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DE146939C - - Google Patents

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Publication number
DE146939C
DE146939C DENDAT146939D DE146939DA DE146939C DE 146939 C DE146939 C DE 146939C DE NDAT146939 D DENDAT146939 D DE NDAT146939D DE 146939D A DE146939D A DE 146939DA DE 146939 C DE146939 C DE 146939C
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DE
Germany
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action
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Active
Application number
DENDAT146939D
Other languages
English (en)
Publication of DE146939C publication Critical patent/DE146939C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/027Means for holding the necktie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Sanvmtivn
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Krawattenhalter, der den Zweck verfolgt, die Krawatte -am Kragenknopf derart zu befestigen, daß sie einesteils durch diesen Halter festgehalten wird, andernteils aber auch zur Unterstützung beim Anlegen der Befestigungsbänder dient. Ähnlichen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß ein unter Federwirkung stehender einarmiger Hebel vorgesehen ist, der beim Andrücken der Krawatte an den Kragenknopf sich selbsttätig verstellt und somit das Knopfloch freigibt, dann aber nach Einführen des Knopfes in seine ursprüngliche Lage zurückgeht, um den Knopf festzuhalten.
Auf der Zeichnung ist durch Fig. 1 eine mit einem derartigen Halter versehene Krawatte in der Hinteransicht dargestellt, während die Fig. 2 und 3 den Halter nach Abnahme der Deckelplatte in zwei verschiedenen Stellungen veranschaulichen. Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Krawattenhalter.
Der Krawattenhalter besteht aus einem Körper a, in dem bei b drehbar ein einarmiger Hebel c gelagert ist. Das Gehäuse a und die dasselbe abschließende Deckplatte k besitzen je eine Öffnung d bezw. i, die etwas größer als der Kopf der gewöhnlichen Kragenknöpfe ist und somit das Einführen des Knopfes in das Gehäuse α gestattet. An dem Hebel c ist eine Sperrnase f vorgesehen, die in der gewöhnlichen Stellung des Hebels c in die Öffnung d des Gehäuses α hineinragt
und die Öffnung teilweilse verdeckt. Auf den Hebel c drückt in geeigneter Weise eine
Feder g, die den Zweck hat, den Hebel c stets selbsttätig in eine derartige Stellung zu bringen, daß die Sperrnase / sich im gewöhnlichen Zustande innerhalb des Loches d vom Gehäuse α befindet. Zur Aufnahme der Feder g ist am Ende des Hebels c ein Einschnitt / vorgesehen, während das andere Ende der Feder im Gehäuse α an der Stelle h befestigt ist. Wird auf den Hebel c, der als Handgriff ausgebildet ist, ein Druck ausgeübt, so schwingt er um seinen Drehzapfen b und nimmt die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Hierbei verläßt die Nase/ das Loch d, so daß das Loch d vollständig frei wird. Gibt man hingegen den Hebel c frei, so wird er durch die Feder g wieder in seine Anfangsstellung zurückbewegt und tritt mit seiner Sperrnase / wieder in das Loch d des Gehäuses α ein, wie Fig. 2 zeigt.
Es empfiehlt sich, die Nase/ des Hebels c auf ihrer äußeren Fläche keilförmig abzuschrägen, so daß beim Andrücken des Kragenknopfes eine Keilwirkung entsteht, durch die der Hebel c selbsttätig ausgeschwungen und der Eintritt des Kragenknopfes in das Loch d des Gehäuses α freigegeben wird.
Die Befestigung der Krawatte am Kragenknopfe geschieht in der Weise, daß man die Krawatte mit ihrer Verschlußöffnung gegen den Kragenknopf drückt. Hierbei wird durch die schräge Fläche der Nase / ein Ausschwingen des Hebels c hervorgerufen, so daß die Nase / das Loch d freigibt und der Knopf mit seinem Kopfteil in die Löcher d und i hineintreten kann. Sobald dieses geschehen ist, schnappt der Griff c unter der

Claims (1)

  1. Einwirkung der Feder g wieder in seine Anfangsstellung zurück und legt sich sperrend hinter den Kopfteil des Kragenknopfes, so daß dieser das Loch d des Gehäuses .a nicht mehr verlassen kann und somit die Krawatte an dem Kragenknopf sicher fest-' gehalten ist.
    Soll die Krawatte wieder abgenommen werden, so ist der Griff c mittels eines
    ίο Fingers so weit nach abwärts zu drücken, daß die Nase / die Löcher d und' i vollkommen freigibt, der Kopf des Kragenknopfes nicht mehr unter der Wirkung des Sperrhebels steht und somit aus dem Gehäuse a herausgezogen werden kann.
    Zur Befestigung des Halters an der Krawatte dienen die drei Ösen m und die Metallspitzen n, die an der Deckplatte k angebracht sind. Letztere greifen in den Stoff ein, so
    daß ein Drehen des Verschlusses ausgeschlossen ist (Fig. 4). Der erhöhte Ansatz 0 an der Deckplatte k (Fig. 4) hält den Stoff der Krawatte zurück, um dem Knopf beim Einführen in den Verschluß kein Hindernis zu bieten.
    Sowohl die bauliche Ausbildung des Griffes c mit seiner Nase / als auch die Anordnung der Feder g kann eine von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel abweichende sein. Wesentlich ist nur, daß ein einarmiger Hebel, der durch den Druck auf den Kragenknopf selbsttätig wirkt, Verwendung findet und mit seiner Nase durch Federwirkung derart in die zur Aufnahme des Kragenknopfes bestimmten Löcher d und i eingreift, daß die Löcher verkleinert werden, um den vorher eingeführten Kopf des Kragenknopfes und hierdurch die Krawatte selbst festzuhalten.
    Patent-A ν SPRU ch:
    Krawattenhalter, gekennzeichnet durch einen unter Wirkung einer Feder (g) stehenden einarmigen Hebel (c), der mit einer Sperrnase (f) versehen ist, beim Eindrücken des Kragenknopfes selbsttätig die Öffnungen (di) freigibt und schließt und derart am Kragenknopfe angreift, daß ein unbeabsichtigtes Entfernen der Krawatte vom Knopfe vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT146939D Active DE146939C (de)

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DE (1) DE146939C (de)

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