DE133199C - - Google Patents
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- DE133199C DE133199C DENDAT133199D DE133199DA DE133199C DE 133199 C DE133199 C DE 133199C DE NDAT133199 D DENDAT133199 D DE NDAT133199D DE 133199D A DE133199D A DE 133199DA DE 133199 C DE133199 C DE 133199C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/32—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools twist-drills
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf der Zeichnung gezeichneten Figuren . dienen dazu, ein neues Verfahren zum Fertigmachen
bezw. Anschärfen der Schneiden einer gewissen Art von Holz-Centrumbohrern zu erklären.
Es handelt sich dabei um eine in Fig. 2 und 4 besonders dargestellte Bohrer-Schneidkrone,
bestehend aus zwei hobelmesserartig gestellten Grundschneiden α und zwei die
Cylinderfläche des Bohrloches glatt schneidenden, lanzettartigen Seitenschneiden b. Im Mittelpunkte
des Bohrers steht dann noch die sich an die Grundschneiden anschliefsende, die Spanstärke
bestimmende Transportschraubenspitze c.
Die Fertigbearbeitung bezw. Anschärfung eines solchen mehrschneidigen Bohrers wurde bis
jetzt durch Handarbeit, und zwar mit einer Feile hergestellt. Da der Handfeilstrich stets
ein geradliniger ist, so ergab sich daraus die in Fig. 2 oben strichpunktirt dargestellte Feilbahn
mit der durch Segmentabschnitte sich bildenden dicken planconvexen Seitenschneide d. In derselben
Fig. 2 ist auf der anderen Seite die neue, durch einen ringförmigen Fräskopf hergestellte
concav-convexe Schneide b dargestellt, welche bei diesem Querschnitte dünner ausfällt
und daher leichter eindringt. Die gebogene Fräsbahn dazu ist1 wiederum in Fig. 2
und 6 strichpunktirt eingezeichnet.
Die Form des Fräsers und die Angriffslage sind in Fig. 1 und 3 zu erkennen. Der cylindrische,
in der Mitte ausgebohrte Fräser e ist vorn an der Ringfläche sowie auch an der
Seite mit Schneidzähnen versehen. Er wird beim Fräsen des nach Fig. 1 eingestellten Werkstückes
in stumpfem Winkel so gegen den Bohrer vorgeschoben, dafs eine Seitenschneide und darauf auch eine Grundschneide bestrichen
wird. Aber auch bei Betrachtung der um 90 ° gedrehten Gruppe, wie Fig. 3 sie darstellt, soll
die Fräserachse zur Bohrerachse im stumpfen Winkel stehen. Der Fräser hat nämlich die
zweite Aufgabe, von der Grundschneide hinten mehr wegzunehmen wie vorn, damit die nöthige
Schrägstellung der Messer nach Art eines Hobeleisens, also vorn tief, hinten hoch, erreicht
wird; die fräsende Ringfläche ist dabei so breit gehalten wie eben möglich. Der innere Durchmesser
des Fräsers wird so gewählt, dafs nach Fig. 4 und 6 die Fräsbahn hinter der gegenüberliegenden
Seitenschneide b hergeht, ohne dieselbe zu berühren.
Es wird mit einem solchen Ringfräser also jedesmal nur eine Grundschneide mit der zugehörigen
Seitenschneide geschärft. Die andere Seite kommt zwar in derselben Weise, aber erst nach Drehung des Werkstückes um i8o°
zur Bearbeitung; die Lage der Achsen von Werkstück und Fräser bleibt aber bei diesem
Wenden des Werkstückes unverändert. Fig. 4 zeigt den bis zum Grunde vorgedrungenen
Fräser im Längsschnitt; seine Kopfform richtet sich nach dem Bohrerprofil und zeigt bei dem
der Fig. 4 beispielsweise eine etwas kegelförmige Ausbildung.
Nun ist aufserdem in Fig. 5 noch eine andere Form des Fräserkopfes gezeichnet, welche sich
ergiebt, wenn man den Fräser in Bezug auf die- Bohreransicht der Fig. 1 und 4 nicht
stumpfwinklig zusammenstößen läfst, sondern
ausnahmsweise parallel richtet. Diese natürlich nur für die eine Betrachtungsebene parallele
Lage hat zwar gewisse Vortheile, welche in der einfacheren Einstellung der Arbeitsmaschine
liegen, doch hat sich gezeigt, dafs die zarten Seitenschneiden b sich leicht beim Fräsen nach
aufsen biegen. Es wird nämlich die ganze Innenfläche derselben beim Vorschieben auf
einmal behobelt, während bei dem in Fig. ι dargestellten, ursprünglich erörterten schrägen
Eindringen des Fräsers seine Schneidkanten immer nur einen zarten Span forthobeln.
Die Fertigbearbeitung des Bohrers an der Greifschraube erfolgt dann weiter in einer
Weise, die aufserhalb des Schutzbereiches der beschriebenen Erfindung liegt. Das Ring-Fräsverfahren
arbeitet jedoch dem Anschneideverfahren der Spitze sowie den überleitenden wenigen Feilstrichen mehr entgegen, als die in
Fig. 2 strichpunktirt dargestellte, bisher angewendete geradlinige Feilbahn es that. Die zu
beiden Seiten der Greifschraube stehen bleibenden Ecken/ und g werden nämlich bei dem
neuen Verfahren kleiner und weniger spitzwinklig, so dafs sie sich besonders leicht durch
Nachfeilen wegnehmen lassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Verfahren zum Anschärfen. der Schneiden von Holz-Centrumbohrern mit Grund- und Seitenschneiden, dadurch gekennzeichnet, dafs ein cylindrischer, innen ausgebohrter Fräser (e) mit angeschärfter Ringkopffläche in einer zur Neigung der anzuschärfenden Flächen passenden Schräglage so gegen den feststehenden Bohrer vorgeschoben wird, dafs derselbe die Grund- (a) und Seitenschneide (b) der einen Bohrerseite bearbeitet, letztere (b) an ihrer Innenseite concav formend, über die andere Seite dagegen von aufsen her hinweggeht, ohne diese zu berühren (Fig. 6).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133199C true DE133199C (de) |
Family
ID=401422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133199D Active DE133199C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133199C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5360938A (en) * | 1991-08-21 | 1994-11-01 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Asymmetric syntheses |
-
0
- DE DENDAT133199D patent/DE133199C/de active Active
Cited By (1)
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