DE1430829C3 - Armaturenbrett fur Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents
Armaturenbrett fur Kraftfahrzeuge, insbesondere PersonenkraftwagenInfo
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Description
brachten Gegenstände können nur über die Einlage- gleiche Achsrichtung haben auch die Instrumente 9,
öffnung herausgenommen werden, so daß sie auch die .oberhalb der Lenksäule 10 mittels der Winkel 11
bei plötzlichen Beschleunigungen nicht aus der Ab- an der Innenseite des Bleches 4 derart angebracht
lage herausgeschleudert werden können. sind, daß sie innerhalb der vom Rand 5 begrenzten
Um eine einfache und sichere Montage der Ab- 5 öffnung dieses Bleches liegen. Die Neigung der
deckung zu ermöglichen, wird in weiterer Ausgestal- Lenksäule 10 gegenüber der Horizontalen ist nur wetung
der Erfindung vorgesehen, daß die Wandungen nig größer als die Neigung der Achsrichtung 8 der
der Ablageräume nach hinten gerichtete Vorsprünge Öffnungen im Blech 4 und der Instrumente 9. .
bilden, die in die Öffnungen des Armaturenbrettes Auf den durch das Blech 4 gebildeten' Unterteil formschlüssig eingreifen. Dadurch wird es in einfa- io des Armaturenbrettes ist eine aus nicht zu weich gecher Weise möglich, die Abdeckung durch ihre Ab- machtem Kunststoff bestehende Abdeckung 21 auflageräume an dem Armaturenbrett zu befestigen und gesetzt, die neben einem die Instrumente 9 umschliegleichzeitig zu zentrieren. ■: ßenden Abschnitt 22 mit nach vorn aüsgewölbten
bilden, die in die Öffnungen des Armaturenbrettes Auf den durch das Blech 4 gebildeten' Unterteil formschlüssig eingreifen. Dadurch wird es in einfa- io des Armaturenbrettes ist eine aus nicht zu weich gecher Weise möglich, die Abdeckung durch ihre Ab- machtem Kunststoff bestehende Abdeckung 21 auflageräume an dem Armaturenbrett zu befestigen und gesetzt, die neben einem die Instrumente 9 umschliegleichzeitig zu zentrieren. ■: ßenden Abschnitt 22 mit nach vorn aüsgewölbten
Da durch "eine Polsterung eines Armaturenbrettes Ablagefächern 23 und 24 versehen ist, die sich in ihkein
ausreichender Schutz gegen-Verletzungen bei 15 rer Gesamtheit praktisch über· die ganze Breite des
einem Unfall erzielt werden kann; weil eine Polste- Fahrzeuges erstrecken. Das gemäß Fig. 1 rechts nerung
keine Stoßenergie vernichten kann, wird in ben den Instrumenten 9 gelegene Fach 24 ist wegen
zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgese- seiner Länge aus Stabilitätsgründen durch einen Steg
hen, daß in freie Ränder der Abdeckung in bekann- 25 unterteilt. Diese Ablagefächer bieten reichlich
ter Weise Verstärkungen, insbesondere dünnwandige 20 Raum für kleinere Gebrauchsgegenstände, die der
Blechprofile eingebettet sind. Diese Ausgestaltung, Fahrer öder der Beifahrer stets griffbereit zur Hand
die insbesondere dann eingesetzt wird, wenn die Ab- haben möchte. Empfindliche Gegenstände können
decküng aus einem weichgemächten Kunststoff be- bei geeigneter Größe wegen der gewissen Elastizität
steht, erlaubt, daß bei einem Anprall energieverzeh- des Künststoffes auch zwischen den Windungen der
rende Deformationen1 stattfinden. Dabei können die 25 Ablageräume verklemmt werden,-so daß sie auch bei
Blechprofile so gewählt werden, daß ein Maximum schlechten Wegverhältnissen nicht aus den Fächern
an Stoßenergie vernichtet werden kann, ohne daß. hinausspringen können. Hierzu ist von besonderem
schwere Verletzungen auftreten können. ' "Vorteil, daß sich die Ablageflächen 23 und 24 von
Um eine besonders gute Befestigung der Abdek- ihrer Einlegeöffnung aus nach oben zu erweitern,
kung zu erzielen und insbesondere ein Klappern zu 30 Außerdem können auch in der Abdeckung des Ar-
verhindern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfin- maturenbrettes Instrumente oder Geräte, wie bei-
dung die aus Kunststoff bestehende Abdeckung des spielsweise ein in F i g. 3 angedeuteter Lautsprecher
Armaturenbrettes vorn mit einer angeformten Lippe 20, eingebaut werden.
