DE1463361A1 - Erregeranordnung fuer elektrische Maschinen - Google Patents
Erregeranordnung fuer elektrische MaschinenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/26—Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
- H02K19/30—Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings for compounding
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/36—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using armature-reaction-excited machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
- C#rregeraiio.rdnixffl für elektrische Unschinen
'eii umlaufenden gleichst,-romgespellsten Erregerwicklungen elek- FAeschinen werden in vielen Fällen die ErregerstrOme i'#her ichleifringe und Bürsten zugeführt. In anderen Fällen ist - Damit wird durch Anschnit-#utetterung eijae uchnelle Regelbarkeit erzielt, ea sind jedoch eine Reihe we.i4erer Nachteile damit verbunden: Der über die iialbleite'r-ventile in die Erregerwicklung der Hauptmaschine eingespeiste Erregergtrnm bedelltet filr d.I.e ErrAwaschine, eine Laat.Zur der Kleinmenspannung beispielsweise muß aber der verällderlich sein', Wird also der Laststrom erhöht, dann wird wegen der AnkerrÜckwirkung das reaultierende 2eld der Errege2maschine abnehmen, Um dieser Gefahr weitgehend entgegenzutreteng ist es also'notwendigp die Erregermaschine so groß auszitlegeng daß ein Spannungeeinbruch an ihr sich in erlaubten Grenzen hält. Es sind auch Erregeranordnungen bekanntgeworder-, bei. welchen deren Anker zusammen mit der Erregerwick31.ung dei.-- liauptmaschine umläuft und wobei außerdem in die stillstehende Errt-"ge:r.>wicklung der Erregermaschine ein zur mechanischen Drehrichtung des ikr-&ers gegeneinnig umlaufendes Wechsel- oder Drehfeld aingespeis t wird. Man erhält somit in dem Anker der Erregermaschine eine 'iechselspannung von doppelter Frequenz, sofern Polzahl von Haupt- und Erregermaschine gleich sind. Ist dieses nicht der Fall, dann wird die Fimquenz entsprechend weiter variiert. Der Vorteil dieser Anordnung Ist darin zu sehen. daß das Drehfeld von einer Viechoeliapannung konstanter Amplitude erzeugt wird und diese An- ordnung sich wie eine kompensierte Maschine verhält" Ein weiterer Vorteil liegt daring daß die Typenleistung dieser Erregermaschine entsprechend dem Verhältnis der Polzahlen vermindert werden kannk
also bei gleicher Polzahl zwischen Haupt- und Erregermaschine et um I##M %. Die Regelung des Erregerstromes fÜr die Hauptmaachine ventile gespeist wird, wobei das von der stilletehend.eu Feld- wicklung der Erregermaschine erzeugt#yfeX1di "gegae'n-sinnig ZUM me-- - Durch die Erfindung werden also eine ganze Reihe von Vorteilen erzielt: Die sonst bei Erregeranordnungen mit umlaufenden gesteuerten oder ungesteuerten lialbleiterventilen bei Belastung auftretenden Ankerrückwirkungen in der Erregermaschine sind praktisch aufgehoben; dieses erfolgt im wesentlichen dadurch, dRß die Primärwicklung der Erregermaschine nicht durch ein Gleichfeld, sondern durch ein vorwiegend gegensinnig drehendes bzw. Drehfeld gespeist wird. Zusätzlich ist es dabei möglich, daß die Typenleistung der Erregermaschine um einen erheblichen Betrag, im allgemeinen etwa auf die llälftegesenkt -7-ed. wird die z sonst bei einer Senkung der Typenleistung der Erregermaschiiie anftretende Regelträgheit derselben dadurch vollständig ausgeschaltet, daß die Halbleiterventile steuerbar ausgebildet sind. Trotz der nunmehr-also möglichen nahezu trägheitslosen Steuer- bzw. Regelbarkeit der Haupterregermaschine ist die sonst dabei auftretende Gefahr einen Spannungszusammenbruchen abgewendet.
Außerdem kann durch die Verwendung einer festen Wechsel apmmng MW Speisung der stillstehenden Feldwicklung der Erregermaschine - Um dieses zu erreichen, wird in Weiterbildung des Gegenstai-,.decder Erfindung vorgeschlagen, daß in den Ankerkreis der elektrischon Maschine, vorwiegend also des Synchrongenerators, ein Luttspalttransformator oder eine Gegeninduktivität geschaltet ist, dessen bzw. deren Sekundärspannung zu der die Feldwicklung der Erregermaschine speisenden Spannung addiert wird; vorwiegend wird diese Addition in an sich bekaruiter iw'eise nach Art der Kom## poundierungsschaltungen für Synchrongeneratoren erfolgen.
