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DE143297C - - Google Patents

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Publication number
DE143297C
DE143297C DENDAT143297D DE143297DA DE143297C DE 143297 C DE143297 C DE 143297C DE NDAT143297 D DENDAT143297 D DE NDAT143297D DE 143297D A DE143297D A DE 143297DA DE 143297 C DE143297 C DE 143297C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
gear drive
gear
support
adhesion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT143297D
Other languages
English (en)
Publication of DE143297C publication Critical patent/DE143297C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/04Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisches Kraftfahrzeug für den Betrieb auf Zahn rad- und Adhäsionsstrecken, bei welchem ein unabhängiges, besonders angetriebenes Zahntriebwerk vorgesehen ist, in welchem die Motoren mittels einfacher oder mehrfacher Übersetzung auf das Zahnradtriebwerk arbeiten.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, wobei
Fig. ι denselben in einer teilweisen Seitenansicht darstellt.
Fig. 2 zeigt einen Einzelteil der Fig. 1 in größerem Maßstab.
Fig. 3 veranschaulicht einen Grundriß der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Einzelheit der Fig. 2 in größerem Maßstab, und zwar zur einen Hälfte im Schnitt und zur anderen Hälfte in Ansicht.
Das Eisenbahnwagenuntergestell besitzt zwei Längstragbalken 1 und Querbalken 2, welche mit den Längsbalken einen Tragrahmen bilden, der nahe seinen Enden von je einem zweiachsigen, zu dem letztgenannten Rahmen abgef ederten Drehgestell 3 getragen wird. Jedes dieser Drehgestelle ist mit einem Elektromotor 4 für den Adhäsionsbetrieb versehen. Zwischen den Drehgestellen 3 ist an einem besonderen Gestell ein Zahnradtriebwerk angeordnet. Dieses Gestell besitzt einen rechteckigen, liegenden Rahmen 5, welcher seiner Länge nach unterhalb des Tragrahmens, und zwar in der Mittelachse desselben angeordnet ist. Der Rahmen 5 ruht auf einer in demselben nahe seinem einen Kopfende gelagerten Lauf- oder Zahnradtriebachse 6 auf, auf welcher zu beiden Längsseiten außerhalb des Rahmens je ein Trag- oder Führungsrad 7 befestigt ist, das auf den Adhäsionsschienen 8 zu stehen kommt. Zwischen den Rahmenlängsseiten sind auf der Zahnradtriebachse 6 (Fig. 3) Bremsscheiben 9 befestigt, ferner ist ein Zahntriebrad 10 für den Zahnstangeneingriff und ein Übersetzungszahnrad 11 auf der Zahnradtriebachse 6 fest aufgesetzt. Der Rahmen 5 ist an seiner einen Kopfseite mittels eines in der Mitte dieser Seite angreifenden Gelenkstückes 12 an dem Tragrahmen des Eisenbahnwagenuntergestelles aufgehängt. Die andere Kopfseite des Rahmens 5 wird von zwei vertikal stehenden Bolzen 13 durchdrungen (Fig. 3 und 4), welche in dem Rahmen mit Spielraum eingesetzt und in demselben auf- und abbeweglich angeordnet sind. Diese Bolzen sind in Kugelgelenken 14 aufgehängt , welche sich an den unteren Enden von vertikalen Schraubenspindeln 15 befinden, welche in drehbar in dem Traggestell gelagerten Muttern 16 eingesetzt sind. Diese Muttern sind an ihrem Umfang als Schneckenräder ausgebildet, mit welchen Schnecken 17 in Eingriff stehen, die auf einer durch ein Handrad 18 drehbaren Spindel 19 sitzen. Auf dem unteren, aus dem Rahmen 5 hervorstehenden Ende der Bolzen 13 sind Muttern aufgesetzt, über welchen lose Scheiben 20 angeordnet sind. Ferner ist über dem Rahmen 5 zwischen je zwei die Bolzen lose umgebenden Scheiben 21 eine Spiralfeder 22 um die Bolzen angeordnet, wobei
die letzteren an ihrem oberen Ende unterhalb des Kugelgelenkes und oberhalb der Scheiben 21 einen Ansatz 23 (Fig. 4) besitzen, mit welchem sie sich gegen die oberen Scheiben 21 stützen können. An der aufgehängten Kopfseite des Rahmens 5 sind Gelenkarme 24 angesetzt, welche je um einen horizontalen sowie um einen vertikalen Zapfen an dem Rahmen 5 drehbar angelenkt sind. Auf die gleiche Art sind die Gelenkarme auch an dem Rahmen des Eisenbahnwagenuntergestells angelenkt. Außen an dem Rahmen 5 an den Längsseiten desselben sind einander gegenüberstehend zwei Elektromotoren 26 angebaut, deren Achsen 27 zusammengekuppelt sind. Auf der einen dieser Motorachsen 27 sitzt ein Zahnkolben 28, welcher mit einem Zahnrad 29 einer in dem Rahmen 5 gelagerten Vorgelegewelle 30 in Eingriff steht, welche durch einen auf ihr aufgesetzten Zahnkolben 31 ihre Drehung auf das Obersetzungszahnrad 11 bezw. auf die Triebachse 6 überträgt.
