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DE1453871B3 - Lenkvorrichtung für einen Flugkörper - Google Patents

Lenkvorrichtung für einen Flugkörper Download PDF

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Publication number
DE1453871B3
DE1453871B3 DE19641453871 DE1453871A DE1453871B3 DE 1453871 B3 DE1453871 B3 DE 1453871B3 DE 19641453871 DE19641453871 DE 19641453871 DE 1453871 A DE1453871 A DE 1453871A DE 1453871 B3 DE1453871 B3 DE 1453871B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rudder
missile
steering
control part
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19641453871
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Sutton Craigavad Ransom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Short Brothers PLC
Original Assignee
Short Brothers PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Short Brothers PLC filed Critical Short Brothers PLC
Priority to DE19641453871 priority Critical patent/DE1453871B3/de
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Application granted granted Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/60Steering arrangements
    • F42B10/62Steering by movement of flight surfaces
    • F42B10/64Steering by movement of flight surfaces of fins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Lenkvorrichtung fuer einen Flugkoerper,der aus einem die Nutzlast und das Triebwerk aufnehmenden Ha-upteil und aus einem um die Achse des Flugkoerpersdrehbaren Steuerteil besteht,wobei der Steuerteil die Lenkelement trägt,die wahlweise in Abhängigke-it von Lenksignalen einer Leitstelle und bzw,oder von Roll-Lage-Signalen eines Stabilisierungkreiselauf den Steuerteil ein Rollmoment sowie Hoehen-undSeiten-Steuerimpulse ausüben,wobei die Lenkelement aus einem in bekannter Weise beiderseits der Flugkoerperachse angeordneten Ruderpaar bestehen und die richtige Roll-Lage durch aerodynamischbetätigt Verstellmittel erreicht wird,die auf den frei drehbaren Steuerteil wirken,nach Patent (1428715),dadurch gekennzeichnet,dass die Lenkelement und die Verstellmittel zur Erreichung der richtigen Roll-Lage derselben dadurch vereinigt sind, dass ein Rude(45) des Ruderpaares eine feste Anstellung bezüglich der Flugkoerperachse hat und das zweite Ruder (16) zwischen zwei Anstellungen hin- und her schaltbar ist, wobei die Anstellungsebene des festen Ruders (45) winkwelmässig zwischen den beiden äussersten Anstellungsebenen des anderen,verschwenkbaren

Description

  • Zusatz zu Patent 14 28 715 )
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für einen Flugkörper, der aus einem die Nutzlast und das Triebwerk aufnehmenden Hauptteil und aus einem um die Achse des Flugkörpers drehbaren Steuerteil besteht, wobei der Steuerteil die Lenkelemente trägt, die wahlweise in Abhängigkeit von Lenksignalen einer Leitstelle und bzw. oder von Roll-Lage-Signalen eines Stabilisierungskreisels auf den Steuerteil ein Rollmoment sowie Höhen- und Seiten-Steuerimpulse ausüben, wobei die Lenkelemente aus einem in bekannter Weise beiderseits der Flugkörperachse angeordneten Ruderpaar bestehen und die die richtige Roll-Laged durch aerodynamischbetätigte Verstellmittel erreicht wird, die auf den frei drehbaren Steuerteil wirken, nach Patent ( 14 28 715 ).
