DE14629C - Ein Velociped, genannt Ruderwagen - Google Patents
Ein Velociped, genannt RuderwagenInfo
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- DE14629C DE14629C DENDAT14629D DE14629DA DE14629C DE 14629 C DE14629 C DE 14629C DE NDAT14629 D DENDAT14629 D DE NDAT14629D DE 14629D A DE14629D A DE 14629DA DE 14629 C DE14629 C DE 14629C
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
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- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/14—Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAK
Bei dem auf beiliegender Zeichnung dargestellten Velociped sind die Bewegungen des
Ruderns möglichst getreu nachzuahmen gesucht und ist deshalb die Benennung »Ruderwagen«
für dasselbe angenommen.
Der Ruderwagen besteht aus einem Stahlrahmen A, an welchen als Lagerung des Bewegungsmechanismus
die Rahmen B B angenietet sind.
Der Rudernde setzt sich auf die Bank a, stemmt seine Füfse gegen das Querstück b und
ergreift die Hebelarme c, an welchen die Handgriffe d drehbar um Stifte e angebracht sind.
An die Ruderhebel c, welche sich lose um Bolzen / drehen, sind Scharnierklinken g angenietet,
die auf dem Sprossenrad h in der Weise arbeiten, dafs sie beim Anziehen der Hebel
gegen die Sprossen drücken, das Sprossenrad drehend, und beim Zurückziehen der Hebel
sich umschlagen, Fig. 4 und 5. Die Federn ti sind bestrebt, die Klinken g g in Eingriff zu
halten.
Das Sprossenrad h ist auf der Nabe des Zahnrades k festgekeilt und dreht sich mit
diesem lose auf dem Zapfen f. Das Zahnrad k greift in das kleinere Zahnrad /, welches,
vernietet mit dem grofsen Kettenrade m, lose um den Bolzen η läuft.
Die endlosen Gelenkketten o, welche den Rudermechanismus vor Stöfsen schützen, übertragen
die Rotation auf das kleine Kettenrad p, welches mit dem Laufrade q fest verbunden ist.
Die zwei stählernen Laufräder,q sind mit Gummiringen 'KrBSssgggjp^gie laufen unabhängig von
einander auf der Axe r. Der Rahmen A verläuft nach hintenzu in einem Lagerstück t, in
welchem sich frei der Bolzen u des Gabellagerstückes ν dreht; in letzterem ist das Lenkrädchen
w gelagert. Auf dem Bolzen u ist die Kettenrolle χ aufgekeilt. Den Füfsen bequem
liegen die Lenktritte y, welche durch die Axe ζ mittelst Doppelhebels D und Gliederkette E,
welche letztere noch um kleine Gleitrollen F geleitet sind, das Gabellagerstück ν und somit
das Lenkrädchen w mittelst, Fufsbewegung rasch und sicher drehen lassen.
Zum Bremsen sind Radschuhe G angebracht, welche von zwei Stahlstäben H gehalten werden;
letztere ruhen auf zwei Zapfen im Rahmen A] an diesem sind auch Lagerstücke J
angenietet, die in Rundzapfen endigen, um welche sich Hebelstücke K drehen; letzere sind
an ihrem äufseren Ende bei Kb durch Zahnstangen L mit den Radschuhhaltern H verbunden.
Die Spiralfeder M hält den Radschuh vom Rade ab. Wenn man die Ruderhebel c
mit Absicht weiter vordrückt, als dies beim Rudern nöthig ist, so drücken dieselben gegen
die Hebelstücke K, welche, sich bei Ka um
ihre Bolzen J drehend, die Stange L, bei Kb
entsprechend nach vorn ziehen und so den Radschuh auf das Laufrad pressen.
Es ist vorgezogen worden, den Ruderwagen mit zwei Laufrädern zu zeichnen; der ganze
Ruder-, Lenk- und Bremsmechanismus läfst sich aber auch für Ruderwagen mit einem Laufrade
construiren, ebensowohl als durch eine Com-•bination von Laufrädern und Rudermechanismen
/1:
mit nur einem Lenkrädchen Ruderwagen für zwei und mehr Personen gebaut werden können.
Claims (2)
- Patent-AnSprüche:ι . Das Sprossenrad h mit der Scharnierklinke g in Verbindung mit der endlosen Gelenkkette ο und Kettenrädern zur Fortbewegung eines Velocipedes.
- 2. Die Vorrichtung zum Lenken des Velocipedes durch Fufstritt vermittelst der längs desselben liegenden Axe ζ und die rechtwinklige Uebertragung dieser Bewegung mittelst Doppelhebels D, Kette E, Gleitrollen F und Kettenrolle x.
Die Bremsvorrichtung, welche durch das Vorwärtsdrücken der Hebel c gegen die Hebel k in Thätigkeit gesetzt wird, insofern dann die Backen g sich gegen die Triebräder legen.Hierzu _ I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE14629C true DE14629C (de) |
Family
ID=291708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT14629D Active DE14629C (de) | Ein Velociped, genannt Ruderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE14629C (de) |
-
0
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