DE1469552A1 - Fussbodenmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Fussbodenmaterial und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Dl« Erfindung betrifft Fussbodenuaterlal, Insbesondere Fussbodenmaterial auf der Grundlage τοη polymerisieren Yinylharzen.
E· ist bekannt» Fussbodenaaterial herzustellen, indea ein tibersug aus einem Her» τοη Polyrinylchloridpastentyp, gemischt mit
Zusätzen, wie Weichmachern, Stabilisatoren, Viskositätsveminderem, Pigmenten und dergl., auf eine Seite eines Substrats
oder Schichtträger aufgestrlohen wir3, der aus einem Unterlage
material, wie z.B. einem gewebten groben Hackzeug, gewebtem gro-
eingenadelten
ben Saokzeug mit gemiÜfttejkxJutefasern oder einem Tussbodeniilz,
imprägniert mit einem harzigen Bindemittel, z.B. Asphalt, Polyvinylacetat oder einem Synthesekautechuk, besteht· Der VinylharzUbersug wird dann gehärtet, indem der überzogene Schichtträ-
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ger durch einen Ofen beschielet wird. Die bisher bei derartigen
Pueaböden verwendeten Schichtträger besapeen hiiufig eine "Dicke
in der Gröeeenordnung von mindestens 0,75 m (0,03 inch ) und
stellten dfüier einen vesentlichen Anteil der Gesamtdicke den
Puanbodennnterinla, welches insgesamt so dünn wie 1,25 wm
sein kann.
Ks ßtellte eich heraus, dass derart hergestellte FusBbodenjnaterialien nn zwei Hnuptnnchteilen litten. Erstens zeigten vie die
Ersohelnung des "Oberflüchenaufrollenß", nüralich eine Nf igung
der Kanten des PussbodenniPteriale, sich nach dem Verlegen von
selbst vom Boden nach oben abzuheben. Dies acheint durch eine relativ* Tchrumpfung der Vinylharzeohioht gegenüber den Schichtträger verursacht zu sein, wobei letzterer eine geringere vünriedehnung sowie eine Neigung« sich bei Peuchtigkeitsänderungen puozudehnen und zusaamen2uzieh«n, nufweist. Zweitens ist dieses
t FusebodenmrteriPl hinsichtlich der EindrHckb*rkeit verhältnienäesig schlecht in Vergleich zu einem Fuesbodenrnnterial, des aus
nufeinondergeschiohteten Vinylharzbö^en ohne rOhichttrfiger besteht· Daher hßt ein ausgeübter Standard1ruck einen tieferen
dauernden Bindruck in Pusebodenmaterial, welches einen f.chiohttrager enthält, der einen wesentlichen Teil der fteenratdicke des
l'ueebodens ausmaoht, zur Folge, als bei einem Pusebodenmnterial,
atoff das ganz aus einer Vinylnarzsohloh-fplatte besteht·
Pueebodenmaterlalien, die völlig aus Vinylherseohichtplatten bestehen, wurden daher gewOhnlioh bevorzugt und derartiges Mat rial
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wird z.B. in der britischen Patentschrift Ö51 489 beschrieben.
Die Hereteilung von derartigen Fussbodenmaterial konnte bisher
jedoch nicht unter Verwendung von BeBChiohtuncRVorrlchtungen erfolgen.
Statt dessen war ee notv^endig, die Vinylharzschichten
untor Anwendung von Kalrjidri erver fahren herzustellen. Knlrnderraar.chinen
Bind sehr viel teurer als die gev/tfhnlich für ^
verfrhren erforderlicher. Vorrichtungen. BeIs^ 1 Ie für letztere
Ober sind z.B. ein Auftrngrae; eier, wie eine RakelA mit Afalzenpufotreicher
oder Gu/anituchauf Streicher, "alzenbeechichter, HeiHschnelzbenciiichter
und f'pritzbeBcV.ichtor. Daher haben derartige Puoabo
eniapterinlien, die vollständig rais VinylhnrzBChichtplatten
bentehen, den Nachteil, daos oie die Verwendung von vernaltnismäeeig
teuren Kalandriernaechinen zu ihrer Herstellung erfordern,
obwohl sie £Ute Siribeuleigenschr.ften aufweinen und p.uch nicht
an überflächenpufkrimmunr leiden.
Kin Gegenotfind der Erfindung ist daher die '"chaffung eines Vorfriirens
zur Heratellung einen ?ueöbodenmnterials, dae keine Oberflächenpufkrüranung
zeigt und v^rbeneerte Binbeuleifcen^chfsften
im Vergleich zu bekannten Pussbodewnaterialien, dip durch Überzie
hen von Hchichtträgern hergestellt werden, aufweist , wobei dieses
Verfahren prinzipiell nuf den üblicherweise bei Beschichtungs
verfahren verwendeten Vorrichtungen auscffiihrt werden kann.
beotfht ein Verfahren zur Kernteilung von Fues«
boflenmatorial darin, daes beide reiten einen dünnen fchichttrügers
aun Unterla(~emi!terial mit Schichten aus einer rtrcichbaren
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Vinylharzmaese, wie hier definiert, überzogen werden und die
Schichten gehärtet werden und gegebenenfeile auf eine der so
gebildeten gehärteten Schichten eine Verschleiß/schicht aus polymerisiertem Vinylharz gebracht wird.