  • Bei der Lenkvorrichtung nach dem Hauptpatent sind als Lenkelemente zwei nach Art eines Kreuzflüglers beiderseits der Flugkörperachse angeordnete Ruderpaare vorgesehen, von denen das erste zur wechselweisen Erzeugung eines den Steuerteil in der einen bzw. anderen Drehrichtung mit jeweils gleicher Wirkung beaufschlagenden Moments von einer ersten Betätigungseinrichtung jeweils gegensinnig und von denen das zweite zur wechselweisen Erzeugung einer radial an der Flugkörperachse angreifenden Lenkkraft bzw. einer gegenüber der Flugkörperachse ausgeglichenen Stabilisierungskraft von einer zweiten Betätigungseinrichtung jeweils gleichsinnig und unabhängig von der ersten Betätigungseinrichtung aus einer ersten Endstellung in eine zweite Endstellung und umgekehrt verschwenkbar ist. Zur Erzeugung von bestimmten, in Abhängigkeit der jeweligen Roll-Lage des Steuerteils vrrksamen Höhen- und bzw. oder Seiten-Steuer-Komponenten sind demnach immer zwei mechanische Stellvorgänge erforderlich, deren Ablauf durch ein Steuergerät laufend aufeinander abgestimmt werden muß. So hat es sich gezeigt, daß die Anwendung einer Lenkvorrichtung mit getrennter Momenten- und Lenkkraft-Erzeugung für den Einsatz von größeren Flugkörpern über weitere Entfernungen von Vorteil sein kann, insbesondere wenn beispielsweise ein ortsfestes Ziel im gerichteten Abschuss erreicht werden soll und relativ wenige Änderungen der vorbestimmten Flugbahn erforderlich sind. Der Forderung nach möglichst kleinen, aerodynamisch schlanken und leicht lenkbaren Flugkörpern mit einer vergrößerten Nutzlastkapazität zur Verfolgung von Zielen mit relativ hoher Eigengeschwindigkeit sind jedoch durch den für die Betätigungseinrichtungen der Lenkelemente erforderlichen Aufwand an Masse und Bauvolumen einerseits und andererseits auch durch die relativ hohen Herstellungskosten für die Vielzahl der erforderlichen Teile derartiger, für nur jeweils einen Einsatz vorgesehenen Verlustgeräte, aus Wirtschaftlichkeitserwägungen heraus Grenzen gesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Lenkvorrichtung nach dem Hauptpatent so weiterzubilden und zu verbessern, daß einerseits sowohl die Erzeugung eines Drehmoments mit wechselnden Drehsinn, zumindest eines Roll-Lage-Ausgleichs des Steuerteils, als auch die Erzeugung von Höhen- und Seiten-Steuerimpulsen mit einer möglichst geringen Anzahl von in kompakter Bauweise relativ zueinander verstellbaren Teilen unter Anwendung des Pulsens mindestens eines Ruders beim Durchgang durch die richtige Rollage gewährleistet ist und andererseits eine Anpassung des Ansprechverhaltens des Steuerteils an den jeweiligen Verwendungszweck des Flugkörpers, insbesondere auch eine Verwendung für Höchstgeschwindigkeitsflugkörper ermöglicht wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Lenkelemente und die Verstellmittel zur Erreichung der richtigen Rollage derselben dadurch vereinigt sind, daß ein Ruder des Ruderpaares eine feste Anstellung bezüglich der Flugkörperachse hat und das zweite Ruder zwischen zwei Anstellungen hin- und herschaltbar ist, wobei die Anstellungsebene des festen Ruders winkelmäßig zwischen den beiden äußersten Anstellungsebenen des anderen, verschwenkbaren Ruders liegt.
  • Zwar ist bei Flugkörpern der ersten Generation ( US-PS 3.010.677 ) bereits versucht worden, Höhen- bzw. Seitensteuerimpulse sowie Rollage-Korrekturen unter Benutzung von lediglich. zwei Ruderflächen sowie unter Ausnutzung des Dralls der gesamten rotierenden Masse eines einteiligen Flugkörpers durch seitliches Ein- bzw. Ausschwenken eines Ruderpaars zu erzielen, wenn dessen Verbindungsebene mit dem Ziel einen Winkel kleiner bzw. größer als etwa 45° einschließt. Jedoch hat man bald erkannt, daß durch ein derartig pulsierendes Ruderpaar außer den beabsichtigten Steuerimpulsen auch eine Reihe von unerwünschten Begleiterscheinungen, insbesondere eine durch das Ein- und Ausfahren der Ruder aus dem Flugkörperrumpf bedingte und mit zunehmender Eigengeschwindigkeits des Flugkörpers dessen Steuerungsfähigkeit negativ beeinträchtigende Wiederstandsänderung, in Kauf genommen werden müssen. Die Anwendung dieser bekannten Lenkvorrichtung, die Ruderausschläge nur jeweils unter einem konstanten Winkel gegenüber der Flugkörperachse zuläßt und ihrer Auslegung nach für Flugkörper mit einem Zielsuchkopf nur für relativ geringfügige Kurskorrekturen gedacht ist, kann demnach bestensfalls für relativ langsame, insbesondere aber kleine sowie einteilige Flugkörper mit genügendem Schubüberschuß in Betracht gezogen werden.
