DE1430829B2 - Armaturenbrett fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen - Google Patents
Armaturenbrett fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagenInfo
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Description
brachten Gegenstände können nur über die Einlageöffnung herausgenommen werden, so daß sie auch
bei plötzlichen Beschleunigungen nicht aus der Ablage herausgeschleudert werden können.
Um eine einfache und sichere Montage der Abdeckung zu ermöglichen, wird in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß die Wandungen der Ablageräume nach hinten gerichtete Vorsprünge
bilden, die in die Öffnungen des Armaturenbrettes formschlüssig eingreifen. Dadurch wird es in einfaeher
Weise möglich, die Abdeckung durch ihre Ablageräume an dem Armaturenbrett zu befestigen und
gleichzeitig zu zentrieren.
Da durch eine Polsterung eines Armaturenbrettes kein ausreichender Schutz gegen Verletzungen bei
einem Unfall erzielt werden kann, weil eine Polsterung keine Stoßenergie vernichten kann, wird in
zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in freie Ränder der Abdeckung in bekannter
Weise Verstärkungen, insbesondere dünnwandige Blechprofile eingebettet sind. Diese Ausgestaltung,
die insbesondere dann eingesetzt wird, wenn die Abdeckung aus einem weichgemachten Kunststoff besteht,
erlaubt, daß bei einem Anprall energieverzehrende Deformationen stattfinden. Dabei können die
Blechprofile so gewählt werden, daß ein Maximum an Stoßenergie vernichtet werden kann, ohne daß
schwere Verletzungen auftreten können.
Um eine besonders gute Befestigung der Abdekkung zu erzielen urid insbesondere ein Klappern zu
verhindern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die aus Kunststoff bestehende Abdeckung des
Armaturenbrettes vorn mit einer angeformten Lippe versehen, die sich über dem die Öffnung begrenzenden
Blech bis zur Windschutzscheibe erstreckt und das am unteren Rand der Windschutzscheibe vorhandene
Einglasungsprofil untergreift und von dem Profil festgeklemmt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In der Zeichnung sind
mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden. Es
zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Armaturenbrettes nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch
das Armaturenbrett nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch
das Armaturenbrett nach F i g. 1 und
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich F i g. 3 durch ein weiteres Armaturenbrett nach der Erfindung in vergrößertem
Maßstab.
An die in den Fig. 2 und3 angedeutete Windschutzscheibe
1 schließen sich nach unten die Karosseriebleche 2,3 und 4 an, von denen das Blech 4 den
unteren Teil des Armaturenbrettes bildet. Der untere Teil 4 des Armaturenbrettes ist mit zwei großen, sich
links und rechts der Längsmittelebene des Fahrzeuges bis nahe zu den Enden des Armaturenbrettes erstreckenden
Öffnungen versehen, deren zum Teil abgewinkelte bzw. eingerollte Ränder 5 und 6 auch in
F i g. 1 gestrichelt angedeutet sind. Diese Öffnungen sind so groß gehalten, daß ein Monteur ohne weiteres
durch sie hindurchlangen kann, um in dem darunterliegenden Gerätehohlraum 7 Montage- bzw.
Reparaturarbeiten auszuführen. Die Achsrichtung der durch die Ränder 5 und 6 begrenzten Öffnungen
ist durch den Pfeil8 in Fig.2 angedeutet. Die
gleiche Achsrichtung haben auch die Instrumente 9, die oberhalb der Lenksäule 10 mittels der Winkel 11
an der Innenseite des Bleches 4 derart angebracht sind, daß sie innerhalb der vom Rand 5 begrenzten
Öffnung dieses Bleches liegen. Die Neigung der Lenksäule 10 gegenüber der Horizontalen ist nur wenig
größer als die Neigung der Achsrichtung 8 der Öffnungen im Blech 4 und der Instrumente 9.