Unter der Bezeichnung "VinylharzmasseVrie sie hier verwendet
wird, soll ein· Masse verstanden werden, die ein polymerisiertes Vinylhorz zusammen mit den zur Bildung einer nach dem Härten zufriedenstellenden Vinylharzschicht erforderlichen Zusätzen enthält. Zu derartigen Zusätzen können Weichmacher, Ftftbilisntoren,
Füllstoffe, Pigmente, Viskos!täteerniedriger und dergl. gehören·
Die Mengen, in denen die Zusätze bei Herstellung einer speziellen Schicht zugegeben werden, hängen von dem Zweck ab, dem die
Schicht im PuBsbodennaterial dienen soll· Daher sind, wie nachstehend erklärt wird, verschiedene Zusatzaengen erforderlich,
wenn die Schicht die Bodenschioht des Pusebodenmaterials, die im
verlegten Material nach unten gerichtet ist, darstellt, als wenn die Schicht die Obersohicht darstellen soll, die nach oben ge»
richtet ist, und die Verschleißschicht des Pussbodenmaterials
darr-teilen soll« Wahlwelse können auoh die Ober- und Unterschichten aus der gleichen Yinylharzmasee hergestellt werden und
In derartigen Fällen ist es im allgemeinen erforderlich, über der Obersohieht nach eine Verschleißschicht aus polymerisiertem
Vinylhar« anzubringen, van ein zufriedenstellendes Pussbodenmaterial su schaffen. Die verschiedenen Bestandteile der Vinylharzmesse werden vor dem Aufstreiohen gründlich zu einer Faste
gemischt·
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es
allgemeinen günstig, zuerst eine Schicht der Vinylhfirznasse auf
dem cohichtträger zu bilden, diese Schicht zu härten und dann
das Verfahren zur Bildung der aweiten Schicht zu wiederholen«
Fr.Ils ee notwendig iet, eine Verschleißschicht aue pelyaeri-
«ierten Hare aufzubringen, kann diese durch überziehen der Obereohioht alt einer polymeriBierten Vinylherzmnese, wieder gefolgt
von Härten, gebildet werden. Wahlweise kann die Verschleißschicht auch in Vorm einer Torgefertigten Vinylharze chi cht, z.B. unter
Verwendung einer Kalandriermaschine aufgebracht werden. Bine derart hergestellte transparente Verschleißschicht besitzt gewöhnlich etwas bessere Flecksnbeetändigkeit, verglichen nit einer
transparenten VerschleiBBohicht, die durch ein überzugsverfahren
hergestellt wurde, Auch wenn auf das Pussbodenranterial unter
Verwendung einer Mehrfarbendruckpreese ein Munter gedruckt werden
soll, ist es bequemer, eine verholtnismässig dlinn knlfmdrierte
der Verschleißschicht su bedrucken, anstatt dtte: Oberschicht des ver
hältnisaässig dioken Pusebodenraateriftls. Aus diesen Gründen kann
es erwünscht sein, dis zusätzlichen Kosten für die Herstellung
dsr Verschleißschicht durch Kalandrieren zu trßgen. Aber auch
wenn die Verschleißschicht auf diese "eise hergestellt wird, ergibt sich laser noch eins wesentliche Einsparung durch Erzeugung
dsr Unter«- und Obersohiohten des Fussbodsnnaterialsv unter Verwendung Ton BseohlohtungSTorriohtungen·
Der dünn· Schichtträger, auf dsm dis Ober- und Unterschichten
gebildet werden, weist vorzugsweise sine Dicke im Bereich von
RAD
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0,1 mm bie 0,5 ram (0,004 bis 0,020 inch), insbesondere von
0,1 bis 0,25 nun (0,004 is 0,010 inch), auf. Die Dünne des
' chichttrftgers i-t dafür verantwortlich, dass das erfindungsge-Däeae Pussbodemarterial die verbesserten Einbeuleigenschaften
aufweist·
Bs können verschiedene Arten von Unterlnnemntrrial verwendet
^ Tlaterialien
werden, wobei geeignete &&s£fK im allgemeinen faserig sind ,wie
z.B. Stoffe. Nicht gewebte Stoffe werden bevorzugt. Faserstoffe
kennen synthetisch oder natürlich sein, wobei Viskose besonders geeignet ist, die im PrII von nicht gewebten stoffen mit nolchen
Substanzen, wie Polyvinylalcohol, Polyvinylacetat oder Rynthesekautschuken gebunden ist. Bei nicht gewebten Stoffen neigen die
p.uf beiden Seiten des Hchiohtträgers gebildeten Ober- und Unterschichten aus Vinylharz dazu, den Schichtträger zu imprägnieren,
wodurch eine gewisse Homogenität geschaffen wird. Auf diese Weise wird ein Fussbodenrnnterinl erzeugt, das sehr ähnliclf 0ßi Eigenschäften aufweist, wie ein Material, das vollständig aus Tinylharsechiohten besteht« Andere ünterlagemeteriplien, die besonders geeignete Schichtträger darstellen, sind z.B. mit Kautschuk
imprägniertes Papier und gewebte Stoffe, wie z.B. gewebte Bauewolle. Bei diesen Stoffen erfolgt nur eine geringe Imprägnierung
des Schichtträger« und die Ober- und Unterschichten werden durch
di· natürliche Haftung der Schichten mit dem Schichtträger verbunden· Zu anderen Knterialien, die f.1s Schichtträger verwendet
werden können, gehurt z.B. grobes Sackzeug.
