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DE1424678C - Zeilenschaltvorrichtung für Zehntasten-, Addier- und Rechenmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung für Zehntasten-, Addier- und Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE1424678C
DE1424678C DE19611424678 DE1424678A DE1424678C DE 1424678 C DE1424678 C DE 1424678C DE 19611424678 DE19611424678 DE 19611424678 DE 1424678 A DE1424678 A DE 1424678A DE 1424678 C DE1424678 C DE 1424678C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
line
roller
lever
paper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19611424678
Other languages
English (en)
Other versions
DE1424678B2 (de
DE1424678A1 (de
Inventor
Otto; Rompel Walter; Roth Otto; 7342 Gerstetten Haberkorn
Original Assignee
Walther Büromaschinen GmbH, 7342 Gerstetten
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walther Büromaschinen GmbH, 7342 Gerstetten filed Critical Walther Büromaschinen GmbH, 7342 Gerstetten
Publication of DE1424678A1 publication Critical patent/DE1424678A1/de
Publication of DE1424678B2 publication Critical patent/DE1424678B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1424678C publication Critical patent/DE1424678C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

seitlich unverschiebbare einteilige Papierwalze 5 angeordnet, auf deren Achse 2 ein Zeilenschaltrad 6 sowie ein Rastrad 7 befestigt ist. Des weiteren ist hinter der Papierwalze eine Achse 8, die mit einem Ende in der Seitenwand 3 fest angebracht ist, ein Brückenhebel 9 schwenkbar gelagert. Am vorderen Teil des Brückenhebels 9 ist ein Bolzen 10 vernietet, auf dem ein zweiarmiger Hebel 11 lagert, der am oberen Teil einen Ansatzbolzen 12 trägt, wobei letzterer in einem Kurvenschlitz 13 des Brückenhebels 9 geführt ist, während auf dem anderen Bolzenteil 12 eine Schaltrolle 14 gelagert ist, die dauernd in die Verzahnung 15 des Rastrades 7 eingreift und letzteres Rastrad zusammen mit der Papierwalze 5 entsprechend der noch zu beschreibenden Antriebssteuerung in beiden Richtungen transportiert.
Am unteren Auge des zweiarmigen Hebels 11 ist ein Stift 16 vernietet, der mit seinem vorstehenden Teil einer am rechten Ende rechtwinklig ausgebildeten Verbindungsschiene 17 mit Ausnehmung 17' zum zeitweiligen Eingriff mit dem Stift 16 gegenübersteht, wobei letztere Verbindungsschiene mittels darin eingehängter Zugfeder 17" nach oben in Pfeilrichtung gegen einen am Maschinenrahmen 23 befestigten Bolzen 17'" gezogen wird, während die Verbindungsschiene 17 am linken Ende über einen Nietbolzen 18 mit dem Übertragungshebel 19 drehbar verbunden ist. Dieser Ubertragungshebel ist auf der Welle 20 schwenkbar gelagert und wird mittels der am oberen Auge eingehängten Zugfeder 21 in Pfeilrichtung mit seiner Nase 22 in Wirkverbindung mit der am Maschinenrahmen 23 befestigten Lagerachse 24 gehalten. Während der Maschinenumdrehung in Pfeilrichtung nach F i g. 3 wird der abfallende Teil 25 der Nase 22 des Übertragungshebels 19 von der Rolle 26 weggedrückt, die durch einen Rollenstift 27 in der Kurbel 28 vernietet ist, wobei die Kurbel auf der Hauptantriebsachse 29 gelagert und befestigt ist. Desgleichen ist auf der Lagerachse 24 ein Doppelrollenhebel 30 schwenkbar angebracht, der nach unten gabelförmig verläuft und an seinen Enden 31, 32 die Rollen 33, 34 trägt, die auf den Bolzen 35, 36 angeordnet sind und über.die Mantelflächen der sich in Pfeilrichtung drehenden Hubkurven 37, 38 abrollen, wobei der Doppelrollenhebel 30 vor dem Abdrucken im Uhrzeigersinn und der Übertragungshebel 19 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Nach dem Abdrucken bewegen sich beide Hebel in die Grundstellung nach F i g. 1 wieder zurück. In dem nach oben gerichteten Arm 39 so des Doppelrollenhebels 30 ist in einem Längsschlitz 40 ein Bolzen 41 geführt, der, am Auge 42 eines Schalthebels 43 befestigt, durch die Zugfeder 44, die am unteren Arm 45 des Schalthebels 43 sowie des Brückenhebels 9 eingehängt ist, gegen die Abstandzwischenplatte 4 der Maschine und des Zeilenschaltrades 6 gezogen wird. Der Längsschlitz 40 des Doppelrollenhebels 30 dient dabei lediglich für einen Doppelschritt beim Summenzug. Dabei greift entsprechend der Maschinenumdrehung der am vorderen Ende angebrachte Zughaken 46 des einteilig ausgebildeten Schalthebels 43 in die Verzahnung des Zeilenschaltrades 6 ein.
