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DE1390100U - - Google Patents

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Publication number
DE1390100U
DE1390100U DENDAT1390100D DE1390100DU DE1390100U DE 1390100 U DE1390100 U DE 1390100U DE NDAT1390100 D DENDAT1390100 D DE NDAT1390100D DE 1390100D U DE1390100D U DE 1390100DU DE 1390100 U DE1390100 U DE 1390100U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regulator
stage
gas pressure
main
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1390100D
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English (en)
Publication of DE1390100U publication Critical patent/DE1390100U/de
Active legal-status Critical Current

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  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Zweistufiger Gasdruckregler Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sioh auf einen zweistufigen, gegebenenfalls auch mehrstufigen Gasdruokregler, insbesondere auf mit Membranen arbeitende Gasdruckregler dieser Art.
  • Bei derartigen zwei-oder mehrstufigen Gasdruckreglern sind vielfach Schwierigkeiten hinsichtlich eines zweckmäßigen Zusammenbaus der zwei oder mehr Druckstufen zu überwinden. Früher wur-
    den die zweistufigen Regler meist nebeneinander
    angeordnet, wodurch et, ne. verhältnismäßig sperrige
    und platzraubende Anordnung entstand. Man hat auch schon vorgeschlagen, den Vorstutenregler innerhalb des Gasraumes der Hauptstufe anzuordnen Diese Ausführung ist an sich sehr gedrungen und vorteilhaft. Indessen wird die Ubersichtlirt des Reglers für weniger geschulte Personen durch den vollständigen Einbau der Vorstufe in den Impulsraum der Hauptstufe etwas beeinträchtigt.
  • Der Zweck des vorliegenden Musters ist nun der, eine einfache, raumsparende und übersichtliche Kombination von Vor-und Hauptstufe bei einem Gasdruokregler zu schaffen, dessen Hauptatufenregler ein scheibenförmiges, symmetrisches Mombrangehäuse mit einem nach Art eines Rippenkörpers angesetzten, diagonal verlaufenden Gestängekanal besitzt. Gemäß dem Muster wird diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch gelöst, daß der Vorstufenregler außerhalb des Hauptstufenreglers in einem äußeren, von der einen Scheibenhälfte des Membrangehäuses und der zugehörigen Seitenwand des Gestängekanals eingeschlossenen Winkel des Hauptstufenreglergehäuses untergebracht ist. Diese Anordnung verbindet infolge ihrer neuen Raumform eine gute Raumausnutzung und gedrängte Bauart mit der bei solchen Gasdruokreglern wichtigen Forderung einer leichten Zugänglichkeit. Auch ist der Regler hierbei sehr übersichtlich angeordnet, und es werden nur wenige Gehäuseteile benötigt. Da der Vorstufenregler in der oben gekennzeichneten Weise in den Außenwinkel des Hauptstufenreglergehäuses eingesetzt ist, stützt er das flache, verhältnismäßig große scheibenförmige Membrangehäuse des Hauptstufenreglers in vorteilhafter Weise ab. Schließlich sind'rbei trotz der gedrängten Bauart des Reglers die Einstellorgane der beiden Stufen sehr leicht und gut zugänglich, wobei auch, da sich der kleinere Vorstufenregler deutlich von der größeren Hauptstufe abhebt, keine Unklarheit über die Zugehörigkeit der Einstellorgane zu der einen oder anderen Stufe entstehen kann, was bei Gasdruokreglern, bei denen die Vorstufe vollständig in den Gasraum der Hauptstufe eingebaut ist, nicht in dem Maße der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand des Musters in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig.1 einen Schnitt durch einen zweistufigen Gasdruckregler durch die Längsachse des Vorstutenreglers und quer zur Längsachse des Hauptstufenreglers, Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Reglers von unten in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles A, wobei das Sicherheitsventil geschnitten darge-
    stellt ist,
    Fig. 3 stellt einen Tellsohnitt durch den Gasdruckregler in der Längsachse des Bauptstutenreglers dar, (Schnitt in der Ebene A-B der Fig. 1), und Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Gasdruckreglers in Richtung des Pf@@@@s C der Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein rundes, flaches, scheibenförmiges Membrangehäuse bezeichnet in welchem die Membran 2 des Hauptstufenreglers untergebracht ist. Das Membrangehäuse l ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, aus zwei teller-oder sohalenförmigen Teilen zusammengesetzt, zwisehen denen die Hauptmembran 2 eingespannt ist.
  • Unterhalb des Membrangehäuses 1 ist nach Art eines Querrippenkörpers ein diagonal verlaufender Gestängekanal 3 angesetzt, in welchem das Reglergestänge der Hauptstufe angeordnet ist.