BAD
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Dae in der Vinylhf rzmr-eee entheltene polymerieif rte Vinylhrrz
enthält vorzugsweise Polyvinylchlorid, giinntic in Form einer
Pclyvinylchlcridpaate. Sin besondere geeigneten pretenp.rtisee
Hi ra ist unter" den /arenzeiehen P 65-54 von Tmpnrir.l Chemical
Industries iia Handel. Der Vorteil dieeeß paRtennrtigen Harzee
beoieht darin, daes en eine VinylhnrzrmsBe liefert, die verhältniam&ssic gerinne Viekoeität bei einen £,erinf;en Gelinlt an "Weichmachern aufweist und daher verhaltnisraäBf?ig gute Streichfähigkeit
besitzt.
Die Vinylharzmpeae kann euch eine FUletoffraenge enthalten, wobei die Menge von den erforderlichen Bigenechr-ften der unter Verwendung der Masse herzustellenden Schicht abhängt. Wenn lie
Schicht die Oberechioht darstellen und als Verschleißschicht dienen soll, dann ist die jyLebfeetigkeit und Fleokenfeetigkeit der
Schicht umao besser. Je weniger Pülletoff verwendet v.ird· Unter
dieeen Unetä: den iat ee vorzuziehen, überhaupt keinen Füllstoff
zu verwenden. Falle andererseite die r.chicht die Unterschicht,
oder die Obereohioht, falle eine besondere VerschleiBechioht aufgebracht werden eoll, darstellen soll, so wird eus wirtschaftlichen GrUnden im allgemeinen eine verhältniemäseig groeee füllstoff menge verwendet werden. Die obere Grenze der verwendbaren
Fülletoffmenge wird durch das Erfordernis beßtinrat, dass die
Masse streichfähig sein soll und die Menge an Füllstoff wird vorzugsweise nicht grosser ale 450 Teile pro KK-' Teile pol^merieiertes Vlnylharz in der Masse sein. Ein günstiger Mengenbereioh für
den Füllstoff besteht in 1(,0 bis 300 Teilen auf je 100 Teile po-
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lyaerisiertes Vinylharz. Verschiedene inerte anorganische Substanzen können alo Füllstoff verwendet werdent wobei Calciunonrbonat
in Pona von ichlämmkreide, gefälltem Kalk, ^erslileneni
Kalkstein und ijeinahlenoa dolomit ma ^Unatigßten ist. Die durchschnittliche
Tellohengröese des Füllstoffs beträgt vorzugsweise
65 bis 15t
Die Vinylharzmcsee enthält im all.roreinen auch einen Teichmccheranteil
und, wie oben angegeben, je höher die verwendete Füllstoffraenge
ist, desto höher wird auch die notwendige v/eiohjnncherinenge
sein·
Venn die Füllntoffiaenge 100 Teile pro 100 Teile polyraerioiertes
Vinylharz beträgt» sind gewöhnlich etwa 50 Teile "eichmr.cher auf
100 Teile Harz erforderlich. 7tenn andererseits die Füllstoffmenge
eo hoch wie 450 Trile ist, nüssen im allgemeinen etwa 85 bie
90 Teile ' eichmacher verwendet werden. Bevorzugt werden Phthalatv/eichoacher,
inobeaondere Nonyl-, Octyl-, Butyl-, Benzyl- und
besondere b voräugt !Jialphanylphthalate. Günstig köfmen auch
Phoephatweichiaacher verwendet werden, z.B. Trixylenyl- und Trioresylphosphate·
Beetiniate Weichmacher (insbesondere die Phosphate, Dibutylphthalat und Butylbenzylphthalat) weisen den Ifaohteil
auf, dass sie sehr gute lösungsmittel für Polyvinylharze
darstellen und infolgedessen d«n Vinylharnuiesen eine hohe Anfangevielcoeität
verleihen und auch «in rasche« Annteigen der Viskosität
derHaaeen verureaohen. Wenn daher derartige Weichmacher
BAD ORiQiNAL
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verwendet werden, sollton die Vinylhprzmpesen netürlich verwendet
werden, bevor eine übermäeßige Verdiekung eingetreten ist.
Im allgemeinen ist ee vorzuziehen, in die Vinylhprzraafieen, die
Polyvinylchloridharz enthalten, eine gewisse Menge ctabillßator
einzubringen, also eine/ Substanz, die eine ZersetZ'ing des Kerzee
beiai Hurten verzögern kann· Ein hervorragend geeigneter f tabulator ist Barium— CrdmluriBeife. Zu anderen Substanzen, die verv.endet
werden können, gehören boctinmte Organozinnverbindungen,
z.B. Dibutylzinnr-^ilaurat, und bleihaltige Verbindungen, wie
3.B. zweibGQiRchee Bleioarbonet und Bleietof rnt. Die Men^e on
trbi irfttor in der Vinylhprz^F-sne int ,'ewöhnlich sehr gering
und eine !len^e Im Bereich von 1 bin 3 Gewichtsteilen je 1OC Gev
ichtsteile Tolyvinylchloridhf.rz lot in allroneiren p,uereichend.
e Vinylhprznaseen werden gewöhnlich ructi "'i-rjnente enthalten,
lie zur Erzeugung einer bestinmten Farbe aus ev.\.;hlt v/crden. Art
und "enge des ver/zenleten Pi^nsente h&n^t nrt: rlich von der Parbe
und ochattierung dee herzustellenden FueabodenmPterinle ab.
