DE139592C - - Google Patents
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- DE139592C DE139592C DENDAT139592D DE139592DA DE139592C DE 139592 C DE139592 C DE 139592C DE NDAT139592 D DENDAT139592 D DE NDAT139592D DE 139592D A DE139592D A DE 139592DA DE 139592 C DE139592 C DE 139592C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/22—Driving-belts consisting of several parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
'■■-■■-—-■·'■ * ι1
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Einrichtung von Treibriemen zur Übertragung von
Kraft und Bewegung durch am Umfange genutete Scheiben. Zweck der Erfindung ist, die Übelstände der bekannten Riemenübertragungen
zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, welche die Vorteile der Zahnradübertragung
und die Vorteile der Riemenübertragung verbindet, ohne deren Nachteile zu
besitzen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines in folgender
Beschreibung als Zahnband bezeichneten Riemens, welcher um zwei am Umfange genutete
Scheiben führt, von denen die eine im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie x-x von Fig. ι.
Fig. 3 ist ein Querschnitt in größerem Maßstabe einer besonders einfachen Ausführungsform
des Zahnes an dem Treibbande,
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 einer abgeänderten AusfUhrungsform des Zahnes.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt von Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Ansicht eines Werkstückes der Platte, durch welche der Zahn nach Fig. 4 befestigt wird.
Fig. 6 ist eine Ansicht eines Werkstückes der Platte, durch welche der Zahn nach Fig. 4 befestigt wird.
α und b sind die Treibscheiben, von denen
die Kraft und Bewegung von der einen auf die andere übertragen werden sollen. Jede
Scheibe ist am Umfange mit Nut c versehen; die Form dieser Nut ist im Querschnitt zweckmäßig
V-förmig, d ist ein flaches, endloses Band aus Leder oder anderem geeigneten
Stoffe, auf dessen innerer Seite eine Reihe von Zähne bildenden Ansätzen e angebracht ist,
die im Querschnitt der Form der Nut am Umfange der Scheiben α und b entsprechen.
Diese Zähne e sind in geringen Abständen voneinander auf dem Bande d befestigt, wie aus
Fig. ι ersichtlich. Jeder Zahn ist innen und außen nach Fig. 1 derart gekrümmt, daß er
gewissermaßen einen Ausschnitt eines Ringes bildet, wobei der Halbmesser der kurzen Kurve
des Zahnes oder Ansatzes sich nicht wesentlich von den Halbmessern der Scheiben α und b
unterscheidet, wenn diese gleichen Durchmesser haben. Haben die Scheiben dagegen verschiedenen Durchmesser, so ist der Halbmesser
der Kurve innen am Zahn gleich oder etwa gleich dem Halbmesser der kleineren Scheibe.
Die Zähne öder Ansätze sind mit ihren Grundflächen an der inneren Fläche des Bandes oder
Riemens d an oder nahe der Mitte derselben befestigt, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Die Zähne
sind, anstatt voll und unelastisch zu sein, als Hohlkörper ausgebildet, derart und in einem
solchen Grade elastisch, daß sie ihre Querschnittsform nach den Bedingungen, unter welchen
die Kraft- oder Bewegungsübertragung stattfindet, zu ändern gestatten, so daß sie bei
zunehmendem Druck sich mehr und mehr in die keilige Nut der Treibscheiben einzudrücken
oder auch bei ausgelaufenen Nuten sich der veränderten Form anzuschmiegen vermögen.
In Fig. 3 und 4 bezeichnen die vollen Linien die regelrechte Form der Zähne oder Ansätze
des Riemens, der auf Scheiben mit V-förmiger Nut läuft, während die punktierten Linien
dieser Figuren die Form veranschaulichen, welche die Riemenzähne einnehmen, wenn die
Gestalt der Scheibennut sich ändert; diese Formänderung des Querschnittes wird dadurch
ermöglicht, daß die Zähne hohl hergestellt und mit elastischen Wänden ausgestattet sind.