- Im Normalfall wird also über den Opannungstransformator die FaldwicklwL,., der Erregermaschine gespeist werden. Diese 4'jpeisE-..z spannung ist also im wesentlichen von der Generatorspannung abhängig, aber auch - jedoch in weit geringerem Maße - vom Strom der elektrischen Maschine, weil dieser bei Änderung auch die Spannung an der Gegeninduktivität bzw. am Luftspalttransformator zumindest etwas variiert. Daraus folgt, daß die Spannungen der Gegeninduktivität bzw. des Luftspalttransformators einerseits und des Spannungstransformators andererseits sich geometrisch addieren. Diese Addition' erfolgt auf Grund der an sich bekannten Kompoundierungsachaltung. Dadurch ergibt sich für die Feldwicklung der Erregermaschine stets eine solche Spannung, daß diese in dem umlaufenden Anker unabhängig von der Belastung einen konstauten Fluß erzeugt.
- Neben dem Vorteil der Konstanthaltung des Flusses ist aber ein noch wesentlicherer zu nennen: Bei Kurzschluß der Synchronmaschine im Netz, wo denn ja die Spannung gleich Null ist, äteht immer noch eine, wenn auch geringe Restapannung zur Erregung der Erregermaschine zur Verfügung" da ja auch im Kurzschlußfall die Gegeninduktivität bzw. der Luftspalttransformator noch immer eine Spannung für die Feldwicklung der Erregermaschine abgibt. Es ist also dadurch völlig vermeidbar, daß sich die elektrische Maschine bei Kurzschluß völlig entregt. Zusätzlich kann, und dieses ebenfalls in #Jeiterbildüng des Gegenstandes der Erfindung, eine weitere Gruppe steuerbarer lialbleiterventile in an sich bekannter Weise In Antiparall.elschaltung angeordnet werden, wodurch gegebenenfalls eine sehr schnelle Gegenerregung erzielbar ist.
- Beispiele'für Anordnungen nach der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben'., In Fig. 1 wird das ilauptprinzip der Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Dabei besteht die elektrische Maschine 1, hier als Synchrorgenerator, aus einer umlaufenden Erregerwicklung 2 und dem Ankerkreis 3. Die Feldwicklung 5 der Erregermaschine 4 wird durch einen Gtrom gespeist, der am Spannungstransformator 6 abgenommen wird. Die Primärseite des Spannungstransformators 6 t2
-1--011 der Maschine 1 über den Ankerkreis - In Fig.-2 ist; nun der mechanisqh sich drehende Teil der Erregeranordnung herausgezeichnet und detailliert. Gleiche Teile sind
mit gleichen Bezugäz#ffern versehen. Im Normalfall wird über das Aalbleiterventil 13 der Erregerstrom in Pfeilrichtung . 14 fließen. Zur Schnellentregun1,2.- wird man aber das lialbleiterventi-". 13 sperren und das andere Halbleiterventil 14 öffnen und somit eine gegensinnige Stromri("htung im Sinne des Pfeiles 15 errei- chen. Durch die Antiparallelschaltung der lfalbleiterventile 13, -ist es also möglich, eine Sc,hnelle.ntregtmg praktisch träg- heitslos durchzuführen. Gelbstverständlich werden in der Praxis nif;lit iiitr je ein Ilalbleitervaritil 1.3. 14 angewendet werden, son- dern jeweils ein Gystem derartiger [Lalbleiterventile.
Claims (2)
- P a't e n t a n s p r Ü c h e zur j#rregung Maschinen, vorwiegend "roi-. Synchron:-,eneratoren, deren umlaufende Erregerwicklung vom im U mit umlaufenden Anker einer Erregermaschine erzeugten Erregerstrom Über ebenfalls mitumlaufende Halbleiterventile gespeist
wird, wobei das von der stillstehenden Feldwicklung der Erre- VO 1-wi e&p ILZI/ germaschine erzeugte Yj-'Ibrge-S4iisinnig zum mechanischen i-'eeh- - 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Spannung von der in der elektrischen Maschine erzeugten Generatorspannung abgenommen wird. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme übe.r einen Spannungstransformator erfolgt. Anordnung nach den AnsprÜchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß'in dem Ankerkreis der elektrischen Maschine ein Luftäpalt= transformator oder eine Gegeninduktivität geschaltet ist, des# sen bzw. deren Jekundärspannung zu der die Feldwicklung der Erregermaschine speisenden Spannung addiert wird. 5. ilnor(Inw-ig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Addition in an sich bekannter 'vu'eise nach Art der Kompoundierungsschaltungen'für Synchrongeneratoren erfolgt. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche steuerbare lialbleiterventile in an sich bekannter Weise in Antiparallelschaltung an:,#eordnet sind.
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