  • Gemäß dem Muster ist nun ein Vorstufenregler 4 außerhalb des Hauptstufenreglers in einem der beiden Winkel untergebracht, welche von der einen Soheibenhälfte oder Scheibenseite des Membrangehäuses 1 und der zugehörigen Seitenwand des Gestängekanals 3 eingeschlossen werden. Im Ausführungsbeispiel ist demgemäß der Vorstufenregler 4 unterhalb der linken Hälfte des Membrangehäuses 1 neben dem Gestängekanal 3 angeordnet.
  • Da der Vorstufenregler erheblich kleiner als der Hauptstufenregler ist, reicht der erwähnte Winkelraum des Hauptstutenreglergehäuses zu der gekennzeichneten Unterbringung des Vorstufenreglers aus.
  • Das Gehäuse des Vorstufenreglers 4 wird in einfacher Weise dadurch gebildet, daß die zugehörige Seitenwand des Gestängekanals 3 mit einem unterh @@@ derdachartigdarüberliegenden Scheibenhälftedes Membrangehäuses 1 seitlich vorspringende@, ringförmigen Wandfortsatz versehen ist, wodurch ein glockenförmiges Gehäuse gebildet wird, dessen Dach von der unteren Außenwandung des symmetrischer scheibenförmigen Membrangehäuses 1 gebildet wird und dessen Unterseite durch einen aufsetzbaren Boden 5 abgeschlossen wird, wobei zwischen dem glockenförmigen Gehäuseteil des Vorstufenreglers 4 und dem Boden 5 in an sich bekannter Weise eine Vorstufenreglermembran 6 eingespannt ist.
  • Der Eintritt des Gases in den Vorstufenregler 4 erfolgt durch einen Ventildurohgang 7, der in einem in das Vorstufenreglergehäuse 4 eingeschraubten Anschlußstutzen 8 angeordnet ist.
  • Der Ventildurohgang 7 ist mittels eines Ventilkörpers 9 abschließbar, welcher über einen bei 10 drehbar gelagerten Winkelhebel 11 von der Balgstange 12 der Vorstufenreglermembran 6 gesteuert wird. Von unten wirkt auf die Membran 6 eine Feder 13, die mit Hilfe einer Schraubenkappe 14 einstellbar ist. Wenn der Ventildurchgang 7 von dem zweckmäßig kugelförmigen Ventilkörper 9 freigegeben ist, kann das Gas in den Impulsraum 15 der Vorstufe eindringen. In das Vorstufenreglergehäuse 4 kann vorzugsweise noch ein Sicherheitsventil 16 von an sich bekannter Bauart eingebaut sein.
  • Der Ventildurohgang 17 des Hauptstufenreglers ist an dem einen Ende des Gestängekanals 3 in einem eingesetzten Ventilkörper 18 augen G, Gegenüber diesem Ventildurchgang 17 der Hauptstufe ist der Ventildurchgang 7 der Vorstufe um 900 versetzt, wie insbesondere aus Fig. 2 der Zelohnung ersichtlich ist. Zum Verbinden des Impulsraumes 15 des Vorstutenreglers 4 mit dem Ventildurohgang 17 des Hauptstutenreglers 1, 3 dient vorteilhaft ein seitlich neben dem Gestängekanal 3 verlaufender Ubergangskanal 19. welcher in einen Vorraum 20 am Ende des Gestängekanals 3 übergeht.
  • Nach Außen ist dieser Vorraum 20 durch einen Schraubstopfen 21 abgeschlossen.
  • Mit dem Ventildurchgang 17 des Hauptstutenreglers 1,3 arbeitet ein Ventilkörper 22 zusammen, der im Gegensatz zu dem Reglergestänge der Vorstufe von einem Kniehebelgestänge 23, 24 betätigt wird. Die Kniehebelstange 23 ist im Punkte 25 mit dem Ventilverschlußkörper 22 gelenkig verbunden, während die Kniehebelstange 24 um eine feste Achse 26 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Kniehebelstangen 23 und 24 sind in einem Punkte 27 aneinandergelenkt, in welchem auch die Balgstange 28 der Hauptreglermembran 2 angreift. Wenn sich das Hauptreglerventil 17, 22 in geöffneter Stellung befindet, so kann das Gas aus dem Impulsraum 15 des Vorstufenreglers durch den Übergangskanal 19, Vorraum 20 und Ventildurohgang 17 in den Impulsraum 29 des Hauptstutenreglers übertreten.
  • Aus dem Impulsraum 29 gelangt das Gas schließlich durch einen Austrittsstutzen 30, der in der dr Vrstufenregler 4 gegenüberliegenden Seitenwandung des Gestängekanals 3 angeordnet ist, in die Verbrauch leitung.