Anorganische Pigmente (z.B. T'ieencxydpigmente und Cndniurarotarten)
und organische Pigmente (z.B. Benzidin elberten und Phthrlocyaninblau und -grunnrten) können g·in«··.tic verwendet werden.
veeentlich iet, dnee die Vlnylharziureeen ctrelchbpr sind und
falle erfordernohf kann der Masse zur Verbesserung der Ftreichbnrkeit
ein Viakoeitätserniedriger zugesetzt werden. Hexylen-
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int ein ^ünitiger ViskcaitätüV^ rr.inderer und besonders
g ißt fler unter den p.cenzeichen T.ubrcl IX-A vo i Imperial
Chemical Industries vertriebene.
Die Bildung von Vinylhnrzechichten auf beiden feiten dee richiehtträgervhrt
eine Verringerung der ?ieigung dea Fusöbodennaterinls
au;.! Oberfläche aufkränzen zur Folge, di» die Bo'Iennchioht jeder
'reibung der '-berfschieht, ein Aufsteißen der Kanten des Fussbocieimat<:ririln
zu verursachen, entgegenwirkt. In c.ll--:eneinen
v/ird die Unter—· b^v>i. Bodenschicht vorEUt;8v.eise dicker cemncht
riln die Oberschicht, so dass jede derr.rti;e V.irkun^ der i'berßühicht
überko:ipo'.3xert v;ird· Tiei lernrt hergeMtellten FusibodennntsrirJLion
l>e.utzt eher der üittelteil des Punribodeiusr, ;;t:-rials
eine n?i:;"iche T.ei^uni; ^un Aufnteijer: nnch den Verlegen, air, Beine
K'nten, aber df π neviicht des 'Irterialp reicht mis, um diese ?iei-.i^ms
zu Ub-pr,,inden. PnIIo r.uf die f bfr»chicht eine getrennte
Vcrco'-leißsc' icht an^ebrncht werden soll, virri lie TJhti>rF.chioht
voriiUfjPv.'eise dicker /jehrJLten rJLr, die Picke der 'bor- und Verschleiße hichten zua&ruien. Tile Oberßchicht χ.ιβ1:ι\ r\ .^tiji eine
Dicke in Boreich von C,25 bis 1fO rra, die Ver:io leiSsoMcht,
Gcweit Vorhemden, eine Bicke In Bereich von 0,1 bir- ,5 nn und
die Bodenschicht eine grb'rsere "Dicke r.ls ^ie i'urne vcn rber-
:chicht und, soweit vorhmden, Ver clileiSscIiicht auf, TT- tUrlich
müssen die llnese der verachiedenen Schichten eo gewählt werden,
dass eine entsprechende Dicke dee fertigen Fusabodennfi'.erialn
geschaffen wird, die i.~ !Allgemeinen nindef?tene 1 mm oder üblicher
mindestens 1,25 am beträgt·
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Bei der Herstellung der Unter- und Oberechichten ist es günstig,
die Vinylherziriasse Ruf den Ochichtträger bei etwr. Ziiinertenperatur
auszustreichen. Bei einera bevorzugten Verfrhren wird eine
Schicht ruf den rchichttriiger bei Zimmer temperatur mif^etrr^en
und der überzo^er-e Schichtträger wird dr.nn bei einer Temperatur
von etwa 155 bis 175°C durch einen Ofen Te?:ckiektt wobei eine
Härtung der Schicht erfolgt·. Die genau not'.ven ige I1.!irtungetemperatur
hängt vom iforz un<l von Veichmreher, die verwendet werden,
ab, v/ährond die zur Härtung erforderliche Zeitdauer von der
Dicke der Schicht ab iiin^t· f.chichten, iie dic-ier ale 0,75 mm
((',03 inoh) sind, lassen sich schwierig härten und erfordern
län^eree ISrhitzeii. Die zweite Schicht wird dsnn in ülrilicber Weise
auf gestrichen und gehärtet·
Die überzüge kb'nnon euf den BchichttrUger nach an sich bekannten
Ur thoden gestrichen werden. Po können beiepieloweiee die l^berzilße
unter Verwendung eines Aufstreichnesnera, v.ie z.B. einer Rekel
aufgebracht werden mit Oborv/alzen- oder Oberband ruf tra^j. Altern· tiv kennen " alzenauftrpgemaschinen,
Heißechmelzetreichmaechinen und Spritzetreichvorriohtungen
verv.endet werden·
Falle gewünscht wird, das Bodenmaterial mit einen Fohrauokxnueter
zu yernehen, "let es gewöhnlich notwendig, eine transparente Verschleißschicht auf der Obern chioht des Puft>odenciFiteriale Rnzubringen·
Bas Muster kp.nn auf die Oberechioht nach dem Härten
gedruckt werden und dann wird die transparente Verschleißschicht entweder durch Auf streichen, oder in Fora einer Schicht auf ge»
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bracht, roweit die t rnopr rente Verschleißschicht durch eine
"chichthr.ut geschaffen ird, besteht ein Alternatiwerfahren
cJnrin, dr-s Muster ruf die diejenige feite uev trnnsprrenten Verschleißschicht
zu drucken, die der Cberschicht zugewendet gelegen
ist. In jedem Fall wird dac? schmückende Auster durch die
vclle Dicke der Verschleißschicht reschützt. Falle die Verschleißschicht
durch Aufctreichen gebildet wird, enthält die Vinylharsrjr.Bse
vorau^sweir-e Iceinen FUllrtoff. Die Hrsse enthält
nuch vorteilhaft einen Anteil Lönun^snittel, v.*ie s.B. einen ali-
spiritus
ph^.tischen ^inerelg33?3KöQi. Des drrr.ur resultierende Absinken
der »iDkonität gibt die Höflichkeit, die "enge an v;eichmnchrr zu
Terrin^ern, wodurch die Tendenz der Flockenbildung in der
Vernchleißachicht durch drn Vc rh rn lens ein einer grossen li
"'eichrtacher verrintcert v.ird. Falle die Verschleißschicht durch
eine vorgeferrate Tchlcht gebildet wird, kenn dieee nach an sich
für die Herstellung von polymerisierten Vinylharzsehichten bekennten
Verfahren hergestellt werden,
Einfr.ch jefärbtf oder meJmorlerte Pussbodemriaterip-lien können ohne
zusätzliche Verse- leißschioht hergestellt werden, wobei die Oberschioht
auch als Vernc leißechicht dient. Sin Hs^oritreffekt
läset eich erzielen, indem der Vinylharzmasee, die zur Herstellung
der Oberschicht verwendet v/ird, eine kleine Tienge einer onders
gefärbten polymerleicrten Vinylherzmaose zugeeetztwlrd.