Die Herstellung oder Ausbildung der. Zähne selbst kann innerhalb weiter Grenzen sich
ändern, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Die einfachste und billigste Ausführungsform
dürfte die aus Fig. 3 ersichtliche ■ sein^ Hiernach wird der Zahn oder Ansatz,
welcher zweckmäßig aus Leder von entsprechender Festigkeit und Steifheit gewählt und
durch Druck in die entsprechende Form gebracht wird, derart gestaltet, daß der Teil f
flach gegen die innere Seite des Riemens d liegt, während der übrige Teil so umgebogen
wird, daß eine dreieckige Form entsprechend der Nut der Scheiben α b entsteht, wobei sich
der andere Kantenteil g auf den Teil f legt und die Teile f und g mit dem Riemen d
durch Niete oder dergl. h fest verbunden werden. Auf diese Weise entsteht ein dreieckiger
hohler Zahn oder Ansatz, dessen Wände elastisch sind, so daß sie der Form der Scheibennut
entsprechend nachgeben können. Auch beim Anziehen des Riemens werden die Zähne e
tiefer in die Umfangsnut der Scheibe hineingedrückt, wobei sich die Scheitel oderKröpfungen
der Zähne fest gegen die Nutenwände anlegen, und auch hierbei findet ein Ausbauchen der
Zahnwände statt, wie aus Fig. 3 in punktierten Linien ersichtlich ist. Hierdurch wird die
Reibung der Zähne an den Nutenscheiben erhöht und es wird dadurch die Möglichkeit des
unwirksamen Gleitens des Riemens auf den Scheiben verringert, wenn eine plötzliche größere
Beanspruchung oder Erhöhung der Geschwindigkeit eintritt. Außerdem wird durch die
hohlen und elastischen Zähne des Zahnbandes eine selbsttätige Einstellung bei Scheiben von
verschiedenem Durchmesser ermöglicht und das Zahnband denjenigen Arbeitsbedingungen
angepaßt, welche eintreten, wenn die Scheiben sehr nahe aneinander liegen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, 5 und 6 wird zur Befestigung des Zahnes oder
dreieckigen Ansatzes e an den Riemen d eine Metallplatte i verwendet, welche in Fig. 6 besonders
dargestellt ist. Aus der Platte i werden Zungen k ausgestanzt, welche aufgebogen,
durch den Riemen d gesteckt und hier wieder umgebogen werden, während ausgestanzte und
umgebogene Lappen / an den Kanten der Platte i die Befestigung der Kanten des Zahnes
oder Ansatzes e vermitteln, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nach innen gebogen werden. Die
Platte i veranlaßt sonach durch eine Umnietung ihrer Ansätze oder Lappen k oder / eine feste
und dauerhafte, dabei jedoch billige Herstellung der Zähne e für den Riemen d, so daß auch
starke Beanspruchungen solcher Zähne ausgehalten werden. Auch bei dieser Ausführungsform
der Zähne können sich deren Wandungen beim Anziehen des Riemens oder bei Änderung
der Nutenform der Scheiben, wie aus Fig. 4 in punktierten Linien ersichtlich, verdrücken
und in ihrer Querschnittsform ändern. Eine Lösung der Zähne e von dem Riemen d
wird dadurch verhindert, daß die Klammern oder umzunietenden Lappen k I Teile der Platte i
sind, welche an sich eine Formänderung nicht erfährt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Treibband oder -Riemen mit zahnförmigen Ansätzen keilförmigen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zahnansätze als nachgiebige, federnde Hohlkörper ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139592C true DE139592C (de) |
Family
ID=407325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139592D Active DE139592C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139592C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1189350B (de) * | 1951-09-08 | 1965-03-18 | Raybestos Manhattan Inc | V-Riemenantrieb mit einem endlosen Riemen aus hochelastischem Werkstoff |
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- DE DENDAT139592D patent/DE139592C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1189350B (de) * | 1951-09-08 | 1965-03-18 | Raybestos Manhattan Inc | V-Riemenantrieb mit einem endlosen Riemen aus hochelastischem Werkstoff |
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