  • Demgegenüber wird durch die erfindungsgemäße Maßnahmen bei praktisch konstantem Stirnwiderstand des Flugkörpers und uneingeschränktem Anwendungsbereich eine gleichzeitige Rollmoment- sowie Höhen- bzw. Seiten-Steuerimpuls-Erzeugung mit lediglich einer von der Schuberzeugung des Flugkörpers unabhängigen Betätigungseinrichtung erreicht.
  • Gegenüber der Lösung nach dem Hauptpatent ( 14 28 715 ) ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung aus dem Umstand, daß zumindest ein Ruder bei Durchgang durch die richtige Rollage pulsiert, ein spürbar verfeinertes Ansprechverhalten, Darüber hinaus wirkt sich der Wegfall der bisher für die zweite Betätigungsvorrichtung und das zweite verstellbare Ruderpaar erforderliche Aufwand nicht nur in einer Verringerung des Trägheitsmoments des Steuerteils, sondern gleichzeitig auch in einer wesentlichen Vereinfachung des Aufbaues, der Herstellung, der Montage und der Wartung der Lenkvorrichtung aus. Gleichzeitig ergeben sich aus den Verbesserungen des Ansprechverhaltens des Steuerteils auch dementsprechend erweiterte Anwendungsmöglichkeiten. Hierbei ist nicht zuletzt die durch die Erfindung mögliche Ausnutzung eines spürbar vergrößerten Nutzlastanteils mit bisher nicht erreichter Wirtschaftlichkeit wesentlich.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Winkelhalbierende der Anstellungen des schwenkbaren Ruders in der Ebene des festen Ruders liegt.
  • Durch eine derartige Anordnung wird einerseits ein ausgeglichenes, auch für den Lenkschützen bei der Erzeugung von Nachfolgesignalen durch Handbetätigung eines Kommandogebers leicht erfassbares Ansprech- bzw. Lenkverhalten des Flugkörpers erzielt. Andererseits läßt sich die bordseitige Aufbereitung und Verarbeitung der Lenk- bzw. Roll-Lage-Signale mit relativ einfachen, kosten- und raumsparende Mitteln durchführen, so daß eine hohe Wirtschaftlichkeit sowie eine große Zuverlässigkeit gegeben sind.
  • Bei Flugkörpern hoher Geschwindigkeiten soll der Stirnwiderstand durch unterschiedliches Anstellen von Rudern oder dergleichen möglichst wenig geändert werden, Als alternative Ausführungsform wird von einer Lösung der eingangs genannten Art nach dem Hauptpatent ( 14 28 715 ) ausgegangen, dessen beide als Lenkelemente wirkende Ruder zur Erreichung einer Höhen- und bzw. oder Seitensteuerung von einer Betätigungseinrichtung verschwenkt werden. Dabei ist vorgesehen, daß die Lenkmittel und die Verstellmittel zur Erreichung der richtigen Roll-Lage derselben dadurch vereinigt sind, daß die beiden drehbar gelagerten Ruder zu Lenkzwecken gegensinnig in je eine von zwei Anstellungen schaltbar sind und daß die Winkelhalbierende beiden äußersten Anstellungen beider Ruder in einer zur Flugkörperachse geneigten Ebene liegt und die Ausgangsstellung für die gegensinnige Betätigung bildet.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung läßt sich die Wirksamkeit der Lenkelemente der besonderen Ausbildung des Flugkörpers bzw. dem speziellen Verwendungszweck dadurch anpassen, daß beide äußersten Anstellungen der beiden schwenkbaren Ruder auf einer Seite derjenigen Ebene liegen, die durch die Flugkörperachse und durch beide Schwenkachsen geht, Dadurch läßt sich durch besonders einfache Weise in einer vorgewählten Drehrichtung ein je nach Auslegung mehr oder weniger großes Drehmoment als in der anderen Drehrichtung erzeugen, daß sich das Rollmoment des Steuerteils beim Umschalten eines oder beider Ruder von einer Endlage die andere Endlage in Abhängigkeit der sonstigen Auslegung des Flugkörpers teilweise oder ganz verringern, bzw. in (Fortserzung Seite 5 der Unterlagen vom 26. Aug. 1971) eine Gegendrehung überführen und beim nächsten Schaltwechsel wederum das Gegendrehmoment abbremsen bzw. das Rollmoment in der gleichen Richtung wieder vergrößern läßt. Gleichzeitig ändern sich dabei jeweils auch die Höhen- und Seiten-Steuer-Komponenten der aus der unterschiedlichen Anstellung der Ruder reaultierenden Lenkkraft, so daß sich in Abhängigkeit des Drehsinns und der Drehgeschwindigkeit auch jeweils die Wirkung der resultierenden Lenkkraft und zwar ausschließlich durch Änderung der Schaltintervalle, ändern läßt, je nachdem, welches Lenkverfahren angewandt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines mit einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung ausgestatteten Flugkörpers;
