebildet, daß eine einmal eingesetzte Karte nicht aus der Einwurföffnung
herausgenommen werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Apparates,
Fig. 2 dessen Einrichtung von vorn in größerem Maßstabe,
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Apparates,
Fig. 2 dessen Einrichtung von vorn in größerem Maßstabe,
Fig. 3 eine Seitenansicht hiervon,
Fig. 4 eine Ansicht von hinten,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt von Fig. 4, Fig. 6 den oberen Teil von Fig. 4 in größerem Maßstabe.
Fig. 4 eine Ansicht von hinten,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt von Fig. 4, Fig. 6 den oberen Teil von Fig. 4 in größerem Maßstabe.
Fig. 7 Querschnitt nach M-N von Fig. 6, Fig. 8 den oberen Teil von Fig. 5 in
größerem Maßstabe, die Kartentafel ist hierbei schon eingeschoben, hat aber die Vorrichtung
noch nicht in Gang gesetzt,
Fig. 9 eine gleiche Ansicht und erläutert die Vorrichtung nach der Ingangsetzung mit
der zuletzt eingesetzten Kartentafel während ihrer Ab\värtsbewegung.
Fig. 10, 11, 12 und 13 sind Einzelheiten
der Teile, die nach Einführung eines Geldstückes die Benutzung des Apparates ermöglichen.
Der Deckel c des Selbstanzeigers wird hochgehoben und die rechteckigen Karten a
in einen Kasten oder ein Fach b gelegt; wird der Deckel c wieder heruntergelassen,
so drücken dessen Haken w die Karte gegen eine Platte d (Fig. 8).
An der Platte d befindet sich eine Leiste e, gegen die die Karte oben anliegt. Zwei
Arme/, die durch Öffnung 3 der Platte rf in den Kasten b eintreten, verhindern, daß die
Karte nach unten fällt, ehe der Apparat aus-
gelöst ist. Nach Geldeinwurf wird nun die Karte nach unten hinter die durchsichtige
Scheibe S auf folgende Weise geschoben:
Zwei auf der Rückseite der Platte d mit dem Zapfen k angelenkte Stangen j verschieben
die Platte d senkrecht zwischen dem am Gestell befestigten Winkeleisen g und
zwei Rollen h i. Mit ihrem anderen Ende sind die Gelenkstangen j durch den Zapfen /
ίο auf einer Gelenkstange m angelenkt, die
einen Teil eines auf einer Stange η angelenkten Rahmens bildet; dieser kann sich in
Augen drehen, die sich am Gestell befinden. Eine zweite Querstange ο nimmt den
Kopf ρ einer Gelenkstange q auf, deren anderes Ende an einer Kurbel r angelenkt
ist, die durch eine Achse s getragen wird. Zieht also die Stange q die Platte d nach
unten, so nimmt deren Leiste e nach Entfernung der Arme/ (vergl. unten) die Karte a
mit und tritt zugleich in die unter dem Deckel c befindliche Öffnung, das weitere
Einlegen von Karten verhindernd. Die Federn t ziehen die Platte d und damit die
ganze Vorrichtung in die Ruhestellung zurück, die Platte d und die Leiste e gehen
wieder in die Höhe, so daß eine zweite Karte aus dem Kasten b gegen die Platte d
gedrückt und dann nach unten geführt werden kann.
Die Federn χ (Fig. 3) ziehen die Arme ν und die darauf ruhende Welle u an; diese
drückt dadurch die Karten α während ihrer Abwärtsbewegung gegen die Platte d, so
daß die Ränder der Karten α in die senkrechten Falze y eintreten.
Die bereits erwähnte Entfernung der Armey
geschieht auf folgende Weise:
Mit dem die Platte d verschiebenden Rahmen sind die beiden Stangen f bei 2 gelenkig
verbunden. Sie werden daher beim Ausschwingen des Rahmens zurückgezogen und beim Rückgang des Rahmens wieder in
die Sperrstellung eingerückt.
Die Bewegung des Rahmens erfolgt durch einen Handhebel 4, der auf der in den
Lagern 6 drehbaren Achse 5 befestigt ist.
Ein ebenfalls auf der Achse 5 befestigtes Bogenstück 7 ist auf der dem Anzeigeapparat
zugekehrten Seite mit einer Erhöhung 8 versehen und bildet so eine Aussparung 9 (Fig. 11); diese ist dazu bestimmt, das Geldstück
zusammen mit einem zweiten von der Achse η getragenen Bogenstück 10 aufzunehmen,
das ebenfalls mit einer Erhöhung 11 versehen ist. In diesen beiden Teilen wird
das in den Schlitz 12 eingeworfene Geldstück festgehalten.