Zu Beginn des Maschinenganges (Fig. 1) dreht üich die Hauptantriebsachse 29 in Pfeilrichtung, hierbei schwenkt die Rolle 26 der Kurbel 28 den Übertragungshebel 19 im Gegenuhrzeigersinn, wobei die Verbindungsschiene 17 über dem Stift 16 den Hebel 11 aus der Grundstellung (F i g. 1) nach links in Pfeilrichtung zieht und so die Papierwalze 5 im Gegenuhrzeigersinn von der Schaltrolle 14 um zwei Zahnteilungen gedreht wird. Währenddessen ist unter dem Einfluß der Hubkurven 37 und 38 nach einer Teildrehung über die Rollen 33 und 34 der obere Arm 39 des Doppelrollenhebels 30 im Uhrzeigersinne nach rechts geschwenkt und hat den Schalthebel 43, der unter dem Zug der Feder 44 steht und der mit seiner Innenschräge an der Kante 4' der Abstandzwischenplatte 4 nach unten gehalten wird, in die in F i g. 3, 4 gezeichnete Stellung mitgenommen und für den Walzentransport in Vorwärtsrichtung bereitgestellt. Nach dem Abdruck werden von den Hubkurven 37 und 38 nach einer weiteren Teildrehung der Doppelrollenhebel 30 und mit ihm gleichzeitig der Übertragungshebel 19 durch die Zugfeder 21 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt. Dabei wird durch den Schalthebel 43, der mit seinem umgelappten Teil 46 in die Verzahnung des Zeilenschaltrades 6 eingreift, die Papierwalze 5 um einen Teilschritt in Vorschubrichtung (F i g. 4) transportiert, wobei die Schaltrolle 14 aus der Verzahnung 15 des Rastrades 7 herausgedrückt wird, um zwangläufig in den nächsten Zahn einzufallen, in der sie verbleibt (F i g. 5). Nun wird der Bolzen 12 vom Schalthebel 43 mit der Schaltrolle 14 und Hebel 11 um einen weiteren Teilendschritt zum Vortransport der Papierwalze bis in die Ausgangsstellung innerhalb der Kurvenschlitzführung 13 mitgenommen (F i g. 6), womit der Zeilentransport abgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zeilenschalten einer einteiligen Papierwalze für Zehntasten-, Addier- und Rechenmaschinen, mit einem Schalthebel zum Eingriff in ein Rastrad zur Zeilenschaltung in Rückwärtsrichtung und mit einem Schalthebel zum Eingriff in ein Zeilenschaltrad zur um eine
Abdruckes und damit gleichzeitig zur Verhinderung eines ungleichmäßigen Abdruckes dienen soll, nicht zur Vereinfachung der Konstruktion unter gleichzeitiger Geräuschdämpfung sowie leichten Bedienbarkeit auch während der häufig durchzuführenden Schaltvorgänge mittels Handradbetätigung bei.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, vorgenannte Nachteile zu vermeiden, indem unter Berücksichtigung geringsten Platzbedarfs eine sich
Zahnteilung gegenüber der Rückschaltung ver- io in der Praxis bewährte betriebssichere, äußerst größerten Zeilenschaltung in Vorschubrichtung, geräuscharme und spielend leicht auch von Hand
daß
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (11) an seinem Eingriffsende mit einer Schaltrolle (14) versehen, auf einem unter der
bedienbare Zeilenschaltvorrichtung vorgeschlagen wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
Kraft einer Feder (44) stehenden, schwenkbaren 15 der Schalthebel an seinem Eingriffsende mit einer
Brückenhebel (9) gelagert und mit einem Ansatzbolzen (12) in einem Kurvenschlitz (13) des Brückenhebels (9) derart geführt ist, daß die Schaltrolle (14) während des gesamten Rück-
Schaltrolle versehen, auf einem unter der Kraft einer Feder stehenden, schwenkbaren Brückenhebel gelagert und mit einem Ansatzbolzen in einem Kurvenschlitz des Brückenhebels derart geführt ist, daß
Zeilentransportes und — während des Zeilen- 20 die Schaltrolle während des gesamten Rückzeilen
schaltens in Vorschubrichtung — mit Ausnahme einer Zahnteilung in der Anfangsphase in der Verzahnung (15) des Rastrades (7) im Einuriil bleibt.