Auf den durch das Blech 4 gebildeten Unterteil des Armaturenbrettes ist eine aus nicht zu weich gemachtem
Kunststoff bestehende Abdeckung 21 aufgesetzt, die neben einem die Instrumente 9 umschließenden
Abschnitt 22 mit nach vorn ausgewölbten Ablagefächern 23 und 24 versehen ist, die sich in ihrer
Gesamtheit praktisch über die ganze Breite des Fahrzeuges erstrecken. Das gemäß F i g. 1 rechts neben
den Instrumenten 9 gelegene Fach 24 ist wegen seiner Länge aus Stabilitätsgründen durch einen Steg
25 unterteilt. Diese Ablagefächer bieten reichlich Raum für kleinere Gebrauchsgegenstände, die der
Fahrer oder der Beifahrer stets griffbereit zur Hand haben möchte. Empfindliche Gegenstände können
bei geeigneter Größe wegen der gewissen Elastizität des Kunststoffes auch zwischen den Waldungen der
Ablageräume verklemmt werden, so daß sie auch bei schlechten Wegverhältnissen nicht aus den Fächern
hinausspringen können. Hierzu ist von besonderem Vorteil, daß sich die Ablageflächen 23 und 24 von
ihrer Einlegeöffnung aus nach oben zu erweitern. Außerdem können auch in der Abdeckung des Armaturenbrettes
Instrumente oder Geräte, wie beispielsweise ein in F i g. 3 angedeuteter Lautsprecher
20, eingebaut werden.
Die Abdeckung 21 des Armaturenbrettes ist ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen auf dem Unterteil
4 befestigt und kann ohne Mühe abgenommen werden, um die von den Rändern 5 und 6 begrenzten
Öffnungen für Montage- oder Reparaturzwecke freizulegen. Zu diesem Zweck sind die Wandungen der
Ablageräume 23 und 24 so weit nach vorn ausgewölbt, daß sie Vorsprünge 26 bilden, die in die öffnungen
des unteren Teiles 4 des Armaturenbrettes formschlüssig eingreifen. Die Einbaurichtung der Abdekkung
21 fällt dabei mit der Achse 8 der Öffnungen im Blech 4 zusammen. Die Vorsprünge 26 und die
Öffnungen können dabei leicht so ausgebildet werden, daß die Abdeckung 21 nicht nur gut zentriert,
sondern ihr zugleich auch bereits ein guter Halt erteilt wird. Zur weiteren Befestigung der Abdeckung
ist diese mit einer Lippe 27 versehen, die sich in Richtung auf die Windschutzscheibe 1 erstreckt und
noch das am unteren Rand der Windschutzscheibe vorhandene Einglasungsprofil 12 untergreift. Auf
diese Weise wird ohne die Anwendung zusätzlicher Mittel und ohne eine Erschwerung seiner Montage
die Abdeckung 21 des Armaturenbrettes auf ihrer ganzen Länge festgeklemmt und vibrationsfrei gehalten.
Wie F i g. 2 zeigt, ist die Lippe 27 im Bereich der Mündung einer zur Entfrostung der Windschutzscheibe
dienenden Luftleitung 13 mit einer Öffnung 28 versehen.
Die Abdeckung des Armaturenbrettes ist auch aus Sicherheitsgründen von Vorteil. Die pultartig hochgewölbte obere Wandung 29 kann leicht so gestaltet
und festigkeitsmäßig so ausgebildet werden, daß sie dem Körper und insbesondere dem Kopf des Fahrers
bzw. Beifahrers eine große Prallfläche bietet, bei deren Deformation so viel Energie verzehrt und der
Körper bzw. Kopf so weit abgebremst wird, daß in vielen Fällen die Unfallfolgen stark herabgemindert
werden. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Hinterkante der oberen Wandung 29 geradlinig im
wesentlichen über die ganze Breite des Armaturenbrettes verläuft und außerdem über die eingebauten
Instrumente 9 vorsteht. In Verbindung mit dem Wulst 30 am unteren Rand der Abdeckung, der den
unteren Rändern 5 und 6 der öffnungen im Blech 4 ihre Gefährlichkeit nimmt, der Schutzleiste 14 an der
Abbiegung 15 des Bleches 4 und dem mit einem Deformationstopf 26 versehenen Sicherheitslenkrad 17
wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Armaturenbrettes eine außerordentlich hohe Sicherheit
für die Insassen des Fahrzeuges erzielt.