Puesbodenmaterial kann durch Prägen eine glatte Oberfläche
n werden, z.B. nit einer glatten verchromten ITalze, und zwaa
nach den Härten oder es kann nlternetiv ein Prägeaueter auf ge-
BAD
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bracht werden, unter Verwendung einer ^onurterten
Genäes einem Kennzeichen der Erfindung wird ein Fusabodenmatf:riE.l
//eechnffen, dßö ruö einem dünnen FchichttrL'ger von UnteriRrerir
terial, einer gehärteten Bcdennchicht aus pol.ym<
risertem Vinylhrrz, die auf der einen r>eite desselben gebildet wird und
ε us einer gehärteten Oberschicht cue polymer!sir-rtem Vinvlharz,
die εη der entgegengesetzten Seite derselben rrbildet w-ird, besteht,
vobei die Oberschicht die Verschleiiiechicht darstellt,
rleo die Oberfläche, die begf^a^en vird.
Geniire einem weiteren Kennz: 1 hen der Erfind uns vird ein Pusancdenmrterial
geschaffen, das auo einem dünnen rchichttr&ger aus
Unter; r %?nr terirl, einer Bodenschicht nus gehärtetem polyrüerieierten Vir.ylherz, die auf der einen feite denselben gebildet let,
einer OberscMcht nur, gehärtetem pclym risiertem Viv:ylhprz, die
auf der anderen Veite desselben /-ebiliet ist und einer Verechleißpfchicht
aus pe lyrr:' riskierten Vinylhrrx r-uf der CberacMcht
besteht·
Die nachstehenden Beispiele erläutern Verfrh-en 2ur Ilerotellung
der orfind>m;j:s.;eciäeeen PusebodenmeteriRlien.
Ein nicht gehabtes Tuch, das aue Viekosefaecrn beotand, die
mit Polyvinylalkohol gobunden waren, und das ein Gewicht von
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-H-
ρ
45 g pro m besass, wurde auf der einen Seite mit einer Schicht folgender Zusammensetzung überzogen:
45 g pro m besass, wurde auf der einen Seite mit einer Schicht folgender Zusammensetzung überzogen:
Polyvinylohloridharzpaste 100,0 Teile
hthalatweiohmacher 60,0 Teile
Stabilisntor Barium-Cadraiumeeife 2, Teile
anorganischer Füllstoff 200,C Teile
Pigment 10,0 Teile
Die Dicke wurde mit der Rakel auf C,71 nan eingeeteilt und des
beschichtete Tuch wurde dann bei einer Temperatur, die zur Härtung dee tiberzuge ausreichte, durch einen Ofen geschickt· Dann
wurde das Material umgedreht und ein Überzug der obigen Zusammensetzung
auf die andere Oberfläche dee nicht gev.-ebten Tuches in
einer Dicke von ' ,3B mn·, angebracht. Dieser überzug wurde im
Ofen gehärtet und ein kalandrierter tranepnrentrr Polyvinylchlorid
fi Im, der rcit einem Ochnuckmuster bedruckt war, wurde
dann unter Wärme und Druck auf diesen überzug geschichtet. Die
bedruckte gemusterte Oberfläche des kalanderten Filme v.urde auf
den aufgestrichenen · berzug geschichtet und ergrb einen Bodenbelag,
dessen Muster durch die Dicke des zuhen klaren krlfir.derten
Films geechutzt war· Der kalanderte Film hatte eine Dicko von
0,15 mm und war rus folgender ZuBfumaeneetzung hergestellt:
Polyvinylohloridharz 100,0 Teile
PhthalatweichnRCher 28,0 Teile
.stabilisator Bariua-Cadmiunseife 2,0 Teile , ,
BAD 909805/0921
U69552
Sin Bodenmaterip.l wurde nach einem Verfahren analog dem in Beispiel
1 beschriebenen hergestellt, nur wurde die Verschleißschicht durch überziehen 8^i* einen klaren PolyvinylchloridpRsten-Überzug
hergefi teilt. Die Überzüge wurden dem nicht gewebten Tuch
wie in Beispiel 1 aufgebracht und dann wurde ein gedrucktes Scliiauckmuster auf den zweiten 'bersug nach den Härten gebracht.
