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DE1459422C - Einstückig ausgebildete, doppelt kehrende Dichtung für Stauverschlüsse, insbesondere Stirndichtung für Sektorwehre - Google Patents

Einstückig ausgebildete, doppelt kehrende Dichtung für Stauverschlüsse, insbesondere Stirndichtung für Sektorwehre

Info

Publication number
DE1459422C
DE1459422C DE19621459422 DE1459422A DE1459422C DE 1459422 C DE1459422 C DE 1459422C DE 19621459422 DE19621459422 DE 19621459422 DE 1459422 A DE1459422 A DE 1459422A DE 1459422 C DE1459422 C DE 1459422C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
rubber
leg
double
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19621459422
Other languages
English (en)
Other versions
DE1459422A1 (de
DE1459422B2 (de
Inventor
Klemens 6227 Oestrich Michel
Original Assignee
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, Zweigniederlassung Nürnberg, 8500 Nürnberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, Zweigniederlassung Nürnberg, 8500 Nürnberg filed Critical Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, Zweigniederlassung Nürnberg, 8500 Nürnberg
Publication of DE1459422A1 publication Critical patent/DE1459422A1/de
Publication of DE1459422B2 publication Critical patent/DE1459422B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1459422C publication Critical patent/DE1459422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

en werden, besteht. Die Dichtung ist dabei über unelle, die wiederum zwischen einer Gummihal-2 und einer Stahlleiste eingespannt ist, an einer and befestigt und zwar derart, daß deren vern, notenkopfförmigen Wulste an der zu dich-ι Stirnwand des Schützes schleifen. Zwar wird Dichtung aus einem einzigen Gummiprofil ge-
welches durch entsprechende Haltemittel an ι Einspannung relativ steif und somit widerfähig gegen Einrollen auf der Stauwand ausgest, indessen kann bei dieser Dichtung nicht vert werden, daß insbesondere feine Sande, durch nienförmige Berührungsebene zwischen den ϊη und den Schütz gelangen, so daß bei einem Ilen des Zwischen den Wulsten liegenden Rau-η Abheben der Wulste und somit der Dichtung ichütz nicht verhindert werden kann, wodurch läufig wiederum die Dichtwirkung beeinträchird. (deutsches Gebrauchsmuster 1 821 286).
Dichtung gemäß der Erfindung, die als ein- I ausgebildete, doppeltkehrende Gummidichusgeführt ist, besteht aus einem winkelförmigen likörper, der zwei Schenkel aufweist, von denen der eine dem Mauerwerk des Stauwehres und der andere dem Verschluß zugeordnet ist. Der dem Mauerwerk zugewandte Schenkel ist in Halterungen eingeklemmt, und es ist der dem Verschluß zugewandte Schenkel auf dem Verschluß abgestützt. Der dem Verschluß zugewandte Schenkel weist an seinem freien Ende einen Gummiwinkel auf, über den sich dieser Schenkel auf dem Verschluß abstützt. Je nach Ausbildung der Gummidichtung kann deren Gummiwinkel zwecks größerer Widerstandsfähigkeit mit einer Armierung versehen oder es kann der Gummiwinkel entsprechend profiliert sein. Auch ist es bei größeren Wasserdrücken möglich, die Dichtung und somit auch den Gummiwinkel entsprechend zu verstärken, wobei aus Gründen einer guten Dichtfläche es von Vorteil ist, das auf den Verschluß schleifende Ende des Gummiwinkels nicht stärker als etwa 5 mm auszubilden. Der auf den Mantel des Verschlusses sich über den Winkel abstützende Schenkel, stützt sich dabei elastisch auf dem Mantel des Verschlusses ab, wobei der Winkel durch den Wasserdruck und die im Schenkel innewohnende Vorspannung auf den Mantel des Verschlusses gedrückt wird.

Claims (2)