Bei der Abwandlung des Armaturenbrettes nach F i g. 4 ist in der Abdeckung 31 am freien Rand der
oberen Wandung 32 eine Verstärkung in Form eines Blechprofils 33 eingelegt, das so bemessen ist, daß
ein guter Unfallschutz erzielt wird. Ein weiteres Blechprofil 34 ist in den unteren freien Rand der Abdeckung
eingebettet, um auch diesem Rand und damit der ganzen aus weichgemachtem Kunststoff bestehenden
Abdeckung eine genügende Steifigkeit zu erteilen. Auch diese Abdeckung 31 ist, wie bereits an
Hand der F i g. 1 bis 3 beschrieben, in öffnungen des
den unteren Teil des Armaturenbrettes bildenden Bleches 41 mit von den Wandungen der Ablagefächer
35 gebildeten Vorsprüngen 36 formschlüssig eingesetzt und zentriert und durch eine die Dichtung
42 an der Windschutzscheibe 43 untergreifende Lippe 37 gesichert, die wieder eine öffnung 38 als
Luftdurchtritt aufweist. Als zusätzliche Sicherung sind hier am unteren Rand der Abdeckung Federzungen
39 vorgesehen, die das Profil 34 umgreifend in das Material der Abdeckung eingebettet sind.
Diese Federzungen sind so geformt, daß sie beim Einsetzen der Abdeckung in entsprechende öffnungen
44 des Bleches 41 eindringen und mit einer Ausbiegung 40 das Blech 41 hintergreifen, wenn die Abdeckung
31 ihre Betriebslage einnimmt. Zum Abnehmen der Abdeckung läßt sich das Blech 41 von unten
hintergreifen, so daß die Federzungen, wie in der Zeichnung angedeutet, durch Fingerdruck entriegelt
werden können. Bildet dagegen das Blech 41 eine geschlossene Wand, so könnten die Federzungen 39
auch mittels Haken oder dergleichen Werkzeuge aus ihrer Raststellung gelöst werden, die von außen in
den Raum 45 zwischen der Zunge und <der Außenfläche der Abdeckung einführbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge, insbe- der Instrumente (9) und wenigstens annähernd
sondere Personenkraftwagen, mit mindestens 5 parallel zur Achse der Lenksäule (10) verläuft,
einer den Gerätehohlraum hinter dem Armaturenbrett für Montage- und Reparaturzwecke zugänglich machenden öffnung, die durch eine
einer den Gerätehohlraum hinter dem Armaturenbrett für Montage- und Reparaturzwecke zugänglich machenden öffnung, die durch eine
über den größten Teil der Fahrzeugbreite teilweise innerhalb der Öffnung liegende Ablage- 10
möglichkeiten schaffende mit rückseitigen, in dem
möglichkeiten schaffende mit rückseitigen, in dem
Armaturenbrett festgeklemmten Vorsprüngen Die Erfindung betrifft ein Armaturenbrett für
versehene Abdeckung verschließbar ist, da- Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen,
durch gekennzeichnet, daß die vordere, mit mindestens einer den Gerätehohlraum hinter dem
nahe der Windschutzscheibe (1) liegende Wand 15 Armaturenbrett für Montage- und Reparaturzwecke
(29; 32) der in bekannter Weise aus Kunststoff zugänglich machenden öffnung, die durch eine über
bestehenden Abdeckung (21; 31) sich außerhalb den größten Teil der Fahrzeugbreite teilweise inner-
der öffnung pultartig bzw. bogenförmig nach halb der öffnung liegende Ablagemöglichkeiten
oben und hinten bis oberhalb der hinteren bzw. schaffende mit rückseitigen, in dem Armaturenbrett
unteren gegen den Rand (5,6) der Armaturen- 20 festgeklemmten Vorsprüngen versehene Abdeckung
brettöffnung geklemmten Wand der Abdeckung verschließbar ist.