  • 2 einen Längsschnitt durch einen Ausschnitt eines Steuerteils und eines eine Betätigungseinrichtung aufnehmenden vorderen Hauptteils des Flugkörpers gemäß dem ersten Ausführungsbeiespiel der Erfindung, im wesentlichen nach 1, jedoch in vergrößerter Darstellung;
  • 3 ein Schaltschema eines Steuergeräts für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 einen Ausschnitt aus dem Schaltschema nach 3 mit einer weiteren Ausführungsvariante des Steuergeräts für die Ausführungsbeispiele 1 und 2 nach der Erfindung, und
  • 5 eine perspektivische Teildarstellung einer Betätigungseinrichtung für zwei gegensinnig verstellbare Ruder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie sich auf 1 in Verbindung mit 2 ergibt, setzt sich ein Flugkörper 11 auf einem in nicht näher dargestellter Weise die Nutzlast und das Triebwerk aufnehmenden Hauptteil 12 mit einem hinteren Teil 14, auf dem nach Art eines Kreuzflüglers vier Stabilisierungsflossen 15 starr angeordnet sind, und aus einer als Steuerteil 13 ausgebildeten Flugkörperspitze zusammen, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Lenkelemente ein Ruder 45 mit fester Anstellung bezüglich der Flugkörperachse und ein zweites Ruder 16 trägt, das mit dem ersten Ruder 45 ein beiderseits der Flugkörperachse angeordnetes Ruderpaar 16, 45 bildet und zwischen den aus 3 ersichtlichen Endstellungen, die außerhalb der Anstellungsebene des festen Ruders 45 liegen, hin- und herschaltbar ist.
  • Der Steuerteil 13, der einen Stabilisierungskreisel 21 trägt, ist gegenüber dem Hauptteil 12 in einem Lagerring 20 frei drehbar angeordnet.
  • Beim zweiten alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß 5 ist anstelle des starren Ruders 45 ein dem Ruder 16 entsprechendes und gleichzeitig mit diesem gegensinnig verschwenkbares Ruder 17 in einer derartigen Anordnung vorgesehen, daß beide äußersten Anstellungen der beiden schwenkbaren Ruder 16 und 17 auf einer Seite derjenigen Ebene liegen, die durch die Flugkörperachse und durch beide Schwenkachsen geht.
  • In beiden Ausführungsbeispielen erfolgt der Antrieb des Ruders 16 bzw. der gegensinnige Antrieb des Ruderpaars 16, 17 durch eine Betätigungseinrichtung 25, die im wesentlichen aus einer Stoßstange besteht, auf die antriebsseitig eine ringförmige Ankerplatte 16 aufgeschraubt ist, die mit zwei Spulen 27 und 28 einen Elektromagneten 26, 27, 28 bildet, der bei Erregung die Stoßstange 25 in ihrer einen Endlage und bei Änderung der Stromrichtung in ihrer anderen Endlage hält.
  • Abtriebsseitig ist an der Stoßstange eine Endscheibe 47 mit einer Ringnut 49 aufgesetzt, in die zumindest ein Mitnehmerstift 23 eingreift, der exzentrisch von einem Wellenstummel 43 ausgeht, der das Ruder 16 in einem Lager 42 um eine die Flugkörperachse schneidende Querachse verschwenkbar hält.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 5 greift zusätzlich ein weiterer Mitnehmerstift 24 an der dem Eingriff des Mitnehmerstifts 23 gegenüberliegenden Seite in die Ringnut 49 ein, der ebenfalls exzentrisch auf einem Wellenstummel 44 angeordnet ist, der in nicht näher dargestellter Weise – analog zum Ruder 16 – das Ruder 17 in einem hager mit gleicher Querachse wie das Ruder 16 verschwenkbar hält.