.versehen, die sich über dem die öffnung begrenzen- - Die Abdeckung 21 des Armaturenbrettes ist ohne
den Blech bis zur Windschutzscheibe erstreckt und 35 die Zuhilfenahme von Werkzeugen auf dem Unterdas
am unteren Rand der Windschutzscheibe vor- teil 4 befestigt und kann ohne Mühe abgenommen
handene Einglasungsprofil untergreift und von dem werden, um die von den Rändern 5 und 6 begrenzten
Profil festgeklemmt wird. Öffnungen für Montage- oder Reparaturzwecke frei-Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Un- zulegen. Zu diesem Zweck sind die Wandungen der
teranspfüchen angegeben. In der Zeichnung sind 40 Ablageräume 23 und 24 so weit nach vorn ausgewölbt,
mehrere Ausführungsformen der Erfindung darge- daß sie Vorsprünge 26 bilden, die in die Öffnungen
stellt, die nachfolgend näher erläutert werden. Es des unteren Teiles 4 des Armaturenbrettes formzeigt
schlüssig eingreifen. Die Einbaurichtung der Abdek-
F i g. 1 die Vorderansicht eines Armaturenbrettes kung 21 fällt dabei mit der Achse 8 der Öffnungen
nach der Erfindung, . 45 im Blech 4 zusammen. Die Vorsprünge 26 und die
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II—11 durch öffnungen können dabei leicht so ausgebildet wer-
das Armaturenbrett nach F i g. 1, den, daß die Abdeckung 21 nicht nur gut zentriert,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch sondern ihr zugleich auch bereits ein guter Halt er-
das Armaturenbrett nach F i g. 1 und teilt wird. Zur weiteren Befestigung der Abdeckung
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich F i g. 3 durch ein wei- 50 ist diese mit einer Lippe 27 versehen, die sich in
teres Armaturenbrett nach der Erfindung in vergrö- Richtung auf die Windschutzscheibe 1 erstreckt und
ßertem Maßstab. noch das am unteren Rand der Windschutzscheibe
An die in den F i g. 2 und 3 angedeutete Wind- vorhandene Einglasungsprofil 12 untergreift. Auf
schutzscheibe 1 schließen sich nach unten die Karos- diese Weise wird ohne die Anwendung zusätzlicher
seriebleche 2,3 und 4 an, von denen das Blech 4 den 55 Mittel und ohne eine Erschwerung seiner Montage
unteren Teil des Armaturenbrettes bildet. Der untere die Abdeckung 21 des Armaturenbrettes auf ihrer
Teil4 des Armaturenbrettes ist mit zwei großen, sich ganzen Länge.festgeklemmt und vibrationsfrei gehallinks
und rechts der Längsmittelebene des Fahrzeu- ten. Wie F i g. 2 zeigt, ist die Lippe 27 im Bereich der
ges bis nahe zu den Enden des Armaturenbrettes er- Mündung einer zur Entfrostung der Windschutzstreckenden
öffnungen versehen, deren zum Teil ab- 6t>
scheibe dienenden Luftleitung 13 mit einer öffnung gewinkelte bzw. eingerollte Ränder 5 und 6 auch in 28 versehen. ,
Fig. 1 gestrichelt angedeutet sind. Diese öffnungen Die Abdeckung des Armaturenbrettes ist auch aus sind so groß gehalten, daß ein Monteur ohne weite- Sicherheitsgründen von Vorteil. Die pultartig hochres durch sie hindurchlangen kann, um in dem da- gewölbte obere Wandung 29 kann leicht so gestaltet hinterliegenden Gerätehohlraum 7 Montage- bzw. 65 und festigkeitsmäßig so ausgebildet werden, daß sie Reparäturarbeiten auszuführen. Die Achsrichtung dem Körper und insbesondere dem Kopf des Fahrers der durch die Ränder 5 und. 6 begrenzten öffnungen bzw. Beifahrers eine große Prallfläche bietet, bei deist durch den Pfeil8 in Fig.2 angedeutet. Die ren Deformation so viel Energie verzehrt und der
Fig. 1 gestrichelt angedeutet sind. Diese öffnungen Die Abdeckung des Armaturenbrettes ist auch aus sind so groß gehalten, daß ein Monteur ohne weite- Sicherheitsgründen von Vorteil. Die pultartig hochres durch sie hindurchlangen kann, um in dem da- gewölbte obere Wandung 29 kann leicht so gestaltet hinterliegenden Gerätehohlraum 7 Montage- bzw. 65 und festigkeitsmäßig so ausgebildet werden, daß sie Reparäturarbeiten auszuführen. Die Achsrichtung dem Körper und insbesondere dem Kopf des Fahrers der durch die Ränder 5 und. 6 begrenzten öffnungen bzw. Beifahrers eine große Prallfläche bietet, bei deist durch den Pfeil8 in Fig.2 angedeutet. Die ren Deformation so viel Energie verzehrt und der
Körper bzw. Kopf so weit abgebremst wird, daß in -vielen Fällen die Unfallfolgen stark herabgemindert
werden. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Hinterkante der oberen Wandung 29 geradlinig im
wesentlichen über die ganze Breite des Armaturenbrettes verläuft und außerdem über die eingebauten
Instrumente 9 vorsteht. In Verbindung mit dem Wulst 30 am unteren Rand der Abdeckung, der den
unteren Rändern5 undo der öffnungen im Blech4
ihre Gefährlichkeit nimmt, der Schutzleiste 14 an der Abbiegung 15 des Bleches 4 und dem mit einem Deformationstopf
26 versehenen Sicherheitslenkrad 17 wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
Armaturenbrettes eine außerordentlich hohe Sicherheit für die Insassen des Fahrzeuges erzielt.