Soll mit einem Fahrzeug nach der Erfindung auf Adhäsionsstrecken gefahren werden, so werden die Motoren 4 der beiden Drehgestelle angelassen und durch Drehen der Spindel 19 die Bolzen 13 so hochbewegt, daß die Ansätze 23 nicht auf die Scheiben 21 zu stehen kommen, vielmehr Spielraum zwischen den Ansätzen und den auf den Spiralfedern aufliegenden Scheiben 21 entsteht, wodurch dieselben entlastet werden. Dadurch ist die Zahnradtriebachse 6 von dem Druck des Tragrahmens und des Wagens entlastet worden, was aus dem Folgenden hervorgehen wird. Der Druck des Tragrahmens bezw. Wagens ruht also auf den beiden Drehgestellen, wodurch die Laufräder derselben die nötige Adhäsion auf den Schienen für den Adhäsionsbetrieb erhalten.
Soll dagegen auf Zahnradstrecken gefahren werden, so werden die Motoren 4 der Drehgestelle aus- und die Motoren 26 des Zahnradtriebwerkes eingeschaltet und durch Drehen der Spindel 19 die Bolzen 13 so abwärts bewegt, daß deren Ansätze 23 sich gegen die oberen Scheiben 21 stützen und die Spiralfeder 22 zusammendrücken und auf den Rahmen 5 pressen. Dadurch wird eine federnde Verbindung zwischen dem Tragrahmen und dem Rahmen 5 erzielt, welche Verbindung je nach der Stärke ihrer Federung das den Führungsrädern 7 zunächst liegende Drehgestell mehr oder weniger von dem Druck des Tragrahmens und Wagens entlastet, dagegen die Zahnradtriebachse belastet, wodurch das Zahntriebrad vor Herausschleudern aus der Zahnstange gesichert wird und einen ruhigen stoßfreien Eingriff erhält, da die Tragräder 7 durch Adhäsion infolge ihrer Belastung das Zahnradtriebwerk unterstützen. Die Aufhängung des Rahmens, in welchem das Zahnradtriebwerk gelagert ist, gestattet ein selbständiges leichtes Einstellen dieses Rahmens in den Kurven, wodurch die Tragräder und das Zahntriebrad geschont werden.
Die Motoren des Zahnradtriebwerkes sind infolge ihrer seitlichen Anordnung an dem Rahmen 5 für Ausbesserung, Schmieren usw. leicht zugänglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrisches Fahrzeug für den Betrieb auf Zahnrad- und auf Adhäsionsstrecken mit unabhängigem, besonders angetriebenem Zahnradtriebwerk für einfache oder mehrfache Übersetzung, gekennzeichnet durch ein beweglich angeordnetes Gestell (5), welches eigens für das in demselben gelagerte Zahnradtriebwerk (10, 11, 28, 29, 31) vorgesehen ist und eine im Gestell gelagerte Laufachse (6) hat, welche das Zahnstangenrad (10) trägt, wobei Mittel (13 bis 23) vorgesehen sind, um diese Laufachse (6) belasten und entlasten zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143297D Active DE143297C (de)

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE143297C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430880A1 (fr) * 1978-06-13 1980-02-08 Schweizerische Lokomotiv Vehicule sur rails a commande a cremaillere
US5281032A (en) * 1990-11-08 1994-01-25 Alexander Slocum Self-compensating hydrostatic bearings for supporting shafts and spindles and the like for rotary and translational motion and methods therefor
US5391002A (en) * 1991-04-25 1995-02-21 Mannesmann Rexroth Gmbh Hydrostatic radial pocket bearing for a servo cylinder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2430880A1 (fr) * 1978-06-13 1980-02-08 Schweizerische Lokomotiv Vehicule sur rails a commande a cremaillere
US5281032A (en) * 1990-11-08 1994-01-25 Alexander Slocum Self-compensating hydrostatic bearings for supporting shafts and spindles and the like for rotary and translational motion and methods therefor
US5391002A (en) * 1991-04-25 1995-02-21 Mannesmann Rexroth Gmbh Hydrostatic radial pocket bearing for a servo cylinder

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