  • Wie auf den 3 und 4 ersichtlich ist, wird die Wirkung der Lenkelemente in Abhängigkeit von Lenksignalen und bzw. oder von Roll-Lage-Signalen ausgelöst bzw. beeinflusst, die von einer nicht näher dargestellten Leitstelle bzw. von dem Stabilisierungskreisel 21 im Steuerteil 13 ausgehen, in einem in 2 lediglich angedeuteten Steuergerät 33 verarbeitet und letztlich die Erregung der Spulen 27 und 28 mit unterschiedlicher Zeitdauer und Stromrichtung veranlassen.
  • In bordtester Empfänger-Dekoder 38 werden einerseits von einer nicht näher dargestellten Leitstelle empfangene Lenksignale einer Roll-Lage-Amplituden-Vergleichsstufe 31 und andererseits, ebenfalls von der Leitstelle empfangene Soll-Roll-Lage-Signale einer Roll-Lage-Vergleichsstufe 18 zugeführt, die vom Stabilisierungskreisel 21 über ein aus 2 ersichtliches Potentiometer und eine durch die hohle Stoßstange 25 geführte Leitungsverbindung mit Schleifkontakten als Abgriff laufend mit Ist-Roll-Lage-Signalen versorgt wird und durch Signalvergleich ein Roll- Lage-Differenzsignal bildet, das einer logischen Schalteinheit 30 zugeführt wird, deren Ausgang ebenfalls die Roll-Lage-Amplituden-Vergleichsstufe 31 beaufschlagt.
  • In dieser wird wiederum durch Signalvergleich ein Differenzsignal erzeugt, das die jeweilige Ablage des Flugkörpers von der gewünschten Flugbahn in Abhängigkeit der durch die jeweilige Roll-Lage des Steuerteils und bzw. des Hauptteils bedingten Wirksamkeit der Lenkelemente berücksichtigt und in Abhängigkeit eines durch die logische Sahalteinheit 30 bedingten Vorzeichenwechsels einen Sehalter 35 betätigt, so daß eine bordfeste Batterie 34 entsprechend dem Schaltrythmus abwechselnd mit der Spule 27 bzw. 28 des Elektromagneten 26, 27, 28 verbunden ist und entsprechend dem Vor- bzw. Rückhub der Kolbenstange 25 das Ruder 16 über den mit der Ringnut 49 der Endscheibe 47 im Eingriff befindlichen Mitnehmerstift 23 durch Verdrehen des Wellenstummels 43 aus der einen Endlage in die andere Endlage und umgekehrt verschwenkt wird und dabei um die in 3 ausgezogen dargestellte unabgelenkte Stelluung schwingt.
  • Wie sich insbesondere aus 3 ergibt, entspricht beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Anstellung des festen Ruders 45 gegenüber der Flagkörperachse der Ebene, die durch die Winkelhalbierende zwischen den Anstellungsebenen des schwenkbaren Ruders in dessen beiden Endlagen definiert ist. Aus der Anströmung des den Flugkörper umgebenden Luftstroms resultiert somit – in Flugrichtung betrachtet – einerseits aus der Anstellung des festen Ruders 45 ein das Steuerteil 13 im Uhrzeigersinn drehndes Moment und andererseits aus der Anstellung des verschwenkbaren Ruders 16 ein entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Moment, das in der einen Endstellung des verschwenkbaren Ruders 16, in welcher dieses mit einem kleineren Anstellwinkel als das feste Ruder 45 gegenüber einer gemeinsamen, durch die Flugkörperachse und die Schwenkachse des Ruders 16 definierten Ebene angestellt ist, kleiner ist als das aus der Anstellung des festen Ruders 45 resultierende Moment, so daß in der ersten