fortsetzt, so daß ein Ablageraum (23, 24; 35) mit Es ist bekannt, in einem Armaturenbrett eine oder
einer nach hinten gerichteten Einlageöffnung ge- mehrere Öffnungen anzubringen, durch welche hinbildet
wird, der sich von der Einlageöffnung aus durch die in dem Armaturenbrett untergebrachten
insbesondere nach oben zu erstreckt. 25 Armaturen zu Wartungs- oder Reparaturzwecken zu-
2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gänglich sind. Bei einer bekannten Bauart ist eine
gekennzeichnet, daß die Wandungen der Ablage- derartige Öffnung in einem sich etwa horizontal zur
räume (23, 24) der Abdeckung (21) nach hinten Windschutzscheibe erstreckenden Bereich des Argerichtete
Vorsprünge (26) bilden, die in die öff- maturenbrettes untergebracht und durch einen Deknungen
des Armaturenbrettes (4) formschlüssig 30 kel verschlossen, der als Ablageschale für kleinere
eingreifen. Gegenstände ausgebildet ist. Wenn auf eine Befesti-
3. Armaturenbrett nach Anspruch 1 oder 2, da- gung mit Schrauben verzichtet werden soll, so kann
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21; bei dieser bekannten Bauart eine Befestigung mit
31) in bekannter Weise die oberhalb der Lenk- Hilfe von Klipsen vorgenommen werden. Bei dieser
säule (10) angebrachten Instrumente (9) um- 35 Bauart besteht die Gefahr, daß die in der Ablageschließt,
schale befindlichen Gegenstände bei starken Be-
4. Armaturenbrett nach einem oder mehreren schleunigungen im Fahrzeuginnenraum herumgeder
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, schleudert werden und daß der Fahrer oder der Beidaß
die Hinterkante der oberen Wandung (29; fahrer bei einem Unfall mit dem Kopf oder einem
32) der Abdeckung (21; 31) in bekannter Weise 40 anderen Körperteil auf die Ablageschale oder darin
geradlinig im wesentlichen über die ganze Breite befindliche Gegenstände aufschlagen.
des Armaturenbrettes verläuft und vorzugsweise Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit
über eingebaute Instrumente (9) vorsteht. wenigstens einer Montage- oder Reparaturöffnung
5. Armaturenbrett nach einem oder mehreren versehenes Armaturenbrett mit einer Ablageeinrichder
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 45 tung zu versehen, die einerseits die in ihr befindlidaß
in freie Ränder der Abdeckung (31) in be- chen Gegenstände sicher hält und die andererseits
kannter Weise Verstärkungen, insbesondere die innere Sicherheit des Fahrzeuges erhöht, indem
dünnwandige Blechprofile (33, 34), eingebettet sie einen Schutz gegen Verletzungen eines aufpralsind.
!enden Körpers eines Fahrzeuginsassen bietet.
6. Armaturenbrett nach einem oder mehreren 5° Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geder
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, löst, daß die vordere, nahe der Windschutzscheibe
daß die aus Kunststoff bestehende Abdeckung liegende Wand der in bekannter Weise aus Kunst-(21;
31) des Armaturenbrettes vorn mit einer an- stoff bestehenden Abdeckung sich außerhalb der öffgeformten
Lippe (27; 37) versehen ist, die sich nung pultartig bzw. bogenförmig nach oben und hinüber
dem die öffnung begrenzenden Blech bis 55 ten bis oberhalb der hinteren bzw. unteren gegen den
zur Windschutzscheibe (1; 43) erstreckt und das Rand der Armaturenbrettöffnung geklemmten Wand
am unteren Rand der Windschutzscheibe vornan- der Abdeckung fortsetzt, so daß ein Ablageraum mit
dene Einglasungsprofil (12; 42) untergreift und einer nach hinten gerichteten Einlageöffnung gebildet
von dem Profil festgeklemmt wird. wird, der sich von der Einlageöffnung aus insbesoa-
7. Armaturenbrett nach einem oder mehreren 60 dere nach oben zu erstreckt. Eine derartige öffnung
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, läßt sich leicht als Spritz- oder Preßteil aus Kunstdaß
in den unteren hinteren Rand der Abdek- stoff herstellen. Die pultartige oder bogenförmige
kung (31) an sich bekannte Federzungen (39) Oberseite stellt einerseits eine glatte, einen Körper
eingelassen sind, die in entsprechende Ausneh- großflächig aufnehmende Aufprallfläche dar, wähmungen
(44) des den unteren Teil des Armatu- 65 rend andererseits durch ihre Verformung, für die ein
renbrettes bildenden Bleches (41) eingreifen. gewisser Weg zur Verfügung steht, ein erheblicher
8. Armaturenbrett nach einem oder mehreren Teil an Stoßenergie durch Verformungsarbeit verder
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, nichtet werden kann. Die in der Abdeckung unterge-
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