  • Der Hauptstufenregler 1,3 kann als Unterdruckregler ausgebildet sein, sodaß er also entgegen der Wirkung einer Feder öffnet, wenn in dem Impulsraum 29 ein bestimmter Unterdruck erreicht ist, der beispielsweise durch die Saugwirkung eines von dem Gas gespeisten Motors hervorgerufen wird.
  • Im Ausführungsbeispiel ist auf der dem Gestängekanal 3 gegenüberliegenden Seite des Membrangehäusen 1 ein Gehäusekopf 31 aufgesetzt, in welchen die nach dieser Seite entsprechend verlängerte Balgstange 28 der Reglermembran 2 ragt. Die Balgstange 28 ist hier mit einem Federteller 32 verbunden, gegen die eine Reglerfeder 33 wirkt, welche bestrebt ist, den Ventilverschlußkörper 22 des Hauptstufenreglers über das Kniehebelgestlinge 23,24 in seine Schließstellung zu bringen. Um nun den Gasdruokregler in Gang setzen zu können, bevor ein Unterdruck in dem Impulsraum 29 des Hauptstufenreglers erzeugt worden ist, ist die Balgstange 28 über den Federteller 32 hinaus verlängert und ragt durch die Öffnung 34 einer zweckmäßig abnehmbaren Sohraubenkappe 35 so weit nach außen, daß sie von Hand oder mit Hilfe eines beliebigen mechanischen, elektrischen, hydraulischen, oder sonstigen Betätigungsorganes entgegen der Wirkung der Feder 33 heruntergedrückt werden kann, wodurch das Haupt- @trfenreglerventil 17,22 zwangsläufig geöffnet wird.
  • Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Gasdruokreglers ist die übliche und bedarf nach dem Vorangegangenen keiner weiteren Erläuterung.
    S o h u t z ans p r ü o h o
    1.) Zweistufiger Gasdruckregler, dessen Hauptstu-
    tenregler ein scheibenförmiges, symmetrisches
    Membrangehäuso mit einem rippenartig angesetzten, diagonal verlaufenden Gestängekanal besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstufenregler (4) außerhalb des Hauptstufenreglers in einem äußeren, von der einen Scheibenhälfte des Membrangehäuses (1) und der zugehörigen Seitenwand des Gestängekanals (3) eingesohlossenen Winkel des Hauptstufenreglergehäuses (1,3) untergebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. ) Gasdruokregler nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenwinkel des Hauptstufenreglergehäuses (1,3), in dem der Vorstufenregler (4) untergebracht ist, durch einen unterhalb der daohartig darüberliegenden Schreibenhälfte des Hauptstufenmembrangehäuses (1) seitlich vorspringenden, ringförmigen Wandfortsatz des Gestängekanals (3) zu einem glockenförmigen Vorstutengehäuse ausgebaut ist, dessen Unterseite in bekannter Weise durch eine Vorstufenreglermembran (6) und einen darum' liegenden Boden (5) abgeschlossen ist. - ; 3.) Gasdruckregler nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventildurohgang (7) des Vorstutenreglers (4) um 900 gegen den am einen Ende des Hauptstufengestängekanals (3) angeordneten Ventildurchgang (17) des Haupt- stutenreglers (1, 3) versetzt ist.
    4. ) Gasdruokregler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsraum (15) des Vorstufenreglers (4) mit dem Ventildurohgang . (17) des Häuptstufenreglors (1,3) durch einen seitlich neben dem Gestängekanal (3) verlaufenden übergangskanal (19) verbunden ist.
    5. ) Gasdruokregler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge des Hauptstufenreglers in an sich bekannter Weise aus einem Kniehebelgestänge (23, 24) besteht, während das Gestänge des Vorstufenreglers in an sich bekannter Weise von einem Winkelhebel (11) gebildet wird.
    6. ) Gasdruckregler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstufenregler als Unterdruckregler ausgebildet ist, wobei die Balgstange (28) auf der dem Gestängekanal (3) gegenüberliegendenMembrangehäuseseitedurch einen Gehäusekopf (31) nach außen geführt ist, sodaß die Balgstange (28) von außen entgegen der Wirkung einer Feder (33), welche den Hauptstufenregler zu schließen sucht, zwecks zwangsläufiger Öffnung des Hauptreglerventils betätigt werden kann.
    7.) Gasdruokregler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die von dem ringförmigen Wandfortsatz des Gestängekanals (3) gebildete Seitenwand des Vorstufenreglers (4) ein Sicherheitsventil (16) eingebaut ist.
    8.) Zweistufiger Gasdruokregler, im wesentlichen wie dargestellt beschrieben.
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