betrachteten Endstellung des Ruders 16 auf das Steuerteil 13 jeweils ein rechtsdrehendes resultierendes Moment wirkt, das einem etwaigen linksgerichteten Trägheitsmoment des Steuerteils 13 entgegenwirkt, d. h. eine linksgerichtete Drehung des Steuerteils 13 verzögert und letztlich eine Umkehrung der Drehrichtung und Beschleunigung der Drehung des Steuerteils 13 solange bewirkt, bis das Ruder 16 wieder umgeschaltet wird. In der zweiten Endlage ist das Ruder 16 mit einem größeren Anstellwinkel als das feste Ruder 45 gegenüber der gemeinsamen, durch die Flugkörperachse und die Schwenkachse des Ruders 16 definierte Ebene angestellt, so daß in diesem zweiten Betrachtungsfall als der Anströmung des Ruders 16 ein – in Flugrichtung betrachtet – linksdrehendes Moment resultiert, das größer ist als das rechtsdrehende Moment aus der Anstellung des festen Ruders 45, so daß auf den Steuerteil 13 ein entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes resultierendes Moment wirkt, das einem etwaigen rechtsdrehenden Trägheitsmoment des Steuerteils 13 entgegenwirkt, dessen rechtsgerichtete Drehung verzögert bzw, letztlich eine linksgerichtete Drehung des Steuerteils bewirkt und dieses auch bis zu einem gebissen Grad beschleunigt, jedoch nicht in dem Maße, als dies in der ersten Endlage des Ruders 16 im Uhrzeigersinn möglich ist, weil in der zweiten Endlage des Ruders 16 der Betrag des linksdrehenden resultierenden Moments auf Grund der erfindungsgemäßen Auslegung der flächengleichen Ruder 16 und 45 mit unterschiedlichen Anstellwinkeln jeweils kleiner ist als der Betrag des rechtsdrehenden resultierenden Moments in der ersten Endläge des Ruders 16.
  • Die aus Gründen einer vereinfachten Betrachtungsweise von sonstigen, aus der Anströmung der Ruder 16 und 45 des Steuerteils 13 sowie der Stabilisierungsflossen 15 des Hauptteils 12 resultierenden Kräfte losgelöste Betrachtungsweise ist – vorerst unabhängig von etwaigen Überlagerungen durch eine resultierende Reaktioasskraft aus dem Hauptteil 12 des Flugkörpers 11 – noch durch Höhen- und Seiten-Steuerimpulse zu ergänzen, die sich aus in Abhängigkeit der jeweiligem Roll-Lage-Änderung des Steuerteils 13 laufend ändernden Höhen- und Seiten-Komponenten einer resultierenden Kraft ergeben, deren Wirkungslinie die von der Flugkörperachse und der Schwenkachse des Ruders 16 aufgespannte Ebene im Schmittpunkt der Schwenkachse mit der Flugkörperachse schneidet. Da die Anstellwinkel beider Ruder 16 und 45 im beiden möglichen Endlagen jeweils in der gleichen Richtung über der von der Flugkörperachse und der Schwenkachse des Ruders 16 definierten Ebene aufgespannt sind, ist auch der Vektor der resultierenden Kraft jeweils in die gleiche Richtung gerichtet, jedoch ändert sich – umgekehrt proportional zur Momentbildung – die Größe des Vektors mit jedem Umschaltvorgang des Ruders 16. In der ersten Endlage, d. h. bei kleinerem Anstellwinkel des Ruders 16 als des Ruders 45, ist der Vektor kleiner als in der zweiten Endstellung des Ruders 16, in welcher Anstellwinkel des Ruders 16 wiederum größer ist als der Anstellwinkel des festen Ruders 45.