Bei der Abwandlung des Armaturenbrettes nach F i g. 4 ist in der Abdeckung 31 am freien Rand der
oberen Wandung 32 eine Verstärkung in Form eines Blechprofils 33 eingelegt, das so bemessen ist, daß
ein guter Unfallschutz erzielt wird. Ein weiteres • Blechprofil 34 ist in den unteren freien Rand der Abdeckung
eingebettet, um auch diesem Rand und damit der ganzen aus weichgemachtem Kunststoff bestehenden
Abdeckung eine genügende Steifigkeit zu erteilen. Auch diese Abdeckung 31 ist, wie bereits an
Hand der F i g. 1 bis 3 beschrieben, in Öffnungen des den unteren Teil des Armaturenbrettes bildenden
Bleches 41 mit von den Wandungen der Ablagefächer 35 gebildeten Vorsprüngen 36 formschlüssig
eingesetzt und zentriert und durch eine die Dichtung 42 an der Windschutzscheibe 43 untergreifende
Lippe 37 gesichert, die wieder eine Öffnung 38 als Luftdurchtritt aufweist. Als zusätzliche Sicherung
sind hier am unteren Rand der Abdeckung Federzungen 39 vorgesehen, die das Profil 34 umgreifend
in das Material der Abdeckung eingebettet sind. Diese Federzungen sind so geformt, daß sie beim
Einsetzen der Abdeckung in entsprechende öffnungen 44 des Bleches 41 eindringen und mit einer Ausbiegung
40 das Blech 41 hintergreifen, wenn die Abdeckung 31 ihre Betriebslage einnimmt. Zum Abnehmen
der Abdeckung läßt sich das Blech 41 von unten hintergreifen, so daß die Federzungen, wie in der
Zeichnung angedeutet, durch Fingerdruck entriegelt
ao werden können. Bildet dagegen das Blech 41 eine geschlossene
Wand, so könnten die Federzungen 39 auch mittels Haken oder dergleichen Werkzeuge- aus
ihrer Raststellung gelöst werden, die von außen in, den Raum 45 zwischen der Zunge und tier Außenfläche
der Abdeckung einführbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge, insbe- der Instrumente (9) und wenigstens annähernd
sondere Personenkraftwagen, mit mindestens 5 parallel zur Achse der Lenksäule (10) verläuft,
einer den Gerätehohlraum hinter dem Armaturenbrett für Montage- und Reparaturzwecke zugänglich machenden öffnung, die durch eine
einer den Gerätehohlraum hinter dem Armaturenbrett für Montage- und Reparaturzwecke zugänglich machenden öffnung, die durch eine
über den größten Teil der Fahrzeugbreite teilweise innerhalb der öffnung liegende Ablage- io
möglichkeiten schaffende mit rückseitigen, in dem
möglichkeiten schaffende mit rückseitigen, in dem
Armaturenbrett festgeklemmten Vorsprüngen Die Erfindung betrifft ein Armaturenbrett für
versehene Abdeckung verschließbar ist, da- Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen,
durch gekennzeichnet, daß die vordere, mit mindestens einer den Gerätehohlraum hinter dem
nahe der Windschutzscheibe (1) liegende Wand 15 Armaturenbrett für Montage- und Reparaturzwecke
(29; 32) der in bekannter Weise aus Kunststoff zugänglich machenden öffnung, die durch eine über
bestehenden Abdeckung (21; 31) sich außerhalb den größten Teil der Fahrzeugbreite teilweise inner-
der öffnung pultartig bzw. bogenförmig nach halb der öffnung liegende Ablagemöglichkeiten
oben und hinten bis oberhalb der hinteren bzw. schaffende mit rückseitigen, in dem Armaturenbrett
unteren gegen den Rand (5,6) der Armaturen- 20 festgeklemmten Vorsprüngen versehene Abdeckung
brettöffnung geklemmten Wand der Abdeckung verschließbar ist.
