DE144427C - - Google Patents
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- DE144427C DE144427C DENDAT144427D DE144427DA DE144427C DE 144427 C DE144427 C DE 144427C DE NDAT144427 D DENDAT144427 D DE NDAT144427D DE 144427D A DE144427D A DE 144427DA DE 144427 C DE144427 C DE 144427C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/10—Making tubes with riveted seams or with non-welded and non-soldered seams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachfolgend beschriebene Rohrziehmaschine ist bestimmt zur selbsttätigen Herstellung
von Schlitzrohren, wie sie als Schutzrohre bei elektrischen Leitungsanlagen gebraucht
werden, und zwar von Rohrstücken bestimmter Länge aus einem Metallbande von angemessener
Breite, aber unbestimmter Länge.
Die Maschine ist in Fig. 1 in einer Längsansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach
ίο A-B, während die übrigen Figuren Einzelheiten betreffen.
Die Herstellung der Rohre mit der Maschine geschieht durch eine Reihe an sich bekannter
Arbeitsvorgänge und Werkzeuge, die in der Maschine unter Vermittelung besonderer Organe
- zum zeitlich richtigen Ineinandergreifen verbunden sind.
Das Gestell der Maschine ist gebildet durch die beiden parallelen Wangen w (Fig 1 und 2),
die auf ungleich hohen Füßen etwas geneigt liegen und die zum Führen der in bekannter
Weise in Form eines kleinen Wagens ausgebildeten Zange \ dienen.
An der linken Seite der Maschine ist ein Antriebsrädervorgelege angeordnet, durch das
die Kette k eine gleichförmige Bewegung in Richtung der eingezeichneten Pfeile erhält.
Mit dieser Kette kann die Zange \ durch den beweglichen Haken h gekuppelt werden.
Das Metallband, aus dem die Rohrstücke hergestellt werden, und das bei geeigneter Breite in möglichst großer Länge auf einer rechts von der Maschine zu denkenden Trommel aufgewickelt ist, geht zunächst durch die Walzen aa, die nacheinander dem Metallbande erst muldenartigen, dann kreisförmigen Querschnitt geben, und danach durch das Zieheisen e, das dem Rohre die genaue Form zu geben hat, wobei in bekannter Weise ein von dem Bocke b zwischen den Walzen a a festgehaltener Dorn das Rohr gegen Eindrücken nach innen schützt.
Das Metallband, aus dem die Rohrstücke hergestellt werden, und das bei geeigneter Breite in möglichst großer Länge auf einer rechts von der Maschine zu denkenden Trommel aufgewickelt ist, geht zunächst durch die Walzen aa, die nacheinander dem Metallbande erst muldenartigen, dann kreisförmigen Querschnitt geben, und danach durch das Zieheisen e, das dem Rohre die genaue Form zu geben hat, wobei in bekannter Weise ein von dem Bocke b zwischen den Walzen a a festgehaltener Dorn das Rohr gegen Eindrücken nach innen schützt.
Die mit der Kette zu kuppelnde Zange ^ (in Fig. 3, 4 und 5 in größerem Maßstabe
dargestellt) wird in ebenfalls bekannter Weise durch Ziehen an dem Haken h geschlossen,
wobei wieder ein in dem Zangenmaule angeordneter Dorn das Zusammenkneifen des Rohres
verhindert. Das Auslösen des Mitnehmerhakens h der Zange \ geschieht am linken Ende der
Maschine (Fig. 1) durch den schrägen Anlauf/, nachdem die Zange ein Rohr entsprechender
Länge durch die formgebenden Teile gezogen hat. In besonderer, weiter unten näher zu
erläuternder Weise wird dann durch die Kreissäge s (Fig. 1 und 2), die durch einen
nachgiebigen Schnurtrieb angetrieben wird, das gezogene Rohrstück nahe an dem Zieheisen e
abgeschnitten, aus der Zange gelöst und durch eine besondere Vorrichtung beiseite gelegt,
wonach die Zange \ infolge der Neigung ihrer Bahn wieder nach rechts läuft und der Arbeitsvorgang
von neuem beginnt.
Die Kreissäge s (Fig. 1 und 2) ist an dem oberen Ende des doppelarmigen Hebels c
schwingend gelagert, und dieser Hebel erhält durch die Kurvenscheibe f eine solche Bewegung,
daß die Säge das Rohr berührt, so-
bald der Haken /; der Zange ^ von der Kette gelöst ist, das eben gezogene Rohrstück also
still steht.
Die Einrichtung zur Fortnahme des fertigen Rohrstückes besteht aus der parallel zu den
Wangen w verlaufenden Wrelle i mit der die
beiden, am Ende hakenartigen Greifer gg zwischen den beiden in Fig. 2 angedeuteten
äußersten Lagen hin und her schwingen. Bei
ίο der äußersten Lage rechts (in Fig. 2 ausgezogen)
fällt das abgeschnittene Rohrstück auf die hakenartigen Enden der Greifer, während beim Übergange
der Greifer in die punktierte Lage links das seitwärts transportierte Rohrstück durch
Anstoß an die Tragsäulen der W'elle i neben der einen Wange w niederfällt.
Die Betätigung der Kurvenscheibe /, die das Vorbringen und Zurückziehen der Säge
zu bewirken hat, erfolgt ebenfalls durch die Kette k unter Vermittelung des Schraubenradgetriebes
r, das durch eine Kuppelung m (in Fig. ι punktiert) mit der Kettenscheibe η
(Fig. 2) dann verbunden wird, wenn die Zange am Ende ihrer Bahn links ankommt, und zwar
wird die Kuppelung eingerückt durch Anstoßen der Zange % an den zwischen den Wangen n>w
angeordneten kurzen senkrechten Hebel ο (Fig. 1).
