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DE140667C - - Google Patents

Info

Publication number
DE140667C
DE140667C DENDAT140667D DE140667DA DE140667C DE 140667 C DE140667 C DE 140667C DE NDAT140667 D DENDAT140667 D DE NDAT140667D DE 140667D A DE140667D A DE 140667DA DE 140667 C DE140667 C DE 140667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
strips
spiked
loose
barbed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT140667D
Other languages
English (en)
Publication of DE140667C publication Critical patent/DE140667C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Nach vorliegender Erfindung, einer Tabakzuführvorrichtung an Zigarettenmaschinen, werden aus einer in einem Vorratsraum untergebrachten Tabaksmenge zwei gleichmäßig dicke Schichten losen Tabaks dadurch gebildet, daß den Boden des Vorratsraumes Stachelstreifen bilden, welche abwechselnd entgegengesetzte Drehrichtung erhalten und demgemäß auch abwechselnd zueinander gerichtete Stachelbesetzung aufweisen. Die Stachelstreifen wirken gegenseitig auf den Tabak derartig ein, daß sie den Tabak auseinanderzupfen und dadurch möglichst gleichmäßig nach zwei Seiten in loser Schicht verteilen.
Die beiliegenden Zeichnungen^ veranschaulichen eine solche Tabakzuführvorrichtung an Zigarettenmaschinen als Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen Fig. 1 den Querschnitt, Fig. 2 die Seitenansicht mit teilweisem Aufriß, Fig. 3 den Grundriß, Fig. 4 eine Reihe Stachelstreifen in größerem Maßstabe.
α bezeichnet einen Fülltrichter für den Tabak oder den Vorratsraum. Den Boden des Vorratsraumes bilden endlose Stachelstreifen b, welche über Scheiben c d gespannt sind und von diesen bezw. deren Wellen ef aus in Bewegung gesetzt werden.
Die Bewegung der Stachelstreifen erfolgt durch die Wellen ef derart, daß der benachbarte Streifen allemal die dem vorhergehenden entgegengesetzte Bewegung erhält; zu diesem Zwecke gehen die Stachelstreifen einerseits über eine feste, andererseits über eine Losscheibe, die Wellen ef besitzen somit abwechselnd feste und Losscheiben. Der Richtung der Bewegung der Stachelstreifen entsprechend ist auch die Richtung ihrer Stachelbesetzung, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist. Die Stacheln g des einen Streifens wirken entgegengesetzt denen des anderen Streifens auf den Tabak ein, so daß der Tabak auseinander gezupft und dadurch möglichst gelockert und gegebenermaßen entknotet und sodann nach zwei Seiten hin in loser Schicht gleichmäßig verteilt wird.
Zum Abstreichen des überschüssigen Tabaks dienen die beiden Stachelwalzen h, welche entgegengesetzte Drehrichtung als die diesbezüglichen Stachelstreifen bei geringerer Umdrehungsgeschwindigkeit besitzen.
Zur weiteren Führung der durch die Stachelstreifen nach beiden Seiten hin aus dem Vorratsraum abgegriffenen losen Tabakschicht dienen die Zungenbleche /, welche durch die Schrauben k gehalten und in ihrer Stellung zu den Stachelstreifen geregelt werden können.
Zum Abnehmen der losen Tabakschicht von den Stachelstreifen dienen in bekannter Weise Bürsten- oder Stachelwalzen /, welche den Tabak einem gemeinsamen Trichter m zuführen, von wo aus derselbe zu den weiteren Teilen der Maschine, der Strangbildungsvorrichtung usw. gelangt.
Der Antrieb sämtlicher Teile der Vorrichtung geschieht von der Welle η aus, auf deren beiden Enden Zahntriebe 0 sitzen, die ihre Bewegung durch weitere, nicht näher beschriebene Übertragungsmittel auf die den Tabak bearbeitenden Teile der Vorrichtung übertragen.
Zur Regelung der Arbeitsleitung der beschriebenen Tabakzuführvorrichtung dient eine
besondere Vorrichtung, die gleichfalls als nicht in den Bereich des vorliegenden Erfindungsgedankens fallend nicht näher beschrieben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tabakzuführvorrichtung für Zigarettenmaschinen , bestehend in der Entnahme zweier ununterbrochener gleichmäßig dicker Schichten losen Tabaks aus einem Vorratsraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des letzteren aus einer Reihe mit Stacheln besetzter Streifen (b) gebildet wird, derart, daß die Streifen abwechselnd entgegengesetzte Bewegung und auch dementsprechend abwechselnd gerichtete Stachelbesetzung erhalten, welche den Tabak auseinanderzupft und verteilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT140667D Active DE140667C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE140667C true DE140667C (de)

Family

ID=408334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT140667D Active DE140667C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE140667C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2160304A1 (de) * 1971-11-19 1973-06-29 Lys France Sarl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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