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DE143848C - - Google Patents

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Publication number
DE143848C
DE143848C DENDAT143848D DE143848DA DE143848C DE 143848 C DE143848 C DE 143848C DE NDAT143848 D DENDAT143848 D DE NDAT143848D DE 143848D A DE143848D A DE 143848DA DE 143848 C DE143848 C DE 143848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
rollover
promotion
drainage channels
outlet
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT143848D
Other languages
English (en)
Publication of DE143848C publication Critical patent/DE143848C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher gebräuchlichen Gries- und Dunstputzmaschinen mit im Siebe eingebauten wagerechten Ableitkanälen für die Überschläge wurden, um eine raschere Förderung dieser letzteren zu erreichen, die Aufhängestangen für die Siebrahmen so angeordnet, daß dieselben in ihrer Mittelstellung eine nach vorn geneigte Lage einnahmen, wodurch bei Bewegung des Siebrahmens die Förderung der Überschläge beschleunigt wurde. Mit der rascheren Förderung der Überschläge wurde aber die Förderung der auf den Bespannungen liegenden Griese eine zu schnelle, so daß deren Sichtung eine ungenügende war.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Gries- und Dunstputzmaschine, bei welcher trotz der schrägen Anordnung der Aufhängestangen des Siebes und der dadurch erfolgenden schnelleren Förderung der Über schlage in den wagerechten Ableitkanälen die Förderung der auf der Bespannung liegenden Griese eine mittlere bleibt, dadurch, daß das Sieb in Abteilungen mit vom Einlauf nach dem Auslauf zu steigender Bespannung getrennt ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt der Maschine, Fig. 2 einen Querschnitt derselben,
Fig. 3 einen Teil des Siebes in größerem Maßstab.
α bezeichnet das Sieb, welches vom Einlauf dem Auslauf zu in mehrere Abteilungen zerlegt ist, in welchen die Bespannung c nach dem Auslauf zu ansteigt (Fig. 3). Das Sieb ist durch die Hängestangen b getragen, und zwar ist die Anordnung derart, daß in Mittelstellung diese Hängestangen in bekannter Weise eine nach vorn schräge Lage haben, wie Fig. 1 zeigt. Das Sieb erhält seine Bewegung von der Welle d aus in bekannter Weise mittels Kurbeln und Kurbelstangen. Oberhalb des Siebes sind der Länge nach und nahe aneinander gelegen die wagerechten Ableitkanäle e für die schwereren Überschläge, während zu beiden Seiten des Siebrahmens die zwei wagerechten Ableitkanäle f für die leichteren Überschläge vorhanden sind. Oberhalb der Ableitkanäle e sind in dem Maschinenkasten zu beiden Seiten des in der Mitte der Maschine angeordneten Flügelradgeblä'ses I Gehäuse m eingebaut, welche durch Querwände k in Kanäle η eingeteilt sind. Diese Kanäle η sind durch Stoffstreifen 0 gegenüber den Ableitkanälenj^abgeschlossen, welche ihrerseits durch weitere Stoffstreifen ρ nach außen abgeschlossen sind. Die Räume, in welchen die Gehäuse m eingebaut sind, sind durch Querwände q von den Säugöffnungen r des Flügelradgebläses abgeschlossen. Diese Querwände haben Öffnungen s, welche mittels Schieber t mehr oder weniger geschlossen werden können.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Die Griese gelangen durch den Verteiler ν auf das von der Welle d aus durch Kurbeln und Kurbelstangen in Bewegung gesetzte Sieb a. Ein vom Gebläse / erzeugter Windstrom geht von unten durch die Bespannungen des Siebes und hebt die leichten, unsauberen Griesteile, von welchen die besseren in die inneren Ab-
leitkanäle e und die schlechteren in die zwei seitlichen äußeren Ableitkanäle f fallen; vermittels der Schieber t kann dieser Windzug so geregelt werden, daß er auf der Auslaufseite der Maschine stärker ist als auf der Einlaufseite.
Die schräge Stellung der Aufhängestangen b in ihrer Mittellage hat ein starkes Werfen der Griese nach vorn zur Folge, welches die rasche
ίο und sichere Förderung der Überschläge in den wagerechten Ableitkanälen zur Folge hat, ohne daß dazu die üblichen Hülfsmittel, wie Schnecken, Bürsten usw., erforderlich sind. Auf den Bespannungen bleibt jedoch infolge der Ansteigung der Bespannung die Förderung der Griese verhältnismäßig langsam.
Die Siebabteilungen bilden auswechselbare Rahmen, so daß die Fördergeschwindigkeit der Griese zur Fördergeschwindigkeit der Überschläge geregelt werden kann, durch Anwendung von Rahmen, deren Bespannung mehr oder weniger ansteigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gries- und Dunstputzmaschine mit in ihrer Mittelstellung nach vorn geneigten Hängestangen zur Aufhängung des Sieb· rahmens und im Siebe eingebauten Ableitkanälen zur Förderung der Überschläge, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb in Abteilungen mit vom Einlauf nach dem Auslauf zu steigender Bespannung zerlegt ist, derart, daß eine rasche Förderung der Überschläge in den wagerechten Ableitkanälen bei mittlerer Förderung der Griese auf den Siebbespannungen erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143848D Active DE143848C (de)

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