1 2 Gummiwinkels mit einer eckigen Nase zu versehen, Patentansprüche: über die sich dieser Gummiwinkel mit einer schmalen Fläche von höchstens 5 mm Breite auf die Stauwand
1. Einstückig ausgebildete, doppeltkehrende des Sektors abstützt. Damit der mit der Nase verse-Dichtung für Stauverschlüsse, insbesondere Stirn- 5 hene Gummiwinkel auch wirkungsvoll, zum Zwecke dichtung für Sektorwehre, dadurch gekenn- eines dichten Abschlusses, auf die Stauwand drücken zeichnet, daß die Dichtung aus einem einzi- kann, ist dieser Gummiwinkel aus einem besonders gen Gummiwinkel besteht, dessen einer Schenkel harten Material, d. h. aus einem Gummi mit einer am Mauerwerk des Verschlusses zu befestigen Härte von mindestens 80° Shore hergestellt. Durch und dessen freier Schenkel an seinem Ende mit io diese Ausbildung der Stirndichtung und insbesondere einer Nase versehen ist, die mit einer schmalen des scharfkantigen Abschlusses des mit der Nase verFläche von höchstens 5 mm Breite auf der Stau- sehenen Schenkels an der Stauwand wird mit Sicherwand des Verschlusses aufliegt und im übrigen heit das Eindringen von Geschiebe zwischen die Stauder Gummiwinkel so widerstandsfähig ausgebildet wand und die Dichtung vermieden, wodurch sowohl ist, daß er von beiden Seiten auf ihn einwirkende 15 ein dichter Abschluß sichergestellt als auch eine BeWasserdrücke unter Gewährleistung eines dichten Schädigung der Dichtung vermieden werden. .
Fugenabschlusses aufzunehmen vermag. Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zu-
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gründe liegt, die zuletzt beschriebene, doppeltkehzeichnet, daß der Gummiwinkel zum Zwecke rende Dichtung dahingehend weiterzubilden, daß sie seiner Widerstandsfähigkeit eine Armierung auf- 20 auch als einteilige, doppeltkehrende Dichtung ausgeweist. führt und trotz Beibehaltens eines dichten Fugenabschlusses mit geringem Aufwand hergestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer
25 einstückig ausgebildeten, doppeltkehrenden Dichtung für Stauverschlüsse, insbesondere Stirndichtung
Es ist im Wasserbau bekannt, Wasserläufe, wie für Sektorwehre, dadurch gelöst, daß die Dichtung Flüsse, Kanäle od. dgl. mit Wehrverschlüssen, wie aus einem einzigen Gummiwinkel besteht, dessen Sektorwehren, Walzenwehren und anderen zu stauen einer Schenkel am Mauerwerk des Verschlusses zu und diese Wehre gegen das Mauerwerk der Wehrkam- 3° befestigen und dessen freier Schenkel an seinem Ende mer oder des Wehres mit Dichtungen abzudichten. Die mit einer Nase versehen ist, die mit einer schmalen Dichtungen, die vorzugsweise aus einem elastischen Fläche von höchstens 5 mm Breite auf der Stauwand Werkstoff, wie Gummi, bestehen, sind mit ihrem des Verschlusses aufliegt und im übrigen der Gummieinen Ende an Armierungen des Mauerwerkes einge- winkel so widerstandsfähig ausgebildet ist, daß er von spannt und mit ihrem anderen Ende am Verschluß 35 beiden Seiten auf ihn einwirkende Wasserdrücke unabgestützt. Das am Verschluß abgestützte Ende der ter Gewährleistung eines dichten Fugenabschlusses Gummidichtung ist an diesem so abgestützt, daß es aufzunehmen vermag. j beim Bewegen des Verschlusses auf dessen Mantel Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Dich- ! entlanggleitet. tung sehr einfach auszuführen und zudem mittels des ]
Eine bekannte Dichtung dieser Art besteht im we- 4° Winkels am Ende des freien Schenkels allein, die ersentlichen aus zwei winkelförmigen Gummikörpern, forderliche Abdichtung des Fugenabschlusses zu gevon denen jeder über seinen einen Schenkel an der währleisten. Dadurch, daß der Gummiwinkel widerArmierung eingeklemmt und über seinen anderen standsfähig ausgeführt ist, ist er in der Lage, jede GeSchenkel am Verschluß abgestützt ist. Die .am Ver- schiebeart, wie Sand, Steine oder andere Gegenstände Schluß abgestützten Schenkel der Gummikörper sind 45 von der Dichtebene fern zu halten, wodurch diese gegengerichtet, d. h. es weist der eine Schenkel nach Gegenstände nicht in den Fugenabschluß gelangen oben und der andere nach unten, so daß die Dichtung und die Dichtung und/oder den Mantel des Verals doppeltkehrende Dichtung ausgeführt und mit Schlusses beschädigen können. Ein weiterer Vorteil breiten Auflageflächen am Verschluß abgestützt ist. der Erfindung wird darin gesehen, daß durch die Es hat sich indessen im Betrieb herausgestellt, daß 5° Möglichkeit der Ausbildung der Dichtung als eindiese Dichtung manchen Dichtproblemen insofern schenklige, jedoch doppeltkehrende Dichtung hier nicht ganz gerecht wird, als ein im Wasser des zu auf den zweiten Schenkel verzichtet werden kann, stauenden Wasserlaufes mitgeführtes Geschiebe, wie wodurch bei großen öffnungsweiten des Verschlusses Sand, Steine od. dgl. zwischen die Schenkel der Dich- sich erhebliche Materialeinsparungen ergeben,
tung und dem Mantel des Verschlusses gelangen kön- 55 Um die Widerstandsfähigkeit der Dichtung noch nen und dort Beschädigungen an der Dichtung bzw. weiter zu verbessern, kann gemäß einem weiteren am Mantel verursachen. Hinzu kommt, daß die zwi- Merkmal der Erfindung der Gummiwinkel eine Arschen Dichtung und Mantel eingeklemmten Steine das mierung aufweisen. Diese Armierung des am Versatte Aufliegen der Schenkel am Verschluß verhin- Schluß schleifenden Gummiwinkels kann dabei der dem, wodurch die Dichtung an der Stelle nicht mehr 6o entsprechenden Geschiebezusammensetzung oder ausreichend abdichtet. (Stand der Technik: deutsche dem herrschenden Wasserdruck angepaßt werden, so Patentschrift 1 084 204). daß mittels dieser Dichtung eine optimale Abdich-
Um diesem Mangel des Eindringens von Geschiebe tung des Fugenabschlusses in allen Phasen des Be-
zwischen die Dichtung und der Stauwand zu begeg- triebes sichergestellt ist.
nen, ist es bei einer doppeltkehrenden Stirndichtung 65 Es ist auch schon eine einstückige, doppeltkeh-
eines Sektorwehres vorgeschlagen worden, diese aus rende Dichtung für Wasserverschlüsse bekannt, die
zwei gegengerichteten Gummiwinkeln herzustellen im wesentlichen aus zwei notenkopfförmigen Verdik-
und das eine freie Ende des Schenkels des einen kungen, welche von einer sie verbindenden Lamelle
DE19621459422 1962-03-02 1962-03-02 Einstückig ausgebildete, doppelt kehrende Dichtung für Stauverschlüsse, insbesondere Stirndichtung für Sektorwehre Expired DE1459422C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0051986 1962-03-02
DEM0051986 1962-03-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1459422A1 DE1459422A1 (de) 1968-12-19
DE1459422B2 DE1459422B2 (de) 1972-06-15
DE1459422C true DE1459422C (de) 1973-01-11

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