fortsetzt, so daß ein Ablageraum (23, 24; 35) mit Es ist bekannt, in einem Armaturenbrett eine oder
einer nach hinten gerichteten Einlageöffnung ge- mehrere öffnungen anzubringen, durch welche hin- . ("
bildet wird, der sich von der Einlageöffnung aus durch die in dem Armaturenbrett untergebrachten
insbesondere nach oben zu erstreckt. 25 Armaturen zu Wartungs- oder Reparaturzwecken zu-
2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gänglich sind. Bei einer bekannten Bauart ist eine
gekennzeichnet, daß die Wandungen der Ablage- derartige öffnung in einem sich etwa horizontal zur
räume (23, 24) der Abdeckung (21) nach hinten Windschutzscheibe erstreckenden Bereich des Argerichtete
Vorspränge (26) bilden, die in die öff- maturenbrettes untergebracht und durch einen Deknungen
des Armaturenbrettes (4) formschlüssig 30 kel verschlossen, der als Ablageschale für kleinere
eingreifen. Gegenstände ausgebildet ist. Wenn auf eine Befesti-
3. Armaturenbrett nach Anspruch 1 oder 2, da- gung mit Schrauben verzichtet werden soll, so kann
.durch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21; bei dieser bekannten Bauart eine Befestigung mit -
31) in bekannter Weise die oberhalb der Lenk- Hilfe von Klipsen vorgenommen werden. Bei dieser
säule (10) angebrachten Instrumente (9) um- 35 Bauart besteht die Gefahr, daß die in der Ablageschließt,
schale befindlichen Gegenstände bei starken Be-
4. Armaturenbrett nach einem oder mehreren schleunigungen im Fahrzeuginnenraum herumgeder
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, schleudert werden und daß der Fahrer oder der Beidaß
die Hinterkante der oberen' Wandung (29; fahrer bei einem Unfall mit dem Kopf oder einem
32) der Abdeckung (21; 31) in bekannter Weise 40 anderen Körperteil auf die Ablageschale oder darin
geradlinig im wesentlichen über die ganze Breite befindliche Gegenstände aufschlagen.
des Armaturenbrettes verläuft und vorzugsweise Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein mit
über eingebaute Instrumente (9) vorsteht. wenigstens einer Montage- oder Reparaturöffnung
5. Armaturenbrett nach einem oder mehreren versehenes Armaturenbrett mit einer Ablageeinrich- (
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 45 tung zu versehen, die einerseits die in ihr befindlidaß
in freie Ränder der Abdeckung (31) in be- chen Gegenstände sicher hält und die andererseits
kannter Weise Verstärkungen, insbesondere die innere Sicherheit des Fahrzeuges erhöht, indem
dünnwandige Blechprofile (33, 34), eingebettet sie einen Schutz gegen Verletzungen eines aufpral-
,sind.. - ι- · · ■ ; ,. - lenden Körpers eines Fahrzeuginsassen bietet.-·■·.
6. Armaturenbrett nach einem oder mehreren 50 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geder
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, löst, daß die vordere, nahe der Windschutzscheibe
daß die aus Kunststoff bestehende Abdeckung liegende Wand der in bekannter Weise aus Kunst-(21;
31) des Armaturenbrettes vorn mit einer an- stoff bestehenden Abdeckung sich außerhalb der öffgeformten
Lippe (27; 37) versehen ist, die sich nung pultartig bzw. bogenförmig nach oben und hinüber
dem die Öffnung begrenzenden Blech bis 55 ten bis oberhalb der hinteren bzw. unteren gegen den
zur Windschutzscheibe (I; 43) erstreckt und das Rand der Armaturenbrettöffnimg geklemmten Wand
am unteren Rand der Windschutzscheibe vornan- der Abdeckung fortsetzt, so daß ein Ablageraum mit
dene Einglasungsprofil (12; 42) untergreift und einer nach hinten gerichteten Einlageöffnung gebildet
von dem Profil festgeklemmt wird. wird, der sich von der Einlageöffnung aus insbesoft-
7. Armaturenbrett nach einem oder mehreren 60 dere nach oben zu erstreckt. Eine derartige öffnung
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, läßt sich leicht als Spritz- oder Preßteil· aus Kunstdaß
in den unteren hinteren Rand der Abdek- stoff herstellen. Die pultartige oder bogenförmige -,
kung (31) an sich bekannte Federzungen (39) Oberseite stellt einerseits eine glatte, einen Körper
eingelassen sind, die in entsprechende Ausneh- großflächig aufnehmende Aufprallfläche dar, wähmungen
(44) des den unteren Teil des Armatu- 65 rend andererseits durch ihre Verformung, für die ein
renbrettes bildenden Bleches (41) eingreifen. gewisser Weg zur Verfügung steht, ein erheblicher
8. Armaturenbrett nach einem oder mehreren Teil an Stoßenergie durch Verformungsarbeit verder
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, nichtet werden kann. Die in der Abdeckung unterge-
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