Die beiruckte Schicht wurde dann mit der kirren Polyvinylchloridpaste
in einer Dicke von C,15 mm überzogen und diese schicht
wurde zur Bildung der Verschleiesoberfläche des Bodenbelags gehärtet.
Die zur Herstellung der Verschleißschicht verwendete Zusammensetzung
war wie folgt zusammengesetzt:
Polyvinylehloridharzpaste KK ,0 Teile
Phthalatweichraacher 28,0 Teile
Stabilisator Bariura-Cedraiuraeeife ?,f Teile
Viskositäteverminderer 2,0 Teile
spiritus
aliphr. ti scher MinerallGÜHÖHA 5,C! Teile
Andere Bodenbeläge ale in den Beispielen 1 und 2 beschrieben
werden, wurden hergestellt, die eine einfach gefärbte oder meß raorierte Verachleissoberfläohe hatten, indem der zweite überzug (d.h. die Oberschicht) des bedruckten Bodenbelags duroh einen
0,5 am starken t^bersug folgender Zusammensetzung ersetzt
wurdet t
90 9805/0 921 sau OB^
Polyvinylchloridhßrzpeste 100,0 Teile
Phthdntweichnacher 40,0 Teile
Bariua-Cadraiuineeife 2,0 Teile
Viekositätsverminderer (Hexylen^lykol) 3,0 Teile
Pigaent 6,0 Teile
Dieser tlberzug wurde entweder einfarbig ^elßssen oder durch Zugebe
einer abweichend ^ofärbten J'olyvinylchloridpaete in gerin-
r Muster gen Mengen ein unregelraäeeig mshori-rtee ^g^gg^ erhalten· Der
Bodenbeleg erhielt eine glatte Oberfläche, indem er mit einer
glatten verchromten ?'alze en Ende des Hiirtungsofene geprägt wurde,
^ahlnfeiee wurde stattdessen unter Verwendung einer gemusterten
Walze eine Anzahl verschieden geprägter ?Iueter aufgebrecht·
Claims (1)
- U69552Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Fuesbodenmriterial, dadurch gekenn zeichnet» dass beide leiten eines dünnen fichichtträgers aue Unterlngematerial mit Schichten einer streichfähigen Vinylhftrznasee überzogen werden, diese Schichten gehärtet werden und gegebenenfalls eine Verschleißschicht aus polymerisiertein Vinylhnrz ftuf einer ier eo hergestellten gehärteten Schichten angebracht wird.2. Verfnhren nach Anspruch 1, dadurch ,rjekeniizeichnet, dpss zuerst ί uf der einen Seite des d'.Lnnen SchichttrUgers eine Fchicht der streichfähigen Vinylharznasse angebracht und diene .chicht ,•ehartet wird, denn eine zweite rchicht euf der rndnren "eite der dünnen '.'chichtträ^ern gebildet und ciie zweite Schicht ,^ wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder «?, dr-durch gekennzeichnet, dren der dünne Schichtträger eine Dicke zwischen > ,1 und ( ,5 sm aufweist.4. Verfrhren nach Anepruoh 3, dadurch gekennzcichnet, dass der •iUnne Schichtträger eine Dicke von 0,1. bis 0,?5 mm aufweist.9 O 9 8 O 5 / O 9 Z1 ν, \5· Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gehärtete Bodenschicht, die auf dem dünnen r-chi ent träger gebildet wurde und die beim Verlegen des FuBsbodenmfcterifilp nnch unten gerichtet ist, dicker auegeführt wird eis die gehärtete Oberschicht, die auf den dünnen Pehiöhtträger gebildet wird und die nach de « Verlegen des Bodenn^terinls nach oben gerichtet ist.6. Verfahren neon einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dtse ruf eine der auf den dünnen 'ohichttrager gebildeten gehärteten ichichten eine Verschleißschicht bvlb polymer! ei ertem Vinylherz angebracht wird und die gehärtete Bodenschicht, die auf dem du nen Schichtträger gpbildet v.urde, dicker ausgebildet wird ale die gehärtete Oberschicht und die Verschleißschicht zusammen.7· Verfahren npch einem der vorJ!ergehenden Anr.priiche, dndurch gekennzeichnet, flpes die gehärtete Oberschicht, die ruf demSchichxtragerdünnen ?ία!ί$¥?ίίϊ gebildet wurde, eine Dicke zwischen 0,25 mn und 1 mm eufweiet.8. Verfi hren nrch einem der vornergehender. Ansprilche, drdurch gekennzeichnet, dass eine polyru.risierte Vinylhr.rzverschleiß- / flohicht aufgebracht wird, die eine Dicke von 1,1 ran bis (·,? nm9· Verfahren nrxch einen der vorhergehenden Anspriohe, dadurch gekennzeichnet, dass die gehärtete Bodenochioht, die auf den909805/0U69552dünnen Schichtträger ;·;βbildet wurde, eine Dicke zwischen 0,25 und 1,52 mn aufweist.10· Verfahren nach einen der vorn* rgehenden Auepr:iohe, drdurch gekennzeichnet» darse die Boden- und/oder Obersohichten, iie auf dem dünnen .Schichtträger gebildet wurden, bei einer Terperftur zwischen 155 und 175°C gehörtet werden.11· Verfahren nnch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet f dnea eine Verse lelßeehicht rus polyfflftriaierteTTi Vinyiharz aufgebracht vird, in Jen die Gehärtete Obernc*icht, die auf den dünnen f'chichttrriger s«bildf.t v/urde, mit einer streichfähigen Vinylharznaeee becchichtet und die so erhaltene Schicht Enschlleeeend gehörtet wird·12· Verfahren n&ch einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch kenneeichnet, dass eine Verschleißschicht aus polymerisiertera Vinylherz in Poris einer Torfebrizierten Vinylharzfolie aufgebracht wird·13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daee die Yersc)ileißeohloht In Form einer rorfebri vierten kelandrlerten Vinylnarefolie rufgebrecht wird·'14· Verfahren nach Anspruch 12»oder 13, dp.durcli gekennzeichnet, 4aM die aufgebracht« Verecnleißechlcht treneperent 1st·BAD ORlGH V...