  • Somit wirken demnach im der ersten Endstellung des Ruders 16 bei kleinerem Anstellwinkel als dem gleichgerichteten Anstellwinkel des festen Ruders 45 auf den Steuerteil 13 ein dem Betrag nach großes und im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment sowie eine dem Betrag nach-durch Addition einer mittleren Kraft aus dem festen Ruder 45 und einer kleineren Kraft aus dem Ruder 16 – kleine resultierende Kraft, d. h. die Steuerwirksamkeit kann durch Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des Steuerteils 13 vermindert und in der zweiten Endlage des Ruders 16 durch Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Steuerteils 13 vergrößert werden. Durch Ausnützen des unterschiedlichen Ansprechverhaltens der Lenkvorrichtung läßt sich somit durch Änderung des Drehsinns des Steuerteils 13 und bzw. oder durch Änderung der Drehgesehwindigkeit in Abhängigkeit von entsprechenden Lenksignalen einer Leitstelle und bzw. oder von Roll- Lage-Signalen des Stabilisierungskreisels 21 jede belibige Flugbahnänderung in Abhängigkeit einer zeitlich unterschiedlichen End-Lagen-Betätigung des Ruders 16 mit jeweils konstantem Hub der Stoßstange 25 erreichen. In der Leitstelle, d. h. senderseitig, ist dazu lediglich eine Pulsmodulation erforderlich, die in der Regel als Amplituden- oder Code-Modulation ausgeführt wird und im Empfänger 38 des Flugkörpers 11 lediglich eine Demodulation des Hochfrequenzträgers sowie eine Impulsrückwandlung und eine Aussiebung der Niederfrequenz-Tanksignale und bzw. oder Roll-Lage-Signale erfordert.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung nach 5 wird durch zusätzliches gegensinniges Verschwenken des Ruders 17 gegenüber dem Ruder 16 – zur Vereinfachung der Betrachtung sei eine gleiche Anstellwinkeländerung wie beim Ruder 16 nach dem ersten Ausführungsbeispiel nunmehr auch für das Ruder 17 vorausgesetzt, so daß die jeweilige erste Endlage des Ruders 16 mit kleinem Anstellwinkel mit der Endlage des Ruders 17 mit großem Anstellwinkel zusammenfällt und durch die zweite Endlage des Ruders 16 mit großem Anstellwinkel jeweils gleichzeitig die Endlage des Ruders 17 mit kleinem Anstellwinkel definiert ist – die Wirkung der Tenkvorrichtung, insbesondere das Verhältnis der in den Endlagen resultierenden Drehmomente und resultierenden Kräfte geändert. So werden in der ersten Endlage des zweiten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung aus der gleichen Anstellung des Ruders 16 wie beim ersten Ausführungsbeispiel zwar die gleichen Kräfte wirksam, jedoch resultiert aus der Überlagerung durch die Anstellung des Ruders 17 mit großem Anstellvinkel, daß sowohl das resultierende rechtsdrehende Moment als auch die resultierende Kraft größer sind als beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • In der zweiten Endstellung ist beim zweiten Ausführungsbeispiel wiederum die Wirkung des Ruders 16 gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unverändert, jedoch resultieren aus dem nunmehr verkleinerten Anstellwinkel des Ruders 17 sowohl eine Verkleinerung des linksdrehenden resultierenden Moments als auch eine Verkleinerung der resultierenden Kraft. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist dabei der Betrag des rechtsdrehenden Moments in der ersten Endlage wesentlich größer als der Betrag des in der zureiten Endlage des Ruders 16 linksdrehenden resultierenden Moments. Gleichzeitig ist die aus der ersten Endlage des zweiten Ausführungsbeispiels resultierende Kraft – zwar gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel größer jeweils kleiner als die aus der zweiten Endlage beim zweiten Ausführungsbeispiel resultierende Kraft – die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel verkleinert ist – so daß je nach Auslegung des Flugkörpers, insbesondere unter Berücksichtigung des Trägheitsmoments des Steuerteils 13, die Wirksamkeit der Lenkvorrichtung entsprechend dem vorgesehenen Einsatzzweck des Flugkörpers durch einfahen Austausch von baukastensatzähnlich entwickelten Teilen angepasst werden kann.
  • Wie aus 4 ersichtlich, läßt sieh das in 3 dargestellte Schaltschema des Steuergeräts 33 durch eine entsprechende Aufteilung der Funktionen der in 4 strichpunktiert angedeuteten Roll-Lage-Amplituden-Vergleichsstufe 31 noch weiter dadurch verfeinern, daß dem in dem Demodulationsteil des Empfängers 38 vom Hochfrequenzträger abgelösten Niederfrequenz-Lenksignal in einem Vorzeichenmodulator 39 das Ausgangssignal eines Schmitt'schen Triggers 41 überlagert und dessen Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal der logischen Schalteinheit 30 in einer Additionsstufe 40 zu einem Summensignal verarbeitet und dem Schmitt'schen Trigger 41 zugeführt wird, der die eigentliche Roll-Lage-Amplituden-Vergleichsstufe 31 bildet und durch Gegenspannungsvergleich in Abhängigkeit des Schwellwerts der Ausgangsspannung des Demodulationsteils des Empfängers 38 ein dem Vorzeichen seines Eingangssignals entsprechendes Ausgangssignal abgibt, bei dessen Änderung der Schalter 35 anspricht, wodurch die Spulen 27 bzw. 28 mit entgegengesetzter Stromrichtung erregt und letztlich das Ruder 16 – und beim Ausführungsbeispiel gemäß 5 gleichzeitig auch das Ruder 17 – aus der jeweiligen einen Endstellung in die andere Endstellung verschwenkt wird bzw. werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere wäre es auch möglich, die erfindungsgemäße Lenkvorrichtung in Verbindung mit einem Leitstrahlsystem bzw. einem halbaktiven oder aktiven Radarleitsystem, d. h. mit bordseitiger Auswertung eines auf ein Ziel gerichteten Radarfremdstrahles oder eines von einem Bord-Radar ausgesandten Radar-Strahls zu vewenden. Auch können Infrarot-Zielsuchsysteme oder Drahtlenkverfahren zur Auslösung der Betätigungsvorrichtung benutzt werden, so daß der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung praktisch alle Gattungen und denkbaren Größen von Flugkörpern umfasst, die sich in der Luft und bzw, oder im Wasser aerodynamisch bzw. halbballistisch in dem eingangs aufgezeigten Sinne steuern lassen.

