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DE140027C - - Google Patents

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Publication number
DE140027C
DE140027C DENDAT140027D DE140027DA DE140027C DE 140027 C DE140027 C DE 140027C DE NDAT140027 D DENDAT140027 D DE NDAT140027D DE 140027D A DE140027D A DE 140027DA DE 140027 C DE140027 C DE 140027C
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DE
Germany
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pawl
drum
long
arm
rows
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT140027D
Other languages
English (en)
Publication of DE140027C publication Critical patent/DE140027C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, Langreihen, die sich nur auf eine Umdrehung der Strickmaschine erstrecken, in bestimmten . Abständen' selbsttätig im Warenschlauche anzubringen', um bei Verwendung dieser Ware zu Doppelrändern das Aufstoßen oder Aufhängen der Maschen auf die Nadelreihe zu erleichtern.
In Fig. 3 sind z. B. χ die Langreiheri im Warenschlauche; letzterer wird als fortlaufendes Stück gearbeitet, welches zwischen den enger liegenden Langreihen beiy durchschnitten wird. Jedes einzelne Schlauchstück b enthält somit zwei Langreihen, die nach dem Zusammenfalten gemeinschaftlich auf die Nadeln aufgestoßen werden, so daß, wie a (Fig. 1) andeutet, ein nahtloser »Doppelrand« entsteht, an dem in gewöhnlicher Weise der Strumpf mit Keilferse, Fuß und Spitze angearbeitet wird.
Auf den der vorliegenden Erfindung zugrunde gelegten bekannten Rundstrickmaschinen zur Erzeugung eines fertigen Strumpfes kann eine einzelne Langreihe, die sich nur auf eine Umdrehung erstreckt, nicht hergestellt werden, wie aus folgenden Zeilen hervorgeht, worin zunächst die gebräuchliche Anordnung der zu vorliegendem Zwecke eingerichteten Rundstrickmaschine erläutert werden soll.
Um den ruhenden Nadelzylinder c (Fig. 1) (Querschnitt), an dem die Platinenführung g festsitzt, kreist der Nadelschloßmantel f, welcher den Schloßring h für die Platinen und den Fadenführer e mitnimmt. Der Schloßmantel f ist unterhalb mit einer Verzahnung i versehen
(Fig. 2), die in ein Zahnrad k mit der Übersetzung ι : ι eingreift. Auf der Welle r dieses Rades k steckt lose eine Hohlwelle in (Fig. 2 ist ein schematischer Längenschnitt), auf der die Riemscheibe %, ein Getriebe ή und eine Kupplungsscheibe ρ sitzt. Hat die Kupplüngsmuffe q die gezeichnete Lage, so' erhält' der Schloßmantel f eine Drehbewegung Und ein Warenschlauch wird erzeugt.
Das genannte Getrieb e η (Fig. 2) greift' in ein Rad ό mit der Übersetzung1 1":' 5',· das eine Kurbelscheibe ν dreht, deren Kurbelzapfen w (Fig. 1) einen Zahnbogen u hin- und herbewegt. Letzterer steht mit dem Getriebe r (Fig. 2) in Eingriff, welches auf einer Büchse s befestigt ist (Fig. 2), die mit einer zweiten
; Kupplungsscheibe t in Verbindung steht. Wird mit dieser die Kupplungsmuffe q durch Verschiebung nach links gekuppelt, also seine Verbindung mit der Muffen gelöst, so erhält der Schloßmantel nur Schwingbewegung und die Ferse oder Spitze wird gebildet.
Von dem Zahnbogen u (Fig. 1) aus wird durch Zugstange 6 und Hebel 7 eine Klinke 8 in Schwingungen versetzt, die das Schaltrad 9 einer Trommel 19 umdreht, von der aus die Bewegungen für die Mechanismen zur Bildung der Ferse, des Fußes und der Spitze abgeleitet werden. Die einzelnen hierzu erforderlichen Hebel sind bis auf den Arm 11 (Fig. 1) weggelassen, da die ersteren bei Herstellung von Randstücken mit Langreihen nicht in Frage kommen.
Steht der Arm 11 auf einer Knagge 10 der Trommel 19, so drückt seine Schraube 12 gegen einen Arm 13 des Ringes 14, so daß sich dieser etwas dreht und durch seine schiefe 'Ebene'16 mittels Stift 15 die Büchse 18 hebt,

Claims (1)

  1. welche mit dem Hohlzylinder d verschraubt ist. Infolgedessen ziehen die Nadeln den Faden weiter in den Nadelzylinder hinein und bilden große oder lange Maschen. Verläßt der Arm ii (Fig. i) die Knagge io, so dreht sich durch die Wirkung der Feder 17 der Ring 14 zurück, und das hierdurch bedingte Sinken des Nadelzylinders c bewirkt wieder die Bildung kurzer Maschen. Der Wechsel in der Maschengröße ist bekanntlich vorgesehen, um ohne Minderung eine Wade im Strumpf zu erhalten.
    Da die Übersetzung zwischen den Rädern η und 0 (Fig. 2) 1 : 5 beträgt und die Klinke 8 (Fig. 1) einen Hin- und Rückgang bei einer Umdrehung des Rades 0 ausführt, so bleibt eine Knagge der Trommel 19 während fünf Umdrehungen oder während fünf Maschenreihen unter dem Arme 11 liegen, so daß sich eine gewisse Maschengröße auf wenigstens fünf Reihen erstreckt. Es ist also mit der jetzt vorhandenen Einrichtung nicht möglich, nur eine Langreihe herzustellen. Vorliegende Erfindung ermöglicht jedoch die Bildung einer solchen Langreihe.
    Hierzu ist auf der Achse 20 (Fig. 1) ein zweiarmiger Hebel 2 lose beweglich angeordnet, dessen Rolle an einem Exzenter 1 anliegt und dessen Klinke 5 in ein Schaltrad 21 der Trommelachse eingreift. Es sind nur so viel Zähne im Schaltrad 21 angebracht, als Knaggen verwendet werden, so daß beim Rückgange der Klinke 5 (in die, punktierte Stellung 4) ohne Einwirkung der Klinke 8 kein neuer Zahn erfaßt und die Trommel weiter gedreht werden kann.
    Ist jedoch durch die gewöhnliche Klinke 8 die Trommel so weit bewegt worden, daß eine Knagge 10 unter den Arm 11 zu stehen kommt, so würde ohne Verwendung der Klinke 5 der Arm 11 erst von der Knagge 10 abfallen, wenn die gewöhnliche Klinke 8 nach ihrer Rückbewegung einen neuen Vorschub ausführt, während welcher Zeit sich aber die Langreihe, wie oben erläutert, über mehrere Umdrehungen der Maschine erstreckt haben würde. Es schließt sich daher an den Vorschub der Klinke 8 sofort der Stoß der Klinke 5 an, hervorgebracht durch Exzenter 1 und dreht die Trommel so schnell weiter, daß sich die Langreihe nur auf eine Umdrehung der Maschine erstreckt.
    Pa τ ε ν τ - An s ρ r u c η :
    Eine Vorrichtung zur Bildung von Langreihen für mechanische Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzeugung nur einer Langreihe die Tätigkeit des Schaltwerks für die das Anheben des Nadelzylinders veranlassende Mustertrommel (19) zur Zeit der Langreihenbildiing durch ein Hülfsschaltwerk (5) unterstützt wird, dessen Klinke zufolge ihres Hubes und der Schaltradteilung ohne Bewegungseinleitung durch die gewöhnliche Schaltklinke (8) die Mustertrommel nicht drehen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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