Durch dasselbe Getriebe, das die schwingende Bewegung der Säge veranlaßt, wird auch der
Welle i mit den Greifern g g die schwingende Bewegung erteilt, durch die das fertige Rohrstück
zur Seite geführt wird. An die Welle der Kurvenscheibe / ist nämlich die Zugstange
ρ (Fig. 2) angehängt, deren Hin- und Hergehen unter Vermittelung geeigneter Zwischenorgane
das Auf- und Abgehen der Zahnstange u bewirkt (Fig. 1 und 2), die durch
einen Trieb d ihre auf- und abschwingende Bewegung auf die Welle i überträgt.
Endlich ist am linken Ende der Welle i (Fig. 1) noch die kurze senkrechte Welle ν angeordnet,
die durch Vermittelung kleiner Kegelräder mit ihrem horizontalen Arme t (F1Jg. 1,
4 und 5) ebenfalls eine schwingende Bewegung ausführt. Die Bestimmung dieses Armes t ist,
nach Auslösen des Mitnehmerhakens h aus der Kette die Zange ^ noch ein kurzes Stück
weiterzuschieben.
Der ganze Arbeitsvorgang gestaltet sich nun im Zusammenhange wie folgt:
Die Zange ^ befinde sich zunächst etwa in der Mitte der Bahn (Fig. 1) und in der Bewegung
nach links. Sie läßt das von ihrem Maule gepackte Rohrende folgen, bis der Haken h
durch den Anlauf I von der Kette gelöst wird. Kurz ehe die Zange diese Stellung erreichte,
hatte sie durch Umlegen des Hebels ο nach links das Schraubenrädergetriebe r mit der
Kettenscheibe η gekuppelt. Die Kurvenscheibe/ beginnt die Säge nach dem Rohre hin zu
führen, und die Säge berührt das Rohr, nachdem die Zange durch Auslösen von der Kette
zum Stillstand gekommen ist. Die Säge wird zur Ausführung des Schnittes allmählich weiter
vorgeschoben und gleichzeitig führt dabei die Welle 2 die Greifer g g nach rechts (Fig. 2),
so daß nach völligem Durchschneiden des Rohres die Greifer sich in solcher Stellung
befinden, daß sie das herabfallende Rohrstück aufnehmen. Mit dem darauf einsetzenden
Rückgänge der Säge beginnt auch das Zurückgehen der Greifer.
Um das Abfallen des abgeschnittenen Rohrstückes zu ermöglichen, muß sich das linke
Ende des Rohrstückes aus dem Zangenmaule bezw. von dem Dorne im Zangenmaule lösen.
Da der ausgelöste Haken h keinen Zug mehr auf die Zange ausübt, so wird auch das Rohrende
von dem Zangenmaule nicht mehr festgehalten. Der schwingende Arm t (Fig. 1, 4
und 5) ist nun nach Auslösen des Hakens h in solcher Stellung, daß er die Zange nach
links hin weiter zu schieben beginnt, während das Rohrstück in den Walzen und im Zieheisen
festgehalten wird. Ist der Sägenschnitt vollendet, so ist auch die Zange weit genug
nach links geschoben, um das Rohrstück frei auf die Greifer gg fallen zu lassen. Der
Arm t geht dann wieder zurück, gibt die go Zange frei, die auf ihrer geneigten Bahn nach
rechts rollt. Dabei wird ebenfalls der Hebel 0 frei, das Schraubenradgetriebe wird von der
Kettenscheibe η wieder losgekuppelt, Säge und Greifer stehen wieder in den punktierten Lagen
(Fig. 2) still. Bei der freien Bewegung der Zange % nach rechts endlich stößt das zur
Herstellung stabiler Endlagen am Haken h angeordnete Gewicht q an den Anschlag χ (Fig. 1
und 2), der Haken greift wieder in die Kette, das Zangenmaul packt das vorstehende Rohrende,
der ganze Arbeitsvorgang beginnt von neuem, wie beschrieben.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche: 1o5i. Selbsttätig arbeitende Rohrziehmaschine zum Herstellen von Schlitzrohren bestimmter Länge aus einem Metallbande von angemessener Breite und unbestimmter no Länge, mit Vorrichtungen zum Formen, Ziehen, Abschneiden und Wegnehmen der Rohrstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die von der gleichmäßig umlaufenden, endlosen Kette gezogene Zange am Ende ihrer Bahn vor dem selbsttätigen Lösen von der Kette die zum Abschneiden und Wegnehmen des Rohrstückes dienenden Organe mit der Kette oder einem sonst geeigneten Antriebsmechanismus kuppelt, während beim Zurücklaufen der Zange auf ihrer geneigten Bahn diese Kuppelungwieder gelöst wird, und die am Anfange ihrer Bahn ankommende Zange selbst sich wieder mit der Kette kuppelt.Rohrziehmaschine nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinschaftlich mit den Organen zum Abschneiden und Wegnehmen des Rohrstückes betriebene Vorrichtung nach dem Lösen der Zange von der Kette während des Abschneidens des Rohrstückes die das Rohrende nicht mehr festhaltende Zange um ein solches Stück weiter schiebt, daß das Rohrende zwecks Wegnahme in der Querrichtung von dem Zangenmaule frei wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144427C true DE144427C (de) |
Family
ID=411852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144427D Active DE144427C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144427C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2659480A (en) * | 1950-08-16 | 1953-11-17 | Kreidler Alfred | Drawbench |
-
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- DE DENDAT144427D patent/DE144427C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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