2. Vorrichtung zum Zeilenschalten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (43) sowie der Brückenhebel (9) durch eine Zugfeder (44) miteinander derart verbunden sind, daß sie nach oben in Richtung der Papierwalze (5) gezogen werden.
transportes und — während des Zeilenschaltens in Vorschubrichtung — mit Ausnahme einer Zahnteilung in der Anfangsphase in der Verzahnung des Rastrades im Eingriff bleibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Schalthebel sowie der Brückenhebel durch eine Zugfeder miteinander derart verbunden sind, daß sie nach oben in Richtung der Papierwalze gezogen werden.
Eine derartige gemäß Erfindungsvorschlag beschriebene Zeilenschaltvorrichtung zeichnet sich
durch einen einfachen Aufbau aus, dessen Bauteile
besonders für die Massenfertigung geeignet sind und offensichtlich geringem Bauteileverschleiß unter-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zei- 35 liegen.
lenschalten einer einteiligen Papierwalze für Zehn- An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Ertasten-, Addier- und Rechenmaschinen, mit einem findung in Verbindung mit den Zeichnungen nachSchalthebel zum Eingriff in ein Rastrad zur Zeilen- folgend näher erläutert. Es zeigt schaltung in Rückwärtsrichtung und mit einem F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Zeilenschalt-
Schalthebel zum Eingriff in ein Zeilenschaltrad zur 4° vorrichtung mit den Antriebssteuerteilen und der um eine Zahnteilung gegenüber der Rückschaltung Funktionsstellung des Schalthebels aus der Verzahvergrößerten Zeilenschaltung in Vorschubrichtung. nung des Zeilenschaltrades im Eingriff der Schalt-
Eine Vorrichtung dieser Art zur Anwendung für rolle mit dem Rastrad in der Grundstellung, Buchungsmaschinen ist bereits beispielsweise durch F i g. 2 eine Draufsicht der Papierwalzentrans-
die USA.-Patentschrift 1516 679 bekanntgeworden, 43 portvorrichtung nach der F i g. 1, die sich mit dem Problem einer übersichtlicheren F i g. 3 einen Längsschnitt der Seitenansicht der
Ablesung der Abdruckwerte befaßt, indem die Pa- Papierwalzentransportvorrichtung mit den Antriebspierwalze vor dem Abdruck zurückgeschaltet wird. Steuerteilen in der Eingriffstellung des Schalthebels Hiernach umfaßt diese Vorrichtung zwei Schaltklin- in die Verzahnung des Zeilenschaltrades der Papierken, die in entsprechende Transportzähne der Papier- 5" walze nach erfolgtem Schaltrollen-Rücktransport in walze zugeordneten Zahnräder zeitweilig abwechselnd die Stellung vor dem Zeilenabdruck, eingreifen, von denen die eine Schaltklinke einen F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Papierwal-
kleincren Schaltweg der Papierwalze in der Rück- zentransportvorrichtung nach F i g. 3, wärtsrichtung als die andere in der Vorwärtsrich- F i g. 5 eine vergrößerte Teilansicht nach F i g. 3
tung durchführt, wobei zum Zwecke des Nichtüber- 55 der Papierwalze mit dem Schalthebel im Schalteinschleuderns der Papierwalze zusätzlich eine Fixier- griff mit dem Zeilenschaltrad und der Schaltrolle rolle vorgesehen ist, die kraftschlüssig dauernd in " mit dem Rastrad nach erfolgter Teilschaltung im Vor-Wirkverbindung mit den Verzahnungen des ent- wärtstransport und
sprechenden Transportrades rastend gehalten wird. F i g. 6 eine vergrößerte Teilansicht nach F i g. 1
Diese Vorrichtung weist aber in der Praxis offen- 60 mit der Schaltrolle im Schalteingriff mit dem Rastrad sichtlich wesentliche Nachteile auf, indem durch das und Außereingriff des Schalthebels während der wechselweise Ineingriff- und Außereingriffbringen der Endschaltung des Vorwärtstransports der Papier-
Schaltklinken in die Zähne der Transporträder äußerst lästige Lärm- und harte Nebengeräusche verursacht werden.
Des weiteren trägt die zusätzlich mit ihren Bauteilen angeordnete Fixierrolle, die insbesondere ein evtl. Überschleudern der Papierwalze während des
walze.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist auf einer Achse 2, die mit ihrem einen Ende in der Seitenwand 3 mit Abstandzwischenplatte 4 und mit ihrem anderen Ende in der nicht dargestellten gegenüberliegenden Gehäusewand der Maschine drehbar gelagert ist, eine
DE19611424678 1961-03-02 1961-03-02 Zeilenschaltvorrichtung für Zehntasten-, Addier- und Rechenmaschinen Expired DE1424678C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0029584 1961-03-02
DEW0029584 1961-03-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1424678A1 DE1424678A1 (de) 1969-05-08
DE1424678B2 DE1424678B2 (de) 1972-09-07
DE1424678C true DE1424678C (de) 1973-03-22

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