[go: up one dir, main page]

DE134579C - - Google Patents

Info

Publication number
DE134579C
DE134579C DENDAT134579D DE134579DA DE134579C DE 134579 C DE134579 C DE 134579C DE NDAT134579 D DENDAT134579 D DE NDAT134579D DE 134579D A DE134579D A DE 134579DA DE 134579 C DE134579 C DE 134579C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
rollers
driver
drive
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT134579D
Other languages
English (en)
Publication of DE134579C publication Critical patent/DE134579C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/10Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for pipes or elongated hollow articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

■'♦fril
li til
cFa fen ta into.
KAlStKLlCfiES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 134579 KLASSE 316.
in GELSENKIRCHEN.
von Formschnecken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. November igol ab.
Bei mancherlei Maschinen, z. B. bei solchen zum Formen von Röhren mit Festpressung des Formsandes durch Schraubenflächenwirkung, kommen lange, senkrechte Wellen zur Anwendung, welche gedreht und zugleich durch die den Formsand festpressenden Schraubenflächen angehoben werden. Diese zusammengesetzte Bewegung erfordert, dafs die Welle in dem Theil, von welchem sie unmittelbar gedreht wird, in Längenrichtung verschiebbar ist. Hierdurch wird aber eine schädliche, gleitende Reibung veranlafst, die um so störender wirkt, als bei den beispielsweise erwähnten Maschinen eine Schmierung wegen der ständigen Berührung mit Formsand nicht durchführbar ist und als ferner die Längsverschiebung bezw. das Hochheben der Welle unter dem Druck ihrer Formschnecke auf den zusammengeprefsten Formsand stattfindet. Dieser Druck mufs regelbar sein und aus diesem Grunde darf das Hochheben der Welle nicht durch schädliche Reibungswiderstände behindert werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird diese schädliche Reibung vermieden, indem die Welle unmittelbar durch einen Mitnehmer angetrieben wird, welcher den Aufwärtsgang der Welle mitmacht und mittelst Rollen gegen Mitnehmerstangen des um die Welle frei herumgelagerten Antriebsrades anliegt; Beim Aufwärtsgang der Welle klettert dann der Mitnehmer ,mittelst seiner Rollen auf den Mitnehmerstangen hoch, so dafs nur rollende Reibung entsteht.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Seitenansicht, Fig. 2 die theilweise Oberansicht.
Von den mittelbar zum Antrieb dienenden Kegelrädern trägt das frei um die Welle a herumgelagerte Rad c freistehende Führungen oder Mitnehmerstangen d, die bei der Drehung der Welle gegen die Rollen e eines Mitnehmers f drücken, der dadurch gedreht wird und die Welle α in Drehung versetzt. Die Welle kann eckigen Querschnitt haben oder auch mit Nuth- und Federeingriff versehen sein; in jedem Falle mufs in der entsprechenden Nabenöffnung des Mitnehmers f so viel Spielraum vorhanden sein, dafs er in der Längsrichtung der Welle leicht zu bewegen ist, ohne Schmierung zu erfordern. Bei Drehung der Welle α drehen sich auch ihre Lagerschalen b in den Lagerböcken mit.
Verschiebt sich nun infolge des Aufsteigens' der Sandoberfläche bei der Formarbeit die durch den Mitnehmer f in Drehung versetzte Welle β aufwärts, so mufs der Mitnehmer f infolge Klemmung seiner Nabe auf der Welle a mit hochwandern und seine Rollen e wälzen sich auf den Führungen oder Mitnehmerstangen d ab, bis sie die höchste Stellung erreicht haben und über die Führungen d hinwegrollen. In diesem Augenblick wird die durch den Druck der Rollen zwischen der Nabe des Mitnehmers^
und der Welle α erzeugte Klemmung aufgehoben: der Mitnehmer fällt mit seinen Rollen auf das Rad c zurück und beginnt einen neuen Aufwärtsgang bei der nächsten halben Umdrehung des letzteren.
Ein wesentlicher Vortheil liegt darin, dafs die gleitende Reibung zwischen den Antriebsvorrichtungen und der Welle a, mag sie nun eckigen Querschnitt oder Nuth- und Federeingriff besitzen, durch rollende Reibung ersetzt wird. Ferner brauchen die Führungen bezw. Mitnehmerstangen d nicht eine Länge gleich dem gesammten Aufwärtsgang der Welle zu haben. Während dieses Aufwärtsganges können die Rollen beliebig viele kleine Wege machen, indem "sie häufig zurückfallen und aufs Neue aufwärts gehen; es würde auch der Abstand der Lagerschalen b von einander zu grofs werden, falls die Führungen d eine Länge erhielten, die gleich der nöthigen gesammten Aufwärtsbewegung der Welle wäre.
Ein Schmieren der Welle ist unnöthig, was mit Rücksicht darauf, dafs der untere Theil der Welle mit Sand u. s. w. in Berührung kommt, sehr wesentlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für sich drehende und zugleich längsverschiebbare Wellen von Fonnschnecken, dadurch gekennzeichnet, dafs die Welle (a) durch einen Mitnehmer (J) gedreht wird, welcher auf der Welle in Längsrichtung verschiebbar ist und gegen die ihn in Drehung versetzenden und dabei auf der W'elle festklemmenden Mitnehmerstangen (d) des Antriebsrades (c) mittelst Rollen (e) anliegt, so dafs der Mitnehmer (f) den Aufwä'rtsgang der Welle (a) zwecks Erzeugung rollender Reibung so lange mitmacht, bis die Rollen (e) über die Mitnehmerstangen (d) gleiten, worauf der Mitnehmer fällt, um mit der Welle (a) von Neuem an den Mitnehmerstangen (d) hochzurollen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT134579D Active DE134579C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE134579C true DE134579C (de)

Family

ID=402690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT134579D Active DE134579C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE134579C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE627182C (de) Vorrichtung zur Fernsteuerung von Absperrvorrichtung durch Druckmittel
DE134579C (de)
DE2810273A1 (de) Vorrichtung zur regelung der geschwindigkeit des dorns in einem kontinuierlichen mit gehaltenem dorn arbeitenden walzwerk
DE1802667B2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von sich fortlaufend bewegendem Rohr
DE713691C (de) Schaltgetriebe, insbesondere Wendegetriebe, fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge
DE185198C (de)
DE529508C (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Wellenbruechen
DE250217C (de)
DE1752041A1 (de) Werkzeugmaschine
DE2100055B2 (de) Hydraulische Antriebsvorrichtung
DE247656C (de)
DE318587C (de)
DE588473C (de) Regelvorrichtung fuer Schleif- und Poliermaschinen
DE100646C (de)
DE285724C (de)
DE2047037A1 (de) Einrichtung zum Glatten und/oder spanlosen Entgraten von Innenzahnradern
DE626495C (de) Hydraulischer Lastenheber
DE177432C (de)
DE251470C (de)
DE591652C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe, bei welchem die sternfoermig angeordneten Kolben der Pumpe und des Motors je auf einer in das gemeinsame Gehaeuse hineinragenden, mit Schraegkurbeln versehenen Welle sitzen
DE393486C (de) Umsteuerungsvorrichtung fuer Lokomotiven, insbesondere fuer Turbinenantrieb
DE2215578C3 (de) Vorrichtung zum hydraulischen Betätigen von Entleerventilen
DE204094C (de)
DE2264369A1 (de) Druckmittelantrieb fuer flugzeuglanderaeder
DE306170C (de)