Eine um einen Zapfen 14 drehbare Klinke 13
wird durch eine Feder 15 gegen das zweite Bogenstück 10 gedrückt, das mit einer
Kerbe 16 versehen ist (Fig. 10), um im gewünschten Augenblick die Nase der Klinke 13
in der Kerbe aufzunehmen und dadurch das Bogenstück 10 zurückzuhalten. Die Klinke 13
ist mit einem Stift 17 versehen, der durch die seitliche Kante des Bogenstückes 7 gehoben
wird, sobald man den Hebel 4 freigibt und damit das Bogenstück 7 hebt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Wirft man ein Geldstück in den Schlitz 12, so fällt dieses in den zwischen den Bogenstücken
7 und 10 durch die entsprechenden Erhöhungen 8 und 11 gebildeten freien
Raum g. Das Geldstück dient alsdann zwischen den beiden Sektoren derart als Kupplungsglied,
daß das Bogenstück 7 das Bogenstück 10 durch das Geldstück mitnimmt und
die Achse s dreht, wenn man den Hebel 4 nach unten legt. Die Drehung der Achse s
wird durch die Kurbel r auf die Stange q übertragen, die bei ihrer Abwärtsbewegung
die Querstange 0 des oberen angelenkten Rahmens mitnimmt, der auf den Enden der Stange η drehbar gelagert ist; der Rahmen
tritt zurück, indem er die Stangen f mitnimmt, wodurch die Karte α freigegeben
wird. Zu gleicher Zeit dreht das Querstück ο die Stangen j, die mit den Gelenken k
die Platte d nach unten drücken. Die Leiste e stößt gegen die in dem Kasten b
befindliche Karte α und führt sie nebst den bereits vorher eingesetzten Karten nach unten.
Alle Karten sind dann sichtbar (Fig. 9).
Die beiden Bogenstücke 7 und 10 nehmen dann die in Fig. 13 gezeichnete gegenseitige
Lage ein, das Geldstück kann durchfallen, während das Bogenstück 10 durch die Klinke 13
zurückgehalten wird.
Danach gibt man den Hebel 4 frei, er dreht sich unter Wirkung der Feder 18 zurück,
die an einem Arm 19, der Achse 5 aufgehängt ist. Die Kante des Bogenstückes 7
stößt im gegebenen Augenblick gegen den Stift 17 und löst die Klinke 13 aus, dieihrerseits
das Bogenstück 10 freigibt, wodurch das Drehen der Achse s und das
Hochsteigen der Platte d unter Einwirkung der Federn t ermöglicht wird. Die Stangen/
treten gleichzeitig oberhalb der Öffnung des Bodens des Kastens b ein und der Apparat
ist für eine erneute Benutzung bereit.
Ist die Vorrichtung mit Karten gefüllt, so stößt die zuerst eingesetzte Karte gegen eine
Platte 21, die an ihrer hinteren Seite einen Hebel 22 trägt, der an einem festen Punkt 23
angelenkt ist. Eine Schlitzführung 24 an der entgegengesetzten Seite des Hebels 22
nimmt einen Zapfen einer senkrechten, in den Punkten 26 geführten Stange 25 auf,
deren Ende einen Sperrarm 27 trägt, der in
zwei an der Seite der öffnung des Schlitzes 12
angeordneten Ansätzen 28 geführt wird.
Wenn man eine Karte α einführt und der
Selbstanzeiger genügend gefüllt ist, so drückt diese mit Hilfe der anderen eingelegten Karten
die unterste gegen die Platte 21, diese geht nieder und infolgedessen auch der Hebel 22,
die Stange 25 geht hoch und deren Sperr-
,. arm 27 tritt vor die Öffnung des Schlitzes 12
und verhindert auf diese Weise das Einwerfen eines neuen Geldstückes. Der so angefüllte
Apparat bleibt in diesem. Zustande, bis man die Kartentafeln herausnimmt und ihm so ermöglicht, von neuem gefüllt zu
werden.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Apparat ist mit zwei Abteilungen versehen, die mit
Kartentafeln gefüllt werden können, ferner mit einem selbsttätigen Ausgeber 20 für unbedruckte
Kartentafeln.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:·I. Selbstkassierender Apparat zum Einstecken von Anzeigetafeln in einen senkrechten Rahmen, gekennzeichnet durch einen nach Münzeinwurf zur Benutzung freigegebenen Schieber (d e), der die eingeführte Karte mit samt den darunter befindlichen, schon vorher eingeführten Karten in dem Rahmen (y) nach abwärts drückt.
- 2. Selbstkassierender Anzeiger der unter 1. geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schiebers (e d) durch eine Kurbelstange (q) bewirkt wird, deren Achse (s) mit der Achse (5) eines Handhebels (4) durch die Münze gekuppelt wird.
- 3. Selbstkassierender Anzeiger der unter 1. geschützten Art, gekennzeichnet durch die gelenkige Verbindung (22, 25) eines beweglichen Bodens (21) des Rahmens (y) mit dem Sperrarm (27) für den Geldschlitz (12) in der Weise, daß beim Niederdrücken des beweglichen-Bodens (21) bei Füllung des Rahmens (y) der Sperrarm (27) den Geldschlitz (12) absperrt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147040C true DE147040C (de) |
Family
ID=414261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147040D Active DE147040C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147040C (de) |
-
0
- DE DENDAT147040D patent/DE147040C/de active Active
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