- 2fl -15. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Gekennzeichnet, dnse die (Jeaantilicke des hergestellten Fueaboden nindestenß 1 rar. botr>.16. Verfahren nnch Anspruch 13» drdurch gekennzeichnet, dase die (»eonntiicke dea hergestellten Pueabodennrteriple mindestens 1,25 ram beträgt.17· Vorfahren nach einem Aer vorhergehenden Ansprüche, dadurch ^ekennznlchnet, dnsn" ein dünner Schichttr'iger verwendet uir"?, der f.ue frnori^eri "rterißl beetelit.10. VerfrJiren nnch einem der vorhergehenden AnBpriche, dadurch gekennzoichnet, dr.ßfl pIb dür.ner "chichttrü^er ein nioht gewebter Stoff verv/endet wird.19· Verfrhren np.ch Ληηρ uch 18, drdurch gekennzeichnet, upbb ein dünner Bc ichtträger verwendet vird, der Viskcnefr.in rn enthält, die durch Polyvinylalkohol gebunden oind.2C. Verfahren nach Anspruch 1ö, dadurch gekennzeichnet, dnao ein dünner Schichtträger verv/endet v.ird, der aus Viekooefnaern beetoht, die mit Polyvinylacetat oder 'yntheoekautnohuken gebunden β Ind.21. Verffhren noch einem der Anopriche 1 bis 16, drdurch reVtennzeichnet, dnes ein dünner f'Cliiohttriißer verv/endet ./ird, der aus909805/0921 'bad OR,«, .mit Kautschuk imprägnierten Papiert gewebtem Tuch oder grobem ccckzeug bestellt·22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, drdurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung der gehärteten Boden- und Cierschichten auf den dünnen McJichttrü^er verwendete etroichföhi^e Vinylhftrznnsoe aus einen polymerleierten Vinylhnrz, zusammen mit oinern Weichmacher, "tabilisfttor, Füllstoff, Pigment und/ oder Yiskositätsveminderer besteht.23. Verfahren nach JUnopruch 22, drduroh gekennzeichnet, dass dr;8 polym« risierte Vinylhnrz bus v·. lyvinylchlorid besteht.24. Verfahren nnch Anspruch 23, dr.durch gekennzf Ichnet, das Polyvinylchlorid in Porn einer i lyvinylchloridhnrzpaßte verwendet wird.25· Verfr-hren npch einen '.er Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet t dass die zur Bildung der ßehürteten Boden- und/oder Oberschichten verwendete rtreiohfähiee Vinylhnrzraeeee Caloium-Ofirb nrt in Form von Schlämmkreide, gefülltem Kalk, gemahlenem Kalkstein oder gemrhlenera Dolomit als FUIlatoff enthält·26. Verfahren nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, dass ein150Füllstoff alt einer mittleren Tellchengröase von 65 bisjju verwendet wird·909805/0921U695-522Ί· Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dpaa die zur Bildung der gehärteten Bodenec icht (und/oder der gehärteten Oberschicht, soweit eine beoondere Verse. Ieii3sohicht t uf ge torrent v.erien soll) verwendete ptreichfühice Vinylharznneee bio zu 450 Gm/ichtsteile PUllatoff pro 100 Gewiohteteile pclynerlBiorteo Vinylharz enthält·28. Verfahren nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, dass eine streichfähige VinylhrrzriP-ßse verwendet v/ird, die K C tola 3v.O Gewichts teile Füllstoff pro 1U, Gewichtnteile polymorioiertee Vinylhrrz enthalt·29. Verfahren npch einem 1er Annprüche 22 bis 28, dadurch bekenn ζ ρ lohnet, dp.88 zur Bildung der -ehärteten lioden- und/oder Cbereohiohten eine Htreiohfiihi^e VinylhTzmpsse verv/endet wird, die einen v/eichmacher auf tfer Basis von Phthnlat oder PhoBphat enthält.30. Verfahren noch Anopruch 29» dr.durch gekennzeichnet, dB";s f.Ib eic>imaciier auf der Baal, von Phthrlrt oder vhoepl.nt Nonyl-, Cotyl-, Butyl-, Benzyl- oder Malphenylphthalat oder Trixylenyloler Tricreaylphosphnt verwendet wird.31· Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bie 30, dadurch gekennzeichnet, dnna zur Herstellung der gehärteten Boden- und/oder Oberschichten eine streichfähige Vinylhi rzuipese verwendet wird, die als Stabilisator Barium-Cadmiuaseife enthält· Bad909805/092132, Verfahren nr.ch einen der Ansprüche 22 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daee zur Herstellung der gehorteten Boden- und/oder Oberschichten eine streichfähige Vinyihnrar.