Claims (4)

  1. Lenkvorrichtung für einen Flugkörper, der aus einem die Nutzlast und das Triebwerk aufnehmenden Hauptteil und aus einem um die Achse des Flugkörpers drehbaren Steuerteil besteht, wobei der Steuerteil die Lenkelemente trägt, die wahlweise in Abhängigkeit von Lenksignalen einer Leitstelle und bzw, oder von Roll-Lage-Signalen eines Stabilisierungskreisels auf den Steuerteil ein Rollmoment sowie Höhen- und Seiten-Steuerimpulse ausüben, wobei die Lenkelemente aus einem in bekannter Weise beiderseits der Flugkörperachse angeordneten Ruderpaar bestehen und die richtige Roll-Lage durch aerodynamischbetätigte Verstellmittel erreicht wird, die auf den frei drehbaren Steuerteil wirken, nach Patent ( 14 28 715 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkelemente und die Verstellmittel zur Erreichung der richtigen Roll-Lage derselben dadurch vereinigt sind, daß ein Ruder (45) des Ruderpaares eine feste Anstellung bezüglich der Flugkörperachse hat und das zweite Ruder (16) zwischen zwei Anstellungen hin- und her schaltbar ist, wobei die Anstellungsebene des festen Ruders (45) winkelmäßig zwischen den beiden äußersten Anstellungsebenen des anderen, verschwenkbaren Ruders (16) liegt.
  2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende der Anstellungen des schwenkbaren Ruders (16) in der Ebene des festen Ruders (45) liegt.
  3. Lenkvorrichtung für einen Flugkörper, der aus einem die Nutzlast und das Triebwerk aufnehmenden Hauptteil und aus einem um die Achse des Flugkörpers drehbaren Steuerteil besteht, wobei der Steuerteil die Lenkelemente trägt, die wahlweise in Abhängigkeit von Lenksignalen einer Leitstelle und bzw. oder von Roll-Lage-Signalen eines Stabilisierungskreisels auf den Steuerteil ein Rollmoment sowie Höhen- und Seiten-Steuerimpulse ausüben, wobei die Lenkelemente aus einem in bekannter Weise beiderseits der Flugkörperachse angeordneten Ruderpaar bestehen, dessen beide Ruder einer Höhen- und bzw. oder Seitensteuerung von einer Betätigungseinrichtung verschwenkt werden, wobei die richtige Roll-Lage durch aerodynamischbetätigte Verstellmittel erreicht wird, die auf den frei drehbaren Steuerteil wirken, nach Patent ( 14 28 715 ) dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkmittel und die Verstellmittel zur Erreichung der richtigen Roll-Lage derselben dadurch vereinigt sind, daß die beiden drehbar gelagerten Ruder (16, 17) zu Lenkzwecken gegensinnig in je eine von zwei Anstellungen schaltbar sind und daß die Winkelhalbierende der beiden äußersten Anstellungen beider Ruder in einer zur Flugkörperachse geneigten Ebene liegt und die Ausgangsstellung für die gegensinnige Betätigung bildet.
  4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide äußersten Anstellungen der beiden schwenkbaren Ruder (16, 17) auf einer Seite derjenigen Ebene liegen, die durch die Flugkörperachse und durch beide Schwenkachsen geht.
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