DE1381535U - - Google Patents
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Description
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ff 11 Abblendeinriohtun für Fahrzeugsoheinwerfer mit Zweifadenlampo". - Die Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge werden zumeist mit einer Zweifadenlampe ausgestattet, deren Fernlichtfaden im Brennpunkt des dcheinwerferspiegels angeordnet ist, und deren nach unten abgeschirmter Abblendfaden sich vor dem Fernlichtfaden befindet, von der Soheinwerfersoheibe her gesehen. Die mit dem Abblendfaden erzielte Bieuohtung ist nach dem Boden der Fahrbahn gerichtet und hat keine erhebliche Reichweite. Dies ist bei der Fahrt auf der Landstraße ungünstig, weil auf der rechten Fahrbahnseite befindliche Radfahrer und Wegabzweigungen u. dgl. auf dieser Seite nicht frühzeitig genug erkannt werden können.
- Die Neuerung bezweckt unter Beibehaltung der üblichen Zweifaden~Abblendlampe eine Abblendbeleuchtung zu schaffen, bei welcher der geschilderte Nachteil beseitigt ist. Gemäß der Neuerung wird die Lampe um einen kleinen Betrag um ihre Achse gedreht und gleichzeitig um einen kleinen Betrag in Richtung der optischen Achse derart verschoben, daß der Abblendfaden mindestens teilweise in die durch den Brennpunkt gehende Vertikalebene zur Scheinwerferachse gelangt, um außer der Abblendbeleuohtung bei normaler Lampenstellung eine Abblendbeleuchtung mit grösserer Reichweite und stärkerer Beleuchtung der Fahrs3ite der Fahrbahn zu erhalten. In den meisten Ländern dient als Fahrtseite die rechte Straßenseite. Zumeist wird es genügen, nur die Lampe in dem rechten Scheinwerfer (in der Fahrtrichtung gesehen) in der angegebenen Jeise zu verstellen und Me Stellung der Lampe in dem linken Scheinwerfer ungeändert zu lassen, sodaß eine Mischung von gewöhnlichem und weitreichendem Abblendlicht erreicht wird. Gemäß der Neuerung können daher drei verschiedene Beleuchtungsweisen erzielt werden, nämlich 1. ) Fernlicht mit dem Fernlichtfaden bei normaler Lampenstellung, 2.) Abblendlicht mit dem Abblendfaden bei normaler Lampenstellung und 3. ) Abblendlicht mit dem Abblendfaden bei verschobener und gedrehter Lampe.
- In der Zeichnung ist ein Auoführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 schematisch die gewöhnliche Abblendbeleuchtung bei normaler Lampenstellung, Abb. 2 schematisch die weiter reichende Abblendbaleuchtung bei geänderter Lampenstellung und Abb. 3 einen Scheinwerfer teils im Längsschnitt.
- Die Abb. 1 veranschaulicht schematisch einen senkrechten Querso. litt durch die von den beiden Scheinwerfern erzeugte Abblendbeleuchtung bei normaler Lampenstellung. Mit 0 sind die optischen Achsen der beiden Scheinwerfer bezeichnet und x-x ist die durch diese beiden optischen Achsen gelegte Waagerechte. In der Mitte jedes Lichtbüsohels ißt eine dunkle Stelle, die davon herrührt, daß der Abblendfaden vor dem Brennpunkt des Scheinwerferspiegels liegt.
- Die Abb. 2 zeigt, wie sich die im rechten Scheinwerfer (vom Führersitz aus gesehen) vorgenommene Verstellung der Lampe bei der Abblendbeleuchtung auswirkt. Infolge der Verschiebung des Abblendfadens in den Brennpunkt ist die dunkle Stelle in der Mitte des rechten Lichtbüschels verschwunden und infolge der Drehung der Lampe
ist das ganze rechte Lichtbüschel um beispielsweise 12 Grad erbt- gegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Auf der rechten Fahrbahnseite reicht jetzt die Beleuchtung - Bei Stadtfahrt hingegen erhält die Lampe ihre normale Stel-
lung, sodaß die beiden Abblendfäden die gewöhnliche Beleuchtung ent- - Bei den handelsüblichen Zweifaden-Abblendlampen befindet sich der Abblendfaden zumeist eine Kleinigkeit über der optischen Achse des Scheinwerfer. Hierbei gelangt der Abblendfaden bei seiner achsialen Verschiebung nicht genau in den Brennpunkt, sondern lediglich in die durch den Brennpunkt senkrecht zur optischen Achse gelegte Ebene. Dies ist jedoch praktisch belanglos. Da der Abblendfaden in der Regel eine erhebliche Ausdehnung in Richtung der optischen Achse aufweist, wird er beim Verschieben der Lampe nur teilweise im Brennpunkt bzw. in der durch sie senkrecht zur optischen Achse gehenden Ebene zu liegen kommen.
- Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführung ist eine Zweifadenlampe 10 mit Hilfe eines abnehmbaren Fassungstellers 11 im Scheitel eines Hohlspiegels 12 festgehalten. Der Lampenaockel sitzt in einer am Fassungsteller 11 befestigten Fassungshülse 13. An dieser befindet sich ein schrägschlitz 14, durch den ein am Lampenaockel angebrachter Stift 15 hindurchgreift.
- Am Fassungste@ller 11 ist durch einen Halter 16 ein Elektromagnet 17 gelagert, dessen Kern 18 an seinem einen Ende mit dem Stift 15 gekuppelt ist. Bei erregtem Elektromagnet 17 wird der Kern 18 entgegen der Kraft einer Rückholfeder angezogen. Hierbei wird die Lampe 10 infolge der Führung des Stiftes 15 in dem Schrägschlitz 14 um den gewünschten Betrag gleichzeitig gedreht und in der Längsrichtung verschoben, sodaß der Abblendfaden der Lampe mitsamt seinem Schirm die erfindungsgemäße Stellung im Hohlspiegel 12 erhält, wobei der Fernliohtfaden aus dem Brennpunkt herausrückt. Der Elektromagnet 17 wird also nur beim Abblenden auf der Landstraße eingeschaltet.
- Die Befestigung des Elektromagnete am Fassungsteller der Lampe ist vorteilhaft für den nachträglichen Einbau der neuen Anordnung. Man braucht zu diesem Zweck bei den übliche-i Scheinwerferausführungen, bei denen der Fassungsteller nur vom Hohlspiegel getragen wird. lediglich den bisherigen Fassungsteller gegen den beschriebenen Fassungsteller auszutauschen, da dieser mitsamt dem Elektromagnet und der mit dem Schrägschlitz versehenen Fassungshülse eine einbaufertige Einheit bildet. Im Bedarfsfall kann man jedoch den Elektromagnet am Hohlspiegel oder am Gehäuse des Scheinwerfers befestigen.
Die Verstellung der Lampe kann auch aufanderemJagege at' - Sohubzansprüphe :
r 1.) Abblendeinrichtung für Fahrzeugaoheinwerfer mit einer
Claims (1)
- 2. ) Abblendeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstellung der Lampe dienende Vorrichtung mit dem
auswechselbareng vom liohlapiegel e auswechselbaren, vom Hohlspiegel getragenen Fassungpteller der Lampe
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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