&ßße verwendet v/ird, die 1 bin 3 i>'ewichtp teile rtrbilipator pro Ki .'iewichtetcile l>< lyn risiertee Vlnylhnrz enthalt.33· Verfnhren nach einem der AnnprUche 22 bin 32, dadurch gekennzeichnet, dnss zur iierotellung ier gehärteten Soden- und/r :1er Oberschichten eine rtreichfrihi,;c Vinylhnrzmnose vennnilet v.ird, die nie Vinkooitütfivermindcror Hexylen/^Iykcl enthält·34. Verfrhren mich einen der AnnprUche 22 biß 33» dadurch gekennzeichnet, dß8ß eine polyruvrivierte Vinylharzversc leiß- «cMcht puftjebrr.cht . ird unter Verwendung eir.f»r Ktreichfiihinen VinylliPrziarBoe, die ein polyr.orisicrtee Viryllmrn zuBrnnen mit einen : eichnrcher, :-tpbilinntor, I'igia^nt, Viekooitätnver!.inderer und/oder Li5eun,;8mittej. enthalt.35. Verfahren nach Annpruch 34, drdurch G°keniizpichnet, dr.88 dan olyrneririerte Vinylhr.rz die '/iu^n.nnpnBetzung von Annpruch oder 24 aufweist.36. Verfrhren nnch /JiBpruch 34 o'er 35» dftdurc>> c^kennzeichnet, dnae eine streichfähige Vinylharzmnene verwendet wird, die einen "'eichmroher ncch Anspruch 29 der Ύ, enthnlt· .909805/0921U6955237. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dßBö eine otroiehfühige VinylharKmasee verwendet wird, die einen Stabilisator wie im Anspruch 31 angegeben enthält.38. Verfahren nach einen der Ansprüche 34 bis 37, drdurch gekennzeichnet, dF.88 in der streichfähigen VinylnpremasBe die in Anspruoh 32 angegebene ^tabilieatornenge verwendet wird.39. Verfrhrpn nrch einen der Annpr:lche 34 bis 3 >» dfidurch gekennzeichnet, dao8 eine ßtreichfßhige VinylhnrzriaßBe verwendet wird, die den in Anspruch 33 beschriebenen Viekositätßverninderer enthält.4(-. Verfnhren nnoh einen der Ansprüche 34 bia 39, dadurch gekennzeichnet, dees eine ßtreichfiihige Vinylhrrznr.Bse verwendetspiritus v/ird, die nie Lösungsmittel aliphrtiechen MinornlKÜx±DCii enthält·41· Pussbodenmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass es nnch dem Verfahren einer der Ansprr:ohe 1 bis 40 hergestellt wurde.42, Fueebodenmr-.terial, dadurch gekennzeichnet, dana es aus einem dünnen Schichttrüger aus TJnt?rlagempterial, einer nuf der einen :eite desselben gebildeten gehärteten Bodtnschicht nun polymerisierten Vinylhnr» und einer auf der entgegengeaetEten i'.eite desselben gebildeten uberechicht ßua /:ohürtetem polymcrieiertera Vinylhnrz besteht, wobei die fbcrncnioht eine Veroo leiöschicht da "Ste It, fiie begr-^.^on ^vird, c-^ „RiGiNAl909805/092143· Fueebodemnnteriel nach Anspruch 42, dPdurch rekem;zelohnet, dnso die gehärtete Bodenschicht dicker let els lie ^ehürtete Oberschioht.44· Fussbodenmoterirl, daduroh gekennzeichnet, dans es aus einem dllnnen schichtträger rub Unterlrgematerial, einer auf der einen Seite desselben gebildeten Bodenschicht aue gehärteten polymerieiertem Vinylharz, einer cuf der anderen Seite desselben gebildeten ( beruohioht eun polynierisiertein Vlnylharz und rus einer VeräolileÜBOhioht aus polyra rioierteri Vinylhnrz auf iler Oberschicht besteht·45· FusebodenmnterialAnROh -Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dr.83 die gehärtete Bodenechdcht dicker ißt als die c berschicht und die VerechleiUachicht zuscimnen.46· ?uBBbodenmfteriftl npoh einem der AnBpriSche 42 bie 45v dadurch gekennzeichnet, dnes der dünne : chiohttrUger eine Dicke wi· in den Ansprüchen 3 oder 4 angegeben besitzt.47. Pueebodennmterial neoh einem der Aneprüche A?. bis 46, dadurch gekennzeichnet, daae die gehärtete Obernohicht die in Anspruch 7 angegebene Dicke aufweist·46· Pueobodenxanterial nach einem der Anspruch« 44 bis 47, daduroh gekennzeichnet, da β dl· auf der Ober, c; icht gebildete polymerieicrte VinylharzTereohleiQBOliioht die in Anspruch θ angegeben·^Dick« aufweist« ^ —909805/0921 °r"49. I''UB8bodenirK'tf:rirl nach eineri der Ansprüche 4^ ιίβ 4β, dadurch /^kennzeichnet, daee die gehärtete Bodennchicht die in /nopruch 9 angegftbene Dicke r.ufweist.5v'# i\ioübodenniiterinl λγογι einen der A^np? ehe A? bie 4O1 df durch r.ekennzeichnet» dnse e»i die in Anspruch 15 oder 16 imge^ebene
TJicke auf ,eiist.909805/0921
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FR2658543B1 (fr) * | 1990-02-16 | 1993-06-25 | Tissus Tech De Trevoux | Procede pour la fabrication d'une bache enduite bariolee susceptible d'etre decontaminee et bache bariolee ainsi obtenue. |
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